Das stimmt und keiner erwartet, dass die Dinge von heute auf morgen umgesetzt werden können, aber es wäre schön, wenn man das Gefühl bekommt, dass sich dahin etwas bewegt.
Landesauswahlfragen sind Sachen der Landesverbände. Jeder Landesverband sollte zumindest mittlerweile eine Frauensportbeauftragte oder rauensportwartin haben. Und wenn nicht, dann gebt euch einen Ruck und bietet euch kurzerhand dafür an.
Diese Frauensportwartin kann sich mit den Strukturen auseinandersetzen und einfach mal schauen, wie es um den Damen-Football in ihrem Landesverband steht.
Sie kann somit die Schnittstelle sein, diejenige, die sich um Transparenz und Kooperation zischen den Damen-Footballvereinen des Landesverbandes kümmert. Und den ersten Schritt dahin macht, dass die Damen-Footballer ein Selbstbewußtsein und einen Gemeinschaftssinn entwickeln.
Manchmal ist es vielleicht auch schon geholfen, wenn ein offizielles Treffen oder Training aller Teams aus dem Landesverband stattfindet. Z.B.
In SH versuchen wir es gerade auf diesen Weg. Frau Tober ist hier die leitende Stelle im AFVSH. Ein gemeinsames Scrimmage sollte im September umgesetzt werden und droht zur Zeit daran zu scheitern, dass plötzlich die Krankheit der "Unlust" krassiert. Im Grunde unverständlich, wenn man wirklich etwas bewegen will. Das ist ärgerlich und ist nicht wirklich förderlich.
Eines ist dabei immer klar: Die Theorie der Gemeinsamkeit hört sich so wunderbar an, aber die Praxis ist von sovielen unterschiedlichen Faktoren abhängig, insbesondere dem eigenen EGO. Und das steht sehr häufig allem anderen im Weg.
