Mir ist folgendes aufgefallen:
Sowohl durch die Ankündigung der "International Arena League" als auch u.a. die Ankündigung EFA-Expansion, London und Mailand, haben gezeigt, dass immer wieder neue Investoren aus dem Nichts kommen um den europäischen Football-Markt zu erobern. Egal ob es den Indoor/Arena Football oder den traditionellen Outdoor Tackle Football betrifft. Anscheinend ist der Markt "American Football" lukrativer als man vielleicht denkt.
Zum Thema "Arena Football vs. American Football":
Arena/Indoor Football hat gegenübern den traditionellen American Football einen großen Vorteil und zwar die erhebliche Reduzierung der Staff- und Spielerkosten. In der Arena brauchste ja nicht z.B. 9 verschiedene Spezial-Coaches sondern nur 3-4. Am Beispiel Spieler wären das z.B. 65 Spieler (in der ELF) und hier in der Arena-Team nur maximal 30 Spieler (oder halt weniger).
Im Anbetracht der "International Arena League":
Bin auch nicht so begeistert von der Idee, dass diese Liga auf 2 Kontintenten (Europa und Nordamerika) ausgespielt werden. Zu mal die Reisekosten zwischen den 2 Kontintenten immer noch sehr hoch sein kann, aber im Gegensatz zur der damaligen World League of American Football (WLAF) deutlich günstiger daherkommt.
Vielleicht ist die "International Arena League" der neue mögliche Vorreiter für einen neuen Anschub für American Football-Popularität in Europa, wie es damals NFL Europe "quasi" getan hat. Wobei der eigentliche Schub die "International Series" der NFL am Ende war.
Es gibt ja immer noch eine Anzal von Zuschauern, die NFL-/College-Spiele immer noch langweilig finden. a) Weil es zu lang ist und b) viele Unterbrechungen hat. Arena Football hingegen ist ja schnell und von der Spiellänge her kürzer. Vielleicht ist das der Schlüsselpunkt in Europa für American Football. Natürlich könnte man Flag Football auch Indoor spielen, aber das ist am Ende eine etwas andere Sportart. Aber das ein anderes Thema.
Kurz und knapp gesagt:
Arena Football hat potential in Europa sich zu etablieren, nur müssen die richtige Leute ran.