steve#69 hat geschrieben:ich schreib ja auch nur klein und kann dies mit dem 12" Daume an beiden händen begruessen!
Ich hab auch was gegen umlaute oder aehnlichen krims krams!
aber bestimmte sachen sollten schon vorhanden sein!
mal einen buchstabe vergessen....
mla einen dreher....
oder makl was falsches dazwischen...
aber das....
das mit deiner englischen studie kenn ich auch und bestätigt ja eben geschriebenes!
NOCH EINMAL!!!!!
DER FLUSS HEIST TOLLENSE
DER FLIESST IN DEN SEE- DEN TOLLENSESEE!
ich sach ja auch nicht die Crusaders aus der Mulde
die Lions aus der Elster
die Red Cocks aus Oder
die Rebels aus Spree...
ES REICHT IHR GEO BRATWUERSTE!!!!
noch fragen?
dann eat this...:
Der See befindet sich zwischen der Stadt Neubrandenburg im Norden und dem See Lieps im Süden. Die größte Tiefe des Tollensesees, die sich etwa auf der halben Längsausdehnung unweit des südöstlichen Seeufers befindet, wird mit etwa 33 Metern angegeben.
Die Zuflüsse des Tollensesees sind neben einer Vielzahl von Quellen die Linde über den im Stadtgebiet Neubrandenburgs von ihr abzweigende Gätenbach im Norden, sowie die, dem Wanzkaer See entspringende Nonne im Süden bei Nonnenhof. Durch verschiedene Verbindungskanäle von der Lieps, hauptsächlich jedoch über den „Neuer Graben“, erhält der Tollensesee Wasser von verschiedenen, in die Lieps mündenden, kleinen Bächen.
Die Abflüsse des Tollensesees sind heute der im Mittelalter angelegte Ober- bzw. Unterbach und der Ölmühlenbach, die sich nach ca. 1,6 Kilometern vereinen und in die Tollense übergehen.
Das während der letzten Eiszeit entstandene Gewässer, das 10,4 Kilometer lang und 1,5 bis 2,5 Kilometer breit ist, ist ein typischer Zungenbeckensee.
Am Nordufer des Sees liegt ein Naherholungsgebiet mit mehreren Strandbädern, angrenzendem Kulturpark, Yachthafen und Wassersportzentrum.
Name [Bearbeiten]
Der Name des Tollensesees leitet sich vom slawischen „dolenzia“ = Talniederung, „dol“ oder „dolina“ = Tal her.
Geschichte [Bearbeiten]
Im Bereich des Südendes des Tollensesees und der an angrenzenden Lieps wird seit mehreren Jahrhunderten die Lage des slawischen Hauptheiligtum Rethra vermutet, ohne dass ein wissenschaftlicher Nachweis dafür bisher gelungen wäre. Bei den zahlreichen Versuchen, Rethra zu lokalisieren, spielt immer wieder die Fischerinsel am Südende des Tollensesees eine Rolle, wo archäologische Untersuchungen eine massive Kulturschicht aus slawischer Zeit zutage förderten und 1968 ein doppelköpfiges slawisches Holzidol ausgegraben wurde.
1942 mussten Zwangsarbeiter im See eine künstliche Insel samt großem Gebäude errichten - eine Torpedoversuchsanstalt (TVA). Von dieser aus konnten sowohl Unterwasser- als auch Überwasser-Torpedos für Tests abgeschossen werden. Ziel war es, die Treffsicherheit zu verbessern. Explosionen gab es keine, die entschärften Torpedos wurden nach den Tests aus dem Wasser gefischt. Die Teststrecke betrug 8 km. Der Badebetrieb musste dafür nicht eingestellt werden. Als die Rote Armee näher rückte, wurde der Unterwasserteil des Gebäudes geflutet und der Rest des Gebäudes in Brand gesteckt. Die Ruine und die ganze künstliche Insel wurden erst viele Jahre später gesprengt. Übrig geblieben ist eine zugewachsene Doppelinsel, die heute als Trümmerinsel bezeichnet wird. Unter Wasser liegen heute noch Überreste der Versuchsanlage.
Auch der im Südwesten des Sees gelegene Ort Alt Rehse ist mit der Geschichte des Nationalsozialismus verbunden: Hier wurde 1935 die Führerschule der deutschen Ärzteschaft eingerichtet, die für die rassenpolitische und erbbiologische Ausbildung der deutschen Ärtztschaft im Sinne des Nationalsozialismus von Bedeutung war.
Es gibt inzwischen Neuigkeiten und Ergänzungen zur Touristik an der Tollense.
Persönlich empfehlen kann ich die Rundfahrt mit der "Mudder Schulten"
und einen Besuch des Aussichtsturms Brehmshöhe
Touristik
Für Fahrradfahrer gibt es einen Rundweg um Tollensesee und Lieps (ca. 35 km). In der Sommersaison sind Kombinationstouren mit der Linienschifffahrt möglich. Daneben bietet das Fahrgastschiff „Mudder Schulten“ eine Rundfahrt auf beiden Seen an. Beide Schiffe befahren saisonal auch das Naturschutzgebiet Nonnenhof (Vogelschutzgebiet am Südende des Tollensesees und in der Lieps) bis Prillwitz. Die Trümmerinsel ist ein beliebtes Ziel für Taucher.
Aussichtsturm Behmshöhe
Seit 1818 fand im Nemerower Holz am Ostufer des Tollensesee das traditionelle Vogelschießen statt, welches als jährliches Volksfest gefeiert wurde. Die Ausflugslokale, die Villenkolonie Augustabad und ein Kurhaus entstanden schon um 1900 und gaben Impulse für den beginnenden Tourismus. Auf Initiative des damaligen Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs sollte ein Anziehungspunkt im Nemerower Holz geschaffen werden.
So beschlossen die Stadtväter 1897 den Bau eines Aussichtsturmes, welcher im Jahre 1905 der Öffentlichkeit übergeben wurde. Aus Spenden und Erlösen von Volksfesten, die speziell zu diesem Anlass veranstaltet wurden, finanzierte man dieses Bauwerk. Der 34 Meter hohe Turm steht auf der Behmshöhe und erlaubt einen herrlichen Ausblick auf den klaren Tollensesee und die umliegende hüglige Landschaft. Auch wenn Sie 111 Stufen erklimmen müssen, um die Aussichtsfläche zu erreichen, der großartige Weitblick belohnt diese Mühe allemal.
Nach dem 2. Weltkrieg bis zum gesellschaftlichen Umbruch in der DDR waren große Teile des Nemerower Holzes, die Behmshöhe eingeschlossen, militärisches Sperrgebiet. Das Betreten dieser landschaftlich reizvollen Gegend war dadurch nicht möglich. In dieser Zeit hatte der Turm schwere Schäden erlitten und drohte zu verfallen. Das seit 1992 auf der Denkmalliste stehende Bauwerk wurde 1995 restauriert und ist seitdem zu einem beliebten Ausflugsziel für Einheimische und Gäste geworden. Nur wenige Meter unterhalb des Aussichtsturmes hat sich der 1829 gegründete Männergesangsverein Arion selbst ein Wahrzeichen gesetzt, den Arion-Gedenkstein. Vielleicht fällt Ihnen ja beim Verweilen an diesem schönen Fleckchen Erde auch ein Lied ein. Beide Sehenswürdigkeiten erreichen Sie über den gut ausgebauten Tollense- Rad- und Wanderweg. Aber auch befestigte Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe am Fuße des Berges zur Verfügung.