Verbandsforderungen an Vereine
Na mit nur hinschicken ist es auch nicht getan - da muss schon mehr passieren - wenn was geliefert wird und man nicht gedruckt bekommt muss ja irgendwo der Hacken liegen - und da ist der Verband gefordert.
Und wenn die AFvD Obersten 1. Klasse durch die Weltgeschichte reisen können - dann kann man diese Professionalität auch von der Pressearbeit erwarten.
Und wenn die AFvD Obersten 1. Klasse durch die Weltgeschichte reisen können - dann kann man diese Professionalität auch von der Pressearbeit erwarten.
Reicht guten Tag ??Die CIA hat geschrieben:Für die Bundesliga muss der HC ein B-Lizenz haben und er muss deutsch Sprechen ! laut verband

Was soll denn das heissen er muss deutsch sprechen ??
Soweit ich weiss benötigen Amerikaner keine Lizenz.
Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
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Ein Bundesligist braucht mindestens einen Trainer mit B-Lizenz.
In der GFL muss der Cheftrainer eine nachgewiesene fachliche Qualifikation haben und Deutsch können.
Der Trainer mit B-Lizenz muss nicht zwangsläufig der Cheftrainer sein.
Die fachliche Qualifikation kann durch eine AFVD-Trainerlizenz nachgewiesen werden, durch eine entsprechende Qualifikation eines anderen EFAF oder IFAF Mitgliedsverbandes oder durch Einzelfallprüfung (weil es z. B. keinen Verband in dem Heimatland des Coaches oder kein Lizenzsystem gibt).
In der GFL muss der Cheftrainer eine nachgewiesene fachliche Qualifikation haben und Deutsch können.
Der Trainer mit B-Lizenz muss nicht zwangsläufig der Cheftrainer sein.
Die fachliche Qualifikation kann durch eine AFVD-Trainerlizenz nachgewiesen werden, durch eine entsprechende Qualifikation eines anderen EFAF oder IFAF Mitgliedsverbandes oder durch Einzelfallprüfung (weil es z. B. keinen Verband in dem Heimatland des Coaches oder kein Lizenzsystem gibt).
Also ich finde die Auflagen für GFL Teams völlig unsinnig. Aus dem eigenen Nachwuchs zu rekrutieren ist zwar sehr ehrenvoll und höchst idealistisch, aber dennoch sehr kurzfristig gedacht. In anderen Sportarten ist das auch nicht so, zwar hat Bayern München sicherlich auch tolle Strukturen usw. aber die Jungs die da Spielen kommen eben auch nicht aus dem eigenen Unterbau. Sollen doch die GFL Teams um die talentierten Jungs boulen, dann springt für die Jungs was raus und der Verein der den meisten Nachwuchs züchtet, um den geworben wird, wird automatisch von Mitgliedern überrant. Solche Vereine müssen sich eben selber als Talentschmieden sehen und halt mal Stolz auf ihre Jungs sein das sie GFL NFLE oder sonst wo spielen und damit ihr eigenes Taschengeld verdienen! Ich denke auch nicht daß das Problem der Vereine die Jugendarbeit zu finanzieren und zu gewährleisten ist. Vielmehr sind die Vereine eben nicht in der Lage darüber hinaus etwas zu leisten-bei manchen halt auch wegen fehlender Infrastruktur in ihrer Stadt (z.B. kein angemessenes Stadion -siehe Kiel, da gibts ja garkein größeres). Ich denke die GFL Teams sollten in der Lage sein sich auf das Abenteur GFL spielen zu konzentrieren und nicht all ihre Recourcen in andere Dinge zu verschwenden! Konzentration auf Schwerpunkte halt.
P.S. eigentlich waren die HH Eagles mal auf einem guten Weg dies zu verstehen. Hamburger Jungs usw. Warum sollten die denn weiterhin jedes Jahr tausende von Euros in Imports investieren? Warum nicht einfach Talentschmiede sein und den Unterbau der Devils sichern. Vielleicht lassen sich die Devils auch mal für Zusammenarbeit begeistern? Naja, Zulieferer von Einzelteilen ist vielleicht nicht jedermanns Sache...
Ich schmeiß mich weg!Helmut hat geschrieben:Sollen doch die GFL Teams um die talentierten Jungs boulen.

Vielleicht sollten sie auch um die Jungs bowlen, oder bohnern, oder um die Wette Bohnen pflücken, oder Bounty essen. Alternativ gingen auch Dart, Snooker, Eisstockschießen oder Poker.
Da buhlt aber jemand um den Goldenen Poldi.
Und zum letzten Eintrag; Hast Du schon mal daran gedacht, dass man sich in Hamburg als Konkurrenten versteht und nicht unbedingt als kleiner Adlatus des Anderen? Winkst Du Deinen Gegenspieler etwa auf dem Spielfeld auch zum QB durch oder bringst den Gegnern erfrischende Getränke ins Huddle?
Übrigens gibt es diese "Zusammenarbeit" doch schon lange. Gilt wohl für jeden Verein im Hamburger Umland. Und die Devils haben sicher nichts gegen diese fremde Sicherung ihres Unterbaus.
Gemüse ist mein Kryptonit
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Nicht wenn er das Spiel Boule meint. Dann boult hier jemand anderes um den gefallenen Groschen...elCaputo hat geschrieben:
Da buhlt aber jemand um den Goldenen Poldi.
Nix idealistisch! Realistisch! FC bayern macht das, weil er es sich leisten kann!!! Er verfügt über genügend geld, das er sich die 'besten' Spieler kaufen kann.Helmut hat geschrieben:Also ich finde die Auflagen für GFL Teams völlig unsinnig. Aus dem eigenen Nachwuchs zu rekrutieren ist zwar sehr ehrenvoll und höchst idealistisch, aber dennoch sehr kurzfristig gedacht. In anderen Sportarten ist das auch nicht so, zwar hat Bayern München sicherlich auch tolle Strukturen usw. aber die Jungs die da Spielen kommen eben auch nicht aus dem eigenen Unterbau.
Im deutschen Football lebt man davon, dass man ausreichende junge Spieler davon überzeigen kann, Football anstatt einer anderen Sportart zu spielen.
Je mehr Organisationen daran beteiligen desto besser!
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Im Idealfall würde jeder Verein tatsächlich seine Spieler aus dem eigenen Nachwuchs rekrutieren. Das wäre ein guter "return on investment". Wäre das dann also idealistisch?
Ich denke, aber dass die Talentdichte im eigenen Nachwuchs niemals so groß sein kann, wie bei allen anderen Wettbewerbern zusammen. Daher ist es also insbesondere für die Topteams sinnvoll, wenn sie ihren realen Nachwuchsbedarf auch aus anderen Quellen bedienen. Macht das das ganze nun damit realistisch?
Im übrigen ist bei vielen Topteams die Jugendarbeit auch nicht gut genug (siehe BSL oder HBD), um die hochgesteckten Ziele im Herrenbereich zu erreichen.
Ich denke, aber dass die Talentdichte im eigenen Nachwuchs niemals so groß sein kann, wie bei allen anderen Wettbewerbern zusammen. Daher ist es also insbesondere für die Topteams sinnvoll, wenn sie ihren realen Nachwuchsbedarf auch aus anderen Quellen bedienen. Macht das das ganze nun damit realistisch?
Im übrigen ist bei vielen Topteams die Jugendarbeit auch nicht gut genug (siehe BSL oder HBD), um die hochgesteckten Ziele im Herrenbereich zu erreichen.
Über den Tellerrand schauen und von fremden Tellern probieren.
Hui, der Vergleich hinkt aber gewaltig. Die Bayern stammen bekanntlich aus dem Sport "Fußball". Die Tatsache, dass die Bazis aus dem Vollen schöpfen können liegt daran, dass es im Fußball eben jenen Unterbau gibt.Helmut hat geschrieben:Also ich finde die Auflagen für GFL Teams völlig unsinnig. Aus dem eigenen Nachwuchs zu rekrutieren ist zwar sehr ehrenvoll und höchst idealistisch, aber dennoch sehr kurzfristig gedacht. In anderen Sportarten ist das auch nicht so, zwar hat Bayern München sicherlich auch tolle Strukturen usw. aber die Jungs die da Spielen kommen eben auch nicht aus dem eigenen Unterbau.
Im Football gibt es diesen riesigen Spielerpool im Jugendbereich (noch) nicht. Aber vielleicht ist die Vorschrift, eine Flagmannschaft zu stellen, ein erster richtiger Schritt in die Richtung.
Auch als Schulsport ist Flagfootball doch bestens geeignet. Hier muss die Chance unbedingt genutzt werden, unseren Sport bekannter zu machen. Wenn von 100 Schülern später nur 10 im Tackle Football landen, wäre das doch schon ein Erfolg, wenn man die Konkurrenz der anderen Sportarten bedenkt.
Nächster Punkt: Stellt euch nochmal vor, ihr wärt 10 Jahre alt und würdet euch für Football begeistern. Ihr geht zu einem Verein und der sagt euch dann: "Komm wieder wenn du 14 bist." In der Zwischenzeit sind die meisten doch schon drogenabhängige Sprayer...

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Schmerz ist Schwäche die den Körper verlässt...
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Na Du bist ja ein ganz Fixer. Darauf bin ich schon lange gekommen. Mein Groschen hat schon ca. 3000,- an Zinsen gebracht.skao_privat hat geschrieben: Nicht wenn er das Spiel Boule meint. Dann boult hier jemand anderes um den gefallenen Groschen...

Deshalb nämlich der Verweis auf die anderen schönen Freizeitspiele.

Gemüse ist mein Kryptonit
Es ist generell immer schlecht Fußball als Vergleich zu nennen. Da steckt nicht nur mehr Masse dahinter sondern auch eine wesentlich längere Geschichte.Highnen hat geschrieben: Hui, der Vergleich hinkt aber gewaltig. Die Bayern stammen bekanntlich aus dem Sport "Fußball". Die Tatsache, dass die Bazis aus dem Vollen schöpfen können liegt daran, dass es im Fußball eben jenen Unterbau gibt.
Die gibt es ja auch schon ein paar Jahre. Man sollte das auch ausbauen indem man drei Jugendteams fordert.Highnen hat geschrieben: Im Football gibt es diesen riesigen Spielerpool im Jugendbereich (noch) nicht. Aber vielleicht ist die Vorschrift, eine Flagmannschaft zu stellen, ein erster richtiger Schritt in die Richtung.
Da gebe ich dir recht, allerdings ist der Erfolg (also wie viele in den Verein kommen) stark vom Engagement des Vereins abhängig...Highnen hat geschrieben: Auch als Schulsport ist Flagfootball doch bestens geeignet. Hier muss die Chance unbedingt genutzt werden, unseren Sport bekannter zu machen. Wenn von 100 Schülern später nur 10 im Tackle Football landen, wäre das doch schon ein Erfolg, wenn man die Konkurrenz der anderen Sportarten bedenkt.
Das ist der Punkt. Wir müssen früher an die Kids ran. Sobald ein Kind in die Schule kommt fängt es an sich sportlich zu orientieren. Seh ich doch bei uns im Cheerleading. Unser PeeWee- Team platzt aus allen Nähten, die Jugend auch. Mein Vorschlag wäre:Highnen hat geschrieben: Nächster Punkt: Stellt euch nochmal vor, ihr wärt 10 Jahre alt und würdet euch für Football begeistern. Ihr geht zu einem Verein und der sagt euch dann: "Komm wieder wenn du 14 bist." In der Zwischenzeit sind die meisten doch schon drogenabhängige Sprayer...
Flag von 6 bis 10 und ab 10 dann Tackle und Flag neben einander... bis 14/15 gemischt und danach dann getrennt.