Qatsch hat geschrieben:Also muss man dann 2 mal Spenden? :S
Spenden MUß wohl keiner!
AR hat geschrieben:
Qatsch hat geschrieben:Für einen richtigen Livestream mit Bild wäre ich gewillt aber nur ein Radio Livestream.. reizt mich nicht :S
Phorcus hat geschrieben:Also für einen Livestream hätte ich auch wieder was an die Adler gespendet aber Radio?
hat nicht jeder mal mit Radio angefangen?
Genauso sieht´s aus!
Ein Schritt nach dem Anderen.
Erstmal erste Erfahrungen sammeln, was: Equipment, personeller Aufwand, Livekommentierung etc. angeht. Dann kann man weitersehen.
Wer später Videostream machen will, braucht das Audio-Equipment trotzdem. Audio ist aber der beste Weg Erfahrung zu sammeln und ist personell noch nicht so ein Riesenaufwand wie Video. Von daher, wenn man es Schritt für Schritt zum Videostream schaffen will, ist mit Audio zu beginnen der richtige Weg.
Ruudster hat geschrieben:Wäre der erste Schritt nicht ein Play by Play LiveTicker und Live-stats? (Grundsätzliche Frage, keine Ahnung, wie es da bei den Adlern aussieht)
Play by Play ist noch aufwendiger und zeitintensiver und anstrengender als ein Audiostream!
Inwiefern aufwendiger, zeitintensiver und anstrengender? Personell oder technisch?
Die Stats müssen doch eh erfasst werden. Ich gehe davon aus, die meisten machen das nicht komplett vom Video sondern live mit (min.) 2 Personen: ein Spotter und einer, der eingibt. Das Eingegebene liegt dann lokal auf dem Rechner. Läge es anderswo, Beispiel Hockeydata, wären die livestats fertig.
Personeller Mehraufwand für Vereine: Null. Man bräuchte lediglich Internetverbindung für Eingabe-Laptop.
Allerdings natürlich finanzieller Aufwand für Verband/Liga und damit (eventuell) mittelbar für Vereine. In welchem Rahmen, der sich bewegt, weiß ich nicht.
Ruudster hat geschrieben:
Personeller Mehraufwand für Vereine: Null. Man bräuchte lediglich Internetverbindung für Eingabe-Laptop.
Einspruch!
Die meisten Solitär-Statistiker erfassen nicht direkt im Programm sondern offline auf Papier oder Audio und bearbeiten diese dann nach dem Spiel.
Direkterfasser habe ich meistens als Teams erlebt: z.B. HBD 3 Leute: zwei spotten, einer tippt auf Zuruf. Meistens wird das aber auch mit einem Radio/Video-Team integriert.
Live Statistiken werden hier von dem ein oder anderen leicht unterschätzt. Vor allem auch deren Qualität. Normalerweise werden die Stats anhand von Gamevideos noch mal Play by Play kontrolliert und korrigiert, wenn man es richtig machen möchte. Für Live Stats ist schon eine Crew mit 3 Personen gut am rotieren besser sind da schon 4-6. Die musst du aber auch erst mal finden. Den ein Spiel als Statistiker zu begleiten ist echte Arbeit und hat wenig mit dem zu tun wie ein Fan ein Spiel guckt.
Nachdem ich letztes Jahr für ein Spiel in der GFL Spotter war, kann ich bestätigen, dass das vom Aufwand her nicht geringer ist als ein Audiostream. Wir waren 2 (einer tippt, einer spricht), eigentlich muss du da aber mindestens zu dritt sein, weil einer doch nicht alles sieht (speziell Tackler, da braucht es eigentlich einen an der Seitenlinie). Und dann ist man personell wieder über dem Audiostream und hardwaretechnisch nicht mehr so weit entfernt (Laptop und LTE braucht man ja immer noch und Funk dazu). Und bevor einer das ganze als Live-Ticker wie im Fußball tippt (von der Stats-Software mal weg), kann er es auch sprechen.
Aus Fan-Sicht natürlich.
Aber die Statistik-Verpflichtung und ggf. ein Liveticker oder Updates in Social Media bleiben ja trotzdem. Play by play kann zudem nach Hudl exportiert werden und spart dort das nachträgliche Taggen durch Coaches.
Ich sehe daher bei live stats die größten Synergien und habe es daher als Schritt 1 bezeichnet.
Radio ist nur ein Zusatz rein für Fans. Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass mich Radio wenig begeistert. Insbesondere, wenn es rein Audio ist, also keine scores o.ä. begleitend getickert werden. Ist aber sicher Geschmackssache.
Ich würde also sagen: Bevor einer das ganze spricht, kann er es auch tippen.