legend hat geschrieben:Nur während man in Ingolstadt auf ein gewachsenes wirtschaftliches Umfeld und Team auch im kommenden Jahr wird zählen können, hängt in Frankfurt in der wesentlichen teureren nächsten Spielzeit alles weiterhin von Mämpel ab. Es sei denn, man generiert einen großen Geldgeber aus der Wirtschaft. Was in vergangenen zwölf Monaten nicht gelang.
Ist das denn wirklich so, dass alles von angeblichen Zuschüssen Mämpels abhängt?
Ich glaub, dass diese Saison für Frankfurt finanziell mindestens erwartungsgemäß lief und sich das Unternehmen von selbst trägt.
Ich hab die Verkäufe mitgetrackt. Demnach kann man von folgenden Zuschauerzahlen ausgehen (die offiziellen Zahlen sind gerade am Anfang der Saison etwas geschönt gewesen):
Nürnberg: 5.000
Holzgerlingen: 3.500
Darmstadt: 4.000
Kirchdorf: 3.700
Wiesbaden: 3.900
München: 4.500
Ingolstadt: 6.500
Macht bislang rund 31.500 zahlende Besucher, 4.500 im Schnitt (Von großen Freikartenaktionen habe ich nichts mitgekriegt). Bei einem durchschnittlichen Eintrittspreis von 20 Euro wäre das ein Umsatz von 630.000 Euro.
Im Playoff-Spiel würde ich mal konservativ mit 7.000 zahlenden Zuschauern kalkulieren. Also nochmal 140.000 Euro oben drauf.
Macht über das Jahr allein knapp 800.000 Euro an Zuschauereinnahmen. Natürlich muss man da auch hohe Ausgaben gegenrechnen. Aber das sollte am Ende gut aufgehen. Wenn die Zuschauerzahlen auch in der GFL mindestens so hoch bleiben, dann mache ich mir über die Wirtschaftlichkeit überhaupt keine Sorgen. Im Gegenteil: Bei dem nachweisbar hohen Zuschauerschnitt wird man in der nächsten Saison hoffentlich auch an der Sponsorenfront noch etwas zulegen können.