GermanBowl als Event
- deeejaykay
- DLiner
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- Registriert: Do Okt 05, 2006 21:22
Nachdem ich mich jetzt erstmal durch die vergangenen Seiten durchgelesen habe und mich über den einen oder anderen Beitrag köstlich amüsiert habe, werde ich auch noch mal meinen Senf dazu abgeben.
Zum einen ist es natürlich schwer, wenn nicht sogar vollkommen unmöglich, es jedermann recht zu machen. Ich hatte ja bereits anklingen lassen, dass auch ich nicht unbedingt davon begeistert war/bin den German Bowl in Braunschweig auszutragen. Das der German Bowl aber immer in Braunschweig stattfindet/stattfand entbehrt wohl jeglicher Grundlage.
Auch die Meinung das die Braunschweig Lions immer den German Bowl gewinnen, ist wohl in den Bereich der Märchen und Fabeln einzuordnen. Zehn Finalteilnahmen stehen fünf Meistertitel gegenüber, was rechnerisch eine Ausbeute von lediglich 50 Prozent ausmacht.
Was die fehlende Neutralität betrifft, so wird es vermutlich schwer dieses umzusetzen. Zumindest solange, wie das Team eines der Ausrichter das Endspiel erreicht. Wenn man wirklich sicher gehen möchte, dass das ganze völlig neutral über die Bühne geht, so muss der AFVD eine eigene Vermarktungsagentur ins Leben rufen, welches sich einen Ort sucht, wo man sicher sein kann, dass niemand in irgendeiner Weise bevorzugt wird. Das wird aber mit Sicherheit nicht passieren!
Nach meiner Ansicht hat sich zumindest der Stadionsprecher Bubenheim gestern bemüht, nicht ganz so Lions lastig zu agieren. Bestimmte Punkte wurden weggelassen und auch der Marburger Stadionsprecher war eigentlich immer auf einer Höhe. Das sich beim Thema Stadionsprecher die Geister scheiden, ist natürlich nicht neu. Außerhalb von Braunschweig ist Bubenheim mit Sicherheit nicht unbedingt beliebt – gleiches kann man aber wohl auch von Tante Heike, oder auch dem Dresdener Stadionsprecher sagen. Mein persönlicher Eindruck aber gestern war, dass er sich zumindest bemüht hat nicht ganz über die „Strenge“ zu schlagen.
Was vorab von Radio-Antenne verteilte Kronen mit dem Aufdruck „We are the Champions“ betrifft, kann man natürlich auch schmunzeln. Das ganze wäre zu einem Bumerang geworden, wenn man eben nicht gewonnen hätte. Das hätte vermutlich zu einem ganz großen Lacher außerhalb von Braunschweig geführt. Das dürfte war aber eher eine Aktion des Radiosenders und nicht des Veranstalters.
Missstände bei dem Catering und den Münzen gilt es selbstverständlich abzustellen, ich frage mich allerdings wo wir hingekommen sind, wenn sich Besucher darüber Gedanken machen, dass sie mit alten Lions Münzen bezahlen mussten und nicht mit neuen Bowl Münzen. Man gewöhnt sich leider meist zu schnell an Annehmlichkeiten und der ein oder andere vergisst anscheinend schnell, dass es andernorts bei weitem nicht soviel Komfort gibt.
Natürlich ist es ärgerlich, wenn ich auf mein Bier warten muss. Ärgerlich auch, wenn ich vorher eine extra Währung beziehen muss. Allerdings, wer sich umsieht wird bemerken, dass es in jedem größeren Stadion mittlerweile Standart ist, sich eine extra Währung (meist in Form einer Plastikkarte) zuzulegen. Wenn der Caterer nicht genügend Bier vor Ort hat oder seinen Stand vor Ende schließt, dann ist das zwar bedauerlich und auch für mich nicht zufrieden stellend, aber in erster Linie auch sein Problem, der hat dann nämlich den Schaden durch das Nichtverkaufte Bier.
Die Plätze im Stadion sind nun einmal begrenzt und der Vorverkauf beginnt Rechtzeitig und nicht erst 2 Wochen vor dem Finale. Es steht also jedem frei, sich Rechtzeitig um Karten zu kümmern. Wer als erstes kommt, bekommt nun mal den Platz, den er auch haben will. Hat aber das Problem, dass er bei rechtzeitiger Kartenbestellung nicht weiß, wer letztendlich im Finale stehen wird. Auf der Haupttribüne habe ich genügend Besucher gesehen, die nicht Anhänger der Lions waren. Der Veranstalter kann nicht warten bis die Endspielteilnehmer feststehen und dann hoffen, dass man die Karten noch loswird. Genauso sieht es mit dem „Blocken“ von Kartenkondigent
für Fanclubs aus. Wer gute Plätze haben will, muss sich halt auch frühzeitig darum kümmern und nicht nach dem Standpunkt verfahren: „Mein Team steht im Endspiel, jetzt will ich aber auch Plätze an der 50 Yard Linie!“
Was den Einlauf der Marburger betrifft, so konnte man Kelvin Love in der Vergangenheit mit Sicherheit und berechtigter Weise einiges Vorwerfen, allerdings hätte ich so wie ich es gesehen habe auch nicht anders gehandelt! Da gingen von Marburger Seite auch keine Nettigkeiten voraus – davon mal ab, sind wir aber auch nicht beim Nonnenhockey!
Und niemand lässt sich gern ans Bein pinkeln – und schon gar nicht Zuhause! Wer darüber mal nachdenkt und wird zumindest wenn er ehrlich ist zu dem gleichen Ergebnis kommen.
Emotionen gehören nun mal dazu – es wäre schlimm, wenn es nicht so wäre.
Arrogante Fans, Idioten, Besserwisser etc. wird man überall finden. In Braunschweig vielleicht ein wenig mehr da halt auch mehr Zuschauer zu den Spielen kommen. Dass man das nun gleich auf das gesamte Umfeld projiziert ist jedem Selbst überlassen, zeigt dann aber mehr den jeweiligen beschränkten Geistigen Horizont.
Ich kann die Kritik betreffend des Feuerwerkes und der Siegerehrung nachvollziehen und diesen Schuh muss sich das Service-Team anziehen. Was das Auspfeifen bei der Ehrung der Refs betrifft, so galt es wohl weniger den Refs sondern vielmehr den Marburgern die nach dem Abklatschen der Haupttribüne ohne Beachtung den Rücken kehrten – dieses Pfiffe schwenkten dann in Jubel um als der erste Marburger zur Hauptribühne klatschte.
Zum einen ist es natürlich schwer, wenn nicht sogar vollkommen unmöglich, es jedermann recht zu machen. Ich hatte ja bereits anklingen lassen, dass auch ich nicht unbedingt davon begeistert war/bin den German Bowl in Braunschweig auszutragen. Das der German Bowl aber immer in Braunschweig stattfindet/stattfand entbehrt wohl jeglicher Grundlage.
Auch die Meinung das die Braunschweig Lions immer den German Bowl gewinnen, ist wohl in den Bereich der Märchen und Fabeln einzuordnen. Zehn Finalteilnahmen stehen fünf Meistertitel gegenüber, was rechnerisch eine Ausbeute von lediglich 50 Prozent ausmacht.
Was die fehlende Neutralität betrifft, so wird es vermutlich schwer dieses umzusetzen. Zumindest solange, wie das Team eines der Ausrichter das Endspiel erreicht. Wenn man wirklich sicher gehen möchte, dass das ganze völlig neutral über die Bühne geht, so muss der AFVD eine eigene Vermarktungsagentur ins Leben rufen, welches sich einen Ort sucht, wo man sicher sein kann, dass niemand in irgendeiner Weise bevorzugt wird. Das wird aber mit Sicherheit nicht passieren!
Nach meiner Ansicht hat sich zumindest der Stadionsprecher Bubenheim gestern bemüht, nicht ganz so Lions lastig zu agieren. Bestimmte Punkte wurden weggelassen und auch der Marburger Stadionsprecher war eigentlich immer auf einer Höhe. Das sich beim Thema Stadionsprecher die Geister scheiden, ist natürlich nicht neu. Außerhalb von Braunschweig ist Bubenheim mit Sicherheit nicht unbedingt beliebt – gleiches kann man aber wohl auch von Tante Heike, oder auch dem Dresdener Stadionsprecher sagen. Mein persönlicher Eindruck aber gestern war, dass er sich zumindest bemüht hat nicht ganz über die „Strenge“ zu schlagen.
Was vorab von Radio-Antenne verteilte Kronen mit dem Aufdruck „We are the Champions“ betrifft, kann man natürlich auch schmunzeln. Das ganze wäre zu einem Bumerang geworden, wenn man eben nicht gewonnen hätte. Das hätte vermutlich zu einem ganz großen Lacher außerhalb von Braunschweig geführt. Das dürfte war aber eher eine Aktion des Radiosenders und nicht des Veranstalters.
Missstände bei dem Catering und den Münzen gilt es selbstverständlich abzustellen, ich frage mich allerdings wo wir hingekommen sind, wenn sich Besucher darüber Gedanken machen, dass sie mit alten Lions Münzen bezahlen mussten und nicht mit neuen Bowl Münzen. Man gewöhnt sich leider meist zu schnell an Annehmlichkeiten und der ein oder andere vergisst anscheinend schnell, dass es andernorts bei weitem nicht soviel Komfort gibt.
Natürlich ist es ärgerlich, wenn ich auf mein Bier warten muss. Ärgerlich auch, wenn ich vorher eine extra Währung beziehen muss. Allerdings, wer sich umsieht wird bemerken, dass es in jedem größeren Stadion mittlerweile Standart ist, sich eine extra Währung (meist in Form einer Plastikkarte) zuzulegen. Wenn der Caterer nicht genügend Bier vor Ort hat oder seinen Stand vor Ende schließt, dann ist das zwar bedauerlich und auch für mich nicht zufrieden stellend, aber in erster Linie auch sein Problem, der hat dann nämlich den Schaden durch das Nichtverkaufte Bier.
Die Plätze im Stadion sind nun einmal begrenzt und der Vorverkauf beginnt Rechtzeitig und nicht erst 2 Wochen vor dem Finale. Es steht also jedem frei, sich Rechtzeitig um Karten zu kümmern. Wer als erstes kommt, bekommt nun mal den Platz, den er auch haben will. Hat aber das Problem, dass er bei rechtzeitiger Kartenbestellung nicht weiß, wer letztendlich im Finale stehen wird. Auf der Haupttribüne habe ich genügend Besucher gesehen, die nicht Anhänger der Lions waren. Der Veranstalter kann nicht warten bis die Endspielteilnehmer feststehen und dann hoffen, dass man die Karten noch loswird. Genauso sieht es mit dem „Blocken“ von Kartenkondigent
für Fanclubs aus. Wer gute Plätze haben will, muss sich halt auch frühzeitig darum kümmern und nicht nach dem Standpunkt verfahren: „Mein Team steht im Endspiel, jetzt will ich aber auch Plätze an der 50 Yard Linie!“
Was den Einlauf der Marburger betrifft, so konnte man Kelvin Love in der Vergangenheit mit Sicherheit und berechtigter Weise einiges Vorwerfen, allerdings hätte ich so wie ich es gesehen habe auch nicht anders gehandelt! Da gingen von Marburger Seite auch keine Nettigkeiten voraus – davon mal ab, sind wir aber auch nicht beim Nonnenhockey!
Und niemand lässt sich gern ans Bein pinkeln – und schon gar nicht Zuhause! Wer darüber mal nachdenkt und wird zumindest wenn er ehrlich ist zu dem gleichen Ergebnis kommen.
Emotionen gehören nun mal dazu – es wäre schlimm, wenn es nicht so wäre.
Arrogante Fans, Idioten, Besserwisser etc. wird man überall finden. In Braunschweig vielleicht ein wenig mehr da halt auch mehr Zuschauer zu den Spielen kommen. Dass man das nun gleich auf das gesamte Umfeld projiziert ist jedem Selbst überlassen, zeigt dann aber mehr den jeweiligen beschränkten Geistigen Horizont.
Ich kann die Kritik betreffend des Feuerwerkes und der Siegerehrung nachvollziehen und diesen Schuh muss sich das Service-Team anziehen. Was das Auspfeifen bei der Ehrung der Refs betrifft, so galt es wohl weniger den Refs sondern vielmehr den Marburgern die nach dem Abklatschen der Haupttribüne ohne Beachtung den Rücken kehrten – dieses Pfiffe schwenkten dann in Jubel um als der erste Marburger zur Hauptribühne klatschte.
... weil dieser schnieke Helm den Sponsor der Lions vermutlich ne ganze Menge Asche gekostet hat und das mickrige Ding der alte Einlauf-Tunnel ist...CenturiosMan hat geschrieben:Oh ja, an Wind kann ich mich auch schwach erinnern.
Auch an den verzweifelten Versuch der Marburger Cheerleader, die versucht haben, den Tunnel festzuhalten. Was gründlich daneben ging.
übrigens ein weiterer Punkt: Warum sind die Lions durch den schnieken Helm eingelaufen und die Marburger durch so ein mickriges Ding???
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Und deswegen durften nur die Lions dadurch einlaufen?
Damit bestätigst du doch, dass es gar nicht erst versucht wurde beide Teams gleich zu behandeln. Wenn man die MM sogar extra durch den viel kleineren schickt, ist das sogar noch vorsätzlich.
Und warum darf ein Sponsor der Lions so etwas außerdem bestimmen? Es war doch kein Heimspiel von BS sondern der German Bowl ?!?
Damit bestätigst du doch, dass es gar nicht erst versucht wurde beide Teams gleich zu behandeln. Wenn man die MM sogar extra durch den viel kleineren schickt, ist das sogar noch vorsätzlich.
Und warum darf ein Sponsor der Lions so etwas außerdem bestimmen? Es war doch kein Heimspiel von BS sondern der German Bowl ?!?
Das Problem ist doch, das die Sponsoren im Prinzip für die Lions bezahlen und nicht für den German Bowl. Der Veranstalter muß nehmen was er kriegen kann, damit das ganz nicht in Pleite führt. Und wenn ich mir die Sponsoren so anschaue, sprechen die in der ersten Linie die Lions-Fans an. Autohaus Schubert hätte mit Sicherheit einen entsprechenden Helm aufstellen und "Pappkronen" für die Mercenaries verteilen dürfen, wenn sie entsprechend der Lions-/Germanbowlsponsoren Kohle rübergeschoben hätten ... Ham sie nicht ... wollen sie nicht ... können sie nicht.
Mir fällt keine Lösung für dieses Dilemma ein ... sollte der Veranstalter das Geld von solchen vereinsgeneigten Sponsoren ablehnen und damit die ganze Veranstaltung riskieren?
Mir fällt keine Lösung für dieses Dilemma ein ... sollte der Veranstalter das Geld von solchen vereinsgeneigten Sponsoren ablehnen und damit die ganze Veranstaltung riskieren?
Ah okay, das meinst Du...Frey hat geschrieben:Aber das ist ja nicht nur das! Wenn ich dann an den ganzen Lionskram denke der so verteilt wurde usw. Und erzähl nicht das wurde alles ausserhalb vom Verein selbst getragen! Das Feuerwerk zu den TDs, der Zeitplan im offiziellen Tagesablauf usw.
Ich denke man sollte die Kritik aufgreifen bei den Veranstalltern und in Zukunft mehr auf die Neutralität achten!

- Catering:
Die Münzen gibt es nun mal in BS und damit basta. Wenn man zu nem Konzert auf Schalke fährt, brauch man auch diese dämliche Plastikkarte um nen Bier kaufen zu dürfen. In BS gibt´s halt den MDM Lion...
Warteschlangen beim Verkauf der Dinger sind allerdings sehr unschön und kaum konsum-freundlich. Genau wie ständiges Anstehen beim Getränkeverkauf oder mangelnde Vorräte. Letztere Dinge kann man dem Veranstalter anlasten, liegt aber eigentlich am Caterer. Trotzdem sollte der Veranstalter ohne Frage im eigenen Interesse da nachbessern...
- diese Pappkronen Geschichte:
Titel- und Hauptsponsor des GB war hitradio Antenne. Die sind halt auch einer der Großsponsoren bei den Lions. Somit haben die natürlich kein Interesse daran, etwas für den Gegner zu tun, sondern halten sich hauptsächlich an ihre Zielgruppe - die Lions Fans. Zweifelsohne lions-lastig, aber um solche Abhängigkeiten zu vermeiden, dürfte man künftig für solche Veranstaltungen keine Sponsoren mehr nehmen, die irgendwo engagiert sind. Was nicht machbar sein dürfte...
Wenn ich mich recht an die Bowls in HH erinnere, gab es da auch immer irgendwelche Geschichten für die Devils (Fans).
- "... dieser ganze Lionskram":
Was gab´s denn ausser den Kronen noch für Kram? Diese Fanklatschen... aber da war Marburg sogar zuerst drauf abgebildet.
- die Siegerehrung:
Ausschliesslich Verbandssache... sowohl der straffe Ablauf, als auch die Tatsache, das es die Medaillen en bloc gab. Hintergrund ganz klar: die Live-Übertragung auf easy.tv. Das Verteilen der Medaillen an jeden einzelnen Spieler dauert zu lange und ist dadurch unattraktiv für die Zuschauer.
Fand ich totale Grütze. Dann sollte man in der Übertragung lieber auf die Siegerehrung verzichten...
- Feuerwerk, Leinwand:
Es gibt für die Leinwand nur diese eine Animation und da ist eindeutig Lions zu lesen, die auch für die Marburger zu spielen hätte wohl wenig Sinn gemacht. Übrigens müsste die gleiche Geschichte auch letzten GB in Hannover gelaufen sein, da hat sich aber niemand dran gestört, wenn ich mich recht entsinne. Gut, hätte man dann vielleicht einfach ganz weglassen können/ sollen. Das Touchdown Feuerwerk kann von mir aus auch wegfallen... für beide Seiten. Es jubeln doch sowieso alle (oder trauern) - wer interessiert sich da für die doch recht sparsamen pyrotechnischen Effekte?
Ich schätze, solange der GermanBowl von den gleichen Leuten veranstaltet wird, die Fans/ Mitglieder/ Mitarbeiter eines der teilnehmenden Teams sind, wird er immer XXXXXXX-lastig sein...
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Ich finde diese Aufregerei einfach bzgl. Einlauf nur köstlich.
Wenn die Marburger durch den Helm eingelaufen wären, dann hätten sie von ihren Kabinen einmal ums Stadion laufen müssen und dann wieder rüber zu ihrer Teamzone. Dann wäre das Geschrei hier noch größer gewesen.
Und was denkt ihr, was ein Sponsor sagt, wenn man den Helm, den er vor der Saison den Lions gestiftet hat, auf die Marburger Seite gestellt hätte. Man wäre der begeistert gewesen. Irgendwann haben dann die Lions auch soviele Sponsoren wir gewisse nördliche Vereine!
Aber auch ich hoffe, das mal jemand anderes sich aufrafft, und den Bowl wi anders macht. Wenn die Finanzlage der Vereine in der Liga solider wäre, dann könnte man es ja immer den Ort des Vorjahressiegers aus Standort für den GB auswählen. Dann wäre der Bowl nicht immer in BS gewesen, sondern auch in HH, B, K. Oder hat jemand eine bessere Idee, wie man das besser machen kann?
Wenn die Marburger durch den Helm eingelaufen wären, dann hätten sie von ihren Kabinen einmal ums Stadion laufen müssen und dann wieder rüber zu ihrer Teamzone. Dann wäre das Geschrei hier noch größer gewesen.
Und was denkt ihr, was ein Sponsor sagt, wenn man den Helm, den er vor der Saison den Lions gestiftet hat, auf die Marburger Seite gestellt hätte. Man wäre der begeistert gewesen. Irgendwann haben dann die Lions auch soviele Sponsoren wir gewisse nördliche Vereine!

Aber auch ich hoffe, das mal jemand anderes sich aufrafft, und den Bowl wi anders macht. Wenn die Finanzlage der Vereine in der Liga solider wäre, dann könnte man es ja immer den Ort des Vorjahressiegers aus Standort für den GB auswählen. Dann wäre der Bowl nicht immer in BS gewesen, sondern auch in HH, B, K. Oder hat jemand eine bessere Idee, wie man das besser machen kann?
Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.
Jetzt wird´s langsam echt lächerlich...North Light hat geschrieben:Und deswegen durften nur die Lions dadurch einlaufen?
Damit bestätigst du doch, dass es gar nicht erst versucht wurde beide Teams gleich zu behandeln. Wenn man die MM sogar extra durch den viel kleineren schickt, ist das sogar noch vorsätzlich.
Und warum darf ein Sponsor der Lions so etwas außerdem bestimmen? Es war doch kein Heimspiel von BS sondern der German Bowl ?!?

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Nach einer Tüte Nachos und 2 Veltins die ich für diesen köstlichen Fred gebraucht habe, denke ich das es gar nicht so sehr um den GB Event geht über den sich einige hier so aufregen, sondern dieses Ereignis mit seinen kleinen Fehlern dazu nutzen um ihren Frust über die Dominanz der Lions freien Lauf zu lassen.
Und wer Fehler sucht der findet auch welche, mit Sicherheit auch beim Superbowl.
just my 2 cents
Gruß ( und Glückwunsch an die Lions )
Panther75
Und wer Fehler sucht der findet auch welche, mit Sicherheit auch beim Superbowl.
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Sicher versuchen hier einige auch ihren Frust los zu werden. Dennoch will ich hier noch mal von mir aus klar machen, dass es für mich nicht um die Lions geht. Klar ist es nervig, dass die dauernd im Endspiel stehen, aber schließlich tun sie mehr als andere Teams und so ist das ganze nicht unverdient. Die Panther hatten in den 80ern auch mal so eine Dominanz, damals haben sie ständig mit Ansbach das Duell ausgefochten. Hat auch einige gestört. Klar.panther75 hat geschrieben:Nach einer Tüte Nachos und 2 Veltins die ich für diesen köstlichen Fred gebraucht habe, denke ich das es gar nicht so sehr um den GB Event geht über den sich einige hier so aufregen, sondern dieses Ereignis mit seinen kleinen Fehlern dazu nutzen um ihren Frust über die Dominanz der Lions freien Lauf zu lassen.
Und wer Fehler sucht der findet auch welche, mit Sicherheit auch beim Superbowl.
just my 2 cents
Gruß ( und Glückwunsch an die Lions )
Panther75
Aber dennoch waren die Endspiele neutral. Ich errinnere mich an ein Endspiel in Wiesbaden.
Es geht doch im Grunde darum, dass manche Dinge eben nicht Endspieltypisch sind. Wie die Sache mit dem Heimrecht, Feuerwerk und und und. (Will jetzt nicht alles wieder aufzählen). Das ist für ein Endspiel nicht o. k.
Natürlich ist das eine Gradwanderung mit Braunschweig, alleine wegen der Sponsoren, die eben für die Lions da sind und nicht für den GB an sich. Dennoch scheint dieses Event ja nicht bei allen (außer den Braunschweigern) auf Gegenliebe zu stoßen. Die Kritik ist doch zum Teil auch berechtigt. Ich glaube, dass es für den gesamten Football eben nicht zuträglich ist, wenn ein Verein die Liga dermaßen im Griff hat, und damit meine ich nicht das sportliche, denn daran können alle was ändern, die auf s Feld treten. Das fängt bei den meisten Vereinen bei der Trainingsbeteiligung und der Wintervorbereitung an.
Dennoch muss der GB eine neutrale Veranstaltung sei, bei dem beide Teams im gleichen Maße gewürdigt werden, zumindestens vom Veranstalter aus. Das was die Fans auf die Beine stellen, ist ja nicht eine Sche des Veranstalters.
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..wobei die Einsatzmöglichkeiten der Münzen ausschließlich bei den Massenkaltgetränken lag. Alles Andere durfte, wegen Preisinkompatibilität, mit Euronen bezahlt werden.Karsten hat geschrieben: - Catering:
Die Münzen gibt es nun mal in BS und damit basta. Wenn man zu nem Konzert auf Schalke fährt, brauch man auch diese dämliche Plastikkarte um nen Bier kaufen zu dürfen. In BS gibt´s halt den MDM Lion...
Dagegen sind die Chipsysteme der "Schicki-Micki-Arenen" (nicht nur Auf Schlacke...) ganzheitlich. Damit würde ich das also nicht vergleichen, auch weil diese Taler-Geschichte eine BS-Lions-Angelegenheit ist und nicht des Stadionbetreibers.
Ich bin übrigens Samstag ganz ohne Taler ausgekommen

Was ich mir für die Saison 2007 wünsche?
Das die Umbau-Situation im Braunschweiger Stadion zur Zeit des German Bowls 2007 weiter unklar bleibt und/oder das ServiceTeam sagt "Wir machen es nicht mehr." Dann werden wir sehen ob es wer besser macht und wie.
Bzgl. dem Hass/Frust, den viele gegen die Braunschweig Lions hegen, möchte ich mal Andreas Konrad aus einem etwas älteren Newsclick-Interview zitieren:
Das die Umbau-Situation im Braunschweiger Stadion zur Zeit des German Bowls 2007 weiter unklar bleibt und/oder das ServiceTeam sagt "Wir machen es nicht mehr." Dann werden wir sehen ob es wer besser macht und wie.
Bzgl. dem Hass/Frust, den viele gegen die Braunschweig Lions hegen, möchte ich mal Andreas Konrad aus einem etwas älteren Newsclick-Interview zitieren:
"Wir brauchen eine stärkere Liga, wir brauchen Wettbewerb. Das A und O im Sport ist nunmal die Spannung. Und die hat es in dieser Saison zu wenig gegeben", bemängelt Konrad.
Der einzige Weg sei jedoch, dass die anderen Teams stärker werden. Die Lions in der neuen Saison bewusst zu schwächen, um so künstlich mehr Spannung zu erzwingen – "das kommt nicht in Frage. Wir werden an unserem Anspruch nichts ändern."
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menui ... id/5933921
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Mehr scherzhaft habe ich vor einigen Jahren mal gesagt, das man die BS-Lions und HBD (damals ging es denen noch besser) in die NFL-E transferieren sollte, Eintrittspreise, Zuschauerzahlen, Etat usw waren jedenfalls schon auf dem Niveau. Die Meisten, die versucht haben, die Forderung von Herrn Konrad umzusetzen, mußten entweder zurückstecken (Panther) oder hat es grandios zerlegt (Crocos, Razorbacks), bei den letzten wären beinahe auch die HBD dabeigewesen.schlueri hat geschrieben:Was ich mir für die Saison 2007 wünsche?
... möchte ich mal Andreas Konrad aus einem etwas älteren Newsclick-Interview zitieren:
"Wir brauchen eine stärkere Liga, wir brauchen Wettbewerb. Das A und O im Sport ist nunmal die Spannung. Und die hat es in dieser Saison zu wenig gegeben", bemängelt Konrad.
Der einzige Weg sei jedoch, dass die anderen Teams stärker werden. Die Lions in der neuen Saison bewusst zu schwächen, um so künstlich mehr Spannung zu erzwingen – "das kommt nicht in Frage. Wir werden an unserem Anspruch nichts ändern."
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menui ... id/5933921
Kurzfristig sehe ich da keine Änderung, es wird lange dauern, bis ein weiteres TEam auch nur annähernd einen Etat wie die BS-Lions wird stemmen können, eher habe ich die Befürchtung, das diese Leuchtturmstellung der BS Lions diese "nach unten" ziehen wird, was negative Auswirkung auf die gesamte Sportart hat.