will.i.am hat geschrieben:@emmitt
Kannst du auch mal den Schnabel halten und mal positive Ideen - mit zugegebenermaßen ungünstigen Spieltag - sich entwickeln lassen? Wenn es dir NACH dem Season Opener immernoch nicht gefällt ist es dein gutes Recht, aber bitte nicht schon wieder im vorfeld verurteilen. Danke!
kannst du erst lesen und dann meckern? ich habe den season opener als solchen explizit gelobt, denke aber, dass der für die "season" nur etwas bringt, wenn diese dann auch entsprechend zeitnah anschließt.
@bugs
die problematik ist ja nun nicht ganz neu und auch mir bekannt. dass man deshalb nie die reguläre saison in 12 oder 13 wochen runterspielen kann ist mir auch klar. aber müssen es 19 oder 20 sein? und ich habe ja auch nur den "opener" angesprochen. ein guter ansatz, der meiner meinung nach zum großen teil wirkungslos verpufft, weil die saison danach halt eben nicht "durchstartet", sondern nur äußerst langsam in die pötte kommt. beispiel scorpions: season opener am 26. april und erstes heimspiel am 24. mai - was soll da für ein effekt vom opener wirken?
ich will jetzt nicht alle deine posts nachlesen, aber gehörst du nicht üblicherweise zu den leuten, die für eine straffer und professioneller organisierte gfl sind? in der eben nicht für jeden dorfverein jede ausnahme gemacht wird? wer nicht in der lage ist, in 16 wochen sechs heimspiele in einem vernünftigen rahmen (inkl. stadion) zu veranstalten, kann halt nicht gfl spielen - oder so ähnlich? sportliche qualifikation ist das eine - aber hilft es der gfl wirklich, wenn plattling da vor 100 zuschauern auf einem acker mitspielt?
wenn nicht alle beteiligten bereit sind, konsequente standards auf allen ebenen durchzusetzen, wird es auch in zukunft bei mehr oder weniger kurzen oder langen hoch-phasen bleiben. bs ist das (noch) lebende beispiel, dass ein überragender standort auf dauer nicht auf hohem niveau zu halten ist, wenn keine "mitspieler" auf augenhöhe vorhanden sind.
aber um sowas zu etablieren müssten halt auch unpopuläre entscheidungen durchgesetzt werden. und hier kommen wir zu einem grundsätzlichen dilemma, nämlich der tatsache, dass die gfl eine afvd-liga ist und das präsidium des afvd von landesverbänden gewählt wird, die nun mal andere prioritäten haben als ein gfl-team. und ich befürchte, dass selbst positive ausnahmen wie bs oder du mit kiel dem tribut zollen müssen, wenn hier keine grundsätzliche strukturänderung durchgeführt wird, die eine wesentlich autonomere gfl hervorbringt als derzeit.
ein weiteres beispiel ist die eurobowl-teilnahme. nur damit funktionäre in europa rumjetten dürfen, werden teams durch hohe geldstrafen genötigt, da teilzunehmen? wenn die ösis und die funktionäre wollen, dass deutsche mannschaften am eurobowl teilnehmen, sollen sie gefälligst dafür zahlen und nicht umgekehrt. die gfl muss darüber hinaus auch noch die terminprobleme ausbaden. wie bitte? gehts noch?
wir wollen den nationalsport der usa ausüben, das bitteschön aber streng nach den regeln der europäischen sportverbände. schon mal überlegt, dass da vielleicht manches nicht zusammenpasst? welcher andere sport braucht teams mit 40 oder 50 aktiven sportlern? und in welcher anderen sportart treten teams, die organisatorisch und finanziell dritt-oder viertklassig sind, in europäischen wettbewerben an? so ein schwachsinn!