Braunschweigs Problem

Die höchste deutsche Spielklasse...
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pit
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Beitrag von pit »

Statistiker hat geschrieben:mmmmmmmmmmmmmhhhhhhhhh, ist da vielleicht jemand etwas angepinkelt.... :wink:
Ich jedenfalls nicht, ich komme aus Kiel.

Ich finde es nur betrüblich, dass hier Schadenfreude aufkommt und Du z.B. nicht merkst, dass Du damit dem Football in Deutschland schadest.

Die Liga braucht Braunschweig.
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Nibbles
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Beitrag von Nibbles »

und die Leo´s
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"ich kann nichts dafür, ich bin so!"
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skao_privat
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Beitrag von skao_privat »

pit hat geschrieben:
Statistiker hat geschrieben:mmmmmmmmmmmmmhhhhhhhhh, ist da vielleicht jemand etwas angepinkelt.... :wink:
Ich jedenfalls nicht, ich komme aus Kiel.

Ich finde es nur betrüblich, dass hier Schadenfreude aufkommt und Du z.B. nicht merkst, dass Du damit dem Football in Deutschland schadest.

Die Liga braucht Braunschweig.
Na der Football hat schon einiges überstanden. Ausser wen er an die Kicker gerät. Dann wirds eng....
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Ackymann
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Beitrag von Ackymann »

Wieder eins von diesen sinnfreien Beiträgen.. :x

Wie Pit schon richtig sagt: Die Liga braucht Braunschweig.
Sollten die Lions den gleichen Weg gehen müssen wie die HBD wäre das wohl nicht im Sinne der GFL. Klar geht es auch ohne die Lions, da hat der Herr Skao schon recht, aber wenn wieder ein Verein mit immerhin noch 4-5000 Zuschauern diese Bühne verläst wird es wohl immer schwerer unseren Sport weiter in das allgemeine Interesse zu bringen.
Und solche Deppen wie der Statistiker werden es wohl erst verstehen wenn beim GermanBowl wieder 3000 Leutchen zusehen.
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
A. Einstein
philip
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Beitrag von philip »

Die Liga braucht die Lions nicht, die GFL schafft es auch ohne Hilfe aus Braunschweig völlig aus dem öffentlichen Focus zu verschwinden.
Die Chance unsern Sport im allgemeinen Intereresse weiter vorzubringen wurde Ende der 90ziger vertan und die " Öffentlichkeit " hat für solche Pleiten ein langes Gedächnis.
Der Schritt der Lions ist auch nur eine notwendige Konsequenz aus finaziellen Gründen. Jeder mit etwas Erfahrung im Veranstalltungsbereich weis das das ein Eventmäßiger Offenbarungseid ist. Rein eine Frage des fehlenden Geldes und mit eher negativen Auswirkungen auf die eh schon sinkenden Zuschauerzahlen.
Die Schließung der Osttrübe beweist ja das das Lions-Management nicht an steigenden Zuschauerzahlen glaubt.
Da es bei den Dauerkartenbesitzern jedes jahr einige Probleme mit falschen Plätzen gab, wird auch das Umquatieren der "Ostler" in den Westen wohl kaum problemlos ablaufen und den ein oder anderen wohl vergraulen.
Zumal die besten Plätze der Osttribüne auf der Westtribüne zwar immer leer sind, aber trotzdem nicht vergeben werden können, weil als VIP-Bereich belegt.
Das war wohl der erste Schritt die Zuschauerzahlen in BS unter die 4000-Marke langfristig zu bringen.
Zuletzt geändert von philip am Mo Nov 09, 2009 20:19, insgesamt 2-mal geändert.
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robert_rix
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Beitrag von robert_rix »

pit hat geschrieben:
Die Liga braucht Braunschweig.
aber wer braucht Braunschweig ?

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 05,00.html
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Ackymann
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Beitrag von Ackymann »

wer braucht robert_rix :evil:
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
A. Einstein
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skao_privat
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Beitrag von skao_privat »

Die Liga braucht nicht 'Braunschweig'!

Genauso wenig, wie frührer die Frankfurter Löwe, die Düsseldorf Panther, die Red Barons, die Berlin Adler, die Hamburg Blue Devils, die Dresden Monarchs in der Vergangenheit oder Kiel in der Zukunft.

Die Mannschaften spielten aus irgendeinem Grund 'in einer anderen Zeit, ihrer Zeit voraus' oder ähnlichem. Die Devils in der Vergangenheit, die Lions jetzt und in der Zukunft Kiel stehen oder standen 'allein auf weiter Flur' das ist das Problem der Liga. Die Liga braucht Braunschweig nicht, die Liga will Braunschweig gar nicht. das ist nämlich die Rute die ihnen jedesmal um die Ohren gehauen wird: seht ihr das ist möglich. Damit die daraus kommen, machen die das wie trotzige kleine Kinder: lassen sich hängen wie ein Sack, damit der andere bloß nicht vorwörts kommt.

Und die der Sensibilität von Ackiemann zu schulden: zu behaupten das 'Football ' irgendeinen Schaden erleiden würden. Selbst wenn es keinen Football in D mehr geben würde: selbst in der Footballwelt würde kaum einer merken! Wer so alberne Herzschmerz Sekret Formulierungen lolässt macht sich lächerlich.
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pit
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Beitrag von pit »

Ich als" auch nach auswärts fahrender Fan", habe mich immer auf die Spiele in Braunschweig gefreut, weil es u.a. ein großes Publikum gab. Ich fahre z.B. nicht nach Berlin wegen des Publikums. Und erst recht nicht in den Süden der Republik wegen irgendeiner Baukampfbahn mit 400 Zuschauern. Dort fahre ich hin, weil mein Verein dort Football spielt.

Aber das entscheidende für mich als Fan ist, dass es immer ein Highlight war nach Braunschweig zu fahren. Natürlich ebenso nach Hamburg ins Volksparkstadion (im letzten Jahrhundert).

Und jetzt kommst Du Skao und meinst, mal eben sagen zu können, dass Braunschweig nicht wichtig ist.

Für mich wäre es ein Highlight weniger, in einer Liga, die nicht grade viele Highlight`s hat.
zickel
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Beitrag von zickel »

Der deutschte Football braucht Vereine wie die Lions/Devils/Canes genauso wenig oder viel wie der sportbegeisterte Deutsche den deutschen Football braucht ...
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pit
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Beitrag von pit »

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Charly Manske
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Beitrag von Charly Manske »

Vor allen Dingen braucht NIEMAND, aber auch wirklich NIEMAND Vereine, die ständig über ihre Verhältnisse leben und dadurch über kurz oder lang die gesamte GFL lächerlich machen 8) .
Today is the first day from the rest of your life!
philip
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Beitrag von philip »

Die Vorstellung von 10.000 Zuschauern oder gar mehr bereitet den meisten Vereinsführungen Albträume, den das sind "Zuschauermassen" die sie nicht händeln können.
Ab einer gewissen Menge sind Ehrenamtliche und Vereinshobbisten nicht mehr ind er Lage das zu managen. Da sind dann Profis gefragt.
Das bedeuet das oben genannte ihre Positionen und "Macht" abgeben müssen, denn ein Wechsel ins Profitum wird aus verschiedene Gründen nicht gelingen.
Und 12 Vereine auf dem Niveau der Devils und Lions 98/99 würden auch Ansprüche an den Verband stellen, die dieser ind er bisherigen Form auch nicht erfüllen kann.
Die GFL hat sich lächerlich gemacht, weil sie auf ihrem Hobbyniveau verweilt und jeden Versuch sich profesioneller aufzustellen abblockt.
Auch der nächste GermanBowl wird wieder geringere Zuschauerzahlen haben und der übernächste irgendwo auf einem 3. oder 4.klassigen Fußballfeld statt finden mit "Muttis" Kuchen.
Dann können die Charly Manske´s in ihrer kleinen Miefigkeit wieder versauern und auf die Eventies schimpfen und ihren wahrem Footballfantum huldigen. Im familiären Kreis und unter Auschluß der Öffentlichkeit. Und das auf einem sportlichen Niveau für das es in den USA garkeine Klasse gibt.
Zuletzt geändert von philip am Mo Nov 09, 2009 23:15, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzer 3248 gelöscht

Beitrag von Benutzer 3248 gelöscht »

philip hat geschrieben:Die Vorstellung von 10.000 Zuschauern oder gar mehr bereitet den meisten Vereinsführungen Albträume, den das sind "Zuschauermassen" die sie nicht händeln können.
Ab einer gewissen Menge sind Ehrenamtliche und Vereinshobbisten nicht mehr ind er Lage das zu managen. Da sind dann Profis gefragt.
Das bedeuet das oben genannte ihre Positionen und "Macht" abgeben müssen, denn ein Wechsel ins Profitum wird aus verschiedene Gründen nicht gelingen.
Und 12 Vereine auf dem Niveau der Devils und Lions 98/99 würden auch Ansprüche an den Verband stellen, die dieser ind er bisherigen Form auch nicht erfüllen kann.
da ist durchaus was dran....
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Daddy
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Beitrag von Daddy »

Allerdings was :?:
Braunschweig, Hamburg, Köln, Düsseldorf, München oder Frankfurt sind doch nicht am Verband gescheitert :!:
Oder an zu vielen Zuschauern :!:
Lediglich die eigene Unfähigkeit mit Geld umzugehen (sprich nur das auszugeben was man ein nimmt) hat allen das Genick gebrochen.
Das im Rundball z.B. Dortmund und Schalke (auch Köln, Düsseldorf u.a.) überhaupt noch existieren hat mit den Zehntausenden Verrückten zu tun die jede Woche immer mehr Geld ausgeben und mit diversen Städtischen Tochterfirmen die sich bis zur Verschuldung angagieren um die Investitionen zu sichern.

Der Football braucht nicht Braunschweig, Hamburg, Köln oder Düsseldorf-
er braucht Vereine welche Professionell (vor allem in finanzieller Hinsicht)
geführt werden.
Denken ist wie googlen, nur krasser.
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