Verdacht auf Schwarzarbeit bei den Hamburg Blue Devils

Die höchste deutsche Spielklasse...
volker66
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Beitrag von volker66 »

nele: war nicht nur ein spieler, aber egal. da wurden auch zahlungen an die bg nachgereicht. danach wurde es dann enger mit den finanziellen mitteln. wie auch immer. die vereine haben daraus gelernt, wie man sieht.
diocletian:
das ist kein phänomen was nur hh betrifft. da sind wohl alle vereine betroffen, die den einen oder anderen a in den reihen haben. natürlich ist es verständlich, dass man konstruiert. man braucht diese mittel ja für andere zwecke :wink:
finch2208
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Beitrag von finch2208 »

Diocletian hat geschrieben: Oh....ich wollte den Hamburgern nicht auf die Füße treten und Schnack ist das bestimmt nicht. Man nutzt halt die Gesetzteslücken, die es gibt und dreht es eben so, dass es keine Angestellten des Vereins sind. Damit ist zwar es legal, aber irgendwie doch nicht korrekt.
Was du ansprichst mag zwar richtig sein, allerdings hätte ich hier bei der gesetzlichen Regelung gern ein wenig mehr Differenzierung gesehen. Wenn es um Geld geht beeilen sich die olympischen Sportarten ja auch ihren Vorteil zu sichern...

Was ich damit meine: Football in Deutschland ist Amateursport. Es geht um wenig Geld, allein die bisherigen Regelungen schränken den Sinn von Importspielern stark ein.
Die Kehrseite ist nun das es unterhalb der GFL keine Berufssportler geben DARF, wobei die Definition wann man Berufssportler ist recht einfach ist: Wenn er bezahlt wird (auch mit geldwerten Zuwendungen wie Auto, Wohnung etc.). Eine Arbeitserlaubnis als Berufssportler, und das ist eben die andere Seite, bekommt nur ein Spieler der in der GFL spielt und mind. X Euro an Geld und geldwerten Leistungen bekommt.
Reist also jemand als Tourist ein, spielt ein Spiel und der Verein gibt ne Wurst aus... verloren...!!!

Für eine Sportart wie American Football die noch einen großen Teil ihren sportlichen Know Hows aus den USA importiert (importieren muss??) halte ich so eine strikte Regelung für too much. Daher wäre mehr Differenzierung besser.
Hase

Beitrag von Hase »

wenn man jahrelang die mär von den "blauen profisportlern" in der presse pflegt, sollte man sich nicht wundern, wenn irgendwann die behörden auch drüber stolpern und mal nachschauen ...

ok, mittlerweile sind die hsd die profis und die hbd werden als amateure tituliert. aber in den zeiten davor, hat man der presse nicht widersprochen, wenn sie von profis in zusammenhang mit den hbd geschrieben hat ... und viele haben dies geglaubt - selbst gestandene redakteure ...
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