Wolves melden sich eindrucksvoll gegen die Seals zurück

Am vergangenen Sonntag feierten die Nordic Wolves Ihren ersten Sieg der Saison 2007

 

Es war deutlich zu spüren. Die Wölfe standen zu Beginn der zweiten Partie gegen die Lübeck Seals mächtig unter Druck - wollten Sie doch die erste Heimpleite gegen Göttingen ungeschehen machen.

Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter kamen dieses Mal 483 Zuschauer ins Moorbekstadion und sahen zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel. Die neuen Trikots der Wolves glänzten in der Sonne.

 

Am Ende des 1. Quarters stand es noch 0:0.

 

Im 2. Quarter gaben die Seals dann Gas und konnten durch ein Field Goal mit 3:0 in Führung gehen. Diese Führung wurde durch den einzigen Touchdown der Seals kurze Zeit später durch die #88 auf 9:0 erweitert.

 

Die deutliche Ansprache der Coaches in der Halbzeit muss gefruchtet haben, nach der Pause drehten die Wolves das Spiel. Robert Kommerowski – der nach seiner Verletzung aus dem Freundschaftsspiel gegen die Flensburg Sealords erstmals wieder auf dem Platz stand – leutete die Wände ein. Durch seinen 30 yd Touchdown run konnten die Wolves mit anschließendem geglückten PAT auf 7:9 verkürzen.

Sirko Schanze (#1) erhöhte durch seinen Touchdown auf 13:9. Der anschließende PAT war ebenfalls gut.

Auch Marlon Mau durfte den Ball in die Endzone befördern und durch seinen Touchdown die Führung der Wolves weiter ausbauen.

Den letzten Punkt im 3. Quarter leitete wiederum Robert Kommerowski mit seinem Touchdown-Pass auf die #81 Michael Jessen ein. Mit einer Führung von 27:9 für die Wolves ging es in das letzte Quarter.

Wieder ein sehr guter Pass von Robert Kommerowski auf die #13 Chris Bröer erhöhten den Spielstand auf 33:9.

Christian Stein passte wiederum auf Robert Kommerowski, der seinen zweiten Touchdown in diesem Spiel erzielte. Der anschließende PAT durch #16 Florian Stahlbock setzte mit dem 40:9 einen beeindruckenden Schlusspunkt auf dieses Spiel.

Insgesamt setzte das Team der Wolves 35 Spieler über das ganze Spiel ein. Im 4. Quarter wurden auch die Backups aufs Feld geschickt, um Spielpraxis zu bekommen.

Ein sehr gute Leistung – ohne die dieses so deutliche Ergebnis nicht zustande gekommen wäre – zeigte auch die Defense, die der Offense der Lübeck Seals besonders in der zweiten Halbzeit keine Chance ließ und so zu Fehlern zwang, die die Wolves zu Punkten verwandeln konnten.

 

Am Ende des Spiels sah man die Erleichterung bei Verantwortlichen und Spilern – sogar eine Gatorade-Dusche für die Trainer wurde zelebriert. Ebenfalls positiv zu erwähnen: Durch das sehr faire Spiel beider Teams sind auf beiden Seiten keine Verletzten zu beklagen.

 

Ebenfalls neu an diesem Gameday: Die Wolves haben es sich zum Ziel gemacht, am Ende dieser Saison ein Maskottchen anzuschaffen. Die sehr spendenfreudigen Zuschauer taten ein übriges dazu. Beim nächsten Gameday am 24.06. wird es einen Namensfindungswettbewerb für das Maskottchen geben, zu dem alle Zuschauer recht herzlich eingeladen sind.