Was ist in GFL-J Nord Los ..
Nach zwei Spielen sind die Adler letzter und der Aufsteiger " Kobras "Erster..
was denkt ihr darüber?
Gut die Adler Jugend hatte viele Abgänge ins Herren Team .. aber das die Kobras so Stark sind finde ich überraschend.
brauniestar
GFL-J Nord .. was ist da den Los ??
-
brauniestar
- OLiner
- Beiträge: 346
- Registriert: So Apr 11, 2004 20:27
- Wohnort: Berlin
Hi !!!
Viele unterschätzen Bern G. . So auch die Adler und Rebels. Er ist anders als die anderern Coaches und arbeitet auch anders. Er spielt sein Football.
Was geht bei den Adlern:
Die Adler Jugend wird mit Taschen und T-Shirts beschenkt. Macht sie das besser ? Der gesamte Adlerjugenstaff ist höchst arrogant, "bei den Kobras ist ja gar nix". Die Adler haben wohl einen 50 Mann kader, da werden doch ein paar Jungs dabei sein ?
Der Erfolg der letzden zwei Jahre beruht nicht unbedingt nur auf einer guten Trainerleitung. Sie spielten mit Spielern die gut vorgebildet waren und dann auch ins Alter kamen, in dem sie körpelich mithalten konnten.
Die Coaches heute werden genau so ein harten Wiederaufbau haben wie alle Jugenscoaches. Mal sehen wie es wird.
Kick
Viele unterschätzen Bern G. . So auch die Adler und Rebels. Er ist anders als die anderern Coaches und arbeitet auch anders. Er spielt sein Football.
Was geht bei den Adlern:
Die Adler Jugend wird mit Taschen und T-Shirts beschenkt. Macht sie das besser ? Der gesamte Adlerjugenstaff ist höchst arrogant, "bei den Kobras ist ja gar nix". Die Adler haben wohl einen 50 Mann kader, da werden doch ein paar Jungs dabei sein ?
Der Erfolg der letzden zwei Jahre beruht nicht unbedingt nur auf einer guten Trainerleitung. Sie spielten mit Spielern die gut vorgebildet waren und dann auch ins Alter kamen, in dem sie körpelich mithalten konnten.
Die Coaches heute werden genau so ein harten Wiederaufbau haben wie alle Jugenscoaches. Mal sehen wie es wird.
Kick
Zuletzt geändert von Kick am Do Apr 21, 2005 08:25, insgesamt 1-mal geändert.
Stimmt. Er spielt SEINEN (Hawaii) Football. Und man muß wohl anerkennen, dass er endlich auch mal das Personal dafür hat. Zum anderen hat man erkannt, dass die anderen Teams sich teilweise selber schlagen. Da werden in der Linie die Blöcke falsch gesetzt, Winkel werden falsch genommen, alles kleine Feinheiten, die in den beiden Spielen den Unterschied gemacht haben.Kick hat geschrieben:Hi !!!
Viele unterschätzen Bern G. . So auch die Adler und Rebels. Er ist anders als die anderern Coaches und arbeitet auch anders. Er spielt sein Football.
Beim Spiel der Rebels gegen die Kobras habe ich persönlich ein ausgeglichenes Spiel gesehen. Nur waren es wie gesagt die kleinen Dinge, die den Unterschied ausgemacht haben. Wie sagt man so schön, man sieht sich immer zweimal im Leben. Mal schauen, ob die Kobras ihre derzeitige Form halten können oder ob die Gegner nicht doch noch ein Rezept finden werden. Wenns so weitergeht, werden die Kobras wohl die dicke Überraschung dieser GFL Juniors Saison werden.
-
rizzo_the_rat
- Defensive Back
- Beiträge: 608
- Registriert: Mi Apr 21, 2004 23:03
- Wohnort: Düsseldorf
nun das ist ja weder das angestebte ziel der kobras, noch müssen sie als aufsteiger im den jb mitspielen.
also ich finde den aufstieg dieses teams sehr beachtlich, selbst wenn es nicht zur teilnahme am bowl reichen sollte.
ich glaube, daß der neid mal wieder die kreise zieht. immerhin bereichern sie die liga und spielen mit. ich denk da an andere teams die immer nur mitspielen, wann sie lust haben. die kobras scheinen auch ein vollwertiges programm zu haben und der erfolg stellt sich auch ein.
da kann man nu reden was man will.....aber sie sind eben im moment die 1 im norden. da hilft auch kein wenn, wäre, hätte......
also ich finde den aufstieg dieses teams sehr beachtlich, selbst wenn es nicht zur teilnahme am bowl reichen sollte.
ich glaube, daß der neid mal wieder die kreise zieht. immerhin bereichern sie die liga und spielen mit. ich denk da an andere teams die immer nur mitspielen, wann sie lust haben. die kobras scheinen auch ein vollwertiges programm zu haben und der erfolg stellt sich auch ein.
da kann man nu reden was man will.....aber sie sind eben im moment die 1 im norden. da hilft auch kein wenn, wäre, hätte......
Ich denke, daß sich der ganze Jugend-Football in Berlin nur Quantitativ verbessert hat. Es wird viel drumherum gemacht:Taschen, T-Shirts Ausflüge. Der Kern der Sache hat sich eher verschlechtert. Das liegt nicht unbedingt an den Coaches. Die Jungs waren vor 10 Jahren halt ein bißchen anders.
Die Einstellung:"Ich will die Kids nicht überfordern!" hat Einzug genommen. Dabei kann man den schon ein bißchen zumuten, spätestens mit der Männermannschaft geht es eh richtig los.
Konzept gegen die Kobras ? Bernd spielt doch schon mindestens drei Jahre seinen Stiefel.
Das richtige Konzept ist:
"Football" spielen.
Keine "Wenns" keine "abers"!!!
Eure Jungs mal ein bißchen fordern, oder sind die Coaches überfordert ?
Kick
Die Einstellung:"Ich will die Kids nicht überfordern!" hat Einzug genommen. Dabei kann man den schon ein bißchen zumuten, spätestens mit der Männermannschaft geht es eh richtig los.
Konzept gegen die Kobras ? Bernd spielt doch schon mindestens drei Jahre seinen Stiefel.
Das richtige Konzept ist:
"Football" spielen.
Keine "Wenns" keine "abers"!!!
Eure Jungs mal ein bißchen fordern, oder sind die Coaches überfordert ?
Kick
Genau solche Programme sind es, die ein Team zum Erfolg bringen. Nicht das mich hier jemand falsch versteht. Nur weil ich ein Rebel bin halte ich Bernd G. und sein Team nicht für schlecht oder gar eine Eintagsfliege oder suche Ausreden weil er die Rebels geschlagen hat.
Die Kobras können ein wirklich vollwertiges Programm aufweisen. Die Vergangenheit hat ja gezeigt, nur ein Team, das vernünftig organisiert ist, kann dauerhaft erfolgreich sein, siehe Düsseldorf. Vielleicht hat Gottschalk dafür den Schlüssel gefunden. Wenn ich mir seinen Staff anschaue, wirkt es zumindest professionell. Seine Jungs setzen sein Konzept auf dem Feld um, besser kann es ja nicht sein.
Nun stellt sich lediglich die Frage, ob er es schafft, seine Spieler bis zum Ende darauf zu fokussieren. Ich persönlich sage, für einen Aufsteiger eine tolle Leistung bisher.
Die Kobras können ein wirklich vollwertiges Programm aufweisen. Die Vergangenheit hat ja gezeigt, nur ein Team, das vernünftig organisiert ist, kann dauerhaft erfolgreich sein, siehe Düsseldorf. Vielleicht hat Gottschalk dafür den Schlüssel gefunden. Wenn ich mir seinen Staff anschaue, wirkt es zumindest professionell. Seine Jungs setzen sein Konzept auf dem Feld um, besser kann es ja nicht sein.
Nun stellt sich lediglich die Frage, ob er es schafft, seine Spieler bis zum Ende darauf zu fokussieren. Ich persönlich sage, für einen Aufsteiger eine tolle Leistung bisher.
-
skao_privat
- Defense Coordinator
- Beiträge: 22654
- Registriert: Fr Mai 07, 2004 23:13
Wie gut ein Jugendprogramm ist, zeigt sich erst, wenn das Ergebnis da ist.
Und das sind am Ende die Spieler, die in den Männermannschaften landen. Da haben die Kobras noch nicht sehrt viel vorzuweisen. Auch in der näheren Zukunft wird das als Kobras Organisation nicht passieren können.
Frag mal bei den Spandau Bulldogs nach, was die darüber denken, wenn du Kick andeutest, das Bernd G. alles 'selbst aufgebaut' hat!
Was ich bis jetzt so gesehen habe ist der Erfolg ein Erfolg eines Systems. Dabei wird den Spielern nur das bei gebracht, was dem System zum erfolg verhilft. Dabei bleibt die Ausbildung der Spieler auf der Strecke. Erfolgversprechende Spieler, die in der Vergangenheit ausschließlich unter Bernd G. trainiert haben, sind inzwischen in der Viert-Liga-Versenkung verschwunden
Also bei den Kobras wurde es geschafft, eine große Anzahl von Spielern von vielen Coaches sinnvoll zu trainieren. Soviel steht trotzdem fest.
Nur machen das andere schon seit Jahren. Die Rebels und die Adler verfügen über Flag-Abteilungen, die für ständigen Nachwuchs sorgen. Die Senkrecht-Starter der Rebels wurden im letzten Jahr sogar deutscher Meister. Die Kobras verfügen noch nicht einmal über eine angegliederte Flagabteilung.
Die Strukturen von Jugendmannschaften sind ständig in Bewegung. Die Adler müssen in diesem quasi von Grund auf eine neue Mannschaft bilden, einen Prozess den die Rebels bereits in letzten Jahr durchmachen mussten. (Nicht zuletzt deswegen, weil der letzte Coach vor Kim K. die ganze Abteilung fast vor die Wand gefahren hätte. Der Vorgänger ist inzwischen als HC bei den Kobras tätig.) Beide Vereine müssen mit Bewegungen umgehen, die andere Vereine an den Rand der Auflösung - wenn nicht sogar darüber hinaus - getrieben hätten. Das ist etwas, was die Kobras bis jetzt noch belegen können.
Ansonsten erscheint mir die Argumentation von Kick etwas übermotiviert und zusammenhangslos.
Wenn Eltern sich für ihre Kinder einsetzen ist das eine gute Sache. Das gibt es seit Jahren schon bei den Devils und bei den Adlern. Wenn dabei Taschen und sonst wie was dabei heraus springt ist das ein schöner neben Effekt. Solche Eltern-Organisationen müssen bei den Kobras erst mal dauerhaft aufgebaut werden. Ansonsten lese ich da bei Kick deutliche Übermotivation. Wenn man gehässig sein wollte könnte man von frustgeleitet reden.
Abschließend möchte ich nur sagen, das manche Regionen froh darüber wären, wenn sie die 'Probleme' der Berliner hätten
Und das sind am Ende die Spieler, die in den Männermannschaften landen. Da haben die Kobras noch nicht sehrt viel vorzuweisen. Auch in der näheren Zukunft wird das als Kobras Organisation nicht passieren können.
Frag mal bei den Spandau Bulldogs nach, was die darüber denken, wenn du Kick andeutest, das Bernd G. alles 'selbst aufgebaut' hat!
Was ich bis jetzt so gesehen habe ist der Erfolg ein Erfolg eines Systems. Dabei wird den Spielern nur das bei gebracht, was dem System zum erfolg verhilft. Dabei bleibt die Ausbildung der Spieler auf der Strecke. Erfolgversprechende Spieler, die in der Vergangenheit ausschließlich unter Bernd G. trainiert haben, sind inzwischen in der Viert-Liga-Versenkung verschwunden
Also bei den Kobras wurde es geschafft, eine große Anzahl von Spielern von vielen Coaches sinnvoll zu trainieren. Soviel steht trotzdem fest.
Nur machen das andere schon seit Jahren. Die Rebels und die Adler verfügen über Flag-Abteilungen, die für ständigen Nachwuchs sorgen. Die Senkrecht-Starter der Rebels wurden im letzten Jahr sogar deutscher Meister. Die Kobras verfügen noch nicht einmal über eine angegliederte Flagabteilung.
Die Strukturen von Jugendmannschaften sind ständig in Bewegung. Die Adler müssen in diesem quasi von Grund auf eine neue Mannschaft bilden, einen Prozess den die Rebels bereits in letzten Jahr durchmachen mussten. (Nicht zuletzt deswegen, weil der letzte Coach vor Kim K. die ganze Abteilung fast vor die Wand gefahren hätte. Der Vorgänger ist inzwischen als HC bei den Kobras tätig.) Beide Vereine müssen mit Bewegungen umgehen, die andere Vereine an den Rand der Auflösung - wenn nicht sogar darüber hinaus - getrieben hätten. Das ist etwas, was die Kobras bis jetzt noch belegen können.
Ansonsten erscheint mir die Argumentation von Kick etwas übermotiviert und zusammenhangslos.
Wenn Eltern sich für ihre Kinder einsetzen ist das eine gute Sache. Das gibt es seit Jahren schon bei den Devils und bei den Adlern. Wenn dabei Taschen und sonst wie was dabei heraus springt ist das ein schöner neben Effekt. Solche Eltern-Organisationen müssen bei den Kobras erst mal dauerhaft aufgebaut werden. Ansonsten lese ich da bei Kick deutliche Übermotivation. Wenn man gehässig sein wollte könnte man von frustgeleitet reden.
Abschließend möchte ich nur sagen, das manche Regionen froh darüber wären, wenn sie die 'Probleme' der Berliner hätten
@Skao:
Wollte mich nur mal verbessern. War wirklich übermotiviert. Den Post habe ich so nebenbei geschrieben. Er kam bißchen falsch rüber. Es ist echt schön wenn die Eltern organisieren. Taschen und Shirts sind verdammt ok, da sollte man auch nehmen was man bekommt. Es sollte nur nicht zum Selbstzweck werden, sondern das Spiel (Training) soll im Vordergrund stehen.
Ansonsten bin ich überzeugt, daß dort noch richtig was gehen wird. Schritt für Schritt.
Kick
Wollte mich nur mal verbessern. War wirklich übermotiviert. Den Post habe ich so nebenbei geschrieben. Er kam bißchen falsch rüber. Es ist echt schön wenn die Eltern organisieren. Taschen und Shirts sind verdammt ok, da sollte man auch nehmen was man bekommt. Es sollte nur nicht zum Selbstzweck werden, sondern das Spiel (Training) soll im Vordergrund stehen.
Ansonsten bin ich überzeugt, daß dort noch richtig was gehen wird. Schritt für Schritt.
Kick
-
Balu aus Berlin
- DLiner
- Beiträge: 186
- Registriert: Do Sep 16, 2004 14:28
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Hallo Skao,
als einer der Verantwortlichen der Berlin Kobras/ Wildcats muss ich nun einiges zu deinem Statement sagen, damit es nicht in einem bestimmten Licht stehen bleibt. Richtig ist an deiner Aussage, dass es bisher nur einen mäßigen Erfolg des Jugendprogrammes gegeben hat, wenn man sich ansieht, wieviel Jugendliche bisher in der Männermannschaft der Kobras gelandet sind. Doch erstmals in diesem Jahr sind mehr als 2 Spieler in die Männermannschaft gekommen und Ende des Jahres werden noch einmal zwei Hände voll die neuaufgebaute Männermannschaft verstärken. In diesem Sinne sind wir auf dem besten Weg aus dem augenblicklich erfolgreichen Jugendprogramm von Bernd die "Konsequenzen" zu ziehen.
Zu den Spandau Bulldogs... sicher haben sich einige der Spandauer entschieden bei den Kobras zu "verbleiben", allerdings muss man hier auch sagen, dass die Spielgemeinschaft Kobras/Bulldogs in der letzten Saison zu 80% aus Mitgliedern der Kobras bestanden, die zumeist einst aus der ihrer Flagmannschaft stammen. Nicht umsonst ist gerade der jetzige Jugendjahrgang vor nicht mal 3 Jahren Berliner Meister gewesen und nur knapp gegen Hamburg in den Playoffs gescheitert. Hierbei kann man sehen, dass bei den Kobras/Wildcats auch eine Kontinuität besteht. Und nun komm nicht damit, dass es zwei Namen sind. Es ist ein Verein, der sicherlich aus zwei ehemaligen Vereinen gewachsen ist.
Was Bernd in der Vergangenheit in irgendwelchen Jugendprogrammen gemacht hat und weswegen diese "beinahe" an die Wand gefahren sein sollen, kann ich aus meiner Position nicht beurteilen. Wir von den Kobras sind allerdings sehr glücklich einen sehr fähigen HC in einer sehr homogenen Trainercrew ( die zur Information aus sehr vielen Ex-Kobras-Spielern besteht) zu haben, der ein sehr strukturiertes Programm bieten kann. Und der eine gute Ausbildung der Jugendlichen garantiert. Nicht umsonst kann man bei jedem Training über 40 Spielern motiviert arbeiten sehen.
Das die Adler zweimal ( gegen die Kobras sicherlich unglücklich) verloren haben, heißt , aus meiner Sicht, nicht, dass sie wirklich da unten hingehören. Ich halte sie durchaus für eine der besseren Mannschaften, die uns, den Kobras, sicherlich im Rückspiel einiges abfordern werden. Und ich glaube auch nicht, dass, wie so oft immer dargestellt wird, der "Umbruch" in der Mannschaft so entscheidend ist. Vielleicht sind sie ein klein wenig schlechter, bzw. haben vielleicht nicht mehr die Tiefe in ihrem Kader ( vor allem wenn die Safety's morgens dann nicht zum Bus kommen), doch sie sind weiter ein sehr ernstzunehmender Gegner.
als einer der Verantwortlichen der Berlin Kobras/ Wildcats muss ich nun einiges zu deinem Statement sagen, damit es nicht in einem bestimmten Licht stehen bleibt. Richtig ist an deiner Aussage, dass es bisher nur einen mäßigen Erfolg des Jugendprogrammes gegeben hat, wenn man sich ansieht, wieviel Jugendliche bisher in der Männermannschaft der Kobras gelandet sind. Doch erstmals in diesem Jahr sind mehr als 2 Spieler in die Männermannschaft gekommen und Ende des Jahres werden noch einmal zwei Hände voll die neuaufgebaute Männermannschaft verstärken. In diesem Sinne sind wir auf dem besten Weg aus dem augenblicklich erfolgreichen Jugendprogramm von Bernd die "Konsequenzen" zu ziehen.
Zu den Spandau Bulldogs... sicher haben sich einige der Spandauer entschieden bei den Kobras zu "verbleiben", allerdings muss man hier auch sagen, dass die Spielgemeinschaft Kobras/Bulldogs in der letzten Saison zu 80% aus Mitgliedern der Kobras bestanden, die zumeist einst aus der ihrer Flagmannschaft stammen. Nicht umsonst ist gerade der jetzige Jugendjahrgang vor nicht mal 3 Jahren Berliner Meister gewesen und nur knapp gegen Hamburg in den Playoffs gescheitert. Hierbei kann man sehen, dass bei den Kobras/Wildcats auch eine Kontinuität besteht. Und nun komm nicht damit, dass es zwei Namen sind. Es ist ein Verein, der sicherlich aus zwei ehemaligen Vereinen gewachsen ist.
Was Bernd in der Vergangenheit in irgendwelchen Jugendprogrammen gemacht hat und weswegen diese "beinahe" an die Wand gefahren sein sollen, kann ich aus meiner Position nicht beurteilen. Wir von den Kobras sind allerdings sehr glücklich einen sehr fähigen HC in einer sehr homogenen Trainercrew ( die zur Information aus sehr vielen Ex-Kobras-Spielern besteht) zu haben, der ein sehr strukturiertes Programm bieten kann. Und der eine gute Ausbildung der Jugendlichen garantiert. Nicht umsonst kann man bei jedem Training über 40 Spielern motiviert arbeiten sehen.
Das die Adler zweimal ( gegen die Kobras sicherlich unglücklich) verloren haben, heißt , aus meiner Sicht, nicht, dass sie wirklich da unten hingehören. Ich halte sie durchaus für eine der besseren Mannschaften, die uns, den Kobras, sicherlich im Rückspiel einiges abfordern werden. Und ich glaube auch nicht, dass, wie so oft immer dargestellt wird, der "Umbruch" in der Mannschaft so entscheidend ist. Vielleicht sind sie ein klein wenig schlechter, bzw. haben vielleicht nicht mehr die Tiefe in ihrem Kader ( vor allem wenn die Safety's morgens dann nicht zum Bus kommen), doch sie sind weiter ein sehr ernstzunehmender Gegner.
-
skao_privat
- Defense Coordinator
- Beiträge: 22654
- Registriert: Fr Mai 07, 2004 23:13
Ich hab auch schon gelesen, das man meint Junior Devils, Rebels und die Adler wären im 'Umbruch'. Das sehe ich nicht so. Sie sind in Bewegung. Im Jugendfootball gibt es niemals eine endgültige Mannschaft. In mehr oder weniger großen Schüben verändert sich das Gesicht der Mannschaften nach Ende der Saison. Eine ganz normale Sache.
Wer wann und wo nicht im Bus sitzt ist mir nicht bekannt, eigentlich auch egal. Wer sein 'Programm' durch Fehler anderer größer machen will soll das gerne tun. Besser wird seins dadurch nicht.
Was ich bis jetzt von den Mannschaften gesehen habe, zeigt mir, das es so aussieht, als ob die Adler derzeit über das unerfahrenste Team verfügen. Logische Konsequenz eines sich bewegenden Footballprogramms. Da ist es klar das Fehler passieren. Alleine die Anzahl der Turnovers reicht normalerweise für eine ganze Saison. Die Spieler sind unerfahren und müssen lernen. Wenn der Lernprozess abgeschlossen ist, wird diese Mannschaft sicher wieder an die Play-Off Tür klopfen. Gleiches gilt ohne Frage auch für die Rebels und die Junior Devils, die diesen Prozess bereits im letzten, bzw. vorletzten Jahr begonnen haben. Ganz zu schweigen von den Panthern, die in diesem Jahr eine erhebliche Bewegung in ihrem Coaching Staff zu verzeichnen hatten.
Die vier genannten Mannschaften haben, im Gegensatz zu den Kobras, einen weiteren Vorteil um die Qualität der Arbeit im Jugendbereich zu überprüfen: ihre GFL-, bzw. 2. Liga Mannschaften.
Sollte es tatsächlich so sein, das ein Kobra Spieler wirklich gut ausgebildet wird - und dann in der vierten Liga sein Dasein fristet? Ist diese 'Handvoll' Spieler dann nicht zu gut für die Kobra Herrenmannschaft in der vierten oder dritten Liga? Wird den besseren Spielern vom Verein nahegelegt, sich weiter zu entwickeln und in höherklassige Mannschaften zu wechseln oder den Verein zu unterstützen. Beides legitim. Für den einzelnen Spieler sicher eine interessante Frage.
Die KOBRAS verfügen über kein Flagteam. Warum sonst besteht man darauf, dieses Thema weiterhin Wildcats zu benennen UND warum findet das zum Beispiel keinen Platz auf der HP? (Wichtigstes Team dort in Reihenfolge: Ladies, Juniors, Cheerleader und 'abgeschlagen' am Ende die Seniors - keine Flags)
Die Spandau Bulldogs jedenfalls haben die Entwicklung damals anders gesehen und verteilen die Prozente anders.
Langfristig gesehen haben die Kobras erst noch Beleg zu erbringen, das sie in der Lage sind, Spieler konstant zu entwickeln. In diesem Jahr können sie ganz offensichtlich gut in der JGFL-Nord mitspielen. So was ist gut für den Sport und belebt den Wettbewerb. Alles andere wäre ja auch auf Dauer langweilig.
Wer wann und wo nicht im Bus sitzt ist mir nicht bekannt, eigentlich auch egal. Wer sein 'Programm' durch Fehler anderer größer machen will soll das gerne tun. Besser wird seins dadurch nicht.
Was ich bis jetzt von den Mannschaften gesehen habe, zeigt mir, das es so aussieht, als ob die Adler derzeit über das unerfahrenste Team verfügen. Logische Konsequenz eines sich bewegenden Footballprogramms. Da ist es klar das Fehler passieren. Alleine die Anzahl der Turnovers reicht normalerweise für eine ganze Saison. Die Spieler sind unerfahren und müssen lernen. Wenn der Lernprozess abgeschlossen ist, wird diese Mannschaft sicher wieder an die Play-Off Tür klopfen. Gleiches gilt ohne Frage auch für die Rebels und die Junior Devils, die diesen Prozess bereits im letzten, bzw. vorletzten Jahr begonnen haben. Ganz zu schweigen von den Panthern, die in diesem Jahr eine erhebliche Bewegung in ihrem Coaching Staff zu verzeichnen hatten.
Die vier genannten Mannschaften haben, im Gegensatz zu den Kobras, einen weiteren Vorteil um die Qualität der Arbeit im Jugendbereich zu überprüfen: ihre GFL-, bzw. 2. Liga Mannschaften.
Sollte es tatsächlich so sein, das ein Kobra Spieler wirklich gut ausgebildet wird - und dann in der vierten Liga sein Dasein fristet? Ist diese 'Handvoll' Spieler dann nicht zu gut für die Kobra Herrenmannschaft in der vierten oder dritten Liga? Wird den besseren Spielern vom Verein nahegelegt, sich weiter zu entwickeln und in höherklassige Mannschaften zu wechseln oder den Verein zu unterstützen. Beides legitim. Für den einzelnen Spieler sicher eine interessante Frage.
Die KOBRAS verfügen über kein Flagteam. Warum sonst besteht man darauf, dieses Thema weiterhin Wildcats zu benennen UND warum findet das zum Beispiel keinen Platz auf der HP? (Wichtigstes Team dort in Reihenfolge: Ladies, Juniors, Cheerleader und 'abgeschlagen' am Ende die Seniors - keine Flags)
Die Spandau Bulldogs jedenfalls haben die Entwicklung damals anders gesehen und verteilen die Prozente anders.
Langfristig gesehen haben die Kobras erst noch Beleg zu erbringen, das sie in der Lage sind, Spieler konstant zu entwickeln. In diesem Jahr können sie ganz offensichtlich gut in der JGFL-Nord mitspielen. So was ist gut für den Sport und belebt den Wettbewerb. Alles andere wäre ja auch auf Dauer langweilig.