"Seit Sommer 2020 hat ein Teil der repräsentativen Haushalte neue Messgeräte mit denen die Reichweite von Streaming-Angeboten auf Smart-TVs gesammelt werden können. Kritik an dieser Art der Messung ist, dass vor allem bei kleinen Spartensendern die Einschaltquoten zu ungenau seien. Wenn jemand über sein Laptop, Handy oder PC streamt, wird dies von der amerikanischen Firma Nielsen in den repräsentativen Haushalten gemessen. Dabei muss der Streaming-Anbieter ein Mess-Tool implementieren und die Daten werden an Nielsen übertragen. Die Einschaltquoten dienen zur Berechnung von Werbegeldern. Für die Datenerhebung ist die AGF Videoforschung GmbH verantwortlich. Daran sind die ARD und ZDF sowie acht private Sender und Konzerne beteiligt."DwayneChambers hat geschrieben: ↑Do Jun 09, 2022 10:34 Was viele bei den Einschaltquoten die ganze Zeit vergessen: bei der Zielgruppe der ELF ist analoges Fernsehen gar nicht mehr relevant. Die Zahlen vom Ran und ELF Stream sind in den Quoten ja nicht enthalten.
Wird also bereits mitgeschnitten. Und Du meinst sicher "lineares" statt "digitales" Fernsehen. M.E. nach ist das lineare Fernsehen noch lange nicht tot, dafür gibt es noch viel zu viele Spartensender, Thrash-TV ist unglaublich beliebt UND Pay-TV wird immer teurer. Siehe DAZN, mal eben von 9,99 auf 24,99 in 3 Jahren. Werbetreibende stellen sie breiter auf, das stimmt, aber das lineare Fernsehen ist immer noch eines der wichtigsten Medien für selbige,