Beachfootball
Beachfootball
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
- Huskies4ever
- Defensive Back
- Beiträge: 601
- Registriert: Fr Nov 09, 2007 07:15
- Kontaktdaten:
Re: Beachfootball
Also ich erinnere mich immer wieder gerne zurück an das Beach Football Turnier in Cuxhaven nach der Saison. Abe Olympisch War das sicher nicht vom gebotenen.... Naja lassen wir uns mal überraschen was das geben soll
Re: Beachfootball
Gab es nicht eine andere Ursache für die fehlende Förderung? Da war doch was mit dem Missverhältnis zwischen dem Salär des Vorstands und den Ausgaben des Verbandes für den Leistungssport ...AFVD hat geschrieben:Die Vollkontakt-Sportart American Football wird bisher nicht in genügend Ländern als Leistungssportvariante auf hohem Niveau gespielt, um in die Bundesförderung des Bundesministeriums des Inneren <zu> gelangen ...
Re: Beachfootball
Zweites Standbein eben.
Parallelverband aufmachen. Synergien der Kapazitäten nutzen. Neue Tochtergesellschaften gründen etc. Alles schon mal durchexerziert
Die Klagewelle aus den Verbandsstreitigkeiten alleine ist halt kein Tsunami.
Parallelverband aufmachen. Synergien der Kapazitäten nutzen. Neue Tochtergesellschaften gründen etc. Alles schon mal durchexerziert
Die Klagewelle aus den Verbandsstreitigkeiten alleine ist halt kein Tsunami.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Re: Beachfootball
11er-Vollkontakt-AF wird bei den Olympischen Spielen nie eine Chance haben!emmitt22 hat geschrieben:Gab es nicht eine andere Ursache für die fehlende Förderung? Da war doch was mit dem Missverhältnis zwischen dem Salär des Vorstands und den Ausgaben des Verbandes für den Leistungssport ...AFVD hat geschrieben:Die Vollkontakt-Sportart American Football wird bisher nicht in genügend Ländern als Leistungssportvariante auf hohem Niveau gespielt, um in die Bundesförderung des Bundesministeriums des Inneren <zu> gelangen ...
Es gibt nämlich eine Obergrenze der Anzahl der Athleten und Funktionäre, die nicht überschritten werden darf, liegt m.W. so um 10.000 Leute.
Wenn ich jetzt ein Turnier mit 16 Teams à 50+x Leuten durchziehen will, sind schon etwa 10% "ausgebucht", unter 16 hat es keinen sportlichen Wert (wobei ich auch nicht wüßte, welche 16 Teams ein olympisches Turnier mit sportlichem Wert füllen sollten, selbst 8 wird schon schwierig und drunter macht's das IOC sicher gar nicht).
...tho I wander through the valley of the shadows of the death, I shall feel no fear...
....'cause I'm the meanest son of a b**** in the whole damn valley!
....'cause I'm the meanest son of a b**** in the whole damn valley!
- Fighti
- Defense Coordinator
- Beiträge: 10256
- Registriert: So Apr 11, 2004 21:11
- Wohnort: Malta / Hamburg
Re: Beachfootball
Beispiel Rugby:
Statt 15er (mit 23 Spielern auf Spielberichtsbogen), 7er mit 13 nominierten Spielern. Bei 12 Teams schon mal 120 Athleten weniger pro Turnier, also insgesamt 240 Sportler und eine zweitstellige Zahl an Betreuern gespart.
Die Frage wäre also, ob man eine sinnvolle Football-Variante findet, wo die Kadergröße bei ca. bei 13 bis 15 pro Team liegt.
Statt 15er (mit 23 Spielern auf Spielberichtsbogen), 7er mit 13 nominierten Spielern. Bei 12 Teams schon mal 120 Athleten weniger pro Turnier, also insgesamt 240 Sportler und eine zweitstellige Zahl an Betreuern gespart.
Die Frage wäre also, ob man eine sinnvolle Football-Variante findet, wo die Kadergröße bei ca. bei 13 bis 15 pro Team liegt.
Luck is when opportunity meets preparation.
Re: Beachfootball
Genau so isses!Fighti hat geschrieben:Beispiel Rugby:
Statt 15er (mit 23 Spielern auf Spielberichtsbogen), 7er mit 13 nominierten Spielern. Bei 12 Teams schon mal 120 Athleten weniger pro Turnier, also insgesamt 240 Sportler und eine zweitstellige Zahl an Betreuern gespart.
Die Frage wäre also, ob man eine sinnvolle Football-Variante findet, wo die Kadergröße bei ca. bei 13 bis 15 pro Team liegt.
...tho I wander through the valley of the shadows of the death, I shall feel no fear...
....'cause I'm the meanest son of a b**** in the whole damn valley!
....'cause I'm the meanest son of a b**** in the whole damn valley!
Re: Beachfootball
DIe gibt es doch schon. Heißt glaube ich Flag-FootballFighti hat geschrieben:Beispiel Rugby:
Statt 15er (mit 23 Spielern auf Spielberichtsbogen), 7er mit 13 nominierten Spielern. Bei 12 Teams schon mal 120 Athleten weniger pro Turnier, also insgesamt 240 Sportler und eine zweitstellige Zahl an Betreuern gespart.
Die Frage wäre also, ob man eine sinnvolle Football-Variante findet, wo die Kadergröße bei ca. bei 13 bis 15 pro Team liegt.
Und jetzt mal ehrlich: Wer würde sich ein paar im Sand feststeckende Offense Liner anschauen wollen, wenn nebenan Frau Ludwig und Kolleginnen ihre (fast) perfekten Körper beim Beach-Volleyball präsentieren?
Re: Beachfootball
Keine Nationen hat einen Vorsprung von 100 Jahren Geschichte. Alle starten bei Null.
Um zu rekapitulieren:
Der AFVD wird diese neue Sportart als weitere Leistungssportsparte etablieren und an der im Oktober 2017 geplanten ersten Beach Football Weltmeisterschaft in Costa Rica teilnehmen.
- Es gibt diesen Sport nicht.
- Es gibt eine Weltmeisterschaft.
- Es gibt kein einziges deutsches Team.
- Der AFVD macht mit.
- Es steht Geld für einen Ausflug nach Costa Rica zur Verfügung.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Re: AW: Beachfootball
Wer wollte nicht schon immer mal als Funktionär nach Costa Rica?
Re: AW: Beachfootball
Zumal der Funktionär im Gegensatz zum Sportler seine Reise nicht selbst bezahlen mussRuudster hat geschrieben:Wer wollte nicht schon immer mal als Funktionär nach Costa Rica?
Re: Beachfootball
Darüber, dass das Sportfördersystem in Deutschland komplett Käse ist, braucht man nicht diskutieren. Unabhängig von der Frage, wie wichtig Leistungssport für eine Gesellschaft ist und daher mit Steuergeldern gefördert werden sollte, hat die zentrale Gewichtung des Abschneidens bei großen Events deutscher Sportler für die Verteilung der Gelder eine verheerende Wirkung. Konsequent zu Ende gedacht, wird dies dazu führen, dass Sportarten, in denen ein hoher technischer Aufwand betrieben werden muss und in denen ein Entwicklungsvorsprung zu anderen Nationen besteht (z.B. Bobfahren), den anderen Sportarten den Rang abgraben. Nicht-Olympische Sportarten sind von den Fördertöpfen afaik sowieso ziemlich ausgeschlossen.
Ich habe in einem anderen Post in einem anderen Thread vor einigen Jahren bereits erörtert gehabt, warum es unter den aktuellen Regeln des IOCs unmöglich sein wird, dass Football olympisch wird. Die Chancen dafür, dass eine abgespeckte, junge und dynamischere Abart es ins Programm schaffen kann, sind aber gar nicht so unrealistisch - auch wenn selbst das natürlich noch mindestens eine Dekade brauchen wird, bis sich genügend Nationen international beteiligen, damit eine Sportart olympiatauglich wird. Dafür gibt es in der Charta der IOC festgelegte Mindestzahlen, da wird nicht mal einfach so aus Jux und Dollerei einfach so eine neue Sportart ins Programm genommen. (Bestechungen oder sonstiges mal außen vor.) Ich habe 2009 eine Diplomarbeit zu diesem Thema verfasst und dabei unter anderem prognostiziert gehabt, dass es Rugby Sevens bald ins olympische Programm schaffen wird. Dies nur zur Info, warum ich da ein bisschen Hintergrundwissen habe.
Tendenziell ist daher der Versuch des AVFDs zu begrüßen. Warum jetzt aber mit dem Beach Football eine, meines Wissens mehr oder weniger komplett unorganisierte Football Art, dafür zum Zugpferd werden soll, ist mir komplett unverständlich. (Alle starten bei 0 als Argument? Ja klar, glaubt jemand, dass ein deutsches Team gegen eine Gruppe von ehemaligen College Spielern aus der Div 3A ne Chance hätte, auch wenn die vorher noch nie aus Sand gespielt und die Deutschen ein Jahr exklusiv auf Sand trainiert haben??)
Weshalb nicht auf die bereits bestehenden Strukturen des Flagfootballs zurück greifen? Dort gibt es im 5er Bereich schon seit vielen Jahren eine sehr aktive Community mit vielen Teams, Spielern, Turnieren, Hochschulmeisterschaften und seit 2016 einer "semi-AFVD aprovten" Liga. Außerdem gibt es bereits seit Jahren internationale Turniere und Weltmeisterschaften und somit auch viele Sportler in anderen Nationen - schaut euch nur mal den Big Bowl in Walldorf an, da kommen Männerteams aus Russland, Japan und ganz Europa sowie Damenteams aus Israel und Mexiko. Und das seit über 10 Jahren. Vollkommen ohne die Unterstützung des AFVD. Da gibt es ein riesiges Potential und bei den Ösis richtig gut strukturierte Ligen.
Ganz davon abgesehen, dass Flagfootball als Einstiegs- und Ausklangssportart bei vielen Vereinen im festen Programm verankert ist. Außerdem hat diese Sportart ein enormes Potential für den Schulsport.
Mit den Übertragungen der NFL im deutschen Free-TV wir das Interesse am Football vermutlich auch eher in der Zukunft zunehmen.
Warum also nicht sich auf eine Sportart konzentrieren, die bereits etabliert ist und über keine großen Einstiegshürden verfügt (wenig Spieler benötigt, einfache Regeln, wenig Equipment nötig, gemischt-geschlechtlich durchführbar, weniger Verletzungsgefahr...)? Welche Schule, welcher Verein, welche Hobbytruppe, hat denn vor der Haustüre ein Beachanlage und kann mal einfach so die Kohle für Helme und Pads aus der Portokasse bezahlen? 200€ für ein paar Bälle und nen Satz Flaggen und Hütchen kann sich dagegen vermutlich jeder irgendwie besorgen - auch in ärmeren Regionen der Welt, die - siehe oben - für eine Aufnahme ins olympische Programm zwingend erforderlich sind.
Ich habe in einem anderen Post in einem anderen Thread vor einigen Jahren bereits erörtert gehabt, warum es unter den aktuellen Regeln des IOCs unmöglich sein wird, dass Football olympisch wird. Die Chancen dafür, dass eine abgespeckte, junge und dynamischere Abart es ins Programm schaffen kann, sind aber gar nicht so unrealistisch - auch wenn selbst das natürlich noch mindestens eine Dekade brauchen wird, bis sich genügend Nationen international beteiligen, damit eine Sportart olympiatauglich wird. Dafür gibt es in der Charta der IOC festgelegte Mindestzahlen, da wird nicht mal einfach so aus Jux und Dollerei einfach so eine neue Sportart ins Programm genommen. (Bestechungen oder sonstiges mal außen vor.) Ich habe 2009 eine Diplomarbeit zu diesem Thema verfasst und dabei unter anderem prognostiziert gehabt, dass es Rugby Sevens bald ins olympische Programm schaffen wird. Dies nur zur Info, warum ich da ein bisschen Hintergrundwissen habe.
Tendenziell ist daher der Versuch des AVFDs zu begrüßen. Warum jetzt aber mit dem Beach Football eine, meines Wissens mehr oder weniger komplett unorganisierte Football Art, dafür zum Zugpferd werden soll, ist mir komplett unverständlich. (Alle starten bei 0 als Argument? Ja klar, glaubt jemand, dass ein deutsches Team gegen eine Gruppe von ehemaligen College Spielern aus der Div 3A ne Chance hätte, auch wenn die vorher noch nie aus Sand gespielt und die Deutschen ein Jahr exklusiv auf Sand trainiert haben??)
Weshalb nicht auf die bereits bestehenden Strukturen des Flagfootballs zurück greifen? Dort gibt es im 5er Bereich schon seit vielen Jahren eine sehr aktive Community mit vielen Teams, Spielern, Turnieren, Hochschulmeisterschaften und seit 2016 einer "semi-AFVD aprovten" Liga. Außerdem gibt es bereits seit Jahren internationale Turniere und Weltmeisterschaften und somit auch viele Sportler in anderen Nationen - schaut euch nur mal den Big Bowl in Walldorf an, da kommen Männerteams aus Russland, Japan und ganz Europa sowie Damenteams aus Israel und Mexiko. Und das seit über 10 Jahren. Vollkommen ohne die Unterstützung des AFVD. Da gibt es ein riesiges Potential und bei den Ösis richtig gut strukturierte Ligen.
Ganz davon abgesehen, dass Flagfootball als Einstiegs- und Ausklangssportart bei vielen Vereinen im festen Programm verankert ist. Außerdem hat diese Sportart ein enormes Potential für den Schulsport.
Mit den Übertragungen der NFL im deutschen Free-TV wir das Interesse am Football vermutlich auch eher in der Zukunft zunehmen.
Warum also nicht sich auf eine Sportart konzentrieren, die bereits etabliert ist und über keine großen Einstiegshürden verfügt (wenig Spieler benötigt, einfache Regeln, wenig Equipment nötig, gemischt-geschlechtlich durchführbar, weniger Verletzungsgefahr...)? Welche Schule, welcher Verein, welche Hobbytruppe, hat denn vor der Haustüre ein Beachanlage und kann mal einfach so die Kohle für Helme und Pads aus der Portokasse bezahlen? 200€ für ein paar Bälle und nen Satz Flaggen und Hütchen kann sich dagegen vermutlich jeder irgendwie besorgen - auch in ärmeren Regionen der Welt, die - siehe oben - für eine Aufnahme ins olympische Programm zwingend erforderlich sind.
never argue with idiots - they bring you down to their level and beat you with experience
Re: Beachfootball
Um in den Worten eines nicht näher genannten Funktionärs zu sprechen:
'Is halt kein Football.'
'Is halt kein Football.'
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Re: AW: Beachfootball
Und Beachfootball ist Football???
Re: Beachfootball
Hallo!! WM in Costa Rica!!!
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.