Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?

[skao_privat]

Jugend-Football generell klappt im Sommer auf ziemlich breiter Ebene die Bürgersteige hoch. In den meisten Vereinen verabschiedet sich alles in den Urlaub. Statt die Ferienzeit zu großen Football-Camps zu nutzen, passiert meist nichts.
Alles macht Urlaub. Bei manchen ist das vermutlich die einzige Zeit, die sie wirklich mit der Familie verbringen können, weil danach die Vorbereitung schon wieder losgeht (losgehen sollte) Die älteren Spieler integrieren sich (hoffentlich) in die Erwachsenen, die „neuen Großen“ trainieren für das JLT. Aber statt die Gelgeneheit zu nutzen, die neuen Mannscjaften aufzubauen, sich mit anderen Vereinen zusammen zu tun um ein volles Camp zu absolvieren, fehlt da mindestens die Kreativität, um so etwas umzusetzen.

Gerne benutztes Argument: die Eltern wollen mit den Kindern in den Urlaub. In anderen Sportarten ist so ein Camp Tradition und das wird von den Eltern gerne in die Urlaubsplanung mit einbezogen.

Natürlich kann da der Verband richtungsweisende Programme anbieten. Da aber Schule Ländersache ist, bleibt die Frage: welche Verbandsebene kann was am sinnvollsten beisteuern? Um mehr geht es auch nicht, da die Vereine diejenigen sind, die am Ende alles umsetzen müssen.

[skao_privat]

Thema verbindlicher Rahmenlehrplan.

Wo ist der?

Welches Gremium kümmert sich um Erstellung, stete Überarbeitung, Kontrolle (im Sinne von Steuern)?

Wer berät bei der Umsetzung?

Die europäische Sportstruktur hat gegenüber der US Sportkultur den wesentlichen Vorteil, das die Entwicklung der Spieler im Vordergrund stehen KANN. Trotz geringerer Ressourcen ließen sich bei fundierter Herangehensweise bessere Ergebnisse erzielen. Wenn es ernsthaft betrieben würde. Da fehlt aber das antreibende, zusammenhaltende Element.

Auch ohne Doping war sie Sportstruktur der ehemaligen DDR in der Lage aus einem überschaubaren Pool mit Hilfe wissenschaftlich koordinierter Methoden ein Optimum herauszuholen. Den Krieg auf der Tartan ahn will keiner mehr zurück. Aber die Herangehensweise lohnt sich anzuschauen.

[Methadron]

Spengemann zieht sich auf Grund des Drucks des AFVDs auch Schwarzenbek zurück. Die Angst vor Sanktionen seitens des AFVDs war dem Vorstand zu viel und man hat ihn wohl gebeten zu gehen. So unfassbar das Ganze

[Fighti]

Der AFV SH sagt seinerseits, man hätte Schwarzenbek auf Nachfrage gesagt, dass das alles kein Problem ist:

https://www.facebook.com/afcvsh/posts/10159531949417442

Was denn nun?

[_pinky]

Gaaanz dünnes Eis:

...
Sollten wir binnen 24 Stunden keine klare und eindeutige uneingeschränkte Richtigstellung auf allen Kanälen erkennen, sehen wir diese Aussagen als absichtliche Verleumdung an.
...

Ich hoffe, dass er es drauf ankommen lässt.

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[Fighti]

Naja, Schwarzenbek hat ja eigentlich auch selber kommuniziert, dass die Geschichte geklärt sei:

Auf Grund §5 der Bundespielordnung wurde extra das Gespräch mit dem American Football und Cheerleading Verband Schleswig-Holstein e.V. gesucht, da Carsten bekannterweise durch seine Tätigkeit bei ranNFL u.a. auch andere Spiele neben den der Lübeck Cougars kommentiert.
Hierzu konnte man eine gemeinsame und positive Übereinkunft finden, so dass die Wolves nun endlich mit Ihrem neue Defensive Coordinator in die erwartete Saison ohne eine diesbezüglich Strafe starten können.

https://www.facebook.com/schwarzenbek.w ... 8472039054

[_pinky]

Das ist aber schon 14 Tage her. Der AFVSH ist heute eskaliert. Da wirds was Neues gegeben haben.

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[Fighti]

Der eskaliert ja nicht, der reagiert nur auf die Posts von heute Nachmittag.

[_pinky]

In Bezug auf den Insta-post sehr dünnhäutig.
Und setzt sich selber unter Druck. Was passiert, wenn Spengi nicht zuckt? Muss er meiner Meinung nach nicht. Er hat nur Gerüchte über die Situation ins Spiel gebracht.
Was also erwartet man sich konkret beim AFVSH? Was soll die Konsequenz sein? Was hat man in der Hand?
Ganz einfach: Nichts.

Spengemann promotet seine Kolumne. Man stelle sich vor, der AFVSH stellt Strafanzeige wegen sowas gege einen TV-Moderator. Beschäftigungsverbot in SH. Kein Thema in HH.
Ein gefundenes Fressen.
Wer hat denen so einen Blödsinn eingeredet?

Der AFVSH kann nur verlieren.
Wollen die ein Exempel für den AFVD statuieren? Ohne Aussicht auf Erfolg?

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[Methadron]

Spengemann hat schon gezuckt und den Beitrag kommentiert. Ich verstehe das Problem gerade nicht, wenn es eine Mail gibt, die kar sagt "alles kein Problem", dann sollte die veröffentlicht werden. Ich tendiere eher dazu dass der AFVSH ohne Absprache mit Huber gehandelt hat und entweder selbst zurück gerundet ist, weil Hubi denen auf die Finger gehauen hat, oder es eine zweite Aussage gibt, die nicht öffentlich ist.

[kielersprotte]

In Bezug auf den Insta-post sehr dünnhäutig.
Und setzt sich selber unter Druck. Was passiert, wenn Spengi nicht zuckt? Muss er meiner Meinung nach nicht. Er hat nur Gerüchte über die Situation ins Spiel gebracht.
Was also erwartet man sich konkret beim AFVSH? Was soll die Konsequenz sein? Was hat man in der Hand?
Ganz einfach: Nichts.

Spengemann promotet seine Kolumne. Man stelle sich vor, der AFVSH stellt Strafanzeige wegen sowas gege einen TV-Moderator. Beschäftigungsverbot in SH. Kein Thema in HH.
Ein gefundenes Fressen.
Wer hat denen so einen Blödsinn eingeredet?

Der AFVSH kann nur verlieren.
Wollen die ein Exempel für den AFVD statuieren? Ohne Aussicht auf Erfolg?

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Dünnhäutig? Wenn eine solche Behauptung aufgestellt wird? Wie hätte der AFVSH Deiner Meinung nach denn reagieren sollen? Gar nicht?

[_pinky]

Ja. Dünnhäutig.
Wenn an der Geschichte mit Spengemann nichts dran ist, dann hätte man in einer öffentlichen gemeinsamen Erklärung mit den Wolves das Thema ganz einfach aus der Welt schaffen können. Spengemann wäre sowas von kaltgestellt gewesen und der AFVSH ganz fein raus und der klare Gewinner und Saubermann gewesen.

Wollten die Wolves das vielleicht nicht? Obwohl der DC direkt vor der Saison hingeschmissen hat?

Jetzt redet jeder vom Geklüngel mit dem AFVD, unter-dem-Tisch-Drohungen und Hetzjagd auf Ehrenamtliche. Warum?

Weil eine Verleumdungsklage in den Raum gestellt wurde und man auf harten Hund macht. Dieses Verhalten ist ja nicht neu. Der AFVSH springt da in letzter Zeit gern mal in die Bresche.
Und die Gerüchteküche brodelt mit neuem Brennmaterial.

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[_pinky]

Restart21 ist auch schon ins dreckschleudern mit eingestiegen und kommentiert Gerüchte.

Ergänzung: uns sind bereits mehrere Beispiele bekannt, bei denen Trainer beziehungsweise Ehrenamtliche ihren Verein verlassen haben aufgrund ihres Engagements in der ELF. Konkretes Beispiel sind Jugendtrainer in einem Verein in Rheinland-Pfalz. Zudem gibt es einen "Hinweis" eines Ligaoffiziellen in Hessen, dass Vereine doch darauf achten sollen, dass sie nicht unter Paragraph 5 fallen würden. Bisher hat sich niemand dagegen gewehrt, von daher gibt es auch keine laufenden Verfahren.

Kennt jemand solche Fälle?

Nahelegen von Seiten des Vereins ist nunmal kein muss.

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[Kreuzteufel]

Die Fälle, die Restart21 nennt, folgen dem gleichen Schema. Keine klare, schriftliche Ansage „wenn Du das und das für die ELF machst, gibt es folgende Konsequenzen“, sondern Andeutungen und Drohungen, natürlich mündlich/telefonisch.

[kielersprotte]

Ja. Dünnhäutig.
Wenn an der Geschichte mit Spengemann nichts dran ist, dann hätte man in einer öffentlichen gemeinsamen Erklärung mit den Wolves das Thema ganz einfach aus der Welt schaffen können. Spengemann wäre sowas von kaltgestellt gewesen und der AFVSH ganz fein raus und der klare Gewinner und Saubermann gewesen.

Wollten die Wolves das vielleicht nicht? Obwohl der DC direkt vor der Saison hingeschmissen hat?

Jetzt redet jeder vom Geklüngel mit dem AFVD, unter-dem-Tisch-Drohungen und Hetzjagd auf Ehrenamtliche. Warum?

Weil eine Verleumdungsklage in den Raum gestellt wurde und man auf harten Hund macht. Dieses Verhalten ist ja nicht neu. Der AFVSH springt da in letzter Zeit gern mal in die Bresche.
Und die Gerüchteküche brodelt mit neuem Brennmaterial.

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Also haben sie Deiner Meinung nach falsch reagiert. Ok, das kann ich nachvollziehen. Aber auf sowas muss man heutzutage in den sozialen Medien schnell und klar reagieren. Sonst entwickelt sich da viel zu schnell ein Shitstorm. Das von Dir Beschriebene kann nun in Ruhe nachgezogen werden.

Die Formulierung mit den 24 Stunden finde ich allerdings auch hart und evtl. überzogen.