Tackle ab???
Hallo Taxi das ist halb so wild.Denn die Kids wissen wie sie Grössenunterschiede(klein v. Groß oder schwer v. leicht) ausgleichen.
Dann geht man ebend dem Gegner aus dem Weg.Für den Coach etwas
gewöhnungs bedürftig.
Und Coaches sind in der Pflicht Aktionen ,die im Internet als coole Aktion
gezeigt werden und ein hohes Risiko beinhalten,zu verhindern.
Und dann sind da noch die Mama`s. In der U12 kann man mit 8Jahren beginen. Mamas von 8jähringen beobachten das ganze sehr genau.
Dann geht man ebend dem Gegner aus dem Weg.Für den Coach etwas
gewöhnungs bedürftig.
Und Coaches sind in der Pflicht Aktionen ,die im Internet als coole Aktion
gezeigt werden und ein hohes Risiko beinhalten,zu verhindern.
Und dann sind da noch die Mama`s. In der U12 kann man mit 8Jahren beginen. Mamas von 8jähringen beobachten das ganze sehr genau.
Re: Ab 14
Mit 13 Jahren sind einige Kids in der beschriebenen Größe. Daher gibt es auch die in NRW die Gewichtsaktionsgrenze. Dein Sohn hätte also Line spielen müssen und wäre auf Gleichgroße getroffen. Also kein Problem.Taxi hat geschrieben:Football mit Judo und Karate zu vergleichen find ich auch ein bischen schräg. Gibt's da nicht Gewichtsklassen ?
Ja, wenn 2 mit 30-40 kg aufeinandertreffen...
Mein Sohn war mit 13 knapp 1,80 und hatte gut 80 kg. Grad in dem Alter sind die Entwicklungsunterschiede sehr groß, wer will seine(n) Sohn/Tochter gegen so einen Gegner tacklen sehen ?
Von daher ist 14 früh genug, finde ich.
Mit 14 anfangen und gegen wen spielen? In der B-Jugend gegen 16 jährige ausgewachsene die schon Krafttraining machen? Das größte Körperwachstum (Höhe und Masse) ist nach dem Kleinkindalter normmäßig zwischen 12 und 16 Jahre. Mit deiner Argumentation ist also die U12 kein Problem. Aber mit 14 anfangen passt gar nicht!
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Die Statistik über die Verletzungsrate mag zwar richtig sein, auf was FS47 aber raus wollte sind die Folgeschäden, d.h. die Schäden die auf lange Sicht entstehen wenn ein Kind schon mit 8 Jahren 2mal die Woche seine Wirbelsäule extremer als bei anderen Sportarten belastet. Wenn die dann nämlich wieder mit dem Football aufhören sind sie mit ziemlicher Sicherheit kaputter als jmd. der erst mit 14 angefangen hat.
Ich bin der Meinung, dass die WIrbelsäule nicht extremer belastet wird als beim Eishockey oder den schon mal angedeuteten Kampfsportarten.
Und bei denen ist ein Auffälligkeit nicht zu beobachten.
Und auch das Aufeinandertreffen extrem unterschiedlicher Massen ist im Training nicht gegeben - zumindest bei verantwortlichen Trainern -
Beim C-Tackle in NRW hilft zusätzlich das Regelwerk. Beim D-Tackle sind die Unterschiede nicht so groß.
Außerdem dürfen und sollen die Refs frühzeitig abpfeifen, wenn es zu einer ungünstigen Konstellation kommt.
Und bei denen ist ein Auffälligkeit nicht zu beobachten.
Und auch das Aufeinandertreffen extrem unterschiedlicher Massen ist im Training nicht gegeben - zumindest bei verantwortlichen Trainern -
Beim C-Tackle in NRW hilft zusätzlich das Regelwerk. Beim D-Tackle sind die Unterschiede nicht so groß.
Außerdem dürfen und sollen die Refs frühzeitig abpfeifen, wenn es zu einer ungünstigen Konstellation kommt.
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Mit welcher Sicherheit? Kaputter als die fettleibigen, blassen Stubenhocker sind die mit Sicherheit nicht. Gut nicht alle sind so wie O-Linerone_man_slow hat geschrieben: Wenn die dann nämlich wieder mit dem Football aufhören sind sie mit ziemlicher Sicherheit kaputter als jmd. der erst mit 14 angefangen hat.

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Ist halt die Frage, was man bei ganz jungen Spielern unter Tackle Football versteht. Besser scheint es, wenn man das als 'Spielen mit Vollschutz' definiert. Helm und Pads sind da die wichtigsten Anreize nd die Betonung liegt da nicht auf dem Vorgang des Tackling. Das selbst dürfte wohl kaum, dem entsprechen, was dann auf NFL Eben zu sehen ist.
Man kann gar nicht früh genug anfangen, Kinder an Football zu binden. Da wird es bei den ganz Kleinen sich nicht notwendig sein, in Vollausrüstung zu spielen. Da reicht es, so etwas wie einen bewgungskindergareten aufzuziehen, bei dem Kinder ab 3-Jahren lernen, sich zu ebwegen. Ohne jede Football Zielrichtung. Einzig die Eltern werden an den Verein 'gewöhnt', da Kind ist in einem Footballverein, statt in einem Fussball-, Handball, Volleyball, oder Cheerleadingverein.
wenn 8 oder 10 jährige in Ausrüstung spielen, bedeutet das nicht gleich, das der Kontakt ähnlich ausgeprägt, wie bei den Erwachsenen.
Diese dämlich Angst und Bangemach Argumentation ist Ausdruck von Ahnungslosigkeit. Auf Bäume klettern ist total gefährlich, über die Straße gehen erst recht schlecht ausgebildete Lehrer bedeuten Chancenlosigkeit für den Schüler.
Ich kann mich noch an die Schwarzmalerei vor der Erweiterung der Jungedklassen mit Vollausrüstung erinnern. Da wurden Tote und Schwerstverletzte, in panik geraten Eltern angekündigt. Inzwischen sind dass die Altersklassen die boomen, die Mitglieder in die Verein pumpen...
Man kann gar nicht früh genug anfangen, Kinder an Football zu binden. Da wird es bei den ganz Kleinen sich nicht notwendig sein, in Vollausrüstung zu spielen. Da reicht es, so etwas wie einen bewgungskindergareten aufzuziehen, bei dem Kinder ab 3-Jahren lernen, sich zu ebwegen. Ohne jede Football Zielrichtung. Einzig die Eltern werden an den Verein 'gewöhnt', da Kind ist in einem Footballverein, statt in einem Fussball-, Handball, Volleyball, oder Cheerleadingverein.
wenn 8 oder 10 jährige in Ausrüstung spielen, bedeutet das nicht gleich, das der Kontakt ähnlich ausgeprägt, wie bei den Erwachsenen.
Diese dämlich Angst und Bangemach Argumentation ist Ausdruck von Ahnungslosigkeit. Auf Bäume klettern ist total gefährlich, über die Straße gehen erst recht schlecht ausgebildete Lehrer bedeuten Chancenlosigkeit für den Schüler.
Ich kann mich noch an die Schwarzmalerei vor der Erweiterung der Jungedklassen mit Vollausrüstung erinnern. Da wurden Tote und Schwerstverletzte, in panik geraten Eltern angekündigt. Inzwischen sind dass die Altersklassen die boomen, die Mitglieder in die Verein pumpen...
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- Registriert: Do Okt 14, 2010 13:17
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Schaut euch mal einige Szenen eines Scrimmage-Turniers im September 2010 zwischen der U13 der Lübeck Cougars und der U13 der Hamburg Guardians an. Die Teams habe ca. 9 Monate Tackle-Training hinter sich. Es sind sowohl Jungs als auch Mädchen in den Teams zum Einsatz gekommen und alle hatten Spaß.
Es liegt natürlich an den Coachs, was und wie trainiert wird...
Hier sind beide Teams auf einem guten Weg....
http://www.youtube.com/watch?v=n3DF5nMcyN0
http://www.youtube.com/watch?v=7oLXrERu47s
http://www.youtube.com/watch?v=yDdQCUPTH9s
http://www.youtube.com/watch?v=qgOuF8pwbyQ
Es liegt natürlich an den Coachs, was und wie trainiert wird...
Hier sind beide Teams auf einem guten Weg....
http://www.youtube.com/watch?v=n3DF5nMcyN0
http://www.youtube.com/watch?v=7oLXrERu47s
http://www.youtube.com/watch?v=yDdQCUPTH9s
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- Soulmanager
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Auch ich muss Skao hier Recht geben.
Die "Kleinen" sind weit weniger gefährdet als wir "Großen" das glauben. Wir projezieren automatisch unsere Erfahrungen und unser eigenes Körperempfinden auf die Kleinen. Das ist aber falsch. Der Körper im Allgemeinen ist bei Kindern in dem Alter viel "resistenter" als bei uns. Die Knochen sind flexibler, die Bänder und Muskeln dehnbarer, die Zellen regenerieren viel schneller, kleinere Schäden "verwachsen" sich viel besser. Auch das Schmerzempfinden ist teilweise anders. Kinder gehen viel lockerer (körpertechnisch gesehen) in Situationen rein, in denen wir völlig verkrampfen und dadurch erst schwere Muskel/Bänder/Sehnen/Knochenverletzungen forcieren.
Es heißt nicht umsonst "Besoffene und kleine Kinder beschützt der liebe Gott".
Für mich macht Football ab dann Sinn, wenn der Körper selbst robust und kräftig genug ist den Mehrbelastungen durch das Tragen der Schutzkleidung Stand zu halten. 6 Jährige mit Helm sind meiner Meinung nach Irrsinn da die Nackenmuskeln das Gewicht des Helmes noch gar nicht kompensieren können. Sieht man auf Videos immer wieder wie die Köpfe da unkontrolliert rumeiern. Das die sich nicht das Genick brechen liegt wiederum nur daran, dass ihr Hals noch so flexibel ist. Gesund ist das aber nicht.
Aber nochmal zum Vergleich Kampfsport und Football - der hinkt gewaltig. Ich habe selbst einige Jahre Vollkontakt Kampfsport betrieben und die Belastungen die der Körper da aushalten muss sind völlig verschieden zu denen beim Football. Da geht zwar auch mal ein Knochen zu Bruch und man bekommt öfter mal einen ordentlcihen Schlag ab, die resultierende Kräfte - im speziellen auf die Wirbelsäule - sind aber viel geringer.
Kraft=Masse*Beschleunigung. Es macht einen riesen Unterschied ob zwei Menschen in vollen Tempo frontal zusammenknallen oder einer den anderen tritt/schlägt/umwirft. Hier gibts natürlich auch mal Situationen in denen recht hohe Kräfte wirken aber das ist eher die Außnahme während es im Football eher die Regel ist.
Was beim Kampfsport dafür deutlich schlimmer ist sind Kräfte die auf den Kopf einwirken. Beim Football geht eher selten mal einer KO weil das Hirn oder ein paar Nerven in den Halswirbeln über ihre Grenze hinweg belastet wurden, bei vielen Kampfsportarten ist das die Regel.
Die "Kleinen" sind weit weniger gefährdet als wir "Großen" das glauben. Wir projezieren automatisch unsere Erfahrungen und unser eigenes Körperempfinden auf die Kleinen. Das ist aber falsch. Der Körper im Allgemeinen ist bei Kindern in dem Alter viel "resistenter" als bei uns. Die Knochen sind flexibler, die Bänder und Muskeln dehnbarer, die Zellen regenerieren viel schneller, kleinere Schäden "verwachsen" sich viel besser. Auch das Schmerzempfinden ist teilweise anders. Kinder gehen viel lockerer (körpertechnisch gesehen) in Situationen rein, in denen wir völlig verkrampfen und dadurch erst schwere Muskel/Bänder/Sehnen/Knochenverletzungen forcieren.
Es heißt nicht umsonst "Besoffene und kleine Kinder beschützt der liebe Gott".
Für mich macht Football ab dann Sinn, wenn der Körper selbst robust und kräftig genug ist den Mehrbelastungen durch das Tragen der Schutzkleidung Stand zu halten. 6 Jährige mit Helm sind meiner Meinung nach Irrsinn da die Nackenmuskeln das Gewicht des Helmes noch gar nicht kompensieren können. Sieht man auf Videos immer wieder wie die Köpfe da unkontrolliert rumeiern. Das die sich nicht das Genick brechen liegt wiederum nur daran, dass ihr Hals noch so flexibel ist. Gesund ist das aber nicht.
Aber nochmal zum Vergleich Kampfsport und Football - der hinkt gewaltig. Ich habe selbst einige Jahre Vollkontakt Kampfsport betrieben und die Belastungen die der Körper da aushalten muss sind völlig verschieden zu denen beim Football. Da geht zwar auch mal ein Knochen zu Bruch und man bekommt öfter mal einen ordentlcihen Schlag ab, die resultierende Kräfte - im speziellen auf die Wirbelsäule - sind aber viel geringer.
Kraft=Masse*Beschleunigung. Es macht einen riesen Unterschied ob zwei Menschen in vollen Tempo frontal zusammenknallen oder einer den anderen tritt/schlägt/umwirft. Hier gibts natürlich auch mal Situationen in denen recht hohe Kräfte wirken aber das ist eher die Außnahme während es im Football eher die Regel ist.
Was beim Kampfsport dafür deutlich schlimmer ist sind Kräfte die auf den Kopf einwirken. Beim Football geht eher selten mal einer KO weil das Hirn oder ein paar Nerven in den Halswirbeln über ihre Grenze hinweg belastet wurden, bei vielen Kampfsportarten ist das die Regel.
I'm your guide through the night to the light!