ELF kommt vor Zwölf

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sk_56
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von sk_56 »

JM hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 17:39 Was Du vermutlich sagen willst ist, dass jede Ausgabe erst dann vollzogen wird, wenn das Geld auch da ist. Bzw., dass Ausgaben nur so kalkuliert werden, wie das Mindestmaß an Einnahmen zu erwarten ist. Das ist übliche Vereinswirtschaft. Sollte man allerdings nicht mit Unternehmertun vergleichen. Sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Bei einer Firma gibt es im Übrigen auch ein Budget. Scheinen einige nicht zu wissen. Nur ist der Risikohunger vielleicht ein anderer.
Das ist nicht die übliche Vereinswirtschaft, das ist auch das Kostenmanagement eines jeden gesunden Unternehmens. Scheinst du anscheinend nicht zu wissen. Hättest du schon einmal einen Business Plan erstellt, dann wüsstest du, dass jeder Ausgabe entsprechende Einnahmen zugeordnet werden müssen. Diese Risikobereitschaft, die du gerade ansprichst, ist etwas das Unternehmen pflegen, die keinen Dunst von ökonomischen Zusammenhängen haben. Unvorhergesehene Ausgaben sind so sicher, wie das Amen in der Kirche. Am Limit zu planen, das geht nie gut. Google mal das Vorsichtsprinzip. Hilft dir vielleicht beim Verstehen der Zusammenhänge.
exDB
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von exDB »

Es müssen erst einmal ein paar Verluste generiert werden, damit man die nächsten Jahre keine Steuern zahlen muss
sk_56
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von sk_56 »

Solange es jemanden gibt, der diese Verluste trägt, dann gebe ich dir recht. Wenn nicht, dann viel Spass um das Umrunden der Gläubiger.
KarlH
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von KarlH »

...also ehrlich, JM, so langsam müssten doch nun wirklich alle kapiert haben, dass wir alle absolut keine ahnung vom geschäft haben, nur sk_56 hat die. hat er uns ja schließlich oft genug gesagt...
JM
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von JM »

sk_56 hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 18:13
JM hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 17:39 Was Du vermutlich sagen willst ist, dass jede Ausgabe erst dann vollzogen wird, wenn das Geld auch da ist. Bzw., dass Ausgaben nur so kalkuliert werden, wie das Mindestmaß an Einnahmen zu erwarten ist. Das ist übliche Vereinswirtschaft. Sollte man allerdings nicht mit Unternehmertun vergleichen. Sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Bei einer Firma gibt es im Übrigen auch ein Budget. Scheinen einige nicht zu wissen. Nur ist der Risikohunger vielleicht ein anderer.
Das ist nicht die übliche Vereinswirtschaft, das ist auch das Kostenmanagement eines jeden gesunden Unternehmens. Scheinst du anscheinend nicht zu wissen. Hättest du schon einmal einen Business Plan erstellt, dann wüsstest du, dass jeder Ausgabe entsprechende Einnahmen zugeordnet werden müssen. Diese Risikobereitschaft, die du gerade ansprichst, ist etwas das Unternehmen pflegen, die keinen Dunst von ökonomischen Zusammenhängen haben. Unvorhergesehene Ausgaben sind so sicher, wie das Amen in der Kirche. Am Limit zu planen, das geht nie gut. Google mal das Vorsichtsprinzip. Hilft dir vielleicht beim Verstehen der Zusammenhänge.
Okay, dann muss ich mich anders ausdrücken:

Es gibt Vereine, die nur mit dem planen, was sie zu einem bestimmten Zeitpunkt sicher haben. Wachstum wird aus Vorsicht nicht eingeplant.

Dann gibt es Firmen, die von vornherein mit Ungewissheit und Wachstum planen. Dies ist die von mir beschriebene Risikobereitschaft. Funktioniert bei meiner eigenen Firma blendend. Aber ich bin kein Ökumene. Vielleicht mache ich mir nur zu wenig Gedanken um Prinzipien und mache einfach. Ich stürze mutmaßlich ins Verderben. Auch im Verderben würde es vermutlich helfen, ein Ökumene zu sein.

Warum allerdings jeder Ausgabe eine Einnahme zugeordnet werden muss, begreife ich nicht. Aber auch da fehlt mir wahrscheinlich das ökumenische Verständnis.

Na ja, ich bin sicher, ich kann hier noch was lernen. Muchas gracias! :guru:
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Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Aber für die anderen.

Genauso ist das, wenn man doof ist.


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Das isn Scherz!
sk_56
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von sk_56 »

Gern geschehen.
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von exDB »

sk_56 hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 18:25 Solange es jemanden gibt, der diese Verluste trägt, dann gebe ich dir recht. Wenn nicht, dann viel Spass um das Umrunden der Gläubiger.
Sorry.. hab für einen kurzen Moment vergessen, dass es sich um eine "ernste" Diskussion handelt und dann auch noch die Smilies vergessen. Meinen Fehler bitte ich zu entschuldigen.
sk_56
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von sk_56 »

ich war mir nicht sicher ... ich dachte, vielleicht meinst du es wirklich ernst ;)
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von exDB »

sk_56 hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 19:45 ich war mir nicht sicher ... ich dachte, vielleicht meinst du es wirklich ernst ;)
:lol: passe nächstes Mal besser auf ;)
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Re: ELF kommt vor Zwölfzu dem Thema Ryan Smith,

Beitrag von exDB »

Zum Thema Abwerbung Ryan Smith / Wroclaw / Ravensburg.

Smith wurde von Anfang an als Assistant Coach bei Wroclaw gesigned, hatte dann aber doch das Bedürfnis selbst zu spielen und Wroclaw haben ihn dann bei der Suche nach einem Team unterstützt. Der Bericht von Ravensburg entspricht also nicht so 100% der Wahrheit und stellt die ELF unnötig und unberechtig in ein schlechtes Licht
Zuletzt geändert von exDB am Sa Mai 15, 2021 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von skao_privat »

sk_56 hat geschrieben:
JM hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 17:39 Was Du vermutlich sagen willst ist, dass jede Ausgabe erst dann vollzogen wird, wenn das Geld auch da ist. Bzw., dass Ausgaben nur so kalkuliert werden, wie das Mindestmaß an Einnahmen zu erwarten ist. Das ist übliche Vereinswirtschaft. Sollte man allerdings nicht mit Unternehmertun vergleichen. Sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Bei einer Firma gibt es im Übrigen auch ein Budget. Scheinen einige nicht zu wissen. Nur ist der Risikohunger vielleicht ein anderer.
Das ist nicht die übliche Vereinswirtschaft, das ist auch das Kostenmanagement eines jeden gesunden Unternehmens. Scheinst du anscheinend nicht zu wissen. Hättest du schon einmal einen Business Plan erstellt, dann wüsstest du, dass jeder Ausgabe entsprechende Einnahmen zugeordnet werden müssen. Diese Risikobereitschaft, die du gerade ansprichst, ist etwas das Unternehmen pflegen, die keinen Dunst von ökonomischen Zusammenhängen haben. Unvorhergesehene Ausgaben sind so sicher, wie das Amen in der Kirche. Am Limit zu planen, das geht nie gut. Google mal das Vorsichtsprinzip. Hilft dir vielleicht beim Verstehen der Zusammenhänge.
Ein Verein ist ein Verein, ist eine Verein. Ohne die Erotik der Rose. Gänzlich unsexy. Ganz andere Aufgaben und Funktionen als ein Unternehmen. Risiko gehört nicht dazu. Bei allem Ansatz zur Professionalität, es bleibt ein Verein. Businessplan kann man machen, gehört aber nicht dahin. Da ist das was anderes. Sicherheit durch Fördertöpfe, steuerlich Vorteile, die überschaubar sind. Ehrenamt. Wenn es wehtut geht man. Geschützt vor eigener Unfähigkeit, solange nicht grob fahrlässig gehandelt wird.

Und wenn jemand einen Assistant-Coach, den es doch in den Füßen juckt (und es kein Fußpilz ist) in einer nicht vorab geplanten Aktion, ohne ausreichendes Scouting, als Spieler verpflichtet, würde ich jetzt nicht unbedingt „Business-Plan“ raushauen. Es gab da schon die besten Scoutingabteilungen, die haben sich einen aufpindern lassen....
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von Fighti »

Hatte der Pinder nicht zeitgleich ähnlich erfolgreiche Familie an der Spree?
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von AP »

JM hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 19:12
sk_56 hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 18:13
JM hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 17:39 Was Du vermutlich sagen willst ist, dass jede Ausgabe erst dann vollzogen wird, wenn das Geld auch da ist. Bzw., dass Ausgaben nur so kalkuliert werden, wie das Mindestmaß an Einnahmen zu erwarten ist. Das ist übliche Vereinswirtschaft. Sollte man allerdings nicht mit Unternehmertun vergleichen. Sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Bei einer Firma gibt es im Übrigen auch ein Budget. Scheinen einige nicht zu wissen. Nur ist der Risikohunger vielleicht ein anderer.
Das ist nicht die übliche Vereinswirtschaft, das ist auch das Kostenmanagement eines jeden gesunden Unternehmens. Scheinst du anscheinend nicht zu wissen. Hättest du schon einmal einen Business Plan erstellt, dann wüsstest du, dass jeder Ausgabe entsprechende Einnahmen zugeordnet werden müssen. Diese Risikobereitschaft, die du gerade ansprichst, ist etwas das Unternehmen pflegen, die keinen Dunst von ökonomischen Zusammenhängen haben. Unvorhergesehene Ausgaben sind so sicher, wie das Amen in der Kirche. Am Limit zu planen, das geht nie gut. Google mal das Vorsichtsprinzip. Hilft dir vielleicht beim Verstehen der Zusammenhänge.
Okay, dann muss ich mich anders ausdrücken:

Es gibt Vereine, die nur mit dem planen, was sie zu einem bestimmten Zeitpunkt sicher haben. Wachstum wird aus Vorsicht nicht eingeplant.

Dann gibt es Firmen, die von vornherein mit Ungewissheit und Wachstum planen. Dies ist die von mir beschriebene Risikobereitschaft. Funktioniert bei meiner eigenen Firma blendend. Aber ich bin kein Ökumene. Vielleicht mache ich mir nur zu wenig Gedanken um Prinzipien und mache einfach. Ich stürze mutmaßlich ins Verderben. Auch im Verderben würde es vermutlich helfen, ein Ökumene zu sein.

Warum allerdings jeder Ausgabe eine Einnahme zugeordnet werden muss, begreife ich nicht. Aber auch da fehlt mir wahrscheinlich das ökumenische Verständnis.

Na ja, ich bin sicher, ich kann hier noch was lernen. Muchas gracias! :guru:
Also im Verderben (der Verdammnis) hilft es auf jeden Fall, zur Ökumene zu gehören. :trink:
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von Kalefeld2 »

... an das fachkundige Publikum des Forums.
Vielleicht wurde die Frage schon gestellt und
beantwortet. Dann Sorry

Was passiert einem Spieler, der sich fuer ein EFL Team verpflichtet hat, es sich dann doch wieder anders überlegt und nun diese Saison doch wieder in Deutschland spielen möchte?

Gibt es eine Wechselsperre (6 Spiele?)

Danke
BERLIN bleibt STARK - Eisern BERLIN !!!
United we stand - Divided we Fall !
sk_56
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Re: ELF kommt vor Zwölf

Beitrag von sk_56 »

skao_privat hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 21:56
sk_56 hat geschrieben:
JM hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 17:39 Was Du vermutlich sagen willst ist, dass jede Ausgabe erst dann vollzogen wird, wenn das Geld auch da ist. Bzw., dass Ausgaben nur so kalkuliert werden, wie das Mindestmaß an Einnahmen zu erwarten ist. Das ist übliche Vereinswirtschaft. Sollte man allerdings nicht mit Unternehmertun vergleichen. Sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Bei einer Firma gibt es im Übrigen auch ein Budget. Scheinen einige nicht zu wissen. Nur ist der Risikohunger vielleicht ein anderer.
Das ist nicht die übliche Vereinswirtschaft, das ist auch das Kostenmanagement eines jeden gesunden Unternehmens. Scheinst du anscheinend nicht zu wissen. Hättest du schon einmal einen Business Plan erstellt, dann wüsstest du, dass jeder Ausgabe entsprechende Einnahmen zugeordnet werden müssen. Diese Risikobereitschaft, die du gerade ansprichst, ist etwas das Unternehmen pflegen, die keinen Dunst von ökonomischen Zusammenhängen haben. Unvorhergesehene Ausgaben sind so sicher, wie das Amen in der Kirche. Am Limit zu planen, das geht nie gut. Google mal das Vorsichtsprinzip. Hilft dir vielleicht beim Verstehen der Zusammenhänge.
Ein Verein ist ein Verein, ist eine Verein. Ohne die Erotik der Rose. Gänzlich unsexy. Ganz andere Aufgaben und Funktionen als ein Unternehmen. Risiko gehört nicht dazu. Bei allem Ansatz zur Professionalität, es bleibt ein Verein. Businessplan kann man machen, gehört aber nicht dahin. Da ist das was anderes. Sicherheit durch Fördertöpfe, steuerlich Vorteile, die überschaubar sind. Ehrenamt. Wenn es wehtut geht man. Geschützt vor eigener Unfähigkeit, solange nicht grob fahrlässig gehandelt wird.
Mir ging es lediglich um die Budgetierung und die daraus folgende Professionalität. Dass man einen Verein nicht mit einem Unternehmen vergleichen kann, ist mir schon klar. Die Professionalität wird aber deutlich, wenn man die Budgetplanung bei Vereinen, die gut wirtschaften anschaut, vs. Vereine oder aber auch Unternehmen, die viel schneller bei der Mittelverwendung sind, bevor es überhaupt klar wird wo die Mittelherkunft ist. Mittelverwendung und Mittelherkunft sind zentrale Bestandteile eines Businessplanes ... sowie auch eines jeden Budgets. Und genau das halte ich Ravensburg zu gute. Und für mich ist das Sicherstellen der finanziellen Sicherheit ein klares Indiz für Professionalität. Und ja, ein Businessplan macht genau das: Er ermöglicht die Planung der Liquidität des ersten Jahres ziemlich genau, gestattet einen Ausblick auf die nächsten 3 Jahre und stellt die Weichen, wie man strategisch seine Position weiter festigen will. Nichts anderes macht ein Verein der GFL, wenn dieser das Budget für das kommende Jahr aufstellt: Mittelverwendung vs. Mittelherkunft.
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