commonsense hat geschrieben:... cpu nerds ... dafür hat er sowieso nicht die eier ... kauf dir doch ne packung xtra grosse tampons u ne asperin, dann musste dich nich bei den mods ausheulen...
Ton. Unnötig.
commonsense hat geschrieben:... warum es keinen fitnesstest für refs gibt ich mein ein augescheinlich untrainierter 140 kilo mann kann mir doch nicht erzählen, dass er sich im 4. viertel noch auf das spielgeschehn konzentrieren kann, wenn er die ersten 3 viertel auf und ab gelaufen ist...also ich hab da schon refs an der sideline schnaufen hören, dass ich dachte der kippt gleich aus den schuhen...
Kritik. Berechtigt.
Zuerst sollten wir mal festhalten, dass es viele Refs gibt, die den Job nur machen, weil jede Mannschaft gezwungen ist eine gewisse Anzahl Refs zu stellen, oder eben Strafe zahlen muss. Das System ist nicht schlecht, sorgt es doch so für ausreichend Schiedsrichter, aber sicherlich kann ich denen nicht noch einen Fitnesstest aufzwingen. Wenn mir das System nicht passt, muss ich einen anderen Anreiz - finanzieller Art - schaffen, das würde aber bedeuten, dass Refs deutlich teurer werden.
GFL darf schon mal gar nicht jeder Schiedsrichter pfeifen. Nur Refs die im GFL-Pool sind. Sicher könnte man hier etwas Wert auf die Fitness legen, aber die Zahl der geeigneten Refs ist nicht so groß, dass ich hier eine große Auswahl treffen kann.
Bei dem derzeitigen Aufwand/Entschädigungsverhältnis muss man aber froh sein, dass es überhaupt Refs gibt.
Um es aber deutlich aus meiner Warte zu sagen: Die Ref-Ausbildung hat sicherlich noch Schwächen und als Ref werde ich nur besser, wenn ich a) viele Spiele pfeife und b) auf Fehler durch Dritte nach dem Spiel in einer Videoanalyse oder während dem Spiel durch Kollegen hingewiesen werden.
Aber für 50 Euro bei einem 5-6 stündigen Außerhaustermin, bei dem mich der Babysitter 10 EUR die Stunde kostet, bin ich auch nicht bereit jedes Wochenende zu pfeifen und noch ne Stunde Analyse dranzuhängen.
"Wenn aus dem Auspuff eines Autos so wenig herauskäme wie aus dem EU-Ministerrat, wäre die Welt in Ordnung."
Siegbert Alber