Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Endlich wurde hier mal wieder das Hauptproblem benannt. Für Sponsorten ist man nur Interessant, wenn man im TV wahrgenommen wird. Leider kommen die Öffentlich Rechtlichen Sender ihrer Verpflichtung der Grundversorgung nicht nach und zeigt keineRandsportart! Selbst Profisportarten werden nur im sehr geingen Maßstab gezeigt.
Wird sich dies ändern? Nur wenn hier wirklich mal der Zusammenhang zwischen den Rundfunkgebühren und der daraus entstehende Verpflichtung juristisch geklärt wird!
Und mal ehrlich, da kann kein Verband etwas dafür!
Eine weitere Möglichkeit bildet das Internet. Fernsehportale, die hier früh aktiv werden können sich, wenn sich diese Form durchsetzt, einen guten Vorteil erarbeiten.
Hier sollte im Football dran gearbeitet werden.
Ich habe schon mal geschrieben. Den German Bowl, wenn möglich im freien Fernsehen, um neue Gruppen anzusprechen. Die eigentliche Versorgung über einen Youtubekanal oder ähnliches und idealerweise Livestream Bilder von jedem SPiel.
Wird sich dies ändern? Nur wenn hier wirklich mal der Zusammenhang zwischen den Rundfunkgebühren und der daraus entstehende Verpflichtung juristisch geklärt wird!
Und mal ehrlich, da kann kein Verband etwas dafür!
Eine weitere Möglichkeit bildet das Internet. Fernsehportale, die hier früh aktiv werden können sich, wenn sich diese Form durchsetzt, einen guten Vorteil erarbeiten.
Hier sollte im Football dran gearbeitet werden.
Ich habe schon mal geschrieben. Den German Bowl, wenn möglich im freien Fernsehen, um neue Gruppen anzusprechen. Die eigentliche Versorgung über einen Youtubekanal oder ähnliches und idealerweise Livestream Bilder von jedem SPiel.
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- OLiner
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Warum im Fernsehen kein Football ist, ist doch ganz einfach. Weil es keinen interessiert. Ich glaube wir sind uns doch wohl einig, dass Handball, Basketball und Eishockey in der öffentlichen Wahrnehmung mit Football überhaupt nicht zu vergleichen sind. Und selbst die stinken gegen Fussball noch komplett ab.
Mal geschaut wie die Einschaltquoten bei einem Handballspiel Gummersbach - Magdeburg auf Sport 1 sind? Das interessiert schon wenig Bürger. Football? Kennt noch mal gar kein Mensch in Deutschland. Wir müssen nicht denken, nur weil sich hier 20 Leute im Forum austauschen, dass dies eine nationale Bedeutung hat.
Wer will im Fernsehen denn eine Randsportart sehen, die
a) die wenigsten verstehen,
b) auf irgendwelchen Sportplätzen der Republik stattfindet und
c) vor einer minimalen Zuschauerzahl?
Da hilft es auch nicht auf den öffentlichen Auftrag der Sender zu verweisen. Es interessiert einfach niemanden in Deutschland. Einmal im Jahr ein Bericht irgendwo auf den 3. Programmen ist doch nur so eine Art von Gewissensberuhigung und das Zeigen von Exoten im Fernsehen. Ungefähr so spannend und medial bedeutend wie der Schulausflug der Klasse 3b der Grundschule Kleckershausen in den Heidepark.
Wenn dir keiner hilft, dann muss man sich halt selber helfen.
1. Wenn jemand meint, diese Sportart braucht unbedingt Fernsehpräsenz dann sammel Gelder bei den GFL-Vereinen ein, produziere ein Format und kaufe Sendezeit.
2. Wenn Fernsehpräsenz nicht gewollt, finanzierbar etc. ist, dann baue wenigstens eine vernünftige Internetpräsenz auf, die das aktuelle Spielgeschehen transportiert. Vielleicht noch ein wenig aufgepäppt mit mehr Infos, Gesprächen, Storys etc. In Ansätzen gibt es dies ja bereits mit GFL-TV. Dies müsste aber professionalisiert werden. (Nichts gegen die aktuellen Protagonisten). Die Qualität von Raiders-TV finde ich vom Bildmaterial z.B. sehr vorbildlich. Schlußendlich muss das ein Format sein, dass keinen Augenkrebs hervorruft.
Dies alles setzt eines voraus. Die Vereine der GFL sind sich einig, so einen Weg zu beschreiten, unterstützen dies durch einen sinnvollen Einsatz von Ressourcen in Form von Geld, Mensch etc. und kümmern sich eigenständig darum, dass so ein Weg beschritten wird.
Warten darauf das Huber oder irgendein anderer Heini vom Verband was auf die Kette bekommt oder das die Fernsehlandschaft die GFL entdeckt, sind einfach völlig unrealistisch. Entweder organisiert selbst anpacken und ein eigenes Konzept erarbeiten und umsetzen oder einfach das machen was wir schon länger tun - nämlich nichts.
Mal geschaut wie die Einschaltquoten bei einem Handballspiel Gummersbach - Magdeburg auf Sport 1 sind? Das interessiert schon wenig Bürger. Football? Kennt noch mal gar kein Mensch in Deutschland. Wir müssen nicht denken, nur weil sich hier 20 Leute im Forum austauschen, dass dies eine nationale Bedeutung hat.
Wer will im Fernsehen denn eine Randsportart sehen, die
a) die wenigsten verstehen,
b) auf irgendwelchen Sportplätzen der Republik stattfindet und
c) vor einer minimalen Zuschauerzahl?
Da hilft es auch nicht auf den öffentlichen Auftrag der Sender zu verweisen. Es interessiert einfach niemanden in Deutschland. Einmal im Jahr ein Bericht irgendwo auf den 3. Programmen ist doch nur so eine Art von Gewissensberuhigung und das Zeigen von Exoten im Fernsehen. Ungefähr so spannend und medial bedeutend wie der Schulausflug der Klasse 3b der Grundschule Kleckershausen in den Heidepark.
Wenn dir keiner hilft, dann muss man sich halt selber helfen.
1. Wenn jemand meint, diese Sportart braucht unbedingt Fernsehpräsenz dann sammel Gelder bei den GFL-Vereinen ein, produziere ein Format und kaufe Sendezeit.
2. Wenn Fernsehpräsenz nicht gewollt, finanzierbar etc. ist, dann baue wenigstens eine vernünftige Internetpräsenz auf, die das aktuelle Spielgeschehen transportiert. Vielleicht noch ein wenig aufgepäppt mit mehr Infos, Gesprächen, Storys etc. In Ansätzen gibt es dies ja bereits mit GFL-TV. Dies müsste aber professionalisiert werden. (Nichts gegen die aktuellen Protagonisten). Die Qualität von Raiders-TV finde ich vom Bildmaterial z.B. sehr vorbildlich. Schlußendlich muss das ein Format sein, dass keinen Augenkrebs hervorruft.
Dies alles setzt eines voraus. Die Vereine der GFL sind sich einig, so einen Weg zu beschreiten, unterstützen dies durch einen sinnvollen Einsatz von Ressourcen in Form von Geld, Mensch etc. und kümmern sich eigenständig darum, dass so ein Weg beschritten wird.
Warten darauf das Huber oder irgendein anderer Heini vom Verband was auf die Kette bekommt oder das die Fernsehlandschaft die GFL entdeckt, sind einfach völlig unrealistisch. Entweder organisiert selbst anpacken und ein eigenes Konzept erarbeiten und umsetzen oder einfach das machen was wir schon länger tun - nämlich nichts.
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
das stimmt so nicht. es gibt entsprechende verträge mit dem dosb und den spitzensportverbänden, in denen entsprechende sendezeiten und sendeformen berücksichtigt sind. man darf sich jetzt aber nicht vorstellen, dass es sich dabei um große liveübertragungen, aufmacherbeiträge in den sportsendungen handelt - es handelt sich dabei über minutenbeiträge über das ganze jahr gesehen. nur: die ör halten sich nicht daran und zahlen daher finanzielle kompensationen an die entsprechenden verbände. einige spitzensportverbände haben diesen vertrag deshalb gekündigt und wollen ihre tv-rechte selbst vermarkten. nur: wer will diese rechte von randsportsarten schon haben ...? dann lieber das geld von den ör kassieren und dieses in den aufbau von z.b. internet-tv stecken.Feyd hat geschrieben:"Randsportarten" haben nun mal keinelei Gewichtung in die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender.
in hh wird zudem eine andere strategie verfolgt: in der dekadenstrategie "hamburg machr sport" ist die installierung eines internet-tv vorgesehen, um nicht etablierten sportarten einen entsprechenden raum zu schaffen -> Punkt 10: http://www.hamburg.de/contentblob/30910 ... -sport.pdf momentan hört man leider nicht mehr viel von dieser strategie ...
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Das sehe ich genauso. Da die momentan verfolgte Vorgehensweise mit gekaufter Sendezeit bei Fernsehanstalten in absehbarer Zeit keinen nennenswerten Erfolg einläuten wird, muß man auf alternative Möglichkeiten umsteigen: Internet-TV, so man sich keinen eigenen Kabelkanal leisten kann.
Ein Magazin produzieren, das zeitnah berichtet. Qualitativ so hochwertig, daß die einzelnen Vereine damit auch hausieren geht. Das spricht konsequent die Zielgruppe der Footballfans an. Und in der weiteren Verbreitung auch randsportartenoffene Sportinteressierte. Die Gemeinde kann wachsen. Mit diesen sich wiederholenden Zuschauerzahlen kann man auch glaubwürdig an Sponsoren rantreten. Das werden keine Firmen sein, die die Liga tragen. Aber es ist ein Schritt. Und wenn er nur dazu reicht, laufende Betriebskosten zu decken.
Daß man so in den Fokus geraten kann, haben in dieser Saison z.B. die Umfragen für die Videoberichte von Sportereignissen im Stuttgarter Raum gezeigt. (Im kleinen Rahmen, aber immerhin)
Internetumfrage wo die Kamera hinsoll -> FF-User eingespannt -> Umfrage haushoch gewonnen. -> und ganz wichtig: Aufmerksamkeit erregt
Eine Randsportgruppe kann sich da viel einfacher solidarisieren.
Ein Magazin produzieren, das zeitnah berichtet. Qualitativ so hochwertig, daß die einzelnen Vereine damit auch hausieren geht. Das spricht konsequent die Zielgruppe der Footballfans an. Und in der weiteren Verbreitung auch randsportartenoffene Sportinteressierte. Die Gemeinde kann wachsen. Mit diesen sich wiederholenden Zuschauerzahlen kann man auch glaubwürdig an Sponsoren rantreten. Das werden keine Firmen sein, die die Liga tragen. Aber es ist ein Schritt. Und wenn er nur dazu reicht, laufende Betriebskosten zu decken.
Daß man so in den Fokus geraten kann, haben in dieser Saison z.B. die Umfragen für die Videoberichte von Sportereignissen im Stuttgarter Raum gezeigt. (Im kleinen Rahmen, aber immerhin)
Internetumfrage wo die Kamera hinsoll -> FF-User eingespannt -> Umfrage haushoch gewonnen. -> und ganz wichtig: Aufmerksamkeit erregt
Eine Randsportgruppe kann sich da viel einfacher solidarisieren.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
- skao_privat
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Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Football 2.0
- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
(skao_privat)
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Zum Thema TV-Präsenz: Ich denke mal, das Thema ist das letzte, was bei der Popularisierung unseres Sports wichtig ist. Davon sind wir nämlich in der Tat meilenweit entfernt, dass sich da jemand für uns interessiert. Man darf eben nicht mergessen, dass wir insgesamt eine Randsportart mit 30.000 Aktiven sind, die zudem noch nicht mal olympsich ist, was die Möglichkeiten der Förderung schonmal sehr einschränkt.
Man sollte stattdessen den umgekehrten Weg gehen und erst mal die Zuschauerzahlen in den Stadien steigern, denn schon da hapert es ja bei den meisten Vereinen schon gewaltig. Das Ziel muss sein, mehr Zuschauer vor Ort und auch mehr lokale Presse und Sponsoren zu interessieren, zudem soltle man natürlich auch neue Medien wie Youtube und Web-TV einbinden, und wenn dort das Interesse da ist, kann man sich vielleicht auch mal über TV-Präsenz Gedanken machen.
Wobei es natürlich zweifelsohne schwierig ist, mehr Zuschauer zu holen, die dann auch dauerhaft bleiben. Man kann natürlich massenhaft Freikarten verteilen, aber dass das alleine auf Dauer nicht funktioniert, haben Beispiele wie Hamburg, Braunschweig oder NFLE ja gezeigt. Das ultimative Mermarktungs-Konzept ist bislang eben nicht erfunden worden.
Man sollte stattdessen den umgekehrten Weg gehen und erst mal die Zuschauerzahlen in den Stadien steigern, denn schon da hapert es ja bei den meisten Vereinen schon gewaltig. Das Ziel muss sein, mehr Zuschauer vor Ort und auch mehr lokale Presse und Sponsoren zu interessieren, zudem soltle man natürlich auch neue Medien wie Youtube und Web-TV einbinden, und wenn dort das Interesse da ist, kann man sich vielleicht auch mal über TV-Präsenz Gedanken machen.
Wobei es natürlich zweifelsohne schwierig ist, mehr Zuschauer zu holen, die dann auch dauerhaft bleiben. Man kann natürlich massenhaft Freikarten verteilen, aber dass das alleine auf Dauer nicht funktioniert, haben Beispiele wie Hamburg, Braunschweig oder NFLE ja gezeigt. Das ultimative Mermarktungs-Konzept ist bislang eben nicht erfunden worden.
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Es gibt auch kein ultimatives Vermarktungskonzept. Jede Orga muss für sich den richtigen Weg finden, der sich an den regionalen Gegebenheiten vor Ort orientiert. Und die sind nun mal in Berlin anders als in Marburg (Beispiel). Was in Braunschweig funktioniert hat, muss in Hall noch lange nicht funktionieren.
Aprospos Zuschauer ins Stadion bringen. Dafür muss erst mal eine Spielfläche vorhanden sein, die man auch Stadion nennen kann. Einige sind da ja eher auf einem Sportplatz unterwegs.
Wichtigste Voraussetzung um überhaupt Konzepte zu entwickeln, diese umzusetzen, Erfolge zu messen, nachjustieren etc. sind die handelnden Personen und deren Bereitschaft sich maximal für eine Weiterentwicklung einzusetzen. Alleine daran scheitert es doch schon. Sowohl im Verband als auch in den Vereinen.
BS und HH waren deswegen den anderen meilenweit voraus, weil an deren Spitze Unternehmer aktiv waren. Die hatten ein maximales Maß an Eigeninteresse ein regionales Event aufzuziehen. Sie haben nämlich ihre Kohle und Zeit investiert und wollten entsprechend Geld verdienen. Davon sehe ich heute in der GFL nichts. Und deswegen wird sich auch auf absehbare Zeit nichts gravierendes ändern. Es fehlen Macher, Visionäre....
Aprospos Zuschauer ins Stadion bringen. Dafür muss erst mal eine Spielfläche vorhanden sein, die man auch Stadion nennen kann. Einige sind da ja eher auf einem Sportplatz unterwegs.
Wichtigste Voraussetzung um überhaupt Konzepte zu entwickeln, diese umzusetzen, Erfolge zu messen, nachjustieren etc. sind die handelnden Personen und deren Bereitschaft sich maximal für eine Weiterentwicklung einzusetzen. Alleine daran scheitert es doch schon. Sowohl im Verband als auch in den Vereinen.
BS und HH waren deswegen den anderen meilenweit voraus, weil an deren Spitze Unternehmer aktiv waren. Die hatten ein maximales Maß an Eigeninteresse ein regionales Event aufzuziehen. Sie haben nämlich ihre Kohle und Zeit investiert und wollten entsprechend Geld verdienen. Davon sehe ich heute in der GFL nichts. Und deswegen wird sich auch auf absehbare Zeit nichts gravierendes ändern. Es fehlen Macher, Visionäre....
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Man sollte hier mal erwähnen, dass das ein Ergebnis der Lobbyarbeit ist. Diese Ligen haben sich zu einer Interessenvereinigung zusammen geschlossen. Und jetzt hat man hier ein Ergebnis.skao_privat hat geschrieben:Anstatt mal zu fragen: warum zählen wir nicht zu den Top-Ligen?
http://www.welt.de/sport/article5335254 ... igung.html
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Vieles ist richtig was hier gesagt wird.
Es geht nur von unten und nachhaltig. Eine gekaufte TV-Präsenz bringt keine nachhaltige Verbesserung, höchstens einen kurzzeitiges Erfolgserlebnis.
WIe gehts also von unten und nachhaltig?
1. lokal die Stadien voll machen
2. Die Leute am Sport interessieren nicht nur am Event
-also immer wieder durch den Stadionsprecher die Regeln erklären, bis den Stammfans das Blut aus den Ohren kommt.
3. Das Ligageschehen transparenter machen durch die lokale Presse, ALso dass Haller KÄse- und Bauernblatt kommenteirt auch die Ergebnisse der anderen GFL-Vereine und druckt die Tabellen
-und wie an anderer Stelle schon geschrieben, der Stadionsprecher weisst auf GFL-TV hin, Die STadionzeitung druckt in Übergrösse den Hinweis auf GFL-TV und zwar in jeder Ausgabe!
4. Weiter die Qualität bei GFL-TV erhöhen, (das ist keine Kritik, das Format wird mit jeder Sendung besser, hat aber allein bei der verwendeten Kameratechnik noch viel Potential)
5. Vielleicht mal Sondersendungen der anderen Art zum Saisonstart produzieren, die Klicks und damit Bekanntheit bringen.
z.B. Wahl des Sexiest Spieler... Die blödesten Footballworkouts ......
6. Daneben die Basis verbeitern... das heisst wenn die Zahl der aktiven Spieler steigern, während aufgrund der Demographie die Zahl in anderen Sportarten insbesondere im Fussball stetig sinkt. siehe Dorfvereine, die nach und nach Ihre Fussi-Mannschaften abmelden müssen ... Dann wird der anteil des AFs am Kuchen größer.
Das Problem ist.... das ist unspektakulär und Erfolge gibts wenn überhaupt erst in 10 Jahren (oder mehr)
Auf neue Medien setzen: Sammelt man genug Klicks kommen auch die anderen Medien. Außerdem ist TV Oldschool, wir brauchen das Publikum der Zukunft. Die Leute die in den 90ern zu den SPielen Kamen, haben jetzt Familie und sitzen lieber auf dem Sofa und da kommt nun mal höchstens Fußball im Fernsehen.
Ist das bezahlbar Franz B.? ...Schaun mer mal!
1: Muss der Verein vor Ort machen...kostet wenig oder bringt sogar noch was
2. kostet nüscht, macht der Verein vor Ort,
3. Hinweisen auf GFL-Tv kostet praktisch nichts!
Kommentierung der Ligatabelle müsste der Verband Sonntags abends vor Redaktionsschluss liefern...kostet wenig
den lokalen Pressefutzi in den Verteiler aufnehmen muss der Verein
4. erster Punkt an dem man Geld in die Hand nehmen muss. Aber man muss Rom ja nicht an einem Tag erbauen:-))
5. Ist platt aber Sex und Sensationen bringen Bekanntheit...kann man aber auch weglassen, bringt vielleicht auch garnüscht
6. Jugendarbeit: Kostet ...vor allem die Arbeit der Ehrenamtlichen und neu? Anerknnung für die Ehrenamtlichen. Wie wärs hier mal mit generell 2 Freitickets für die HCs aller deutschen Jugendmannschaften zum GB. Wenn der Verband AUsrichter solte das vielleicht drin sein.
So das war genug Klug-geschissen. jetzt Kontra!
Es geht nur von unten und nachhaltig. Eine gekaufte TV-Präsenz bringt keine nachhaltige Verbesserung, höchstens einen kurzzeitiges Erfolgserlebnis.
WIe gehts also von unten und nachhaltig?
1. lokal die Stadien voll machen
2. Die Leute am Sport interessieren nicht nur am Event
-also immer wieder durch den Stadionsprecher die Regeln erklären, bis den Stammfans das Blut aus den Ohren kommt.
3. Das Ligageschehen transparenter machen durch die lokale Presse, ALso dass Haller KÄse- und Bauernblatt kommenteirt auch die Ergebnisse der anderen GFL-Vereine und druckt die Tabellen
-und wie an anderer Stelle schon geschrieben, der Stadionsprecher weisst auf GFL-TV hin, Die STadionzeitung druckt in Übergrösse den Hinweis auf GFL-TV und zwar in jeder Ausgabe!
4. Weiter die Qualität bei GFL-TV erhöhen, (das ist keine Kritik, das Format wird mit jeder Sendung besser, hat aber allein bei der verwendeten Kameratechnik noch viel Potential)
5. Vielleicht mal Sondersendungen der anderen Art zum Saisonstart produzieren, die Klicks und damit Bekanntheit bringen.
z.B. Wahl des Sexiest Spieler... Die blödesten Footballworkouts ......
6. Daneben die Basis verbeitern... das heisst wenn die Zahl der aktiven Spieler steigern, während aufgrund der Demographie die Zahl in anderen Sportarten insbesondere im Fussball stetig sinkt. siehe Dorfvereine, die nach und nach Ihre Fussi-Mannschaften abmelden müssen ... Dann wird der anteil des AFs am Kuchen größer.
Das Problem ist.... das ist unspektakulär und Erfolge gibts wenn überhaupt erst in 10 Jahren (oder mehr)
Auf neue Medien setzen: Sammelt man genug Klicks kommen auch die anderen Medien. Außerdem ist TV Oldschool, wir brauchen das Publikum der Zukunft. Die Leute die in den 90ern zu den SPielen Kamen, haben jetzt Familie und sitzen lieber auf dem Sofa und da kommt nun mal höchstens Fußball im Fernsehen.
Ist das bezahlbar Franz B.? ...Schaun mer mal!
1: Muss der Verein vor Ort machen...kostet wenig oder bringt sogar noch was
2. kostet nüscht, macht der Verein vor Ort,
3. Hinweisen auf GFL-Tv kostet praktisch nichts!
Kommentierung der Ligatabelle müsste der Verband Sonntags abends vor Redaktionsschluss liefern...kostet wenig
den lokalen Pressefutzi in den Verteiler aufnehmen muss der Verein
4. erster Punkt an dem man Geld in die Hand nehmen muss. Aber man muss Rom ja nicht an einem Tag erbauen:-))
5. Ist platt aber Sex und Sensationen bringen Bekanntheit...kann man aber auch weglassen, bringt vielleicht auch garnüscht
6. Jugendarbeit: Kostet ...vor allem die Arbeit der Ehrenamtlichen und neu? Anerknnung für die Ehrenamtlichen. Wie wärs hier mal mit generell 2 Freitickets für die HCs aller deutschen Jugendmannschaften zum GB. Wenn der Verband AUsrichter solte das vielleicht drin sein.
So das war genug Klug-geschissen. jetzt Kontra!
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Ulrich
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Zu Übertragung der Spiele auf GFL TV live im internet. In der Damen Baskettball Bundesliga gibt es das
http://www.helloarticle.com/de/weit-ueb ... -r7376.htm
Der Bericht ist aus 2008. Und meine seit 2011 werden sämtliche Spiele als kostenloser stream angeboten. Leider finden sich keine aktuelle Zahlen, wie viele Zuschauer bei den Spielen dabei sind. Unter vorgehaltener Hand wird berichtet, dass die Zahl der Zuseher sich kaum ändert im internet; allerdings geht wohl bei einigen Teams die Zuschauerzahlen live zurück. Ob das an der Übertragung im internet liegt ?
Schön ist zu lesen, dass seit 2008 jedes Team mindestens eine deutsche Spielerin auf dem Feld haben muß...doch so viele.
http://www.helloarticle.com/de/weit-ueb ... -r7376.htm
Der Bericht ist aus 2008. Und meine seit 2011 werden sämtliche Spiele als kostenloser stream angeboten. Leider finden sich keine aktuelle Zahlen, wie viele Zuschauer bei den Spielen dabei sind. Unter vorgehaltener Hand wird berichtet, dass die Zahl der Zuseher sich kaum ändert im internet; allerdings geht wohl bei einigen Teams die Zuschauerzahlen live zurück. Ob das an der Übertragung im internet liegt ?
Schön ist zu lesen, dass seit 2008 jedes Team mindestens eine deutsche Spielerin auf dem Feld haben muß...doch so viele.
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
http://www.spiegel.de/sport/sonst/eisho ... 62608.html
"Das deutsche Eishockey hat derzeit hohen Besuch. Wegen des Lockouts in Nordamerika spielen etliche NHL-Stars hierzulande. Die Cracks sorgen für Glanz und volle Hallen."
"Eishockey ist nach Fußball die publikumsstärkste Sportart in Deutschland. In Berlin sahen am Sonntag 14.200 Besucher in der ausverkauften Arena einen spektakulären 7:1-Heimsieg der Eisbären gegen Iserlohn. Beim Gastspiel der Adler Mannheim mit den deutschen NHL-Profis Marcel Goc und Dennis Seidenberg kamen rund 16.000 Zuschauer in die Kölner Halle. "
"Auch ohne die NHL-Cracks bekommt das deutsche Eishockey künftig wieder mehr Aufmerksamkeit. ARD und ZDF wollen alsbald sonntags über die Topspiele der DEL berichten, dies im Wechsel mit Partien aus der höchsten Spielklasse von Hand- und Basketball."
"Das deutsche Eishockey hat derzeit hohen Besuch. Wegen des Lockouts in Nordamerika spielen etliche NHL-Stars hierzulande. Die Cracks sorgen für Glanz und volle Hallen."
"Eishockey ist nach Fußball die publikumsstärkste Sportart in Deutschland. In Berlin sahen am Sonntag 14.200 Besucher in der ausverkauften Arena einen spektakulären 7:1-Heimsieg der Eisbären gegen Iserlohn. Beim Gastspiel der Adler Mannheim mit den deutschen NHL-Profis Marcel Goc und Dennis Seidenberg kamen rund 16.000 Zuschauer in die Kölner Halle. "
"Auch ohne die NHL-Cracks bekommt das deutsche Eishockey künftig wieder mehr Aufmerksamkeit. ARD und ZDF wollen alsbald sonntags über die Topspiele der DEL berichten, dies im Wechsel mit Partien aus der höchsten Spielklasse von Hand- und Basketball."
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Man sollte schon aufmerksam gucken, was Handball, Eishockey und Basketball machen. Vor 30 Jahren waren diese Ligen noch ziemlich unbekannt. Mittlerweile sind sie klar in der Mitte der Gesellschaft angekommen und zu Profisportarten mutiert. Und das ist letztlich das, was Football auch irgendwann mal erreichen will. Es gibt keinen Grund, warum das nicht für Football irgendwann ebenfalls möglich ist.
Fakt ist aber auch: Momentan ist man davon meilenweit entfernt. Vielmehr befindet man sich von der Popularität, den Umsätzen und den Zuschauerzahlen zur Zeit auf dem gleichen Niveau wie Herren-Volleyball /-hockey bzw. Damen Basketball, -Handball, -Volleyball. DAS sind die Ligen, mit denen man sich erstmal vergleichen sollte. Und bevor man sich spürbar von denen absetzen kann, ist noch einiges zu tun!
Fakt ist aber auch: Momentan ist man davon meilenweit entfernt. Vielmehr befindet man sich von der Popularität, den Umsätzen und den Zuschauerzahlen zur Zeit auf dem gleichen Niveau wie Herren-Volleyball /-hockey bzw. Damen Basketball, -Handball, -Volleyball. DAS sind die Ligen, mit denen man sich erstmal vergleichen sollte. Und bevor man sich spürbar von denen absetzen kann, ist noch einiges zu tun!
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Das Spiel war aber auch echt sehenswert...philip hat geschrieben: Beim Gastspiel der Adler Mannheim mit den deutschen NHL-Profis Marcel Goc und Dennis Seidenberg kamen rund 16.000 Zuschauer in die Kölner Halle.

Man darf aber an der Stelle auch nicht vergessen zu erwähnen, dass das Spiel zusätzlich live auf ServusTV übertragen wurde...
Im Prinzip dreht sich (für mich) die Diskussion im Kreis: Ohne Medienpräsenz keine vollen Stadien, ohne volle Stadien keine Medienpräsenz.
Haltet mich für komplett bescheuert, aber ich fände es zum Beispiel gut, wenn es eine deutschlandweite Imagekampagne für American Football gäbe. Und zwar ähnlich wie es der Blutspendedienst macht zum Beispiel. Dazu gehören für mich vorgefertigte Texte, Vorlagen für Flyer/Plakate, die jeder AF Verein in Deutschland frei verwenden darf...usw usw usw...
Vorteile:
- Corporate Identity (Wiedererkennungswert), nicht nur die "Marke GFL", sondern die Marke "American Football in Deutschland".
- Der Aufwand ist relativ gering, dafür der Nutzen (gerade für kleinere Vereine) ziemlich groß.
- Man würde die breite Basis stärken
...
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Es gab diese Marketinkampange für AF, Die Holstenbrauerei hat dafür sogar einen internationalen Preis bekommen. War dem AFVD aber wohl zu proffesionell.
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- OLiner
- Beiträge: 284
- Registriert: Mo Okt 19, 2009 15:28
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Jede Diskussion darüber was man alles machen müsste und was nicht, ist komplett sinnlos. Warum?
Weil es niemanden gibt, der die Kompetenz hat dies auch umzusetzen.
Die besten Ideen, Konzepte verpuffen, wenn es an der Umsetzung krankt. Es ist nicht das Problem, dass es keine Ideen gibt, sondern ein Problem der verantwortlichen Köpfe.
Weil es niemanden gibt, der die Kompetenz hat dies auch umzusetzen.
Die besten Ideen, Konzepte verpuffen, wenn es an der Umsetzung krankt. Es ist nicht das Problem, dass es keine Ideen gibt, sondern ein Problem der verantwortlichen Köpfe.