Mehr US Amerikaner
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Re: Mehr US Amerikaner
Das aufziehen von so einem Event ist einfach. Das erledigt eine gute Agentur. Das bezahlen wird dann schon schwieriger und wenn man dann auch noch Geld verdienen will dabei... Dann wird's kompliziert.
Aber wenn du erst den freien Präsidenten Platz bei den Adlern ein genommen hast wirst du und allen zeigen wie das geht.
Ich glaube an dich!
Aber wenn du erst den freien Präsidenten Platz bei den Adlern ein genommen hast wirst du und allen zeigen wie das geht.
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Re: Mehr US Amerikaner
So einen Event aufziehen, ken Thema, ist mein Job. Jemanden zum bezahlen finden ist jetzt auch nicht so schwer wenn man die richtigen Kontakte hat.
Das Problem dabei, wer die Kapelle bezahlt, will auch die Musik bestimmen die gespielt wird.
Und da gehen die Vorstellungen der prof. Bezahler und des Amateurverbands leider weit auseinander.
Das Problem dabei, wer die Kapelle bezahlt, will auch die Musik bestimmen die gespielt wird.
Und da gehen die Vorstellungen der prof. Bezahler und des Amateurverbands leider weit auseinander.
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Re: Mehr US Amerikaner
^^ Amen 

Re: Mehr US Amerikaner
Hach ja, es holt uns immer ein:
Der anonyme Footballfunktionär hat geschrieben:Das ist in Deutschland so nicht möglich, weil Football eine Randsportart ist.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Re: Mehr US Amerikaner
Wenn man die Zahl der Aktiven verzehnfachen würde, läge man irgendwo zwischen Basketball und Handball. Reicht dir das dann schon, oder interessiert sich für diese Sportarten auch keiner? Ganz abgesehen von Eishockey, das jetzt schon weniger Aktive hat als Football.Schlaukopp hat geschrieben: Randsportart bleibt randsportart. Wenig Zuschauer wenig Sponsoren wenig Medien. Und wenn die Anzahl der aktiven nicht verzehnfacht wird bleibt das auch so.
Pack 11 Amis in ein Team oder 0. bezahl einen Manager oder nimm den Kaninchen Züchter in den Vorstand. Es spielt keine Rolle weil es zu wenig Leute interessiert.
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Re: Mehr US Amerikaner
Da sind aber nicht die Hälfte Cheerleader...boone hat geschrieben: abgesehen von Eishockey, das jetzt schon weniger Aktive hat als Football.
Football 2.0
- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
(skao_privat)
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Re: Mehr US Amerikaner
http://www.dosb.de/fileadmin/sharepoint ... g_2012.pdf
Auch nach Abzug der Cheerleader (und weiblichen Footballer) mehr männliche Mitglieder beim Football (29376) als beim Eishockey insgesamt (27068).
Auch nach Abzug der Cheerleader (und weiblichen Footballer) mehr männliche Mitglieder beim Football (29376) als beim Eishockey insgesamt (27068).
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Re: Mehr US Amerikaner
@ boome
Exakt. Dazu noch die gleiche zeitachse.
Dann passts.
Dann wird football in Deutschland eine Rolle spielen.
Exakt. Dazu noch die gleiche zeitachse.
Dann passts.
Dann wird football in Deutschland eine Rolle spielen.
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Re: Mehr US Amerikaner
Dumm nur, dass ein Team beim Football aus rund 40-50 Spielern und beim Eishockey vielleicht aus der Hälfte bestehtboone hat geschrieben:[...]
Auch nach Abzug der Cheerleader (und weiblichen Footballer) mehr männliche Mitglieder beim Football (29376) als beim Eishockey insgesamt (27068).


"You're only one, but you are one!"
Re: Mehr US Amerikaner
Und was genau nochmal ist daran dumm?
Re: Mehr US Amerikaner
Mit mehr Amerikanern könnte man also die Mitgliederzahl verzehnfachen und interessanter werden?
Hmmm. Auch ein Ansatz.
Hmmm. Auch ein Ansatz.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Re: Mehr US Amerikaner
Finde den Vorschlag nach mehr Amerikanern auf dem Spielfeld recht widersinnig. So, wie es derzeit Bestand hat, läuft es doch ganz gut. Auf den entscheidenden Positionen wird gute Qualität reingeholt, weil die meisten Deutschen als QB beispielsweise noch nicht auf dem Level sind, dem ein "Field General" genügen sollte. Gleichzeitig sorgen die Amerikaner auch für eine Prise Show durch ihr spektakuläreres Spiel, was den Zuschauer durchaus freuen dürfte.
Langfristig sollte es hier Ziel sein auch deutsche Spieler auf das entsprechende Niveau zu heben. Und bei den Vereinen, die Jugendförderung bereits im U13 Alter betreiben, dürfte das als erstes zu erwarten sein.
Zur Professionalisierung:
Also beide Ansichten hängen irgendwie in der Luft bzw. stehen zu sehr mit beiden Beinen im Morast der gegenwart. Hier halte ich es durchaus mit Skao: Realität wird konstruiert. Ein herrlich post-moderner Zug von Skao, wie ich finde.
Eigentlich fand ich den Gedanken von Top-Down und Bottom-Up ganz gut. Wir sollten zunächst davon abschied nehmen von heute auf morgen eine professionelle GFL mit allem drum und dran zu haben. Und das beinhaltet meiner Ansicht nach die nächsten 15 Jahre.
Aber das heißt ja nicht, dass man erste Entwicklungen angehen kann, die die Sportart in ihrer Spitze und Breite voranbringen.
Bottom-Up hieße das:
-weiter am Unterbau arbeiten und die Verwurzelung des Sports in der Gesellschaft vorantreiben
-für eine gute Ausbildung der Trainer sorgen und die Anzahl vergrößern
Top-Down:
-Zuschauerzahlen verbessern durch einen ansprechenden Gameday
-Lobbying bei Sponsoren, Gemeinderäten, Schulen etc.
Der Grund warum die Zuschauerzahlen zurückgingen ist doch eben der, dass der Hauch des "Neuen" verflogen war und Football es nicht geschafft hat, sich in das kollektive Gedächtnis der Region oder Stadt zu spielen, wo die Mannschaften beheimatet sind.
Ich denke ein Zuschauerschnitt von 2500 im Norden und 1500 im Süden wäre in den nächsten Jahren machbar, bei entsprechender Forcierung. Später vielleicht mehr.
Ich glaube, einige in diesem Thread reden aneinander vorbei, wenn sie von "Event" sprechen. Unter Event kann natürlich nicht gemeint sein, irgendwelche Hupfdohlen und C-Promis für die Halbzeitshow zu akquirieren. Eine gute Stimmung während des Spiels ist da bei weitem wichtiger und deshalb kommen die Leute: Aus Freude am Sport, wenn man ihn kollektiv innem schönen Ambiente erleben kann.
Hierzu ist es auch wichtig sich eine, mehr oder minder organisierte, Fanbasis aufzubauen bzw. diese einzubeziehen und zu betreuen. Das ist nicht nur Stammkundschaft, sondern auch Stimmungsfaktor im Stadion und fungiert so als "Event" für Neuankömmlinge.
Randsportarten haben insbesondere in kleineren Städten/Gegenden eine gute Chance auf Zuspruch, wo man weniger Konkurrenz seitens Fußball hat und als Ersatzidentifikation für die Gemeinde dienen kann. Siehe bspw. Kempten im Süden.
Sportarten wie Handball und Basketball sind auch erstmal diese Schiene gefahren. Erst jetzt, wo der Sport im Mainstream angekommen ist und eine gewisse Popularität gewonnen hat, konzentriert man sich auf größere Märkte und Großstädte wie Berlin, Hamburg, Köln etc..
Auch ist es hier einfacher ein Netzwerk an Unterstützern aufzubauen, weil alles, nunja, ein wenig familiärer ist.
Die Illusion aber, damit dann irgendwann Geld zu verdienen, sollten wir uns aus dem Kopf schlagen. Viel eher sollten wir erstmal die (Semi-)Professionalisierung der Vorstände und Trainer angehen. Letztere am Besten deutschsprachig, damit diese sich auch um den Unterbau kümmern können.
Das sind erstmal meine 2 Cents
Langfristig sollte es hier Ziel sein auch deutsche Spieler auf das entsprechende Niveau zu heben. Und bei den Vereinen, die Jugendförderung bereits im U13 Alter betreiben, dürfte das als erstes zu erwarten sein.
Zur Professionalisierung:
Also beide Ansichten hängen irgendwie in der Luft bzw. stehen zu sehr mit beiden Beinen im Morast der gegenwart. Hier halte ich es durchaus mit Skao: Realität wird konstruiert. Ein herrlich post-moderner Zug von Skao, wie ich finde.

Eigentlich fand ich den Gedanken von Top-Down und Bottom-Up ganz gut. Wir sollten zunächst davon abschied nehmen von heute auf morgen eine professionelle GFL mit allem drum und dran zu haben. Und das beinhaltet meiner Ansicht nach die nächsten 15 Jahre.
Aber das heißt ja nicht, dass man erste Entwicklungen angehen kann, die die Sportart in ihrer Spitze und Breite voranbringen.
Bottom-Up hieße das:
-weiter am Unterbau arbeiten und die Verwurzelung des Sports in der Gesellschaft vorantreiben
-für eine gute Ausbildung der Trainer sorgen und die Anzahl vergrößern
Top-Down:
-Zuschauerzahlen verbessern durch einen ansprechenden Gameday
-Lobbying bei Sponsoren, Gemeinderäten, Schulen etc.
Der Grund warum die Zuschauerzahlen zurückgingen ist doch eben der, dass der Hauch des "Neuen" verflogen war und Football es nicht geschafft hat, sich in das kollektive Gedächtnis der Region oder Stadt zu spielen, wo die Mannschaften beheimatet sind.
Ich denke ein Zuschauerschnitt von 2500 im Norden und 1500 im Süden wäre in den nächsten Jahren machbar, bei entsprechender Forcierung. Später vielleicht mehr.
Ich glaube, einige in diesem Thread reden aneinander vorbei, wenn sie von "Event" sprechen. Unter Event kann natürlich nicht gemeint sein, irgendwelche Hupfdohlen und C-Promis für die Halbzeitshow zu akquirieren. Eine gute Stimmung während des Spiels ist da bei weitem wichtiger und deshalb kommen die Leute: Aus Freude am Sport, wenn man ihn kollektiv innem schönen Ambiente erleben kann.
Hierzu ist es auch wichtig sich eine, mehr oder minder organisierte, Fanbasis aufzubauen bzw. diese einzubeziehen und zu betreuen. Das ist nicht nur Stammkundschaft, sondern auch Stimmungsfaktor im Stadion und fungiert so als "Event" für Neuankömmlinge.
Randsportarten haben insbesondere in kleineren Städten/Gegenden eine gute Chance auf Zuspruch, wo man weniger Konkurrenz seitens Fußball hat und als Ersatzidentifikation für die Gemeinde dienen kann. Siehe bspw. Kempten im Süden.
Sportarten wie Handball und Basketball sind auch erstmal diese Schiene gefahren. Erst jetzt, wo der Sport im Mainstream angekommen ist und eine gewisse Popularität gewonnen hat, konzentriert man sich auf größere Märkte und Großstädte wie Berlin, Hamburg, Köln etc..
Auch ist es hier einfacher ein Netzwerk an Unterstützern aufzubauen, weil alles, nunja, ein wenig familiärer ist.
Die Illusion aber, damit dann irgendwann Geld zu verdienen, sollten wir uns aus dem Kopf schlagen. Viel eher sollten wir erstmal die (Semi-)Professionalisierung der Vorstände und Trainer angehen. Letztere am Besten deutschsprachig, damit diese sich auch um den Unterbau kümmern können.
Das sind erstmal meine 2 Cents
Re: Mehr US Amerikaner
Das Partypeople keine Dauerkundschaft sind haben ja unter anderem auch die Braunschweig NY Lions feststellen dürfen... Zum Einstieg in die GFL1 hatten sie immer so um die 2000 Zuschauer.. dies steigerte sich, als es "modern" wurde zu den Lions zu gehen und dann auch der sportliche Erfolg eintrat auf knapp 6000 Zuschauer. Durch Events wie Konzerte und den Zeitgeist wuchs der Schnitt dann in den Folgejahren auf 10000+ an. Aber als die Meisterschaften ausblieben und wohl auch, weil viele Spiele in Braunschweig meist zu einseitig waren und echte Konkurrenten fehlten, blieben dann einer nach dem anderen die Zuschauer zu Hause, bis man sich ab 2009 auf einem Schnitt um die 4000 Zuschauer einpendelte.CoachS hat geschrieben: Ich glaube, einige in diesem Thread reden aneinander vorbei, wenn sie von "Event" sprechen. Unter Event kann natürlich nicht gemeint sein, irgendwelche Hupfdohlen und C-Promis für die Halbzeitshow zu akquirieren. Eine gute Stimmung während des Spiels ist da bei weitem wichtiger und deshalb kommen die Leute: Aus Freude am Sport, wenn man ihn kollektiv innem schönen Ambiente erleben kann.
Hierzu ist es auch wichtig sich eine, mehr oder minder organisierte, Fanbasis aufzubauen bzw. diese einzubeziehen und zu betreuen. Das ist nicht nur Stammkundschaft, sondern auch Stimmungsfaktor im Stadion und fungiert so als "Event" für Neuankömmlinge.
Diese 4000 dürfen wohl als "der harte Kern" betrachtet werden, die wirklich wegen dem Football ins Stadion gehen, auch wenn die Saison mal so richtig mies läuft. Und viele sind vermutlich bereits seit den Anfangsjahren der Lions in der GFL dabei.
Warum das mehr sind als in anderen Städten? Ein großer Anteil daran liegt vermutlich bei dem Stadion, in dem die Lions spielen. Kaum ein anderes in GFL Nord oder Süd kommt vom Komfort an das Stadion an der Hamburger Straße heran. Dazu kommt wohl auch, daß außer den Rundballtretern der Braunschweiger Eintracht (Schnitt von 15000+ zu Regionalligazeiten und mehr in der 2. Bundesliga - jetzt in der 1. BuLi werden sie sicher fast jedesmal ausverkauft sein) nicht viel wirkliche Konkurrenz durch andere Sportveranstaltungen vorhanden ist. Kein anständiger Braunschweiger würde z.B. nach Wolfsburg oder Hannover zu Bundesliga Rundballspielen fahren - außer die Eintracht ist der Gegner ^^
Insgesamt wären m.E. einige Punkte abzuarbeiten, um allgemein den Zuschauerschnitt in der GFL zu erhöhen:
1.) komfortable Spielstätten. Mit Sitzplätzen und ausreichender Getränke- und Essensversorgung. Ein kleines Rahmenprogramm mit Musik vor dem Spiel und in der Halbzeit (durch regionale Gruppen) wäre sicher auch gern gesehen..
2.) spannende Begegnungen. Je gleichwertiger die jeweiligen Spiele ablaufen, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, daß die Leute wiederkommen. Gleichwertige Gegner = spannende Spiele.. Allerdings klappt das nur, wenn das Niveau hoch ist. Ein knappes 6:7 durch zwei Krepelmannschaften schreckt eher ab, wenn die Mannschaften auf dem Niveau von Titelaspiranten spielen wären die Zuschauer damit zufrieden..
3.) ein nachvollziehbarer Spielplan, bei dem tatsächlich mal alle Begegnungen eines Spieltages am gleichen Tag (oder zumindest: Wochenende) stattfinden. Das erhöht die Übersichtlichkeit über den aktuellen Stand des eigenen Teams in der Tabelle und macht für die Fans eher ersichtlich, ob ihr Team nun gerade vielleicht etwas zusätzliche Unterstützung braucht.
Ansonsten würden so Kleinigkeiten wie professionellere Vereinsführung, mehr regionale Werbung, aktivere Öffentlichkeitsarbeit etc. etc. etc. sicher auch helfen.
Solange sich allerdings die Vereinsmeier in Verband und den einzelnen Vereinen darauf beschränken sich um Pöstchen zu streiten und ihre Pfründe zu sichern, sehe ich für einen spontanen Zuwachs an Zuschauern in der GFL eher schwarz ^^
... wobei die Lions mit einer erfolgreichen Saison den Schnitt für das kommende Jahr vermutlich nochmal etwas erhöhen können werden.
If God had wanted man to play soccer, he wouldn't have given us arms. - Mike Ditka
When I played pro football, I never set out to hurt anyone deliberately - unless it was, you know, important, like a league game or something - Dick Butkus
When I played pro football, I never set out to hurt anyone deliberately - unless it was, you know, important, like a league game or something - Dick Butkus
Re: Mehr US Amerikaner
Diese Weisheiten beziehst du woher ?Exillöwe hat geschrieben:Das Partypeople keine Dauerkundschaft sind haben ja unter anderem auch die Braunschweig NY Lions feststellen dürfen... Zum Einstieg in die GFL1 hatten sie immer so um die 2000 Zuschauer.. dies steigerte sich, als es "modern" wurde zu den Lions zu gehen und dann auch der sportliche Erfolg eintrat auf knapp 6000 Zuschauer. Durch Events wie Konzerte und den Zeitgeist wuchs der Schnitt dann in den Folgejahren auf 10000+ an. Aber als die Meisterschaften ausblieben und wohl auch, weil viele Spiele in Braunschweig meist zu einseitig waren und echte Konkurrenten fehlten, blieben dann einer nach dem anderen die Zuschauer zu Hause, bis man sich ab 2009 auf einem Schnitt um die 4000 Zuschauer einpendelte.CoachS hat geschrieben: Ich glaube, einige in diesem Thread reden aneinander vorbei, wenn sie von "Event" sprechen. Unter Event kann natürlich nicht gemeint sein, irgendwelche Hupfdohlen und C-Promis für die Halbzeitshow zu akquirieren. Eine gute Stimmung während des Spiels ist da bei weitem wichtiger und deshalb kommen die Leute: Aus Freude am Sport, wenn man ihn kollektiv innem schönen Ambiente erleben kann.
Hierzu ist es auch wichtig sich eine, mehr oder minder organisierte, Fanbasis aufzubauen bzw. diese einzubeziehen und zu betreuen. Das ist nicht nur Stammkundschaft, sondern auch Stimmungsfaktor im Stadion und fungiert so als "Event" für Neuankömmlinge.
Diese 4000 dürfen wohl als "der harte Kern" betrachtet werden, die wirklich wegen dem Football ins Stadion gehen, auch wenn die Saison mal so richtig mies läuft. Und viele sind vermutlich bereits seit den Anfangsjahren der Lions in der GFL dabei.
Warum das mehr sind als in anderen Städten? Ein großer Anteil daran liegt vermutlich bei dem Stadion, in dem die Lions spielen. Kaum ein anderes in GFL Nord oder Süd kommt vom Komfort an das Stadion an der Hamburger Straße heran. Dazu kommt wohl auch, daß außer den Rundballtretern der Braunschweiger Eintracht (Schnitt von 15000+ zu Regionalligazeiten und mehr in der 2. Bundesliga - jetzt in der 1. BuLi werden sie sicher fast jedesmal ausverkauft sein) nicht viel wirkliche Konkurrenz durch andere Sportveranstaltungen vorhanden ist. Kein anständiger Braunschweiger würde z.B. nach Wolfsburg oder Hannover zu Bundesliga Rundballspielen fahren - außer die Eintracht ist der Gegner ^^
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Re: Mehr US Amerikaner
In der NFLE wurde dauernd über die C-Promis von DSDS abgelästert, wirklich gezogen hat das nicht.Exillöwe hat geschrieben:Ein kleines Rahmenprogramm mit Musik vor dem Spiel und in der Halbzeit (durch regionale Gruppen) wäre sicher auch gern gesehen..
Beim Euro-Bowl trat dieses Jahr die österreichische Grand-Prix Kandidatin auf, die wurde aus reiner Höflichkeit nicht ausgebuht, interessiert hat es jedenfalls kaum jemanden.
Ich habe meine Zweifel, das man mit sowas Leute in ein Stadion lockt!