Aussichtsreiche Footballprogramme
Re: Aussichtsreiche Footballprogramme
Vermutlich, aber nicht zwingend.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Re: Aussichtsreiche Footballprogramme
Ganz schön ins OT abgedriftet der Thread, aber ich geb jetzt auch mal meine 2 Cent dazu.
Ich mag das Zeppelinfeld eben aus genau dem Grund, dass man etwas weiter weg, aber dafür weit oben sitzt und so einen grandiosen Überblick über das Spielgeschehen hat.
Warum die Rams nicht ins Stadion gehen? Weil sich das der Verein schlichtweg nicht leisten kann.
Und jeder, der mal gesehen hat, wie verloren schon allein 10.000 Zuschauer in einem 50k Stadion wirken, kann auch verstehen dass man mit 1.500 Zuschauern erst recht nicht in so eine Umgebung möchte.
Ich mag das Zeppelinfeld eben aus genau dem Grund, dass man etwas weiter weg, aber dafür weit oben sitzt und so einen grandiosen Überblick über das Spielgeschehen hat.
Ja, da steht ein Stadion nebendran. Und das wäre auch noch hervorragend geeignet. Denn im Zuge des Umbaus für die Rundball-WM 2006 hat man das Spielfeld verlängert und (warum auch immer) eine komplette Ausstattung für American Football eingebaut und gekauft. In den Katakomben lagern Goalposts, für die es vorgefertigte Fundamente zum einstecken gibt. Downmarker und der ganze restliche Krempel gammelt auch mit vor sich hin.Vatsug hat geschrieben:Genau. Als Festival-Ort. Ich war da mal 1983 bei einem Monsters of Rock, 1985 bei der Deep Purple-Reunion und dann noch mal 2002 und 2014 bei Rock im Park. 1983 und 1985 konnte man noch auf die Steintribüne, mittlerweile ist die wegen Baufälligkeit gesperrt._pinky hat geschrieben:... Das lebt einzig und allein von seiner geschichtlichen Bedeutung.
Aber steht da nicht noch ein Stadion nebendran?
Warum die Rams nicht ins Stadion gehen? Weil sich das der Verein schlichtweg nicht leisten kann.
Und jeder, der mal gesehen hat, wie verloren schon allein 10.000 Zuschauer in einem 50k Stadion wirken, kann auch verstehen dass man mit 1.500 Zuschauern erst recht nicht in so eine Umgebung möchte.
When it´s game time, it´s pain time baby!
Re: Aussichtsreiche Footballprogramme
Es scheitert wohl kaum am letztgenannten Grund. Die Blue Devils haben seinerzeit auch in der AOL-Arena (54k Fassungsvermögen) gespielt, vor 7-10k Zuschauern. Ich fand die Stimmung immer recht gut. Und mit einem Stadion und etwas professionellerem Umfeld bleibt es auch nicht bei 1.500 Zuschauern. Es werden keine 10k aus dem Stand, natürlich nicht, aber 5k sollten schon mittefristig erreicht werden können.zusel hat geschrieben:Ganz schön ins OT abgedriftet der Thread, aber ich geb jetzt auch mal meine 2 Cent dazu.
Ich mag das Zeppelinfeld eben aus genau dem Grund, dass man etwas weiter weg, aber dafür weit oben sitzt und so einen grandiosen Überblick über das Spielgeschehen hat.
Ja, da steht ein Stadion nebendran. Und das wäre auch noch hervorragend geeignet. Denn im Zuge des Umbaus für die Rundball-WM 2006 hat man das Spielfeld verlängert und (warum auch immer) eine komplette Ausstattung für American Football eingebaut und gekauft. In den Katakomben lagern Goalposts, für die es vorgefertigte Fundamente zum einstecken gibt. Downmarker und der ganze restliche Krempel gammelt auch mit vor sich hin.Vatsug hat geschrieben:Genau. Als Festival-Ort. Ich war da mal 1983 bei einem Monsters of Rock, 1985 bei der Deep Purple-Reunion und dann noch mal 2002 und 2014 bei Rock im Park. 1983 und 1985 konnte man noch auf die Steintribüne, mittlerweile ist die wegen Baufälligkeit gesperrt._pinky hat geschrieben:... Das lebt einzig und allein von seiner geschichtlichen Bedeutung.
Aber steht da nicht noch ein Stadion nebendran?
Warum die Rams nicht ins Stadion gehen? Weil sich das der Verein schlichtweg nicht leisten kann.
Und jeder, der mal gesehen hat, wie verloren schon allein 10.000 Zuschauer in einem 50k Stadion wirken, kann auch verstehen dass man mit 1.500 Zuschauern erst recht nicht in so eine Umgebung möchte.
Re: Aussichtsreiche Footballprogramme
Aber um so einen Schritt zu wagen braucht man einen durchgeknallten Friseur oder einen Axel Gernert. Das wird sich heute kaum noch ein Verein trauen so einen Schritt zu gehen.
Re: Aussichtsreiche Footballprogramme
Die Stadionmiete für ein solches Stadion liegt erfahrungsgemäß bei einer mittleren fünfstelligen Summe und da alle Catering- und sonstigen Rechte vergeben sind, hast Du außer dem Eintrittspreis keinerlei Einnahmen. Selbst bei 5000 zahlenden Zuschauern spielst Du dann nur für die Stadionmiete. Das macht nur Sinn, wenn Du durch Sponsoren gleichwertige Einnahmen erzielst, was in Fußball-über-alles-Deutschland erfahrungsgemäß ziemlich schwierig ist.Barfly hat geschrieben:Es scheitert wohl kaum am letztgenannten Grund. Die Blue Devils haben seinerzeit auch in der AOL-Arena (54k Fassungsvermögen) gespielt, vor 7-10k Zuschauern. Ich fand die Stimmung immer recht gut. Und mit einem Stadion und etwas professionellerem Umfeld bleibt es auch nicht bei 1.500 Zuschauern. Es werden keine 10k aus dem Stand, natürlich nicht, aber 5k sollten schon mittefristig erreicht werden können.
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Re: Aussichtsreiche Footballprogramme
Denkbar wäre auch eine Lösung wie in Dresden, wo man 1x im Jahr das große Stadion gönnt.Phorcus hat geschrieben:Aber um so einen Schritt zu wagen braucht man einen durchgeknallten Friseur oder einen Axel Gernert. Das wird sich heute kaum noch ein Verein trauen so einen Schritt zu gehen.
Re: Aussichtsreiche Footballprogramme
Das Nbg stadion ist nicht in der Hand der Stadt, und ist für die Rams Unbezahlbar!
Selbst das Stadion der SPvgg fürth ist nicht Finanzirbar.
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Re: Aussichtsreiche Footballprogramme
Das war einmal. Die Stadion-Betriebs GmbH ist Tochterfirma der Stadt.twolf hat geschrieben:Das Nbg stadion ist nicht in der Hand der Stadt, und ist für die Rams Unbezahlbar!
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Re: Aussichtsreiche Footballprogramme
Zitat Stadt Nurnberg unter Nurnberg.dezusel hat geschrieben:Das war einmal. Die Stadion-Betriebs GmbH ist Tochterfirma der Stadt.twolf hat geschrieben:Das Nbg stadion ist nicht in der Hand der Stadt, und ist für die Rams Unbezahlbar!
Frankenstadion Nürnberg
Der Eigenbetrieb Frankenstadion Nürnberg verpachtet das städtische Stadion an die Stadion Nürnberg Betriebs-GmbH, an der die Stadt wiederum mit 25,1 Prozent beteiligt ist.