EB-Finale

z. B. Nationalmannschaft, europäische Nachbarn...
OLeary85
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Beitrag von OLeary85 »

TCLo hat geschrieben: oder bei Chelsea 1 Engländer aufläuft...
sorry is total off topic und wurscht, aber zur Rettung Chelseas...*gg

Frank Lampard (Spielmacher), John Terry (Captain, Abwehrchef), Joe und Ashley Cole, Wayne Bridge, Sean Wright Philipps haben alle viele Einsatzzeiten, manche sind unverzichtbar.

selbiges gilt für Österreicher bei den Viks lol
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bargeror
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Beitrag von bargeror »

Gähn.

Das ist genau der Punkt. Deutschland ist einfach 15 Jahre voraus.

Nur wobei?

Nachwuchsarbeit in Braunschweig? Werden dort deine 15 Jahre Vorsprung herausgeholt? Marburg, dass mit Star RB Innsbruck schlägt und ohne in Wien gedemütigt wird?

Oder könnte es sein, dass du dich multivariabel immer genau so hindrehst, dass du dir keine Sorgen machst, dass man irgendetwas ändern muss, weil eh noch 14 Jahre Vorsprung da sind?

Das Problem ist aber doch ein ganz anderes. Die europäischen Verbände und Vereine müssen endlich den Daumen aus dem Arsch kriegen und dafür sorgen, dass es mehr echte Schlagerspiele gibt. Die Auftritte in der EFL oder dem EFAF Cup waren ja nicht gerade berauschend. Es kann doch nicht sein, dass es in ganz Europa nicht zusammenzubekommen ist, dass es eine attraktive Liga gibt, in der nicht immer die gleichen 2-3 Teams dominieren. Zumindest in den Vorrunden muss es knapp hergehen, wenn man ähnlich starke Teams gegeneinander setzt. Das schafft ja auch die Champions League im Fussball. Das Überstehen des Grunddurchgangs wird dort ja auch gefeiert, als hätte man den Bewerb fast schon gewonnen.

Die EFL gehört massiv reformiert. Regionale Ausscheidungen um die Reisekosten zu minimieren und dann wirklich attraktive Play Offs. Die besten Teams des letzten Jahres werden fix mit Heimrecht gesetzt, womit es leichter fallen sollte diese Spiele zu vermarkten und damit auch beispielsweise Reisekosten besser zu verteilen. Dann zahlt das Heimteam beispielsweise die Anreise des Gegners komplett.

Aber gerade die derzeitigen Granden der EFAF sind ja eher auf der Bremse, wenn es um eine attraktivere Liga geht. Ich frage mich schon, wer diese Leute freiwillig wählt.
Booya
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Beitrag von Booya »

Fossie hat geschrieben:Hallo Leute,

ich lese schon seit längerem in Eurem Forum mit, fühle mich jetzt zum ersten Mal gezwungen, meine 2 Cents abzugeben.

Es ist mir klar, daß wir, die österreichischen Footballfans, insbesondere die Vikingsfans, stolz sind auf die Erfolge, die unsere Mannschaft zweifelsohne errungen hat. Daß sich hier Unmut beim Gegenüber breit macht liegt bei aller Sportlichkeit ebenfalls auf der Hand, da jeder eine gewisse Erwartungshaltung hat, was zum Beispiel einen Matchausgang betrifft.

In der Vergangenheit war es zumindest so, daß österreichische Erfolge durch teilweise - nennen wir es einmal seltsame - Argumente geschmälert wurden. Dadurch denke ich, daß hier einige Herrschaften südlich unserer gemeinsamen Grenze schonmal präventiv hinschlagen, um solche Dinge zu vermeiden.
Auch ich als langjähriger Footballfan bin mir nicht immer im klaren, wie die internationalen Erfolge einiger österreichischen Teams einzuschätzen sind, da, bei allem Respekt, spanische, russische, ukrainische, norwegische und italienische Teams (Aufzählung ist nicht vollständig, ich weiß) nicht als Gradmesser dienen können.

Aber abgesehen von der schmollenden Haltung einiger hier (Deutscher und Österreicher, wie ich sehe) möchte ich festhalten, daß der Artikel, über den sich einige hier ereifern, lediglich die Meinung eines selbsternannten Sportjournalisten darstellt.

Bleibt alles anders
[ 03. Juli 07 | 02:07 ]

Das Zeitalter der Vikings und die kurze Zeit danach
Deutschland wurde von Österreich demontiert. Die NFL-Europa löste sich in 500 Millionen US-Dollar heißer Luft auf und eine Euro-Mehrheit ist ganz begeistert darüber. Unter die Freude über die sportliche Übermacht des kleinen Alpenlandes und dem Rückzug der NFL aus Europa, mischt sich hoffentlich auch ein wenig Nachdenklichkeit. Ein Kommentar von Walter H. Reiterer.

In diesem Sinne möchte ich den Gedanken des Marburg QB aufgreifen und auf eine Begegnung auf nationaler Ebene der beiden Spitzenligen in Europa hoffen. Der "Fehdehandschuh" wurde geworfen und wird uns allen miteinander spätestens ab 2009 tolle Begegnungen bescheren.
Ihr könnt zu recht stolz sein, den ein so deutliches Ergebniss sagt einiges aus.
Mit Glück alleine hat das nichts mehr zu tun...und auch andere AT Teams haben beweissen das sie einfach ein gutes Team am start haben.

Du hast auch recht, das dieser Artikel der Kommentar eines einzelnen darstellt aber wie dieser einzelne ja selber schreibt: "Um die Frage des deutschen Verbandspräsidenten Robert Huber, warum sich Österreichs Presse immer so auf Deutschland einschwört und dabei Italien und Frankreich (die man ja auch schlägt) ausser Acht läßt, zu beantworten:

Ist das kein Verhalten eines einzelnen.

Es lassen sich in den letzten Monaten einige sehr hämische Artikel aus Österreich finden, die voll sind mit kleinen oder grösseren Seitenhieben gegen den Nachbarn aus dem Norden.


Dieser Artikel ist einfach, mit ein wenig weniger Diplomatischen Geschick geschrieben worden, als andere.

Kann gut sein, das Deutschland aufgrund ihrer Hochnäsigkeit der letzten Jahre das verdient hat.
Besser macht es das aber auch nicht.

Und im gegensatz zu SKAO bin ich schon der Meinung das es nicht nur das fehlende Geld ist, das den Trend zu mehr Deutschen Spieler auf den Skillpositionen in Deutschland begründet.
Es gibt meanwhile einfach genügend Deutsches Material das einen AMI auf diesen wichtigen Positionen, zumindestens Ansatzweise ersetzen kann.

Die Deutschen sind sicher nicht besser als die meisten Importe aus DIV2 oder darunter aber sie sind mittlerweile auch nicht mehr so viel schlechter.

Auf QB ist es vielleicht noch etwas dünn und man hat da vielleicht 2-3 gute Deutsche aber auf den anderen Positionen wie REC oder RB sieht es ungleich besser aus, als noch vor 10 Jahren.

Keine Frage das es immer noch US Importe gibt, die deutlich besser sind als jeder Europäer aber die muss man meanwhile gezielt sich aussuchen.
Die Aussage: "Der hat mal 2 Jahre Starter auf irgendeinen College gespielt", reicht nicht mehr um sofort nervös zu werden.
Ein Forumspost der mehr als 5 Zeilen enthält, wird mit zunehmender Zeilenzahl immer weniger gelesen bzw verstanden.
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Fighti
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Beitrag von Fighti »

Booya hat geschrieben:Keine Frage das es immer noch US Importe gibt, die deutlich besser sind als jeder Europäer aber die muss man meanwhile gezielt sich aussuchen.
Die Aussage: "Der hat mal 2 Jahre Starter auf irgendeinen College gespielt", reicht nicht mehr um sofort nervös zu werden.
Das Problem ist, dass viele Amis, die hier herkommen, keine 2 Jahre Starter waren... Das peinliche an der GFL ist i.A. nicht, dass Marburg so ne Klatsche gegen Wien bekommen hat, sondern eher, dass kein Team es schafft ein ostniedersächsisches Team, dass schon seit Saisonbeginn mit 2 Luschen als QB spielt zu schlagen...
amadeus
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Beitrag von amadeus »

bargeror hat geschrieben:Gähn.

Das ist genau der Punkt. Deutschland ist einfach 15 Jahre voraus.

Nur wobei?

Nachwuchsarbeit in Braunschweig? Werden dort deine 15 Jahre Vorsprung herausgeholt? Marburg, dass mit Star RB Innsbruck schlägt und ohne in Wien gedemütigt wird?

Oder könnte es sein, dass du dich multivariabel immer genau so hindrehst, dass du dir keine Sorgen machst, dass man irgendetwas ändern muss, weil eh noch 14 Jahre Vorsprung da sind?

Das Problem ist aber doch ein ganz anderes. Die europäischen Verbände und Vereine müssen endlich den Daumen aus dem Arsch kriegen und dafür sorgen, dass es mehr echte Schlagerspiele gibt. Die Auftritte in der EFL oder dem EFAF Cup waren ja nicht gerade berauschend. Es kann doch nicht sein, dass es in ganz Europa nicht zusammenzubekommen ist, dass es eine attraktive Liga gibt, in der nicht immer die gleichen 2-3 Teams dominieren. Zumindest in den Vorrunden muss es knapp hergehen, wenn man ähnlich starke Teams gegeneinander setzt. Das schafft ja auch die Champions League im Fussball. Das Überstehen des Grunddurchgangs wird dort ja auch gefeiert, als hätte man den Bewerb fast schon gewonnen.

Die EFL gehört massiv reformiert. Regionale Ausscheidungen um die Reisekosten zu minimieren und dann wirklich attraktive Play Offs. Die besten Teams des letzten Jahres werden fix mit Heimrecht gesetzt, womit es leichter fallen sollte diese Spiele zu vermarkten und damit auch beispielsweise Reisekosten besser zu verteilen. Dann zahlt das Heimteam beispielsweise die Anreise des Gegners komplett.

Aber gerade die derzeitigen Granden der EFAF sind ja eher auf der Bremse, wenn es um eine attraktivere Liga geht. Ich frage mich schon, wer diese Leute freiwillig wählt.

das unterschreibe ich zu 100% :!:
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Fossie
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Beitrag von Fossie »

@ Booya

Die Art, in der solche Artikel bei uns verfaßt werden, ist sicher nicht die feine Englische. Insofern muß ich Dir recht geben. Ich kann Dir als gelernter Österreicher aber keinen anderen Rat geben, als diese Dinge als das zu behandeln, was sie sind, nämlich überbordender, unangebracht übertriebener Stolz, den großen Nachbarn besiegt zu haben (was ja in anderen Sportarten nicht oft gelingen will), bzw. auch als Werbung. So blöd es klingt, aber die Deutschen verbal pieksen und zigmal auf Cordoba zu verweisen, wirkt in Österreich.

Wobei aber auch ich zugeben muß, daß ein matchup Deutschland-Österreich für mich einen ganz besonderen Charme hat. Dies hat viele Gründe. Im Football liegen diese aber hauptsächlich darin, daß Deutschland die dominante Footballmacht in Europa darstellte und auch für einige österreichische Vereine, speziell den Vikings, zum Vorbild erkoren wurde. Wenn hier der Lehrling eines Tages den Meister überflügelt, ist das großartig. Man darf nur im Siegestaumel nicht davon ausgehen, daß der Meister nicht doch noch etwas dazulernen kann, oder einfach einen schlechten Tag erwischt hat.
Booya
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Beitrag von Booya »

Fossie hat geschrieben:@ Booya

Die Art, in der solche Artikel bei uns verfaßt werden, ist sicher nicht die feine Englische. Insofern muß ich Dir recht geben. Ich kann Dir als gelernter Österreicher aber keinen anderen Rat geben, als diese Dinge als das zu behandeln, was sie sind, nämlich überbordender, unangebracht übertriebener Stolz, den großen Nachbarn besiegt zu haben (was ja in anderen Sportarten nicht oft gelingen will), bzw. auch als Werbung. So blöd es klingt, aber die Deutschen verbal pieksen und zigmal auf Cordoba zu verweisen, wirkt in Österreich.

Wobei aber auch ich zugeben muß, daß ein matchup Deutschland-Österreich für mich einen ganz besonderen Charme hat. Dies hat viele Gründe. Im Football liegen diese aber hauptsächlich darin, daß Deutschland die dominante Footballmacht in Europa darstellte und auch für einige österreichische Vereine, speziell den Vikings, zum Vorbild erkoren wurde. Wenn hier der Lehrling eines Tages den Meister überflügelt, ist das großartig. Man darf nur im Siegestaumel nicht davon ausgehen, daß der Meister nicht doch noch etwas dazulernen kann, oder einfach einen schlechten Tag erwischt hat.
Ich verstehe das voll und ganz.
Deutschland ist nun auf grund seiner zentralen Lage, seiner Landesgrösse und Einwohnerzahl und Vergangenheit(die wir ein wenig teilen, auch wenn das Weltweit kaum jemand weiss)
Enemy Nr.1 für sehr viele Länder in Europa.

Wir sind das gewöhnt aber langsam kann das auch mal wieder abebben.

Deutsche Teams zu schlagen, ist egal in welcher Disziplin für die meisten in Europa, immernoch eine besondere Genugtung.

Frag mal England, Niederlande, Polen, Schweiz, Frankreich, Dänemark, Italien nach ihren Top 3 der am meisten gehassten (im sportlichen Vergleich Sinne des Wortes) Nationen.

Deutschland wird immer dabei sein und sehr oft Platz 1 bzw 2 einnehmen.

Ich selber bin ein dunkelhäutiger Deutscher mit teilweise französichen Wurzeln und muss mir dennoch, egal in welchen der genannten Ländern, solche Sprüche anhören, sobald die mitbekommen das ich Deutscher bin.

Es nervt schon ein wenig, wenn sowas nicht nur in den Kneipen und Bars bleibt, sondern auch öffentlich propangiert und gefördert wird.
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Fossie
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Beitrag von Fossie »

@ Booya

das versteh' ich voll und ganz. Dennoch muß ich sagen, daß eine gewisse Rivalität ihren Reiz hat. So wird zum Beispiel das Team der Giants aus Graz als unser Lieblingsgegner genannt. Da rührt nicht daher, daß Wiener und Grazer verfeindet wären, sondern, daß es sich hier um die beiden auf nationaler Ebene erfolgreichsten Mannschaften in Österreich handelt. Graz ist 9 facher und damit Rekordmeister, Wien ist 8 facher Meister und weiterhin auf der Jagd nach dem Rekord.

Ich möchte damit sagen, daß ich es sogar begrüßen würde, ginge die Einstellung deutscher gegenüber österreichischer Vereine soweit, daß sich hier ein ähnliches Klima bildet. Ein bißchen bashing im Vor- und Spitzenfootball auf dem Spielfeld. Solche Sachen sind es auch, die die Leute ins Stadion locken.

Natürlich sollte sich ein solches Verhalten auf den Sport beschränken und sich auch hier in gewissen Grenzen halten, welche sich normalerweise oberhalb der Gürtellinie befinden. Aber eine gewisse Rivalität finde ich ganz reizvoll.
Jets

Beitrag von Jets »

guard68 hat geschrieben:Allerdings seit in Punkto Football ca. 15 Jahre zurück.

Warum ??

Import QB wirft auf Import WR. Import QB gibt Ball an Import RB. Die Importe die ihr habt sind auch erklassige Footballspieler.
Unglaublich wie manche hier über die AFL bescheid wissen :lol:
Von einigen Seiten kam vor kurzem noch der Vorwurf, das rund 10 Imports in den Reihen der Vikings stehen, und jetzt schliest du von einem Spiel das du im TV gesehen hast auf die restliche Liga?

Klar haben unsere Topvereine sehr starke Imports, aber was ein paar hier schreiben ist eine Beleidigung für die restlichen 8 (Annahme: 3 Imports am Feld) Spieler. Wir haben auch sehr starke Ö auf den Skill Positions, schaut mal das Nationalteam an. Ach für was denn, das teilweise gute Spiel in 2006 gg. Schweden (trotz Niederlage) war ja nur Glück und Zufall :lol:
15 Jahre zurück? Schau dir doch einmal die letzten Resultate der EJC 2006 an, wo ist denn da der gewaltige Vorsprung?

Hier auch die Allstars, zähl doch mal nach wieviel von welchem Land kommen:

http://www.efaf.de/text.php?Inhalt=newsmeldung&ID=716

Und zu den Vorschlägen bezgl. einer Angleichung der Spielzeit (Start im Mai)- sieht man doch wie toll das in D klappt. Ich würd mich eher nach dem Modus in Ö orientieren :lol: Nein ernsthaft, hat schon so seine Vorteile von März bis Juli zu spielen- einige Spieler arbeiten als Coaches am College, in der Offseason kommen sie dann eben rüber. Ich behaupte mal das das zumindest ein Pluspunkt für die AFL (einen frühen Saisonstart) ist. Außerdem spielen bei uns die Nachwuchsmannschaften im Herbst, ist schon eine große Entlastung für den Verein wenn das nicht zugleich mit der 1ten Mannschaft organisiert werden muss. Finanziell wie zeitlich.
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Beitrag von Fighti »

Jets hat geschrieben:15 Jahre zurück? Schau dir doch einmal die letzten Resultate der EJC 2006 an, wo ist denn da der gewaltige Vorsprung?
Grad die EJC muss man ja für den Artikelschreiber als Eigentor werten, wenn die Jugendarbeit in Österreich so überragend ist im Vergleich zu anderen Nationen, muss man sich ja fragen, wieso es nur zum kleinen Finale gereicht hat...
Jets

Beitrag von Jets »

Geh bitte, das Halbfinale Ö gg. D ging (was ich noch weiss) mit einem Score Unterschied aus und der Guard redet hier von 15 Jahren Rückstand. Um das ging es mir.

Nur kleines Finale? Schon eine Schande bei so einem Turnier 3ter zu werden :lol:
Jets

Beitrag von Jets »

guard68 hat geschrieben:Glücklicherweise kommen wir gerade davon ab. Ich nenne es jedenfalls so.

Ich finde es viel besser wenn ein deutscher QB auf deutsche WR wirft wie Marburg.

Gut finde ich auch dieses Jahr Braunschweig die auf Zimmermann setzen.

Ich hoffe dieser Trend setzt sich fort.
Interessant wäre auch warum dieser Trend "entstanden" ist. Immer bessere nationale Spieler, schlechte Erfahrung mit mäsigen Imports, Geldmangel? Alles zusammen?
redbaron hat geschrieben:Dann kamen die Amsterdam Crusaders, Bergamo, London Os, Braunschweig, Hambug...
und jetzt eben wien...
Bergamo war und ist eine zusammengewürfelte Importtruppe. Welches der aufgezählten Teams hatte mit überwiegend heimischen Spielern Erfolg? Beim Beispiel Vikings ist das Fundament mit einheimischen Spielern (und einem starken Nachwuchs) einfach so gut das ich kaum glaube das sie in absehbarer Zeit einbrechen werden.
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Beitrag von guard68 »

Jets hat geschrieben:Geh bitte, das Halbfinale Ö gg. D ging (was ich noch weiss) mit einem Score Unterschied aus und der Guard redet hier von 15 Jahren Rückstand. Um das ging es mir.

Nur kleines Finale? Schon eine Schande bei so einem Turnier 3ter zu werden :lol:
Jo und falls du das auch richtig verstanden hättest gemerkt das ich damit nicht die Qualität des Footballs sondern wie dieser Abläuft.

Import QB wirft auf Import WR.

Klar gibts dieses auch noch in der GFL aber hier tritt (warum auch immer Skao, wobei ich mir nicht vorstellen kann das sich Marburg und Braunschweig nicht doch einen IMport leisten könnten) langsam eine Änderung ein.

Zimmermann in Braunschweig
Ulrich in MArburg

und ich hoffe das hier noch einige hinzu kommen.

Österreich befindet sich in der Phase wo die deutschen Vereine vor ca. 15 Jahren, als der Hype noch da war und die Sponsoren auch.

Dies war keine Bewertung der Stärke.

Ich verlange manchmal auch das man ein bisschen mitdenkt beim lesen.
Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
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Beitrag von guard68 »

Jets hat geschrieben:Beim Beispiel Vikings ist das Fundament mit einheimischen Spielern (und einem starken Nachwuchs) einfach so gut das ich kaum glaube das sie in absehbarer Zeit einbrechen werden.
Jo, deine einheimischen O-Liner hab ich gesehen......... und die haben mich bestimmt nicht vom Hocker gehauen.
Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
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Beitrag von Fighti »

Jets hat geschrieben:Geh bitte, das Halbfinale Ö gg. D ging (was ich noch weiss) mit einem Score Unterschied aus und der Guard redet hier von 15 Jahren Rückstand. Um das ging es mir.

Nur kleines Finale? Schon eine Schande bei so einem Turnier 3ter zu werden :lol:
Es ging um folgende Aussage :
Wir haben hier also ein strukturelles Problem (also wir nicht - die anderen, damit aber auch wieder wir). Der deutsche Meister Braunschweig betreibt ein Nachwuchsprogramm, über das andere Städte in Deutschland laut lachen und danach bitter weinen. Die Lions kaufen in der Off-Season jeden Spieler ein, der auf drei nicht auf den Bäumen ist und bringen aus eigener Kraft kaum Talente in die Höhe. Diese Einstellung ist sicher mit dafür verantwortlich, dass wir auch über das bessere nationale Spielermaterial verfügen. Die besten Spieler Österreichs werden in den besten Teams zu Footballern ausgebildet. Sei es von klein auf, oder nach einem Vereinswechsel, die immer häufiger werden. Ausnahmen bestätigen auch diese Regel.
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