Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

z. B. Nationalmannschaft, europäische Nachbarn...
stoptheshitshow
DLiner
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von stoptheshitshow »

HüterII hat geschrieben:Dazu habe ich schon etwas geschrieben.

Boro hat geschrieben:
Ich persönlich hätte mir einen Masteranden aus dem Bereich Sportmanagement/-wirtschaft gewünscht, da ich nicht mit der Verwalterei der Liga zufrieden zu stellen bin. Ein solcher wäre evtl. imstande Events und Ligastruktur zu verbessern. Von daher nein, kein Schnäppchen für einen Teilzeit-Berater der nicht vom Fach ist.
Aber genau da muss ich Boro zustimmen. Vom AFVD geht in Richtung Weiterentwicklung nix aus.
"Verwaltung" ist natürlich wichtig. Aber ein Ziel ( oder Zwischenziele ) die der AFVD definiert kenne ich nicht.
Und weil da ein "Verwalter" am Ruder sitzt reicht es, sich in den Mitgliedszahlen am Ende der Saison zu sonnen, auch wenn diese Zahlen auf die Arbeit der Vereine ( geleitet durch 99,9% Ehrenamt) aufbaut.
Entschleunigt......hat der große Meister die Leute um sich herum.

Für einen gewissen Zeitraum war das auf "sichere Beine stellen" wichtig. Ich glaube aber so wie Boro, das es nun an der Zeit ist mal umzuschalten von "Mief" auf "frischen Wind".
Juristische Leistungen kann ein Verband zukaufen!! Begeisterung für American Football und "für den Sport brennen" .........eher nicht. Da werden wir aus einem Pudel keinen Windhund mehr machen. :)
JM
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von JM »

Boro hat geschrieben:
JM hat geschrieben: (...)Und hinterfragen das tatsächlich Skao und Boro? Zwei Personen, die sich ihren "ehrenamtlichen" Einsatz haben bezahlen lassen? (...)
Mal angenommen das wäre so, dann würde ich mir kräftig Gedanken machen, warum dementsprechend die Meinung bei uns so ausfällt. Aber jetzt mal zu Deinen Fakten, wann und für welchen "ehrenamtlichen Einsatz habe ich mich bezahlen lassen"?
Entschuldige, auch bei Dir wusste ich nicht, dass Du Berufscoach mit einem richtigen Gehalt warst. Dann sind Thomas, Huber und Du ja alle auf einer Ebene. Ihr dürft dann aber euren Standard nicht mit dem eines ehrenamtlichen Dienstleisters (Vereinsfunktionär, Coach, Staff etc.) vergleichen. Der ermöglicht Sportlern den Spielbetrieb und freut sich, wenn er nicht auch noch dafür bezahlen muss.

Und zu dem immer wiederkehrenden Huber-Gebashe: Der macht genau das, was der deutsche Football will. Wäre es anders, würde er entweder einen anderen Auftrag bekommen oder nicht mehr gewählt werden. Ich werde nicht müde zu erwähnen, dass die maßgebliche Entwicklung des deutschen Footballs nicht in den Händen des AFVD liegt, sondern in den Händen der GFL (und nachgelagert GFL2). Aber auch dort sieht offensichtlich niemand Handlungsbedarf. Es mag zwar nicht alles gut im deutschen Football sein, aber anscheinend ist es gut genug.
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Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Aber für die anderen.

Genauso ist das, wenn man doof ist.


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Boro
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Boro »

JM hat geschrieben:
Boro hat geschrieben:
JM hat geschrieben: (...)Und hinterfragen das tatsächlich Skao und Boro? Zwei Personen, die sich ihren "ehrenamtlichen" Einsatz haben bezahlen lassen? (...)
Mal angenommen das wäre so, dann würde ich mir kräftig Gedanken machen, warum dementsprechend die Meinung bei uns so ausfällt. Aber jetzt mal zu Deinen Fakten, wann und für welchen "ehrenamtlichen Einsatz habe ich mich bezahlen lassen"?
Entschuldige, auch bei Dir wusste ich nicht, dass Du Berufscoach mit einem richtigen Gehalt warst. (...)
Eigentlich war da ein Fragezeichen hinter meinem Satz verborgen. ;) Für welche Tätigkeit und zu welchem Zeitpunkt wurde ich denn nun entlohnt? Das wüsste ich immer noch sehr gerne!
Boro
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Boro »

HüterII hat geschrieben:
Boro hat geschrieben: Das war mir persönlich nicht bekannt - offensichtlich muss ich das überlesen haben. Welcher Part ist nun Ehrenamt und welcher ist Berater?
Dazu habe ich schon etwas geschrieben.
Die Theorie hast Du in der Tat beschrieben. Wie sieht die Praxis nun aus? Wann findet eine beratende Tätigkeit statt?
Boro hat geschrieben: Ich persönlich hätte mir einen Masteranden aus dem Bereich Sportmanagement/-wirtschaft gewünscht, da ich nicht mit der Verwalterei der Liga zufrieden zu stellen bin. Ein solcher wäre evtl. imstande Events und Ligastruktur zu verbessern. Von daher nein, kein Schnäppchen für einen Teilzeit-Berater der nicht vom Fach ist.
Offensichtlich scheint deine Meinung nicht sehr verbreitet, denn die Bundesligisten äußern diese Vorbehalte nicht. Rede doch mal mit deinem Vorstand, frag mal warum er deine Meinung nicht teilt?
Sind es die selben Bundesligisten die eventuell zur GFL Versammlung auftauchen, aber es nicht schaffen deren Website up to date zu halten? Von daher für mich persönlich keine repräsentative Ansicht und Glaubwürdigkeit, sondern lediglich ein Zustand

(...)
Boro hat geschrieben: Folgendes zu Deinem Fazit und meiner Bucket List - ich war:
- Spieler - check,
- Spieler/Coach - check,
- Coach - check
- und dazwischen Vereinsarbeit und eine Menge schlechte Erfahrung mit den Strukturen der EFAF und sonstiger Landesverbände - check.
Die Feststellung aus meiner Zeit ist, je mehr ein Funktionär sich in Worten gesonnen hat, desto weniger kam i.d.R. an Taten rüber. Bestätigt übrigens auch den Status Quo der GFL Versammlung und dem nachfolgenden Tatendrang Beschlüsse konsequent zu verfolgen - waren ja Deine Worte zu der "wertvollen Arbeit", wie ich mich recht entsinnen mag. Diejenigen die tatsächlich beruflich was auf der Kerbe hatten und dieses Know How oder Professionalität haben mit einfließen lassen wollen, sind recht schnell gescheitert an eben jenen vorher genannten, die im Kollektiv dominieren und eigentlich weniger an Progress interessiert sind als an Ihrem XING Titel.
[/b]
Klar, reden ist einfacher als handeln. Kenne ich aber auf jeder Ebene. Spieler die quatschen aber auf dem Platz ne null sind ebenso wie Trainer die gut reden können aber Wissen von vorgestern verbreiten.
Interessiert ehrlich gesagt keinen Menschen, da der Spieler nicht Gegenstand ist des Themas bzw. rückt auch dies nicht die "Passivität der Passiven" in ein besseres Licht

Bei den Vorständen sitzen da oft auf allen Ebenen Menschen die dort nur sitzen weil kein anderer sich wählen lassen will. Schlimmer noch diejenigen, die selbst noch aktiv sind und eh nur verwalten können.

Diejenigen die etwas "auf der Kerbe" haben werden erst von der Trägheit des Ehrenamts entschleunigt und dann desillusioniert. Die meisten schmeißen dann hin und geben anderen die Schuld. Dabei ist es nunmal wie es ist. Wenn du jemanden nicht bezahlst kannst du mit ihm nicht umgehen wie einen Angestellten.
Bevor Du nun immer weiter springst, lass uns doch eher beim Thema bleiben und feststellen wie Du das Ehrenamt definierst und warum Deiner Meinung nach vom Bund steuerliche Förderungen in Aussicht gestellt werden. Dann könnten wir das Thema evtl. produktiv vorantreiben.

Kommentar am Rande: In Polen macht man mittlerweile das was ich schon lange in Deutschland fordere, inzwischen werden auch Vereinsvorstände und sonstige in Vereinsführung gecoacht. Die Teilnahme war enorm - das nennt sich Motivation und Leidenschaft und setzt keine "bezahlten Angestellten" voraus...


(...)
JM
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von JM »

Boro hat geschrieben:Kommentar am Rande: In Polen macht man mittlerweile das was ich schon lange in Deutschland fordere, inzwischen werden auch Vereinsvorstände und sonstige in Vereinsführung gecoacht. Die Teilnahme war enorm - das nennt sich Motivation und Leidenschaft und setzt keine "bezahlten Angestellten" voraus...[/b]
Das gibt es in Deutschland schon seit 15 Jahren. Zumindest bei uns im Norden. Interessiert aber wirklich nur wenige, äusserst wenige.

Davon mal abgesehen, in Polen scheint im Football alles besser zu sein. Nur nicht der Football selbst, die Rahmenbedingungen, die demokratische Grundordnung usw. Aber wenn man zu den drei Top-Clubs gehört, dann ist das aktuell so. Zumindest habe ich so was mal von einem Coach gehört, der in Polen tagein tagaus lebt und arbeitet. Ist also nur Hörensagen.
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Boro
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Boro »

JM hat geschrieben:
Boro hat geschrieben:Kommentar am Rande: In Polen macht man mittlerweile das was ich schon lange in Deutschland fordere, inzwischen werden auch Vereinsvorstände und sonstige in Vereinsführung gecoacht. Die Teilnahme war enorm - das nennt sich Motivation und Leidenschaft und setzt keine "bezahlten Angestellten" voraus...[/b]
Das gibt es in Deutschland schon seit 15 Jahren. Zumindest bei uns im Norden. Interessiert aber wirklich nur wenige, äusserst wenige.

Davon mal abgesehen, in Polen scheint im Football alles besser zu sein. Nur nicht der Football selbst, die Rahmenbedingungen, die demokratische Grundordnung usw. Aber wenn man zu den drei Top-Clubs gehört, dann ist das aktuell so. Zumindest habe ich so was mal von einem Coach gehört, der in Polen tagein tagaus lebt und arbeitet. Ist also nur Hörensagen.
Ich lese dagegen immer noch keine Antwort auf meine Frage hinsichtlich Deiner Behauptung!
Benutzer 2265 gelöscht

Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Benutzer 2265 gelöscht »

Boro hat geschrieben: Bevor Du nun immer weiter springst, lass uns doch eher beim Thema bleiben und feststellen wie Du das Ehrenamt definierst und warum Deiner Meinung nach vom Bund steuerliche Förderungen in Aussicht gestellt werden. Dann könnten wir das Thema evtl. produktiv vorantreiben.

Kommentar am Rande: In Polen macht man mittlerweile das was ich schon lange in Deutschland fordere, inzwischen werden auch Vereinsvorstände und sonstige in Vereinsführung gecoacht. Die Teilnahme war enorm - das nennt sich Motivation und Leidenschaft und setzt keine "bezahlten Angestellten" voraus...
Die Frage nach dem Warum zum Ehrenamt hatte ich dir ja zuerst gestellt. Offensichtlich endet deine Antwort mit einer Gegenfrage.

Ich definiere Ehrenamt so, dass jemand unentgeltlich für eine gemeinnnützige Organisation tätig ist. Unentgeltlich bedeutet, das lediglich Kostenersatz stattfindet. Dies entweder anhand von Belegen oder im Rahmen einer Pauschalierung als Aufwandsentschädigung. Natürlich gibt es auch Menschen in Doppelfunktion. Z.B. als Trainer mit Arbeitsvertrag und zusätzlich als Vorstand im Ehrenamt.

Die steuerliche Bevorzugung des Ehrenamts rührt daher, dass eine stundenweise angemessene Vergütung für alle Aufgaben im Vorstand etc. nicht zu leisten wäre. Ohne Ehrenamt könnte vieles einfach nicht funktionieren. Keine Sportvereine, viele kirchlichen oder mildtätigen Organisationen wären ohne nicht leistbar. Ehrenamtler erbringen eine Arbeitsleistung.

Zu Polen: Seit Jahrzehnten gibt es in Deutschland eine Ausbildung zum Vereinsmanager in drei Lizenzstufen. Sie steht jeden offen, man muss sie nur machen. Zusätzliche Angebote seitens der Landesverbände gab es auch immer wieder.
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_pinky
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von _pinky »

HüterII hat geschrieben: Ich definiere Ehrenamt so, dass jemand unentgeltlich für eine gemeinnnützige Organisation tätig ist. Unentgeltlich bedeutet, das lediglich Kostenersatz stattfindet. Dies entweder anhand von Belegen oder im Rahmen einer Pauschalierung als Aufwandsentschädigung.
Genau so beschreibe ich die Leistung als Spieler (wohlgemerkt Amateur, nicht Profi). Genau wie ein Funktionär geht er seinem Hobby nach. Deswegen verstehe ich nicht diesen Unterschied, der in deinem Selbstverständnis zwischen Funktionär und Spieler gemacht wird.

Das ist ein Miteinander. Ohne Funktionäre kein organisierter Sport, ohne Sportler keine Funktionäre. Jeder ist vom anderen abhängig.


Und wenn ich das jetzt wieder auf die Ausgangsfrage am konkreten Japantrip zurückführe, verstehe ich für mich immer noch nicht, warum nur die einen zahlen und die anderen nicht. Warum du das so siehst, ist mir jetzt klar. Ich halts nur für ziemlich daneben.

Ist wie im richtigen Leben: manchmal übernimmt man sich, manchmal übergibt man sich.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Benutzer 2265 gelöscht

Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Benutzer 2265 gelöscht »

_pinky hat geschrieben: Genau so beschreibe ich die Leistung als Spieler (wohlgemerkt Amateur, nicht Profi). Genau wie ein Funktionär geht er seinem Hobby nach. Deswegen verstehe ich nicht diesen Unterschied, der in deinem Selbstverständnis zwischen Funktionär und Spieler gemacht wird.
Als Vereinsvorstand habe ich von Spielern oft gehört:"Sei doch froh das ich spiele!"

Bei Sätzen wie diesen und ähnlichen war ich oft kurz vor dem Blutrausch, denn es gibt tatsächlich Spieler die glauben, für mich oder für das Team zu spielen.

Tatsache ist, dass jeder im Amateursport Football spielt, weil er Lust dazu hat. Er treibt Sport, das ist das eigentliche Hobby. Er kommt zum Training, macht vielleicht noch etwas Fitness nebenbei und kommt zu den Spielen. Der zeitliche Rahmen ist klar definiert.

Alle anderen ermöglichen es dem Spieler, seinen Sport auszuüben. Deren zeitlicher Rahmen ist nicht klar definiert und oft bedeutet es für Trainer oder Vorstände eine 24-Stunden- Rufbereitschaft. So nehmen Spieler solche Funktionäre nämlich gern in Anspruch.

Wenn du das nicht anerkennst, bitte. Aber das ist der Unterschied und darum wird ein Unterschied gemacht.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Boro »

HüterII hat geschrieben: Die Frage nach dem Warum zum Ehrenamt hatte ich dir ja zuerst gestellt. Offensichtlich endet deine Antwort mit einer Gegenfrage.

(...)
Siehe (oder besser gesagt lese) den Post vom: Sa Mär 08, 2014 00:40 ;)
Offensichtlich hängt das eher mit Dir zusammen als mit mir - da stünden nämlich noch einige Gegenfragen offen aus den vergangenen Tagen... :idea:
Boro
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Boro »

_pinky hat geschrieben:
HüterII hat geschrieben: Ich definiere Ehrenamt so, dass jemand unentgeltlich für eine gemeinnnützige Organisation tätig ist. Unentgeltlich bedeutet, das lediglich Kostenersatz stattfindet. Dies entweder anhand von Belegen oder im Rahmen einer Pauschalierung als Aufwandsentschädigung.
Genau so beschreibe ich die Leistung als Spieler (wohlgemerkt Amateur, nicht Profi). Genau wie ein Funktionär geht er seinem Hobby nach. Deswegen verstehe ich nicht diesen Unterschied, der in deinem Selbstverständnis zwischen Funktionär und Spieler gemacht wird.
(...)
Deswegen brachte ich ja den Beweggrund oder Motivation mit ins Spiel, den Hüter offensichtlich überlesen hatte (oder wollte). Aus meiner Sicht ist der Begriff Ehrenamt zu breit gefächert, da dort die Förderung des Gemeinwesens nicht klar definiert wird. Deswegen sehe ich auch von der Funktion und dem Nutzen her der Ehrenamtlichen, in der Gesellschaft ein Riesengefälle - beispielsweise zwischen einem Football Trainer, der aus meiner Sicht seinem Hobby nachgeht und nicht seiner sozialen Ader, oder einem Feuerwehrmann, der pflichtbewusst gewährleistet, dass wir flächendeckend abgesichert sind mit einem Notfallwesen in Fällen von Brand oder medizinischer Erstversorgung.
Zuletzt geändert von Boro am Do Mär 13, 2014 19:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Boro »

HüterII hat geschrieben:
_pinky hat geschrieben: Genau so beschreibe ich die Leistung als Spieler (wohlgemerkt Amateur, nicht Profi). Genau wie ein Funktionär geht er seinem Hobby nach. Deswegen verstehe ich nicht diesen Unterschied, der in deinem Selbstverständnis zwischen Funktionär und Spieler gemacht wird.
(...)
Tatsache ist, dass jeder im Amateursport Football spielt, weil er Lust dazu hat. Er treibt Sport, das ist das eigentliche Hobby. Er kommt zum Training, macht vielleicht noch etwas Fitness nebenbei und kommt zu den Spielen. Der zeitliche Rahmen ist klar definiert.
(...)
Klingt genau so wie eine Trainertätigkeit.
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Boro »

Boro hat geschrieben:
JM hat geschrieben: (...)Und hinterfragen das tatsächlich Skao und Boro? Zwei Personen, die sich ihren "ehrenamtlichen" Einsatz haben bezahlen lassen? (...)
Mal angenommen das wäre so, dann würde ich mir kräftig Gedanken machen, warum dementsprechend die Meinung bei uns so ausfällt. Aber jetzt mal zu Deinen Fakten, wann und für welchen "ehrenamtlichen Einsatz habe ich mich bezahlen lassen"?
Leider hört man von JM nichts mehr oder er überliest (natürlich völlig ohne System wie Hüter) selektiv bestimmte Posts. Das finde ich persönlich sehr Schade, da offensichtlich das vermeintliche Wissen (oder auch die Person an sich) doch nur heiße Luft ist...
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Re: AW: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von Ruudster »

Also wollen die "Reformer" jetzt, dass ein Ehrenamtlicher, dem seine Tätigkeit Spaß macht, Flüge, Fahrtkosten, Spesen selber zahlt? Argument: Er geht ja seinem Hobby nach.
Derjenige, dem sein Ehrenamt keinen Spaß macht, der bekommt es bezahlt. Argument: Er opfert sich für das Kollektiv.
Differenziert wird danach, ob sich jemand bei Xing mit Titeln schmückt.

Sollte man so auch ins Einkommenssteuergesetz aufnehmen. Hinter dem Unwort des Jahres "Sozialtourismus" verbergen sich in Wahrheit wahrscheinlich die Japanreisen auf Verbandskosten.

Ernsthaft: Natürlich kann man hinterfragen, was man auch als Verband leisten kann und wie man Prioritäten setzt. Da liegt wahrscheinlich auch einiges im Argen. Aber jetzt den Begriff Ehrenamt neu definieren zu wollen... Ich weiß nicht.
JM
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Re: Internationale Zusammenarbeit wird vertieft

Beitrag von JM »

Sebastian, nicht selektiv überlesen, aber manchmal muss auch ne Luftpumpe arbeiten. Ich war aber im Übrigen bei meiner These davon ausgegangen, dass Du Dich als Coach hast entlohnen lassen. Wenn dem nicht so ist, Du also wirklich rein ehrenamtlich (und ob das ein Hobby ist, ist bei der Betrachtung von Ehrenamt so was von scheissegal) mit nicht definierten Stunden (also entgegen Deiner Behauptung ein paar Posts vorher) gecoacht hast, dann hast Du ja sicher ein weitaus besseres Verständnis für die Einstellung eines Ehrenamtlichen, der für seinen Einsatz nicht auch noch bezahlen zu müssen.

Du bist zu intelligent, um das nicht zu erkennen oder wissen. Genauso wie Thomas. Euch geht es nur darum, die Verbandsheinis zu provozieren. Problem bei euch, es gibt hier Teilnehmer (so auch ein paar meiner anderen Pseudonyme), die jedes Wort von euch ernst nehmen.

Gut finde ich, dass die internationale Zusammenarbeit vertieft wird. Weltpolitisch gesehen, sind Huber und Wiking Vorbilder. Diese Zusammenarbeit wird jetzt keinen grossen Fortschritt bringen, aber den zu erwarten, wäre auch töricht. Die NFL (bzw. deren Vorgänger) haben immerhin auch 40 Jahre gebraucht, um aus der Nische herauszukommen. Ich finde dafür sind wir schon ganz gut aufgestellt.
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Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Aber für die anderen.

Genauso ist das, wenn man doof ist.


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