Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen

... defense wins championships - Coaching staff & stuff!
Benutzeravatar
Defensive-end
DLiner
Beiträge: 193
Registriert: Mi Feb 15, 2012 21:16
Wohnort: Der schöne Osten

Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen

Beitrag von Defensive-end »

Endorphinia hat geschrieben:
Wurstkopf hat geschrieben:Also ich hätt jetzt gedacht nach so einem Verfahren kann man Privatinsolvenz anmelden. Dass man da so in Summe mit bummelig 2000€ dabei ist hätt ich nicht erwartet.

Aber mal was anderes: Methylhexanamin - Das ist doch auch in diversen Nasensprays drin? Ansonsten hab ichs mal gegoogelt, da stösst man dann auf diverse Workout supplements wie z.B. Jack 3D. Wie soll man sowas als Amatuersporter noch überblicken?
vorallem in olympischen Sportarten kann eine pos. Dopingkontrolle auch mal schnell 10.000€ kosten;
der / die Athlet / Athletin muss alle Siegprämien zurückzahlen, die dt. Sporthilfe zurückzahlen, evtl. auch alle Sponsorengelder, das kann richtig teuer werden!! :shock:
Sorry auch wenn ich es nicht so gut finde (würde es selber bei mir nie einsätzen)
aber ich bin ja aufgeklärt

man sollte lieber aufklärungsarbeit leisten
gerade im amateursport sollte man nicht so eine welle machen,
und football ist in Deutschland amateursport.
Die wollen doch nur geld machen :keule: :keule: :keule: :keule: soll sich doch jeder sein körper kaputt machen wie er es will.
wenn es um gelder geht sehe ich es ein
"Das ist Football."
"Nicht verletzen, aber weh tun"
Benutzeravatar
_pinky
Gewichtsspieler
Beiträge: 13645
Registriert: Mo Apr 12, 2004 20:35

Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen

Beitrag von _pinky »

Gerade im Amateursport sollte man so eine Welle machen!

Da ist jeder sein eigener Doktor und betreibt aus reiner Inkompetenz Medikamentenmißbrauch. Profis werden im Allgemeinen fachmännisch beraten und wissen zumindest, was und wie sie sich kaputt machen.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Endorphinia
DLiner
Beiträge: 121
Registriert: Fr Nov 13, 2009 08:56

Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen

Beitrag von Endorphinia »

_pinky hat geschrieben:Gerade im Amateursport sollte man so eine Welle machen!

Da ist jeder sein eigener Doktor und betreibt aus reiner Inkompetenz Medikamentenmißbrauch. Profis werden im Allgemeinen fachmännisch beraten und wissen zumindest, was und wie sie sich kaputt machen.

WORD!!!!
Benutzeravatar
Defensive-end
DLiner
Beiträge: 193
Registriert: Mi Feb 15, 2012 21:16
Wohnort: Der schöne Osten

Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen

Beitrag von Defensive-end »

_pinky hat geschrieben:Gerade im Amateursport sollte man so eine Welle machen!

Da ist jeder sein eigener Doktor und betreibt aus reiner Inkompetenz Medikamentenmißbrauch. Profis werden im Allgemeinen fachmännisch beraten und wissen zumindest, was und wie sie sich kaputt machen.

ja aber haste dir mal die liste angeschaut habe mich mal von einen arzt (Bruder) beraten lassen.
Der meinte auch das ist ja sowas von krass im grunde haste in jeden 2 medikament und selbst
in einfachen lebensmitteln stoffe drin die auf irgendeiner liste stehen.
Dopping ist ein problem und wie du schon festgestellt hast: Da ist jeder sein eigener Doktor und betreibt aus reiner Inkompetenz Medikamentenmißbrauch.
Aber ich habe ein problem damit kontrollen machen und da geld rein ballern,
aber nicht richtig aufklären, oder hat einer mal nen spot der NADA gesehen, oder war jemand mal bei euch beim team und hat euch was zum thema erzählt . Man schaue sich doch nur mal diese schlecht gestaltete HP der NADA an.
Ich habe selber auch schon mal ne info in bonn einholen wollen (auf grund eines Diabetikers im team)und wurde mehr oder weniger abgewimmelt. ich soll doch das nächste mal zu erst den hausarzt fragen oder mich auf der HP belesen.
"Das ist Football."
"Nicht verletzen, aber weh tun"
livingonaedge
OLiner
Beiträge: 254
Registriert: Mi Jan 14, 2009 10:57
Wohnort: bei Mamma

Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen

Beitrag von livingonaedge »

Bei allem Verständnis für von der Komplexität überforderte Sportler, Trainer und Betreuer sollte der Grundgedanke dieser Kontrollen und Regeln nicht hinten herunterfallen.
Alls alllerstes ist Doping/die Einnahme von leistungsfördernden Substanzen Betrug und unerlaubte "chemische" Vorteilsnahme.
Wie in allen anderen Sportarten unterwerfen wir uns einem Reglement, das für alle Beteiligten eine "Waffengleichheit" bieten soll um einen Wettkampf auf Augenhöhe zu ermöglichen. Da ist das Dopingverbot nur eine Komponenente. (Eine andere ist beispielsweise die Reglementierung zum Einsatz von nichteuropäischen Spielern). Wenn jetzt die Amateure davon ausgenommen werden sollten, was würde in dem Bereich geschehen? Ich will's eigentlich nicht wissen, das Muskelwachstum bei einigen Sportlern wäre warscheinlich gravierend. Von den gesundheitlichen Beenträchtigungen mal ganz abgesehen.

Die Situation ist wie sie ist. Einige Aspekte der Kontrollen passen mir auch nicht wirklich - ich wäre nicht erpicht darauf, mich wie ein Kaderathlet ständig und täglich für Kontrollen bereitzuhalten die meine Intimsphäre beeinträchtigen. Und das Kontrollsystem ist auch nicht perfekt - welches ist das schon...
Aber wir nehmen ja auch die Vorschriften der Strassenverkehrsordnung hin und leben damit. Wie schon in einem anderem Thread so treffend gesagt wurde: Das Radar kann nichts dafür, daß man zu schnell fährt.
Denn die Elemente hassen das Gebilde der Menschenhand...
Benutzeravatar
_pinky
Gewichtsspieler
Beiträge: 13645
Registriert: Mo Apr 12, 2004 20:35

Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen

Beitrag von _pinky »

Glaubst du, nur weil die NADA ein Pamphlet rausgibt liest das jemand? Zumindest in den obersten Ligen sollten die Spieler eine Dopingabhandlung vom Team bekommen.

Dann gehst du zu einem befreundeten Arzt, am besten einen Sportmediziner und läßt den mal eine Stunde über die Dopingproblematik referieren.
Wenn du zwei Tage später nochmal nachfragst, weiß 90% gerade noch daß jemand da war. Und daran ist jetzt die NADA schuld?

Die bekanntgewordenen Dopingfälle waren eher so gelagert daß Apothekerpipi abgezapft wurde. Es ging nicht um erhöhte Mohnkuchendosis oder den Hustensaft.
Die Kaderathleten im AF trainieren soviel und so gut, daß die schon recht gut wissen was sie sich reinpfeifen. Vielleicht wissen sie nicht die gesundheitlichen Konsequenzen, aber sie wissen, was am besten hilft.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
livingonaedge
OLiner
Beiträge: 254
Registriert: Mi Jan 14, 2009 10:57
Wohnort: bei Mamma

Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen

Beitrag von livingonaedge »

_pinky hat geschrieben:Glaubst du, nur weil die NADA ein Pamphlet rausgibt liest das jemand? Zumindest in den obersten Ligen sollten die Spieler eine Dopingabhandlung vom Team bekommen.

Dann gehst du zu einem befreundeten Arzt, am besten einen Sportmediziner und läßt den mal eine Stunde über die Dopingproblematik referieren.
Wenn du zwei Tage später nochmal nachfragst, weiß 90% gerade noch daß jemand da war. Und daran ist jetzt die NADA schuld?

Die bekanntgewordenen Dopingfälle waren eher so gelagert daß Apothekerpipi abgezapft wurde. Es ging nicht um erhöhte Mohnkuchendosis oder den Hustensaft.
Die Kaderathleten im AF trainieren soviel und so gut, daß die schon recht gut wissen was sie sich reinpfeifen. Vielleicht wissen sie nicht die gesundheitlichen Konsequenzen, aber sie wissen, was am besten hilft.
- Auch die Dopingabhandlung die vom Team ausgegeben wird müssen die Spieler lesen - wo kommt die wohl her?

- Nein - ich habe genau gegenteilig ausdrücken wollen, das eben nicht die NADA schuld ist wenn gedopt wird.

- Wenn Du mal die Meldungen etwas weiter zurückverfolgst (zum Thema Kaderathleten und Doping), wirst Du schnell auf 2 Meldungen stossen, bei denen es um Konsum verbotener Substanzen geht - haben die beiden auch recht genau gewusst was hilft? - Wohl eher nicht.
Denn die Elemente hassen das Gebilde der Menschenhand...
Benutzer 888 gelöscht

Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen

Beitrag von Benutzer 888 gelöscht »

Also ich finde, da gilt es wie in jedem Rechtsgebiet auch, sich selbst informieren ist oberstes Prinzip.
Und vor ich irgendein Medikament nehme, frage ich meinen Arzt des Vertrauens mit Hinweis auf die Dopingliste.

Abgesehen davon, das man bei der Nada auf folgendem Link: http://www.nada-bonn.de/nc/medizin/nadamed/suche/?L=0

einfach das Medikament ein gibt und hat relativ fix ein Ergebnis.

ich finde eben nicht, dass der Verein seinen Spielern groß sagen muss, das darfst du und das nicht. Es ist gut, wenn der Verein da eine Info raus gibt und aufmerksam macht, aber mehr auch nicht!

Und was die Infos an geht, war das bei der Nada bisher nie ein Problem. Wobei am besten ist, wenn der Arzt sich darum kümmert. Am besten hat man einen Teamarzt für solche Dinge.
Endorphinia
DLiner
Beiträge: 121
Registriert: Fr Nov 13, 2009 08:56

Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen

Beitrag von Endorphinia »

_pinky hat geschrieben:
Die bekanntgewordenen Dopingfälle waren eher so gelagert daß Apothekerpipi abgezapft wurde. Es ging nicht um erhöhte Mohnkuchendosis oder den Hustensaft.
Was meisnt Du damit? Ich verstehe das Wort Apotherpipi nicht!!
Anderl
Wide Receiver
Beiträge: 4109
Registriert: Sa Mai 09, 2009 07:32
Wohnort: München

Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen

Beitrag von Anderl »

Endorphinia hat geschrieben:
_pinky hat geschrieben:
Die bekanntgewordenen Dopingfälle waren eher so gelagert daß Apothekerpipi abgezapft wurde. Es ging nicht um erhöhte Mohnkuchendosis oder den Hustensaft.
Was meisnt Du damit? Ich verstehe das Wort Apotherpipi nicht!!
"Chemie pur"!
...tho I wander through the valley of the shadows of the death, I shall feel no fear...

....'cause I'm the meanest son of a b**** in the whole damn valley!
Antworten