angst vor kontakt, was machen?

Die Zukunft - Eigengewächse aus allen Jugendklassen
Beamen
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Registriert: Fr Apr 25, 2008 11:37

Beitrag von Beamen »

_pinky hat geschrieben: "dadurch" schreibt man in dem Fall "da durch".
Da ist die Rechtschreibung sinnverändernd.
stimmt beides nicht!
_pinky hat geschrieben: Ob ich Defence oder Defense schreib, ist dagegen nur vom Wörterbuch abhängig. Aber so tief wollte ich gar nicht einsteigen.
es ist davon abhängig, ob du das AE- oder BE-wörterbuch aufschlägst. letzteres macht beim american football für mich wenig sinn.
_pinky hat geschrieben: Wer sich hinstellt, und erst mal ein paar Brocken Statements in den Raum wirft, um zu hoffen, daß jemand jault, ist auch immer ein gern gesehener Gast in einer Diskussion.
ich hoffe nicht, dass jemand aufjault, ich befürchte es.
_pinky hat geschrieben: Völlig egal, ob er gespielt hat oder nicht. Das hat mit seiner Meinung und seinem Know How erst einmal gar nichts zu tun. Ob er Recht hat, ist was anderes.
ich spreche hier für jeden, der schon einmal anständig (!) football gespielt hat: angst vor körperkontakt hat zwangsläufig zur folge, dass man -wenn es drauf ankommt- einen rückzieher machen wird. das heißt, den nötigen yard nicht mehr holen oder verhindern wird.
_pinky hat geschrieben: Aber einen Footballer auf einen Linebacker zu reduzieren ist auch recht armselig.
das tue ich auch gar nicht.
es wurde die behauptung aufgestellt, dass in der defense angst vor dem kontakt nicht so zum tragen kommt, und das ist FALSCH. ich hätte auch genau so gut den DB oder DL anführen können, es gibt tausend beispiele. alle positionen im American Football haben eins gemein: man muss in der lage sein, körperkontakt zu ertragen.
_pinky hat geschrieben: Es gibt genug gute Player, die kein ordentliches Tackle hinbekommen. Mit denen willst du dann also nicht spielen? Dann schick mal drei Viertel deiner Offense heim. Das sind die falschen, wenn du an der Goalline einen Dive stoppen willst. Auch wenn sie sich 100% reinschmeissen, wirds wohl nix. Da gehört erheblich mehr dazu.
ich will nicht bestreiten, dass zu einem tackle mehr gehört als einsatz. technik ist auch wichtig. ABER: es wird auf gar keinen fall klappen, wenn du die richtige technik hast, aber nicht 100% gibst! da wirst du mir doch wohl zustimmen?
Natürlich wird ein WR nicht so gut tacklen können wie ein LB, aber darum geht es mir auch gar nicht und das hat mit dieser diskussion auch überhaupt nichts zu tun.
Der punkt ist, dass niemand überhaupt auch nur einen gescheiten tackle zustande bringen wird, der sich nicht traut, in den kontakt zu gehen. darum ist jemand, der angst davor hat, in der defense nicht zu gebrauchen, da tacklen dort ein essenzielles element ist.
aber genau so wenig ist er in der offense nützlich: ein WR, der keinen slant in die LB laufen mag, ein RB, der das first down nicht holen mag, weil er dafür kassiert, ein OL, der beim pass den blitzenden LB nicht aufhält ... Football is a collision sport! afraid of collision? go away!
BilboBeutlin
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Beitrag von BilboBeutlin »

kommt es nicht auf die art der Angst an?

Keine Angst -> Falscher Sicherheit -> routine denken -> unaufmerksamkeit -> Verletzungen

Aber die hier beschriebene Angst ist auch wieder falsch :)
Aber um erlich zu sein hatte ich auch am Anfang angst vorm Kontakt, sobald man merkt, dass es aber garnet so schlimm ist, geht das. Such dir jemanden aus der herrenmanschaft der erfahrung hat und las dich umknallen.

Und zum Thema Rechtschreibung: Wer sich über rechtschreibung aufregt und dabei die komplette Groß kleinschreibung ausser acht lässt, ist ein Freund des Paradoxon.
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