musketeer54 hat geschrieben:ska hat geschrieben:Wer verdient sich eigentlich den Aufstieg? Ein Team, oder ein Spieler?
Ich weiß nicht, wer sich den Aufstieg
verdient. Ist wohl auch in jedem Einzelfall verschieden. Aber das Recht, nächstes Jahr in einer bestimmten Liga antreten zu dürfen, erwirbt weder ein Team noch ein Spieler, sondern ein Verein.
Insgesamt geht es nämlich um die Leistungsfähigkeit einer Organisation.
Der Verein ist aber nach den Playoffs nicht mehr der selbe, wenn das Team sich stark verändert. Gut, man kann es nie verändern das Leute aufören oder den Verein verlassen, aber es mit geplant mit einem temporären Zukauf zu schaffen, halte ich für nicht förderlich für den Football in Deutschland.
musketeer54 hat geschrieben:
Wer seinen Zuschauern eine gute Show bietet, dadurch Interesse erzeugt und Sponsorengelder einfährt, mit diesen solide wirtschaftet und sie nutzt, um sein Team gezielt mit gut gescouteten, charakterlich und spielerisch passenden Amis zu verstärken, für deren Bezahlung man nicht alle zwei Jahre eine neue Insolvenzgesellschaft gründen muß, hat meiner Meinung nach den Aufstieg nicht weniger verdient als das rein deutsche Team, das mit ebenfalls guter Leistung, aber nicht belastbarem Umfeld knapp auf dem zweiten Platz landet.
Das Team liefert dann in der folgenden Saison aufgrund der nicht vorhandenen Amis eine unatraktive Leistung, die sich dann auch auf die anderen Vreeine der Liga auswirkt..zumindest hinsichtlich der Spannung in den Spielen.
Es geht nicht um Vereine, die die ganze Saison in der selben Besetzung durchspielen. Das würde zu der generellen Frage führen, ob man nicht besser das NFLE Prinzip vrefolgen sollte, sich nur noch Amis kauft
und eine Liga wie die NFLE auf macht, oder dort einsteigt.
Es geht mir um den sportlichen Aspekt und um die Absicht den Sport hier weiter zu bringen. Kurzfristige zukäufe halte ich da für nicht brauchbar.
Der Punkt mit er Insolvenz kommt dann später. Ich muß immer noch über das "Kölner Modell" schmunzeln.