Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

z. B. Nationalmannschaft, europäische Nachbarn...
Boro
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Boro »

HüterII hat geschrieben:
Boro hat geschrieben:Der Punkt dem ich jedoch komplett widerspreche ist, dass das Hobby auf den Spielerkreis zu beschränken ist. Ich persönlich sehe die Funktion des Trainers, wie auch die der Funktionäre, Vorstände, etc und evtl. sogar noch in dem einen oder anderen Fall die des Staff Members als Hobby. Es wäre doch schlichtweg gelogen zu behaupten, dass es keine Leidenschaft ist oder einem Spaß bereitet auf den unterschiedlichen Ebenen die Geschicke eines Vereins zu leiten. Ergo, sollten auch diese Personen zur Kasse gebeten werden!
Die Spieler üben den Sport aktiv aus. Die "Anderen" ermöglichen es den Spielern ihren Sport auszuüben.

Das ist der Unterschied der zählt.
Vielleicht erscheint es nicht deutlich in meinem Post, jedoch wurde nicht der Unterschied zwischen einem Spieler und einem Funktionär hinterfragt, sondern die Feststellung gemacht, dass es sich für jeden (mit eventueller Ausnahme der Staff) um ein Hobby handelt. Wenn ich jedoch gezwungen wäre Deine Logik anzuwenden, dann ermöglichen es die "Aktiven" den "Anderen", dass sie sich auf XING oder LinkedIn Leisungsportdirektor, Präsident, Coach oder sonstiges nennen dürfen. An der Stelle weise ich deutlichst darauf hin, dass hier eine umgekehrte Abhängigkeit zu den Spielern herrscht, damit der eine oder andere Funktionär seine persönlichen Bedürfnisse - von mir aus auch gerne Selbstverwirklichung - ausleben darf!
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skao_privat
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von skao_privat »

Ermöglicht den Sport?

Also die wenigsten Neugründungen von Vereinen werden von Funktionären in die Wege geleitet. Satzungen sind da meist notwendiges Übel für sportlich begeisterte Enthusiasten.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von skao_privat »

Geld wird nicht erwirtschaftet. Zuschüsse werden abgegriffen. Was fehlt müssen andere bezahlen. Unter möglich machen verstehe ich etwas anderes.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Benutzer 2265 gelöscht »

Boro hat geschrieben:Wenn ich jedoch gezwungen wäre Deine Logik anzuwenden, dann ermöglichen es die "Aktiven" den "Anderen", dass sie sich auf XING oder LinkedIn Leisungsportdirektor, Präsident, Coach oder sonstiges nennen dürfen.
Machen doch auch einige 8)
Boro hat geschrieben: An der Stelle weise ich deutlichst darauf hin, dass hier eine umgekehrte Abhängigkeit zu den Spielern herrscht, damit der eine oder andere Funktionär seine persönlichen Bedürfnisse - von mir aus auch gerne Selbstverwirklichung - ausleben darf!
Denk doch mal darüber nach, warum es ein Ehrenamt ist wenn man im Verein Vorstand ist, nicht jedoch wenn man den Sport aktiv ausübt? Warum macht unsere Gesellschaft diesen Unterschied und unterstreicht immer wieder die Wichtigkeit?

Der Spieler braucht den Funktionär (egal ob Coach, Vorstand etc.) um seinen Sport organisiert auszuüben. Der Funktionär aber kann einfach was anderes machen. Sich mehr um seine Familie kümmern oder beruflich weiterbilden.

Wie auch immer, ich bitte um Antwort auf meine Fragen.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von skao_privat »

Der Spieler braucht nur die Mitspieler um den Sport auszüben. Organisation geht auch ohne Funktionär. Ist halt etwas nerviger. Es macht es etwas einfacher, wenn es einen Staff gibt, der wie Öl den Motor am Laufen hält.
Brauchen ist hier eine völlig überzogene Selbstwahrnehmung. Wenn ich JM ü90% Schwelle mal mit anbringe, sind eben diese ü90% eheramtlich sporttreibende Mitglieder, die ein par andere aus ihrer Mitte auserkoren haben, als aktiv dienstleistendes Mitglied tätig zu werden. Freiwillige Annahme des Dienstleisters in in spe vorausgesetzt.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Jay »

skao_privat hat geschrieben:Freiwillige Annahme des Dienstleisters in in spe vorausgesetzt.
Rein hypothetische Frage: was für einen Einfluß hat es auf die Wahrscheinlichkeit der freiwilligen Annahme, wenn der Dienstleister für die Erbringung der Dienstleistung auch noch zahlen muss?
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von kielersprotte »

skao_privat hat geschrieben:Der Spieler braucht nur die Mitspieler um den Sport auszüben. Organisation geht auch ohne Funktionär. Ist halt etwas nerviger. Es macht es etwas einfacher, wenn es einen Staff gibt, der wie Öl den Motor am Laufen hält.
Brauchen ist hier eine völlig überzogene Selbstwahrnehmung. Wenn ich JM ü90% Schwelle mal mit anbringe, sind eben diese ü90% eheramtlich sporttreibende Mitglieder, die ein par andere aus ihrer Mitte auserkoren haben, als aktiv dienstleistendes Mitglied tätig zu werden. Freiwillige Annahme des Dienstleisters in in spe vorausgesetzt.
Herrlich wie sehr man sich in einem Beitrag selbst widersprechen kann... :lol: Du schreibst es braucht keine Funktionäre um sie dann am Ende des Beitrags doch wieder einzuführen, nennst es nur anders. :lol:
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von skao_privat »

Nein, das willst du falsch sehen.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Boro »

HüterII hat geschrieben:
Boro hat geschrieben:Wenn ich jedoch gezwungen wäre Deine Logik anzuwenden, dann ermöglichen es die "Aktiven" den "Anderen", dass sie sich auf XING oder LinkedIn Leisungsportdirektor, Präsident, Coach oder sonstiges nennen dürfen.
Machen doch auch einige 8)
Ach nee, sag bloß - mein Beispiel war sicherlich keine konkrete Anspielung...
Boro hat geschrieben: An der Stelle weise ich deutlichst darauf hin, dass hier eine umgekehrte Abhängigkeit zu den Spielern herrscht, damit der eine oder andere Funktionär seine persönlichen Bedürfnisse - von mir aus auch gerne Selbstverwirklichung - ausleben darf!
Denk doch mal darüber nach, warum es ein Ehrenamt ist wenn man im Verein Vorstand ist, nicht jedoch wenn man den Sport aktiv ausübt? Warum macht unsere Gesellschaft diesen Unterschied und unterstreicht immer wieder die Wichtigkeit?
Auch wenn Du auf meine Aussage nicht eingehst, gehe ich mal auf Deine Frage ein. An der Stelle spekuliere ich einfach mal, da mir der historische bzw. begriffliche Hintergrund fehlt. Aber ich vermute mal, dass das Ehrenamt als eine Leistung mit sozialem Hintergrundgedanken zum allgemeinem Wohle des Gemeinwesen verstanden und geschätzt wird. Darüber hinaus handelt es sich vermutlich um einen Leistungsumfang der wirtschaftlich in der Kapazität nicht zu finanzieren wäre vom Staat. Ergo, handelt es sich um eine Leistung die maximal mit einer Aufwandsentschädigung abgedeckt wird.
So, nun nehmen wir einfach mal an, dass ich Recht haben könnte. Hier nun also meine Gegenfrage, an welchem der oben genannten Punkte könnte ich mich nun stören? Übrigens ist Dein Pathos einfach lächerlich und zeugt nur davon, dass sich der eine oder andere Herr sich schlicht und einfach für zu wichtig nimmt - evtl. sollte genau der Personenkreis sich doch lieber um seine "berufliche Fortbildung oder Familie kümmern"!


Der Spieler braucht den Funktionär (egal ob Coach, Vorstand etc.) um seinen Sport organisiert auszuüben. Der Funktionär aber kann einfach was anderes machen. Sich mehr um seine Familie kümmern oder beruflich weiterbilden.
a) Braucht er nicht! b) Ich versuche es Dir in dieser Schleife noch ein letztes mal zu vermitteln: Ich halte einen Großteil der Funktionäre für Menschen, die sich wie die Spieler nach gewissen Bedürfnissen sehnen. In dem einen oder anderen Fall spielt der eine gerne Roger Goodell Liga-, der andere Jerry Jones auf Vereinsebene. Ein weiterer ist für ein Wochenende John Madden, während der sportliche Leiter die taktischen Fäden im Hintergrund zieht. Also hören wir doch endlich auf uns gegenseitig die Märchen vom selbstlosen Funktionär zu erzählen, der einen vermeintlichen Auftrag an der Gesellschaft erfüllt, sondern bleiben doch lieber bei den Fakten, dass auch das sogenannte Ehrenamt im American Football häufig ein Hobby ist.

Wie auch immer, ich bitte um Antwort auf meine Fragen.
Antworten inline - ehrlich Gegenantwort erwünscht.
Zuletzt geändert von Boro am Sa Mär 08, 2014 02:05, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Boro »

kielersprotte hat geschrieben:
skao_privat hat geschrieben:Der Spieler braucht nur die Mitspieler um den Sport auszüben. Organisation geht auch ohne Funktionär. Ist halt etwas nerviger. Es macht es etwas einfacher, wenn es einen Staff gibt, der wie Öl den Motor am Laufen hält.
Brauchen ist hier eine völlig überzogene Selbstwahrnehmung. Wenn ich JM ü90% Schwelle mal mit anbringe, sind eben diese ü90% eheramtlich sporttreibende Mitglieder, die ein par andere aus ihrer Mitte auserkoren haben, als aktiv dienstleistendes Mitglied tätig zu werden. Freiwillige Annahme des Dienstleisters in in spe vorausgesetzt.
Herrlich wie sehr man sich in einem Beitrag selbst widersprechen kann... :lol: Du schreibst es braucht keine Funktionäre um sie dann am Ende des Beitrags doch wieder einzuführen, nennst es nur anders. :lol:
Nein, das heißt schlicht und einfach, dass man problemlos mit einem Mehraufwand in der Lage ist sich selbst zu verwalten.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von kielersprotte »

Boro hat geschrieben:
kielersprotte hat geschrieben:
skao_privat hat geschrieben:Der Spieler braucht nur die Mitspieler um den Sport auszüben. Organisation geht auch ohne Funktionär. Ist halt etwas nerviger. Es macht es etwas einfacher, wenn es einen Staff gibt, der wie Öl den Motor am Laufen hält.
Brauchen ist hier eine völlig überzogene Selbstwahrnehmung. Wenn ich JM ü90% Schwelle mal mit anbringe, sind eben diese ü90% eheramtlich sporttreibende Mitglieder, die ein par andere aus ihrer Mitte auserkoren haben, als aktiv dienstleistendes Mitglied tätig zu werden. Freiwillige Annahme des Dienstleisters in in spe vorausgesetzt.
Herrlich wie sehr man sich in einem Beitrag selbst widersprechen kann... :lol: Du schreibst es braucht keine Funktionäre um sie dann am Ende des Beitrags doch wieder einzuführen, nennst es nur anders. :lol:
Nein, das heißt schlicht und einfach, dass man problemlos mit einem Mehraufwand in der Lage ist sich selbst zu verwalten.
Das Schlimme ist das Ihr so "verblendet" seid das Ihr das schon nicht mehr merkt. Das was skao da beschrieben hat ist doch der (Neu-)Anfang eines Funktionärswesens. Und Du lieferst gerade noch die Definition dazu. Dies ist die Beschreibung des derzeitigen Ist-Zustandes.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Spieler Papa »

skao_privat hat geschrieben:Der Spieler braucht nur die Mitspieler um den Sport auszüben. Organisation geht auch ohne Funktionär. Ist halt etwas nerviger. Es macht es etwas einfacher, wenn es einen Staff gibt, der wie Öl den Motor am Laufen hält.
Brauchen ist hier eine völlig überzogene Selbstwahrnehmung. Wenn ich JM ü90% Schwelle mal mit anbringe, sind eben diese ü90% eheramtlich sporttreibende Mitglieder, die ein par andere aus ihrer Mitte auserkoren haben, als aktiv dienstleistendes Mitglied tätig zu werden. Freiwillige Annahme des Dienstleisters in in spe vorausgesetzt.
Eine vollkommen falsche Aussage. Spieler brauchen jemanden der den Trainingsbetrieb organisiert, wie zum Beispiel einen Trainer! Dann brauchen sie, wenn es sich um einen Wettkampfsport handelt, ein Regelwerk und Personen die die Einhaltung dieser Überwachen. So etwas wie Schiedsrichter. Spätestens bei Beschädigungen der Brille, des Zahnersatzes usw, kommt dann die Frage nach Versicherung usw....
Und selbst bei auf der grünen Wiese spielenden, will man ein Mannschaftsgefühl mit Feiern usw und somit Leute in einem Festausschuss bzw. "Vorstand".
Denn auch diese aus der eigenen Mitte sind Funktionäre!
Je komplexer der Spielbetrieb, Stadtweit, Landesweit, Bundesweit oder gar international, desto weniger können und wollen dies diejenigen aus den eigenen Reihen. Die Erwartungen der Spieler in einem Spielbetrieb teilzunehmen machen Übungsleiter, Wettkampfrichter und reine Funktionäre nötig. Ich denke daher gibt es im deutschen Steuerrecht auch die Übungsleiterpauschale in der Trainer das meiste, Funktionäre 1/6 davon und Spieler eben gar nichts "steuerfrei" bekommen dürfen.
Benutzer 2265 gelöscht

Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Benutzer 2265 gelöscht »

Boro hat geschrieben: a) Braucht er nicht! b) Ich versuche es Dir in dieser Schleife noch ein letztes mal zu vermitteln: Ich halte einen Großteil der Funktionäre für Menschen, die sich wie die Spieler nach gewissen Bedürfnissen sehnen. In dem einen oder anderen Fall spielt der eine gerne Roger Goodell Liga-, der andere Jerry Jones auf Vereinsebene. Ein weiterer ist für ein Wochenende John Madden, während der sportliche Leiter die taktischen Fäden im Hintergrund zieht. Also hören wir doch endlich auf uns gegenseitig die Märchen vom selbstlosen Funktionär zu erzählen, der einen vermeintlichen Auftrag an der Gesellschaft erfüllt, sondern bleiben doch lieber bei den Fakten, dass auch das sogenannte Ehrenamt im American Football häufig ein Hobby ist.
Es geht doch nicht um die Beweggründe, warum jemand ein Ehrenamt wahrnimmt. Die sind völlig zweitrangig, solange die Qualität nicht darunter leidet. Natürlich gibt es auch im Ehrenamt Profilneurotiker, die gibt es aber auch unter Spielern und in der Berufswelt.

Das ehrenamtlich Tätige dies aus altruistischen Motiven tun ist gesellschaftlich unbestritten. Das ist der springende Punkt.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von skao_privat »

HüterII hat geschrieben:
Boro hat geschrieben: a) Braucht er nicht! b) Ich versuche es Dir in dieser Schleife noch ein letztes mal zu vermitteln: Ich halte einen Großteil der Funktionäre für Menschen, die sich wie die Spieler nach gewissen Bedürfnissen sehnen. In dem einen oder anderen Fall spielt der eine gerne Roger Goodell Liga-, der andere Jerry Jones auf Vereinsebene. Ein weiterer ist für ein Wochenende John Madden, während der sportliche Leiter die taktischen Fäden im Hintergrund zieht. Also hören wir doch endlich auf uns gegenseitig die Märchen vom selbstlosen Funktionär zu erzählen, der einen vermeintlichen Auftrag an der Gesellschaft erfüllt, sondern bleiben doch lieber bei den Fakten, dass auch das sogenannte Ehrenamt im American Football häufig ein Hobby ist.

Das ehrenamtlich Tätige dies aus altruistischen Motiven tun ist gesellschaftlich unbestritten. Das ist der springende Punkt.
Das wird nicht nur bestritten, sondern auch durch seriöse Studien widerlegt. Eigennutz steht immer im Vordergrund. Das ist in den seltensten Fällen monetärer Eigennutz, hat aber verschwindend gering mit Altruismus zu tun.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Boro »

kielersprotte hat geschrieben: Das Schlimme ist das Ihr so "verblendet" seid das Ihr das schon nicht mehr merkt. Das was skao da beschrieben hat ist doch der (Neu-)Anfang eines Funktionärswesens. Und Du lieferst gerade noch die Definition dazu. Dies ist die Beschreibung des derzeitigen Ist-Zustandes.
Nö, Du bist nur schlicht und einfach nur unfähig zu kapieren, dass hier das letztmögliche Stadium vor einem Beginn des Funktionärswesen beschrieben wird. Die Rede ist von Aktiven, nicht Passiven, die potenziell eine Ligabetrieb organisieren könnten bei Bedarf. Bin ich Deinem Verständnis nach auch automatisch Funktionär, sobald ich für mich und meine Kollegen ein Abendessen organisiere? ;)
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