Wieder wartet Marburg

Kurz vor dem Ende der regulären GFL-Spielzeit stehen auch die Interconference-Partien im nächsten Jahr fest. In diesen treffen die Nordmannschaften im Hin- und Rückspielmodus auf die gleich platzierten Südteams. Die Lions können sich dabei wieder auf einen wohl bekannten Verein freuen.

Denn die Mannschaft von Headcoach Kent Anderson darf sich als amtierender Nordmeister auf ein erneutes Wiedersehen im nächsten Jahr mit den Marburg Mercenaries einstellen. Die Hessen gewannen auch in diesem Jahr wieder die Südmeisterschaft und folgerichtig treffen beide Vereine nun als die Erstplatzierten ihrer jeweiligen Gruppe wieder aufeinander.

„Sicher wieder eine schwere Aufgabe, da wir wieder das beste Team des Südens erwischt haben, aber wir müssen halt das Beste draus machen“, so Kent Anderson, der aber auch einen gewissen Reiz in der Aufgabe sieht.

„Wir haben uns ja in Marburg bei den letzten beiden Auftritten nicht immer mit Ruhm bekleckert. Nun haben wir eine erneute Gelegenheit, das im kommenden Jahr besser zu machen.“

 

Auch wenn der Spielplan für die GFL-Saison 2007 noch nicht veröffentlicht ist, kann man wohl davon ausgehen, dass die Lions die Spielzeit wieder mit der Interconference-Partie gegen die Marburger eröffnen werden. Ob dies in Braunschweig oder in der Lahnstadt stattfinden wird, ist derzeit auch noch offen.

 

Zum dritten Mal treffen die Braunschweiger und die Marburger dann in den Nord-Süd-Vergleichen der German Football League aufeinander. Bislang spielten beide Klubs viermal gegeneinander und jeder Verein gewann dabei seine beiden Heimspiele.

Die Lahnstädter reihen sich nun in die Liste der Rhein-Main Razorbacks und der Stuttgart Scorpions ein, die ebenfalls schon mehrmals Interconference-Gegner der Niedersachsen waren.

Auf die Razorbacks trafen die Lions in den Spielzeiten 2000, 2001 und 2003 und die Scorpions kreuzten in den Jahren 1999 und 2002 die Wege der Braunschweiger Footballer.

Somit ziehen die Mercenaries also im nächsten Jahr schon einmal gleich mit den Razorbacks als Rekord-Interconference-Gegner der Lions.