Kundenberater hat geschrieben: ↑Mo Feb 20, 2023 09:17
FlagFootballSaint hat mich provoziert!!!
...ach komm! du bist doch sonst ganz gut darin, ironie zu erkennen.
und wer unseren ösi hier schon ein paar mal gelesen hat, der weiß, dass der sprachlich durchaus geschickt und trotz des alpenländisch handelsüblichen mechanischen hirns recht clever ist. den schätzt du hier nur falsch ein, sein ironisches (nein, nicht sarkastisches) statement ging nicht mal gegen dich. das zielte auf ganz andere. ihr beiden seid sogar in vielem auf einer linie...
Jedenfalls ist jetzt auch bekannt, wie viel verkaufte Tickets sich bislang in den Stehplatzblöcken und gesperrten Sitzplatzblöcken befinden. Müssen etwa 2.500 sein, da in den angebotenen Bereichen etwa 7.500 Tickets belegt sind.
Es ergeben sich auf jeden Fall immer noch anhaltende Multiplikationseffekte, weil sich bei den Hamburgern aktuell immer mehr rumspricht, dass es dieses große Spiel geben wird.
In meinem wahrscheinlichsten Szenario ergibt sich aktuell eine Gameday-Prognose von 22.000.
SurgeBaden hat geschrieben: ↑Fr Feb 24, 2023 22:13
Was wäre der Punkt, wo sie Gewinn machen würden @Prime?
Dafür müsste man genauere Infos zu den anfallenden Kosten haben, insbesondere auch den Fixkosten, die so eine Franchise pro Saison verschlingt. Man weiß aber, dass die Stadionmiete ca. 130.000 € beträgt. Die 7.865 verkauften Sitzplätze würden bei Vollzahlern Brutto-Einnahmen von 356.634 € bedeuten, abzgl. des Rabatts für ermäßigte Karten sind das vielleicht immer noch mehr als 300.000 € Einnahmen. Also wenn man das Spiel isoliert betrachtet, hat man die Gewinnzone wahrscheinlich längst erreicht. Theoretisch erzielt man noch weitere Gewinne aus dem Catering. Und man dürfte deutlich attraktiver für Sponsoren werden. Auch der Merchandise-Umsatz dürfte mit so einem großen Spiel massiv angekurbelt werden und entsprechend weiteres Geld in die Kasse spielen. Also man kann schon jetzt sagen, dass die Entscheidung definitiv richtig war.
Das Marketing für das Spiel dürfte auch ein nicht unerheblicher Kostenfaktor sein.
Dazu wird so eine Plattform wie Ticketmaster auch ein 5-10 prozentiges Stück vom Kuchen haben wollen.
Sofern man damit hinkommt. Die stehen ja nicht umsonst wegen ihrer Gebührenpolitik, gerade bei Konzerttickets, in der Kritik.
Aber zieht man zuerst die Mehrwertsteuer ab, dann sind aus den über 350.000€ schon einmal schon nur noch knapp 300.000€ geworden.