ELF Saison 2025

[Grinch1969]

Und ich bin mir sicher, dass es den deutschen Verband und die dazugehörigen Ligen noch lange nach der ELF geben wird ...

Bestimmt, es ist nur die Frage in welchem Zustand.

[Barfly]

@sprotte

Wenn 70% der deutschen (und vermutlich der europäischen) national Spieler in dieser Liga spielen, und 90% der Menschen in Deutschland ( und vermutlich europäischen) die Football live in einem Stadion gucken
Und 99% der Sendezeit für deutschen ( und europäischen ) Football sich für die ELF entscheiden….. dann nennt man das nicht Konkurrenz.

Das nennt man das Gewinner und Verlierer.

Ich bezweifle mal, dass Du die Zahlen für alle Besucher von Footballspielen an einem Wochenende in Deutschland parat hast, aber die 90% würde ich jetzt mal stark anzweifeln. Wenn Fire und Galaxy an einem WE zusammen Heimspiel haben, kommen wir auf einen hohen Anteil, ja, aber außerhalb dieser Blase hat die ELF inzwischen weniger Zuschauer als so mancher GFL-Club. Und Dresden schafft außer der Reihe auch mal 12k, Hall in Aalen 5k, Rostock zuletzt 10k im Ostseestadion.

Und Pro 7 würde die EFL vermutlich lieber heute als morgen loswerden, da sie vermutlich mit der 45. Wiederholung von "Amore unter Palmen" bessere Quoten erzielen würden.

[kielersprotte]

@sprotte

Wenn 70% der deutschen (und vermutlich der europäischen) national Spieler in dieser Liga spielen, und 90% der Menschen in Deutschland ( und vermutlich europäischen) die Football live in einem Stadion gucken
Und 99% der Sendezeit für deutschen ( und europäischen ) Football sich für die ELF entscheiden….. dann nennt man das nicht Konkurrenz.

Das nennt man das Gewinner und Verlierer.

Gewinner und Verlierer zweier Konkurrenten.

[KarlH]

...dass man um spieler, coaches und sogar teilweise um zuschauer konkurriert, dürfte eigentlich unstrittig sein. wobei es bei letzteren reine gfl-zuschauer gibt, einen teil sich überschneidende interessen, sprich beides schauende, und reine elf-zuschauer, die die gfl nicht interessiert. da konkurriert man faktisch nur um den "mittelteil", den rest erreicht die jeweils andere seite nicht wirklich.

bei spielern und coaches zahlt die gfl nach allem was man mitkriegt wohl besser, trotzdem ist ein großteil wohl lieber in der elf. wobei manche franchises aktuell anscheinend hart daran arbeiten, dass sich das wieder ändert...

[Grinch1969]

bei spielern und coaches zahlt die gfl nach allem was man mitkriegt wohl besser, trotzdem ist ein großteil wohl lieber in der elf. wobei manche franchises aktuell anscheinend hart daran arbeiten, dass sich das wieder ändert...

Vielleicht kann die ELF das Ruder ja noch herumreißen, die GFEllies werden das natürlich nicht wollen.

[Schlaukopp]

Richtig ist, dass es immer mal wieder GFL (GFL2) Vereine gbt, die es schaffen einen (1) Special Event in der Saison sehr erfolgreich zu organisieren. Da zeigt sich, dass es Menschen gibt, die sich für ihren Verein und die Idee phänomenal einsetzen.
Auch der Verband bekommt es hin, einen (1) Special Event German Bowl mit Medien- und Zuschauer Interesse zu organisieren.

Es zeigt zudem, dass es quer durch die Republik ein Interesse an unserem Sport gibt, dass man mobilisieren kann.

Es ändert allerdings nichts daran, dass der größere Anteil der besten Spieler in den jeweiligen Ländern mit einem ELF-Team (und gerade in Deutschland) eben nicht in der höchsten Liga ihres Verbandes spielen.

Es ändert nichts daran, dass die Mehrzahl der Nationalmannschaften in denen es ein ELF Team gibt, sich überwiegend aus Spielern rekrutieren, die nicht in der höchsten Liga ihres Verbands spielen

Es ändert auch nichts daran, dass die meisten Zuschauer die ein Spiel live sehen wollen, eben nicht in die Stadien der jeweils höchsten nationalen Liga gehen.

Es ändert ebenfalls nichts daran, dass das Medieninteresse bzw. Medienpräsenz (linear und digital) eben nicht bei den nationalen Ligen der Verbände ist.

Wenn man das als eine -Konkurenz Situation- beschreiben will.... dann könnte man auch Fritz-Cola als Konkurent von Coca-Cola nennen.

[FlagFootballSaint]

Richtig ist, dass es immer mal wieder GFL (GFL2) Vereine gbt, die es schaffen einen (1) Special Event in der Saison sehr erfolgreich zu organisieren. Da zeigt sich, dass es Menschen gibt, die sich für ihren Verein und die Idee phänomenal einsetzen.
Auch der Verband bekommt es hin, einen (1) Special Event German Bowl mit Medien- und Zuschauer Interesse zu organisieren.

Es zeigt zudem, dass es quer durch die Republik ein Interesse an unserem Sport gibt, dass man mobilisieren kann.

Es ändert allerdings nichts daran, dass der größere Anteil der besten Spieler in den jeweiligen Ländern mit einem ELF-Team (und gerade in Deutschland) eben nicht in der höchsten Liga ihres Verbandes spielen.

Es ändert nichts daran, dass die Mehrzahl der Nationalmannschaften in denen es ein ELF Team gibt, sich überwiegend aus Spielern rekrutieren, die nicht in der höchsten Liga ihres Verbands spielen

Es ändert auch nichts daran, dass die meisten Zuschauer die ein Spiel live sehen wollen, eben nicht in die Stadien der jeweils höchsten nationalen Liga gehen.

Es ändert ebenfalls nichts daran, dass das Medieninteresse bzw. Medienpräsenz (linear und digital) eben nicht bei den nationalen Ligen der Verbände ist.

Wenn man das als eine -Konkurenz Situation- beschreiben will.... dann könnte man auch Fritz-Cola als Konkurent von Coca-Cola nennen.

Sehr gut zusammengefasst.

Der Fritz Cola Vergleich ist auch gut gewählt.
Fritz Cola ist lecker und repräsentiert etwas dass man Coca Cola nicht zuschreibt weshalb Fritz Cola Käufer findet. Beide buhlen um Großteils überschneidende Käuferschichten und können koexistieren - aber Coca Cola ist und bleibt halt klar die Nummer 1 am Markt.

(Ob es jedoch CocaCola-Foren gibt wo Fritz Cola Trolle nur eingehen um gegen Coca Cola zu haten wage ich zu bezweifeln….)

[Benutzer 20194 gelöscht]

Die ELF war halt der Versuch eines dubiosen Typen, der aber halt letztlich nichts anderes ist als ein Pleitier.

Es sei denn, seine Investments und du seiner Komplizen, äh, seines Netzwerks, dienten einem etwas anderen Zweck.

Was wird bleiben? Viel verbrannte Erde, ein überschaubarer Haufen echter Fans an den Standorten und ansonsten halt Couchgucker, die wieder auf die Couch zurückkehren.

Vielleicht schafft ja Frankfurt ein neues lilafarbenes Team im AFVD.

Ansonsten wird niemand den Laden groß vermissen. Außer mir, dem es immer große Freude bereitet, den Pro7-Maxx-Praktikanten beim Schönreden des nächsten Blowouts zuzuhören.

Und noch mal gerne: Ich nenne Dubai Drecks-Dubai und es ist euer Problem, wenn ihr damit ein Problem habt. Wie die Huren wird sich auf jeden noch so blutigen Dollar geschmissen.

Ich melde mich wieder, wenn eure Lieblingsliga gestorben ist und lach euch aus.

[Grinch1969]

Das sind die unterhaltsamsten Beiträge hier.

[KarlH]

...tatsächlich, sonny, du hattest recht.
er war's mal wieder, unser ich-lösch-mich-selbst-bevors-ein-anderer-tut-wackelpudding...

[kielersprotte]

...dass man um spieler, coaches und sogar teilweise um zuschauer konkurriert, dürfte eigentlich unstrittig sein. wobei es bei letzteren reine gfl-zuschauer gibt, einen teil sich überschneidende interessen, sprich beides schauende, und reine elf-zuschauer, die die gfl nicht interessiert. da konkurriert man faktisch nur um den "mittelteil", den rest erreicht die jeweils andere seite nicht wirklich.

bei spielern und coaches zahlt die gfl nach allem was man mitkriegt wohl besser, trotzdem ist ein großteil wohl lieber in der elf. wobei manche franchises aktuell anscheinend hart daran arbeiten, dass sich das wieder ändert...

Wo kommen denn jetzt plötzlich die Zuschauer her? Von denen habe ich weder gesprochen, noch ist diese peer group gemeint. Es ging originär um Spieler, ich habe noch in Klammern auf Coaches, Schiedsrichter, etc. hingewiesen. Darum ging und geht es bei meiner Aussage. Aber dann haben wir es ja nun geklärt das es sich bei ELF und GFL um Konkurrenten handelt.

Weswegen diese Aussage von mir weiter steht:
Eine Lösung "an der beide Seiten partizipieren" ist nicht nur kein kleiner Schritt, ich sehe da derzeit nicht wirklich überhaupt einen möglichen Lösungsansatz, da hier zwei Organisationen in direkter Konkurrenz zueinander stehen.

[kielersprotte]

Wenn man das als eine -Konkurenz Situation- beschreiben will.... dann könnte man auch Fritz-Cola als Konkurent von Coca-Cola nennen.

Selbstverständlich sind sie das, und Fritz-Kola wird Coca Cola wohl kaum die eigenen Produktionsanlagen nutzen lassen, weil man ja "Partnschaftlich agieren" möchte.

[KarlH]

...der unterschied ist allerdings, dass die flaschen in deinem beispiel nicht fritz-cola gehören, sondern einen eigenen willen haben...

[FlagFootballSaint]

...der unterschied ist allerdings, dass die flaschen in deinem beispiel nicht fritz-cola gehören, sondern einen eigenen willen haben...

Bravo! Sehr leiwande Antwort!

[Kreuzteufel]

Wenn man das als eine -Konkurenz Situation- beschreiben will.... dann könnte man auch Fritz-Cola als Konkurent von Coca-Cola nennen.

Selbstverständlich sind sie das, und Fritz-Kola wird Coca Cola wohl kaum die eigenen Produktionsanlagen nutzen lassen, weil man ja "Partnschaftlich agieren" möchte.

Sie würden aber gemeinsam einen Lobbyverband für koffeinhaltige Zuckergetränke gründen.