In meinem Posting war ein klitzekleines bischen Ironie mit drin!_pinky hat geschrieben:Nene, im Falle einer Verurteilung stellt er sich dem Votum der Mitglieder.
Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
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Borg
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
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MarthaH
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Die Mitglieder? Sind das nicht die, die breitärschig auf gesponsorten Sitzen hocken und Lokalkolorit für die einzig wichtigen VIP-Logen-Besetzer sind (so aus dem Gedächtnis zitiert...)?_pinky hat geschrieben:Nene, im Falle einer Verurteilung stellt er sich dem Votum der Mitglieder.
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Nee, das verwechselst du mit dem Dachverband einer Randsportart.
Beim Zocker-Uli sind die, von denen du sprichst, die, die dafür zahlen, daß die Prolls für 18,50 in der Kurve stehen können.
Beim Zocker-Uli sind die, von denen du sprichst, die, die dafür zahlen, daß die Prolls für 18,50 in der Kurve stehen können.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Finde ich amüsant, dass einige anscheinend ernsthaft denken, dass New Yorker die Lions aus Nächstenliebe sponsert oder weil sie die Region unterstützen wollen 
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Aus welchen Gründen den ?Prime hat geschrieben:Finde ich amüsant, dass einige anscheinend ernsthaft denken, dass New Yorker die Lions aus Nächstenliebe sponsert oder weil sie die Region unterstützen wollen
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Dies mag man sich nicht vorstellen können, wenn man aus oder aus der Nähe einer Weltstadt kommt, aber es gibt in der Region Braunschweig Unternehmen und Unternehmer, die den Anspruch haben, der Region etwas zu geben oder zurück zu geben. Sicherlich keine Nächstenliebe, aber Standortpolitik, weiche Standortfaktoren, verbunden mit dem Ziel einen kleinen Nutzen aus Marketingzielen zu ziehen oder steuerliche Gedanken.
Dieses Vorgehen ist für kleinere Regionen in Deutschland nicht unüblich und wir haben hier das Glück, einige Firmen zu haben, die sich dies zu eigen machen und einiges kosten lassen (z.B. NewYorker Lions, VW Halle für die Basketballer NewYorker Phantoms).
Man glaubt es kaum, aber vor der Wende war BS die Stadt mit den meisten Bundesligavereinen (1.+2.Liga) in Deutschland (Fussball, Basketball, aber auch Sportarten wie Volleyball, Wasserball, Judo, Tanzen, Hockey, Eishockey, Rugby and what ever), später dann glücklicherweise auch Football.
Dieses Vorgehen ist für kleinere Regionen in Deutschland nicht unüblich und wir haben hier das Glück, einige Firmen zu haben, die sich dies zu eigen machen und einiges kosten lassen (z.B. NewYorker Lions, VW Halle für die Basketballer NewYorker Phantoms).
Man glaubt es kaum, aber vor der Wende war BS die Stadt mit den meisten Bundesligavereinen (1.+2.Liga) in Deutschland (Fussball, Basketball, aber auch Sportarten wie Volleyball, Wasserball, Judo, Tanzen, Hockey, Eishockey, Rugby and what ever), später dann glücklicherweise auch Football.
"Winning is not everything--but making effort to win is."
Vince Lombardi
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
erst verschenken die Freikarten und später Schulbücher! Also immer schön zugreifen. Soll manchmal helfen...philip hat geschrieben:Aus welchen Gründen den ?Prime hat geschrieben:Finde ich amüsant, dass einige anscheinend ernsthaft denken, dass New Yorker die Lions aus Nächstenliebe sponsert oder weil sie die Region unterstützen wollen
Football-Junkie from the Eastside
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Kein Sponsor sponsert, ohne eine verkaufsfördernde Wirkung zu erwarten. New Yorker sponsert doch die Lions nicht aus Liebe zum Sport oder wegen der regionalen sozialen Verantwortung. Das ist eine völlig absurde Behauptung.
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Warum?JM hat geschrieben:Kein Sponsor sponsert, ohne eine verkaufsfördernde Wirkung zu erwarten. New Yorker sponsert doch die Lions nicht aus Liebe zum Sport oder wegen der regionalen sozialen Verantwortung. Das ist eine völlig absurde Behauptung.
Da arbeiten auch nur Menschen.
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Die Frage ist nicht ernst gemeint, oder?
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Was glaubt ihr warum es so schwer ist potente Sponsoren für Football zu gewinnen ? Weil die Werbewirkung auf die gewünschten Zielgruppen gerade überregional sehr gering bis nicht vorhanden ist. Und ausgerechnet NewYorker hat da jetzt den Erfolgversprechenden Stein der Weisen gefunden der ihren Sponsoreinsatz vergoldet ?
Was ich so in den letzten Jahren in verschiedenen Stadien an Zuschauern gesehen habe, würde ich sagen mal von den geringen Zuschauerzahlen abgesehen gehört davon der Großteil auch nicht mehr so ganz zum Zielpublikum von NewYorker.
Was ich so in den letzten Jahren in verschiedenen Stadien an Zuschauern gesehen habe, würde ich sagen mal von den geringen Zuschauerzahlen abgesehen gehört davon der Großteil auch nicht mehr so ganz zum Zielpublikum von NewYorker.
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Borg
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Das ist falsch. Es gibt genug Sopnsoren/Mäzenen/Gönner, die Geld in Dings stecken, weil sie Spaß dran haben.JM hat geschrieben:Kein Sponsor sponsert, ohne eine verkaufsfördernde Wirkung zu erwarten. New Yorker sponsert doch die Lions nicht aus Liebe zum Sport oder wegen der regionalen sozialen Verantwortung. Das ist eine völlig absurde Behauptung.
Die Werbewirkung von Golf- und Poloturnieren ist nicht so wahnsinnig groß, trotzdem kriegen die leichter Kohle als die GFL.
Wer eine Entscheidung aus betriebswirtschaftlicher Sicht fällt entscheidet sioch anders, aber auch hier gibt es eben Entscheidungen, die aus persönlichen Motiven erfolgen.
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Die Herausforderung liegt bereits darin regional wahrgenommen zu werden. Abgesehen davon sind die Zuschauerzahlen, welche sich im Stadion regelmäßig einfinden hierbei relativ egal. Entscheidend ist, dass der Sponsor sein Image bzw. seine jeweilige Strategie über eine angestrebte Medienrichtung an seine Zielgruppe transportieren kann. Da nützt die Powerpoint mit den kopierten Zeitungsartikeln und Zuschauerzahlen i.d.R. herzlichst wenig...philip hat geschrieben:Was glaubt ihr warum es so schwer ist potente Sponsoren für Football zu gewinnen ? Weil die Werbewirkung auf die gewünschten Zielgruppen gerade überregional sehr gering bis nicht vorhanden ist. Und ausgerechnet NewYorker hat da jetzt den Erfolgversprechenden Stein der Weisen gefunden der ihren Sponsoreinsatz vergoldet ?
Was ich so in den letzten Jahren in verschiedenen Stadien an Zuschauern gesehen habe, würde ich sagen mal von den geringen Zuschauerzahlen abgesehen gehört davon der Großteil auch nicht mehr so ganz zum Zielpublikum von NewYorker.
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Ich glaube hier muss man unterscheiden zwischen Boostern und Sponsoren. Unter Sponsoren verstehe ich solche, die im Sinne eines Unternehmens oder Person Marketingstrategien und/oder Kommunikationsstrategien verfolgen. Unter Boostern würde ich eben solche wie Mäzen, Gönner usw. verstehen, welche eben persönliches Interesse (Hobby, Sympathie...) verfolgen, aber nicht unbedingt die vorhin genannten Ziele.Borg hat geschrieben:Das ist falsch. Es gibt genug Sopnsoren/Mäzenen/Gönner, die Geld in Dings stecken, weil sie Spaß dran haben.JM hat geschrieben:Kein Sponsor sponsert, ohne eine verkaufsfördernde Wirkung zu erwarten. New Yorker sponsert doch die Lions nicht aus Liebe zum Sport oder wegen der regionalen sozialen Verantwortung. Das ist eine völlig absurde Behauptung.
Die Werbewirkung von Golf- und Poloturnieren ist nicht so wahnsinnig groß, trotzdem kriegen die leichter Kohle als die GFL.
Wer eine Entscheidung aus betriebswirtschaftlicher Sicht fällt entscheidet sioch anders, aber auch hier gibt es eben Entscheidungen, die aus persönlichen Motiven erfolgen.
Bei Polo- und Golfturnieren bewegen sich mehr und Budget und Geschäftspotenzial auf einer Fläche rum als in der kompletten EFAF zusammen, da dürfte die Ursache recht klar sein. Abgesehen davon ist die globale Werbewirksamkeit auch da noch wesentlich stärker, weil offensichtlich fast jeder einen Tiger Woods kennt, aber keinen einen Trevar Deed.
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Borg
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Wenn der Geschäftsführer der lokalen Sparkasse Football mag rückt er eher Kohle raus als beim lokalen Rundballverein, auch wenn die Werbewirkung dort größer wäre.Boro hat geschrieben:Ich glaube hier muss man unterscheiden zwischen Boostern und Sponsoren. Unter Sponsoren verstehe ich solche, die im Sinne eines Unternehmens oder Person Marketingstrategien und/oder Kommunikationsstrategien verfolgen. Unter Boostern würde ich eben solche wie Mäzen, Gönner usw. verstehen, welche eben persönliches Interesse (Hobby, Sympathie...) verfolgen, aber nicht unbedingt die vorhin genannten Ziele.Borg hat geschrieben:Das ist falsch. Es gibt genug Sopnsoren/Mäzenen/Gönner, die Geld in Dings stecken, weil sie Spaß dran haben.JM hat geschrieben:Kein Sponsor sponsert, ohne eine verkaufsfördernde Wirkung zu erwarten. New Yorker sponsert doch die Lions nicht aus Liebe zum Sport oder wegen der regionalen sozialen Verantwortung. Das ist eine völlig absurde Behauptung.
Die Werbewirkung von Golf- und Poloturnieren ist nicht so wahnsinnig groß, trotzdem kriegen die leichter Kohle als die GFL.
Wer eine Entscheidung aus betriebswirtschaftlicher Sicht fällt entscheidet sioch anders, aber auch hier gibt es eben Entscheidungen, die aus persönlichen Motiven erfolgen.
Bei Polo- und Golfturnieren bewegen sich mehr und Budget und Geschäftspotenzial auf einer Fläche rum als in der kompletten EFAF zusammen, da dürfte die Ursache recht klar sein. Abgesehen davon ist die globale Werbewirksamkeit auch da noch wesentlich stärker, weil offensichtlich fast jeder einen Tiger Woods kennt, aber keinen einen Trevar Deed.
Spielt sein Sohn in der F-Jugend des 1. FC Krümelhausen kriegen die Trikots, spielt er left Takel bei den Mümmelstadt Warriors kriegen die eben was vom Kuchen ab. Mit Werbewirkung hat das nix zu tun.
Was ich sagen will: nicht bei allen Entscheidungen eines Wirtschaftsunternehmens geht es nur um ROI oder Kontakzahlen im Sinne der Werbung. Da spielt eben auch mal der eigene Geschmack eine Rolle.