NFL Europe expandiert
gut was aber ein weiterer nagel im sarg der gfl ist sind teams zu denen man gut 50 km fährt ums spiel zu schauen und dann noch 8 € eintritt für ein grausam schlechtes spiel löhnen muss.
klar ich weis was alles drumherum kostet. nur das kann es nicht sein. 50% der zuschauer sind eh angehörige die von spielern die freikarten bekommen.
klar sponsoren sind oft schwer zu finden, einige teams würden durch bessere trainingsmöglichkeiten aufgrunddessen schon auf höherem nieveau spielen.
klar ich weis was alles drumherum kostet. nur das kann es nicht sein. 50% der zuschauer sind eh angehörige die von spielern die freikarten bekommen.
klar sponsoren sind oft schwer zu finden, einige teams würden durch bessere trainingsmöglichkeiten aufgrunddessen schon auf höherem nieveau spielen.
Do you have the guts to be what you wanna be?
- skao_privat
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Was kann denn die NFLE dafür, das die GFL nicht zu einem deutschen 'Spitzenprodukt' ausgebaut wurde?
Das die GFL weniger Sponsoren beeindrucken liegt doch zuerst an der GFL selbst! Kein Profil und kein vermarktungsfähiges Produkt. Das ist bisher nicht geschafft worden. War ja aus Sicht einiger nicht möglich, nicht nötig...
Wennes nicht die NFLE ist, wird es eine andere Sportart sein, die die Sponsoren abgreift.
Die NFLE hat nicht als Hauptziel, die Förderung des Amateur Footballs. Und der AFVD?
Wenn die NFLE zum angeblichen Sargnagel für die GFL wird, liegt es ander GFL selbst!
Das die GFL weniger Sponsoren beeindrucken liegt doch zuerst an der GFL selbst! Kein Profil und kein vermarktungsfähiges Produkt. Das ist bisher nicht geschafft worden. War ja aus Sicht einiger nicht möglich, nicht nötig...
Wennes nicht die NFLE ist, wird es eine andere Sportart sein, die die Sponsoren abgreift.
Die NFLE hat nicht als Hauptziel, die Förderung des Amateur Footballs. Und der AFVD?
Wenn die NFLE zum angeblichen Sargnagel für die GFL wird, liegt es ander GFL selbst!
Sorry, aber das is jetzt wirklich totaler Blödsinn, es ist schon ein kleiner Unterschied ob eine Millardenschwere Liga hier in Europa auftritt, die größten Arenen anmietet, eine Pregame Show aufzieht, eine professionelle Cheerleader Truppe unterhält und es dabei vollkommen zweitrangig ist ob das Team eine 6 stellige Minussumme erwitschaftet, oder ob ein GFL Team mit 5 stelligem Etat vor jedem Stadtfunktionär zu Kreuze kriechen muss damit auf der Bezirkssportanlage Football gespielt werden darf.skao_privat hat geschrieben:Was kann denn die NFLE dafür, das die GFL nicht zu einem deutschen 'Spitzenprodukt' ausgebaut wurde?
Das die GFL weniger Sponsoren beeindrucken liegt doch zuerst an der GFL selbst! Kein Profil und kein vermarktungsfähiges Produkt. Das ist bisher nicht geschafft worden. War ja aus Sicht einiger nicht möglich, nicht nötig...
Wennes nicht die NFLE ist, wird es eine andere Sportart sein, die die Sponsoren abgreift.
Die NFLE hat nicht als Hauptziel, die Förderung des Amateur Footballs. Und der AFVD?
Wenn die NFLE zum angeblichen Sargnagel für die GFL wird, liegt es ander GFL selbst!
Gruß
Panther75
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So schrieb es schon finch...Ich denke jeder weiß das man NFLE und GFL nicht vergleichen KANN und DARF.
Aber die nine inchers treibt bestimmt nicht die NFLE in den deutschen Amateur-Football. Da kann sich wohl fast jeder hier an die eigene Nase fassen

Über den Tellerrand schauen und von fremden Tellern probieren.
Ich denke nicht das die NFLE ein Sargnagel für die GFL ist. Gehen wir doch mal zurück zu der Zeit als die NFLE noch eine echte NFLE war oder sich gar World League nannte:
Zu dieser Zeit boomte es im Football. Teams wie Braunschweig, Hamburg und Kiel lieferten sich ein Wettrüsten, wollten an die Börse gehen und und und... das waren drei Teams. Alle anderen konnten (sie sagen natürlich jetzt das sie es nicht wollten) da nicht mithalten. Diese heterogene Entwicklung allein zeigt schon den Unterschied auf. Unterschiede in der Vereinsstruktur, der Sponsorengewinnung und und und...
Es ist leicht die GFL in den Dreck zu ziehen. Sicher wurden dort Fehler gemacht. Seitens der Vorstände, auch seitens einzelner Spielers. Doch in der GFL sind zu 99% ehrenamtliche Kräfte am Werk. Sie opfern mehr oder weniger Freizeit, machen auch mal gar nichts, treten auch mal einfach zurück. Kostenlose Arbeitskraft ja, aber eben auch sensibel im Umgang. Wollen wir das alles wirklich mit einer Firma vergleichen?
Wir stellen uns doch mal die GFL vor, ich Träume mal:
Dem AFVD ist es gelungene einen potenten Ligasponsor zu gewinnen. Dies vor allem weil dieser es gut findet dass jedes GFL-Team im Schnitt 3000 Zuschauer in die Stadien lockt. Dieser Ligasponsor verlangt eine eingleisige GFL mit 8 Teams, zahlt dafür so viel Geld das jedes GFL-Team die gleichen Mittel zur Verfügung hat wie heute ein NFLE- Team.... dazu noch eine Summe um die Liga im Fernsehen zu platzieren.
Wie sähe es dann aus?
Diesen Traum gibt es real. In der NFLE. Der Ligasponsor heisst da NFL.
Die GFL befindet sich bei uns immer noch in der Konsolidierungsphase. Das Durchsetzen einheitlicher Konzepte um die Vereine einheitlich zu entwickeln wird immer wieder dadurch unmöglich gemacht das es in vielen Vereinen keine Kontinuität gibt. Dazu kommt das jeder Verein anders ist. Struktur, Finanzen, Power.
Die GFL bzw. deren Vereine könnten heute alle auf dem Level von Braunschweig sein. Sind sie aber nicht. So lange es GFL-Teams noch nicht einmal schaffen auf dem Feld einheitlich und damit Fernsehfreundlich aufzutreten werden wir auf der Stelle treten. So lange einzelne Spieler auf ihren "Glücksstrumpf" etc. bestehen wird die GFL da bleiben wo sie jetzt ist... und da kann die NFLE rein gar nichts für.
Zu dieser Zeit boomte es im Football. Teams wie Braunschweig, Hamburg und Kiel lieferten sich ein Wettrüsten, wollten an die Börse gehen und und und... das waren drei Teams. Alle anderen konnten (sie sagen natürlich jetzt das sie es nicht wollten) da nicht mithalten. Diese heterogene Entwicklung allein zeigt schon den Unterschied auf. Unterschiede in der Vereinsstruktur, der Sponsorengewinnung und und und...
Es ist leicht die GFL in den Dreck zu ziehen. Sicher wurden dort Fehler gemacht. Seitens der Vorstände, auch seitens einzelner Spielers. Doch in der GFL sind zu 99% ehrenamtliche Kräfte am Werk. Sie opfern mehr oder weniger Freizeit, machen auch mal gar nichts, treten auch mal einfach zurück. Kostenlose Arbeitskraft ja, aber eben auch sensibel im Umgang. Wollen wir das alles wirklich mit einer Firma vergleichen?
Wir stellen uns doch mal die GFL vor, ich Träume mal:
Dem AFVD ist es gelungene einen potenten Ligasponsor zu gewinnen. Dies vor allem weil dieser es gut findet dass jedes GFL-Team im Schnitt 3000 Zuschauer in die Stadien lockt. Dieser Ligasponsor verlangt eine eingleisige GFL mit 8 Teams, zahlt dafür so viel Geld das jedes GFL-Team die gleichen Mittel zur Verfügung hat wie heute ein NFLE- Team.... dazu noch eine Summe um die Liga im Fernsehen zu platzieren.
Wie sähe es dann aus?
Diesen Traum gibt es real. In der NFLE. Der Ligasponsor heisst da NFL.
Die GFL befindet sich bei uns immer noch in der Konsolidierungsphase. Das Durchsetzen einheitlicher Konzepte um die Vereine einheitlich zu entwickeln wird immer wieder dadurch unmöglich gemacht das es in vielen Vereinen keine Kontinuität gibt. Dazu kommt das jeder Verein anders ist. Struktur, Finanzen, Power.
Die GFL bzw. deren Vereine könnten heute alle auf dem Level von Braunschweig sein. Sind sie aber nicht. So lange es GFL-Teams noch nicht einmal schaffen auf dem Feld einheitlich und damit Fernsehfreundlich aufzutreten werden wir auf der Stelle treten. So lange einzelne Spieler auf ihren "Glücksstrumpf" etc. bestehen wird die GFL da bleiben wo sie jetzt ist... und da kann die NFLE rein gar nichts für.
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Wenn man mal alle anderen Faktoren wie Verband, NFLE etc,etc. aussen vor läßt.Es ist leicht die GFL in den Dreck zu ziehen. Sicher wurden dort Fehler gemacht. Seitens der Vorstände, auch seitens einzelner Spielers. Doch in der GFL sind zu 99% ehrenamtliche Kräfte am Werk. Sie opfern mehr oder weniger Freizeit, machen auch mal gar nichts, treten auch mal einfach zurück. Kostenlose Arbeitskraft ja, aber eben auch sensibel im Umgang. Wollen wir das alles wirklich mit einer Firma vergleichen?
Dann ist das doch genau der Punkt den viele Vereine, in der höchsten Spielklasse, in der Vergangenheit einfach falsch angegangen sind.
Man steckt lieber die Kohle in den 10 AmiSpieler, holt sich dann noch genug bezahlte Deutsche, kloppt evtl. noch 20.000€-30.000€ für einen Ami Headcoach raus und wundert sich dann das Teilweise in den Vorständen gearbeitet wird wie vor 20 Jahren.
Da hat der eine mit dem anderen ein Problem wegen Nichtigkeiten, der nächste lebt seine Profilneurosen aus und wieder ein anderer macht erst mal nichts mehr weil er immer so viel arbeitet und alle anderen nicht.
Da haben warscheinlich 50% aller vier Jährigen mehr Struktur, wenn Sie morgens Ihre Kinderkartentasche packen.
Natürlich steckt viel Leidenschaft und Aufopferung drin bei jedem einzelnen ehrenamtlichen Helfer.
Aber reden wir hier von Helfern (Getränkeverkäufern, Kuchenthekenbetreiber, Würstchenumdreher) oder von dem Gehirn (Vorstand, Marketing, etc)? (was man ja bekannterlicher Weise benötigt um zu überleben)
Würde man hingehen und gibt auch mal ein wenig Verantwortung ab, stellt ein bis zwei Personen hauptberuflich ein und fängt an die Basis in jedem Verein professionel aufzubauen, wären wir heute auf alle Fälle einen Schritt weiter.
Aber bei den meisten Vereinen wird lieber das Dach gebaut bevor die Grundmauern stehen.
Wer Rechtschreibefehler findet, darf sie behalten..........
- skao_privat
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Die GFL lässt sich auf Dauer nicht im Ramen einer Vereinsstruktur 'führen'. Das Prinzip der Ehrenamtlichkeit funktioniert hier nur bedingt. Um Erfolg zu haben, muss man sich an Firmenstrukturen orientieren - und die Vorteile der Vereinsstrukturen nutzen.finch2208 hat geschrieben:Es ist leicht die GFL in den Dreck zu ziehen. Sicher wurden dort Fehler gemacht. Seitens der Vorstände, auch seitens einzelner Spielers. Doch in der GFL sind zu 99% ehrenamtliche Kräfte am Werk. Sie opfern mehr oder weniger Freizeit, machen auch mal gar nichts, treten auch mal einfach zurück. Kostenlose Arbeitskraft ja, aber eben auch sensibel im Umgang. Wollen wir das alles wirklich mit einer Firma vergleichen?
...
Die GFL befindet sich bei uns immer noch in der Konsolidierungsphase.
Konsolidierung? Wer gehässig ist sagt dahindümpeln, wer etwas sachlicher bleiben möchte, nennt das orientierungslos.
EDIT:
Um wieder zum Punkt zu kommen. Die GFL ist für die Situation, inder sie sich befindet, sowie für den Zustand in der nhen Zukunft selbst verantwortlich.
Das die NFLE ein Sargnagel sein soll, ist billige Ausrede.
Du hast im Prinzip recht. Ein GFL- Verein sollte sich erst einmal eine professionelle Struktur geben. Einen Geschäftsführer oder wie auch immer man ihn nennen mag den man 40 Stunden in der Woche beschäftigen kann.skao_privat hat geschrieben: Die GFL lässt sich auf Dauer nicht im Ramen einer Vereinsstruktur 'führen'. Das Prinzip der Ehrenamtlichkeit funktioniert hier nur bedingt. Um Erfolg zu haben, muss man sich an Firmenstrukturen orientieren - und die Vorteile der Vereinsstrukturen nutzen.
Allerdings ist es wie die Frage mit dem Huhn und dem Ei: Ein hauptamtlicher Geschäftsführer kostet Geld, je nach Qualifikation unterschiedlich. Reicht mir z.B. ein Sport- und Fitnesskaufmann bin ich je nach Standort des Vereins (Lebenshaltungskosten) ab 24000 im Jahr dabei. Will ich einen Juristen (macht ja auch irgendwie Sinn) kostet der pauschal schon mal das doppelte. Zumindest wenn er halbwegs brauchbar sein soll. Dazu kommen Kosten die entstehen weil er arbeitet. Also ein Büro, die Austattung dazu, Fahrtkosten zu Sponsoren etc. Ich glaube ich bin mit 35000 Minimum gar nicht mal so schlecht davor.
Dieses Geld muss aber erst einmal mit der ehrenamtlichen Struktur herangeschafft werden bevor ich den Schritt gehen kann... da beisst sich die Katze schnell in den eigenen Schwanz...
Dazu kommt dann das auch ein gewisser sportlicher Erfolg da sein muss um interessant zu sein (man muss ja auch erst einmal in der GFL bleiben), und auch deutsche Coaches halten die Hand auf, Spritgeld für Spieler etc....
Machen wir uns doch nichts vor, der Etat einiger GFL- Teams beträgt noch nicht einmal 35000 Euro...
- skao_privat
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Es beißt sich nur, wenn man das als Kreis sieht.
Ist es aber nicht. Und was zuerst das sein muß ist auch klar:
Finanzielle Mittel.
Zuerst über 'ehernamtliche' Struktur. Aber mit an Firmenstrukturen orientierter Vorgehensweise.
Und Hauptamtlichkeit alleine ist ja noch kein Garant. Die meisten 'hauptamtlichen' in deutschen Vereinen (insgesamt, also nicht nur Sportvereine) arbeiten in der Verwaltung des Vereins. Allerdings nicht als Denker und Lenker sondern als einfache 'Handwerker' die Bürokram abarbeiten.
Es ist doch so wie bei einem Versciherungsvertreter: um zu Überleben, muss er Verträge abschließen. Diese Aquise ist sein Beruf, sein Lebensunterhalt.
Eine SChreibkraft und ein 400 Euro Jobber muss das nicht.
Damit läst sich auf die Dauer kein konkurenzfähiger Spielbetrieb aufbauen.
Es gibt ja noch nicht mal eine Lizenzpflicht für Vereinsfunktionäre, wie es sie bei Trainern und Schiedsrichtern gibt.
Ist es aber nicht. Und was zuerst das sein muß ist auch klar:
Finanzielle Mittel.
Zuerst über 'ehernamtliche' Struktur. Aber mit an Firmenstrukturen orientierter Vorgehensweise.
Und Hauptamtlichkeit alleine ist ja noch kein Garant. Die meisten 'hauptamtlichen' in deutschen Vereinen (insgesamt, also nicht nur Sportvereine) arbeiten in der Verwaltung des Vereins. Allerdings nicht als Denker und Lenker sondern als einfache 'Handwerker' die Bürokram abarbeiten.
Es ist doch so wie bei einem Versciherungsvertreter: um zu Überleben, muss er Verträge abschließen. Diese Aquise ist sein Beruf, sein Lebensunterhalt.
Eine SChreibkraft und ein 400 Euro Jobber muss das nicht.
Damit läst sich auf die Dauer kein konkurenzfähiger Spielbetrieb aufbauen.
Es gibt ja noch nicht mal eine Lizenzpflicht für Vereinsfunktionäre, wie es sie bei Trainern und Schiedsrichtern gibt.
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- Beiträge: 577
- Registriert: So Feb 20, 2005 13:50
Ich glaube in der Tat, dass man einen Zwischenschritt einlegen muss.
Generell muss man bedenken, dass einFootballverein eine Gesamtverantwortung gegenüber anderen Bereichen hat. So sind die Bedürfnisse der passiven Mitglieder, Cheerleader und anderen Sportarten zu befriedigen.
In der Tat ist es so,dass selbst bei erfolgreichen Vereinen die Vorstandsmitglieder und Ehrenamtlichen kaum ihre Auslagen zurückerhalten (meist auch nicht gewollt). Hier ist das Engagement Trumpf.
Der Schrittzu einer professionellen Struktur auf Firmenniveau ist hier sicherlich eine Kostenfrage. Man muss also Finanzmittel beschaffen ohne den Gesamtverein zu gefährden.
Zwar ist es schon oft gescheitert, aber ich denke hier in aller erster Linie an einen professionellen Sportvermarkter!
Hier gibt es ja auch zwei Varianten. Zu meinen verkaufen die Vereine die gesamten Werberechte und haben somit eine sichere Planungssicherung. Hier ist der Vermarkter auf eigenes Risiko tätig und muss Gewinn erwirtschaften.
Auf der anderen Seite einfach eine Zusammenarbeit auf Provisionsbasis. Der Vermarkter beschafft die "Geldgeber" und bekommt 20-30% Provision hierfür. Die Sponsorenbetreuung,Vertragsgestaltung läuft über den Verein. Somit kann man dann nach und nach einen größeren Stock von Kapital aufbauen und dann den Schritt in eine Firmenstruktur wagen.
Generell muss man bedenken, dass einFootballverein eine Gesamtverantwortung gegenüber anderen Bereichen hat. So sind die Bedürfnisse der passiven Mitglieder, Cheerleader und anderen Sportarten zu befriedigen.
In der Tat ist es so,dass selbst bei erfolgreichen Vereinen die Vorstandsmitglieder und Ehrenamtlichen kaum ihre Auslagen zurückerhalten (meist auch nicht gewollt). Hier ist das Engagement Trumpf.
Der Schrittzu einer professionellen Struktur auf Firmenniveau ist hier sicherlich eine Kostenfrage. Man muss also Finanzmittel beschaffen ohne den Gesamtverein zu gefährden.
Zwar ist es schon oft gescheitert, aber ich denke hier in aller erster Linie an einen professionellen Sportvermarkter!
Hier gibt es ja auch zwei Varianten. Zu meinen verkaufen die Vereine die gesamten Werberechte und haben somit eine sichere Planungssicherung. Hier ist der Vermarkter auf eigenes Risiko tätig und muss Gewinn erwirtschaften.
Auf der anderen Seite einfach eine Zusammenarbeit auf Provisionsbasis. Der Vermarkter beschafft die "Geldgeber" und bekommt 20-30% Provision hierfür. Die Sponsorenbetreuung,Vertragsgestaltung läuft über den Verein. Somit kann man dann nach und nach einen größeren Stock von Kapital aufbauen und dann den Schritt in eine Firmenstruktur wagen.
Ja, daran sollte man vielleicht mal nachdenken. Zumal man ja sicher gewisse Berufe auch zum Teil anrechnen kann.skao_privat hat geschrieben: Es gibt ja noch nicht mal eine Lizenzpflicht für Vereinsfunktionäre, wie es sie bei Trainern und Schiedsrichtern gibt.
Problematisch sehe ich nur das es dann natürlich schwerer wird nen dummen zu finden...
Nicht nur das. Wenn das Geld nach und nach kommt dann wird es auch nach und nach eingeplant und ausgegeben. Für andere Dinge. So läuft es doch...MaXXimilian hat geschrieben: Der Schrittzu einer professionellen Struktur auf Firmenniveau ist hier sicherlich eine Kostenfrage. Man muss also Finanzmittel beschaffen ohne den Gesamtverein zu gefährden.
Sehe da das Problem diese Mittel dann wieder freizumachen. Wenn es auf einen Schlag da wäre ist es einfach.
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