Cheerleader verlassen Verbände
- skao_privat
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Rooster, wenn die Face-Face Arbeit nicht Bestandteil der Ausbildung sein würde, würde da CBT oder WBT stehen. Also müssen natürlich auch Räumlichkeiten vorhanden sein.
Das 'Einrichten' einer Plattform kostet zunächst etwa 0 (null) Euro, das betreiben je nach Qualität 0-40 Euro pro Monat. Je teurer, desto mehr Möglichkeiten bieten sich, auch nicht ausbildungsrelevante Sachen dorthin zu verlegen.
Die Ausbildung zum Footballtrainer/Cheerleadertrainer ist immer praxisrelevant/-orientiert. Das kann das onlinebasierte Lernen genauso sein. Je nach Präsentation und Befähigung des Dozenten besser als ein Präsenz-Seminar.
Die praktische Ausbildung, also die, dirket am Sportler, die kann durch den E-Learning teil vorbereitet werden. Nicht ersetzt. Die dürfte sofern überhaupt durchgeführt, aber auch keine Raummiete kosten.
'Vor Ort' ist übrigens nicht in einem Seminar, sondern der aktuelle Trainingsbetrieb. Ich baue den Schrank, für den ich selten die Anleitung benutze - einmal gucken, Reihenfolge ansehen, kurz die Vollständigkeit der Kleinteile überprüfen, Schraubenlänge überblicken. Der Rest ist 'Sozialisations-Ergebnis' - bei IKEA im Ausstellungsraum auf. Genau so wenig bestelle ich einen Handwerker. Meistens muss ich noch nicht mal eine extra Wagen mieten. Warum? Weil IKEA sein Prinzip durchdacht und strukturiert hat.
Durch ein Blended-Learning Szenario, das durcdacht und kompetent eingesetzt wird, lassen sich die Kosten mindestens halbieren. Wohlgemerkt zunächst mal nur die Kosten, die als Lehrgangsgebühren erhoben werden. Noch nicht mal eingerechnet sind die gesparte Zeit, eingesparte Reisekosten (Unterkunft, Anreise, Verpflegung)
trotzdem kommt man in Kontakt mit anderen, kann seine Fähigkeit von 'Experten' beurteilen lassen.
Das 'Einrichten' einer Plattform kostet zunächst etwa 0 (null) Euro, das betreiben je nach Qualität 0-40 Euro pro Monat. Je teurer, desto mehr Möglichkeiten bieten sich, auch nicht ausbildungsrelevante Sachen dorthin zu verlegen.
Die Ausbildung zum Footballtrainer/Cheerleadertrainer ist immer praxisrelevant/-orientiert. Das kann das onlinebasierte Lernen genauso sein. Je nach Präsentation und Befähigung des Dozenten besser als ein Präsenz-Seminar.
Die praktische Ausbildung, also die, dirket am Sportler, die kann durch den E-Learning teil vorbereitet werden. Nicht ersetzt. Die dürfte sofern überhaupt durchgeführt, aber auch keine Raummiete kosten.
'Vor Ort' ist übrigens nicht in einem Seminar, sondern der aktuelle Trainingsbetrieb. Ich baue den Schrank, für den ich selten die Anleitung benutze - einmal gucken, Reihenfolge ansehen, kurz die Vollständigkeit der Kleinteile überprüfen, Schraubenlänge überblicken. Der Rest ist 'Sozialisations-Ergebnis' - bei IKEA im Ausstellungsraum auf. Genau so wenig bestelle ich einen Handwerker. Meistens muss ich noch nicht mal eine extra Wagen mieten. Warum? Weil IKEA sein Prinzip durchdacht und strukturiert hat.
Durch ein Blended-Learning Szenario, das durcdacht und kompetent eingesetzt wird, lassen sich die Kosten mindestens halbieren. Wohlgemerkt zunächst mal nur die Kosten, die als Lehrgangsgebühren erhoben werden. Noch nicht mal eingerechnet sind die gesparte Zeit, eingesparte Reisekosten (Unterkunft, Anreise, Verpflegung)
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Football 2.0
- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
(skao_privat)
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@rooster
der Altersunterschied ist zwar ein Argument , aber man kann von einem jüngeren Cheerleader durchaus verlangen ihre älteren Vereinskollegen zu respektieren und natürlich auch umgekehrt -
Beide haben eines , nein sogar mehr gemeinsam
sie trainieren hart
sie sind im selben Verein
sie wollen die Fans begeistern
sie wollen ihren Verein an die Spitze bringen
abfällige Bemerkungen wie sie auf beiden Seiten manchmal zu hören sind, müssen nicht sein und schaden nur
noch was zum Altersunterschied , wir haben zb jetzt schon wieder Spieler im Team oder auch Coaches, deren Töchter bei den Cheerleadern ( Super Pewees, Pewees ) sind und/oder deren Söhne bei den Nachwuchsteams spielen , also von daher sind bereits wieder einige Bindungen vorhanden ....
der Altersunterschied ist zwar ein Argument , aber man kann von einem jüngeren Cheerleader durchaus verlangen ihre älteren Vereinskollegen zu respektieren und natürlich auch umgekehrt -
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noch was zum Altersunterschied , wir haben zb jetzt schon wieder Spieler im Team oder auch Coaches, deren Töchter bei den Cheerleadern ( Super Pewees, Pewees ) sind und/oder deren Söhne bei den Nachwuchsteams spielen , also von daher sind bereits wieder einige Bindungen vorhanden ....
vikings Fire go fight wi(E)n
Also meinen letzte Trainerfortbildung ist schon einige Jahre her und war auch in einer anderen Sportart, aber diese Fortbildung war praxisbezogen, erst Theorie im Seminarraum, dann Praxis in der Halle. So erwarte ich auch die Trainerausbildung im Football und Cheerleadingbereich. Und da bleibt es dann dabei, dass die Bindung an einen Ort mit der entsprechenden Teilnehmerzahl und der richtigen Anzahl Dozenten deutlich preisgünstiger ist, als die Kontrolle vor Ort, wenn man davon ausgeht, dass dort gerade mal ein Trainer durch einen Dozenten betreut werden würde (in der jeweiligen Trainerlizenzstufe).skao_privat hat geschrieben:Die praktische Ausbildung, also die, dirket am Sportler, die kann durch den E-Learning teil vorbereitet werden. Nicht ersetzt. Die dürfte sofern überhaupt durchgeführt, aber auch keine Raummiete kosten.
'Vor Ort' ist übrigens nicht in einem Seminar, sondern der aktuelle Trainingsbetrieb.
"Wenn aus dem Auspuff eines Autos so wenig herauskäme wie aus dem EU-Ministerrat, wäre die Welt in Ordnung."
Siegbert Alber
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Das Problem hat jeder Mehrspartenverein. Da denkt jede Sparte zuerst einmal an sich. Das große Gesamtbild wird ausgeblendet.amadeus hat geschrieben:Beide haben eines , nein sogar mehr gemeinsam
sie trainieren hart
sie sind im selben Verein
sie wollen die Fans begeistern
sie wollen ihren Verein an die Spitze bringen
abfällige Bemerkungen wie sie auf beiden Seiten manchmal zu hören sind, müssen nicht sein und schaden nur
Genau dieses Verhalten spiegelt sich doch auch im Austritt der Cheerleader wieder. Sie hätten garantiert mehr Gehör im Verband, wenn sie sich mehr in das Gesamtbild einbringen würden.
Die Bindung der Eltern an den Sport der Kinder war vorher auch schon da, oder? Dadurch ist keine größere Bindung zwischen den Sportarten entstanden, nur eine größere Bindung der Familie an den Verein, weil jetzt breiter gestreut.amadeus hat geschrieben:noch was zum Altersunterschied , wir haben zb jetzt schon wieder Spieler im Team oder auch Coaches, deren Töchter bei den Cheerleadern ( Super Pewees, Pewees ) sind und/oder deren Söhne bei den Nachwuchsteams spielen , also von daher sind bereits wieder einige Bindungen vorhanden ....
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rooster es ist umgekehrt nicht die Eltern kommen zum Sport wegen ihrer Kinder sondern die Kinder von Aktiven kommen ebenfalls zum Sport entweder als Spieler od Cheerleader
und ich glaub mal nicht wenn zb die kleine Lena jetzt bei den Pewees Cheerleader ist und ihr Papa Center in der KM, dass sie keinen Bezug zum Football aufbauen wird und Lenas Bruder spielt bei den Minis und wird ebenfalls auf den Lieblingssport seiner kleinen Schwester zumindest nicht schimpfen
wie gesagt , das sind natürlich Einzelfälle aber mit den neuen Nachwuchsabteilungen ( wo zum Teil Kinder schon mit 4 Jahren anfangen ) bekommt man zum Sportlichen schon einen anderen Bezug
..die Zeiten wo 14 bis 16 jährige einfach nur zum Cheerleading kommen weil sie die Footballer nett finden od weil sie nur gern tanzen ( ohne die sportlichen Aspekte zu kennen ) um dabei toll auszuschauen, die sind wirklich schon lang vorbei
dennoch ist es so, dass man trotzdem offensichtlich nicht gut miteinander auskommt , und das finde ich eben schad, weil es eigentlich mit beiderseitigem Willen und Entgegenkommen nicht sein müßte
und ich glaub mal nicht wenn zb die kleine Lena jetzt bei den Pewees Cheerleader ist und ihr Papa Center in der KM, dass sie keinen Bezug zum Football aufbauen wird und Lenas Bruder spielt bei den Minis und wird ebenfalls auf den Lieblingssport seiner kleinen Schwester zumindest nicht schimpfen

wie gesagt , das sind natürlich Einzelfälle aber mit den neuen Nachwuchsabteilungen ( wo zum Teil Kinder schon mit 4 Jahren anfangen ) bekommt man zum Sportlichen schon einen anderen Bezug
..die Zeiten wo 14 bis 16 jährige einfach nur zum Cheerleading kommen weil sie die Footballer nett finden od weil sie nur gern tanzen ( ohne die sportlichen Aspekte zu kennen ) um dabei toll auszuschauen, die sind wirklich schon lang vorbei

dennoch ist es so, dass man trotzdem offensichtlich nicht gut miteinander auskommt , und das finde ich eben schad, weil es eigentlich mit beiderseitigem Willen und Entgegenkommen nicht sein müßte

vikings Fire go fight wi(E)n
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Nun, das gibt es ja schon in unzähligen Mehrspartenvereinen. Nur kommt da keiner auf die Idee, das die Turner mit den Fußballern in einem Verband sein müssen. Oder die Handballer mit den Tischtennis Spielern.amadeus hat geschrieben:rooster es ist umgekehrt nicht die Eltern kommen zum Sport wegen ihrer Kinder sondern die Kinder von Aktiven kommen ebenfalls zum Sport entweder als Spieler od Cheerleader
:
Ein Verein verschiedene Verbände.
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sorry bin nur a Ösi von daher meine Frage
nehmen wir mal an wir trennen jetzt Football und Cheerleading total , und jeder bekommt einen eigenen Verband und zieht sein eigenes Ding durch
seh ich dann gar keine Cheerleader mehr beim Football und nur mehr bei Meisterschaften ?
od seh ich nur mehr dann Cheerleader beim Football, wenn diese mit ihrem eigenen Verein von dem nun fremden Footballverein für einen Auftritt engagiert ( bezahlt ) werden ?
Turnen und Tischtennis passt natürlich nicht zusammen
aber nach wie vor ist meine persönliche Meinung, dass sich Football und Cheerleading ( weil es zusammenpasst wie der Topf auf einen Deckel) zusammenraufen sollten anstatt zu streiten
nehmen wir mal an wir trennen jetzt Football und Cheerleading total , und jeder bekommt einen eigenen Verband und zieht sein eigenes Ding durch
seh ich dann gar keine Cheerleader mehr beim Football und nur mehr bei Meisterschaften ?
od seh ich nur mehr dann Cheerleader beim Football, wenn diese mit ihrem eigenen Verein von dem nun fremden Footballverein für einen Auftritt engagiert ( bezahlt ) werden ?
Turnen und Tischtennis passt natürlich nicht zusammen
aber nach wie vor ist meine persönliche Meinung, dass sich Football und Cheerleading ( weil es zusammenpasst wie der Topf auf einen Deckel) zusammenraufen sollten anstatt zu streiten

vikings Fire go fight wi(E)n
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@Amadeus: warum würden unterschiedliche Verbände bedeuteten, dass Cheerleader und Football nicht auf einem Feld stehen dürfen?
Genau betrachtet würde sich der Verband der Cheerelader wegen des Sports an sich, also der Meisterschaften wegen gründen. Die Footballer würden sie als Mitglieder-Masse und als kommunikations-Instrument gerne behalten.
@rooster: also hat du auch noch nie eine Blended-Learnig Umgebung aufgebaut, betrieben?
Genau betrachtet würde sich der Verband der Cheerelader wegen des Sports an sich, also der Meisterschaften wegen gründen. Die Footballer würden sie als Mitglieder-Masse und als kommunikations-Instrument gerne behalten.
@rooster: also hat du auch noch nie eine Blended-Learnig Umgebung aufgebaut, betrieben?
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aha man will also nur verbandstechnisch eine Trennung .... liegt wohl daran , dass man sich dann nur in sportlichen Belangen trennen will um besser zu arbeiten und sich nicht gegenseitig im Weg zu stehen -
- eventtechnisch sollten die Cheerleader dem Football ( Verband und Vereinen ) schon erhalten bleiben ....
seh ich das jetzt so richtig????
mann o mann ist das kompliziert aber warum net, weil einfach ( alle bleiben zusammen und nutzen gegenseitig ihre Fähigkeiten Strukturen und ihr Know How nach dem Motto geminsam schafft man mehr ) wär ja fad
das klingt jetzt wieder nach Österreich, da kenn ich mich aus , warum einfach wenns kompliziert auch geht
- eventtechnisch sollten die Cheerleader dem Football ( Verband und Vereinen ) schon erhalten bleiben ....
seh ich das jetzt so richtig????
mann o mann ist das kompliziert aber warum net, weil einfach ( alle bleiben zusammen und nutzen gegenseitig ihre Fähigkeiten Strukturen und ihr Know How nach dem Motto geminsam schafft man mehr ) wär ja fad
das klingt jetzt wieder nach Österreich, da kenn ich mich aus , warum einfach wenns kompliziert auch geht

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