Zu- und Abgänge 2015
Re: Zu- und Abgänge 2015
Saarland muss erstmal wieder einen RB à la Dixon aus dem Hut zaubern, um annähernd wieder an die Leistungen von 2014 anknüpfen zu können.
Re: Zu- und Abgänge 2015
Und Tom Schneider muss bei Stuttgart erstmal an die Leistungen von Luke Barthelmess anknüpfen. Aber dafür ist es viel zu früh, wer von den neuen (und alten z. B. Townsend) Imports einschlagen wird, sehen wir frühestens wenn die ersten Saisonspiele gespielt sind...clydefrog hat geschrieben:Saarland muss erstmal wieder einen RB à la Dixon aus dem Hut zaubern, um annähernd wieder an die Leistungen von 2014 anknüpfen zu können.
Re: Zu- und Abgänge 2015
Comets wie jedes Jahr, erst der comets Ball, dann die Kohle zählen, dann Zugänge sichern!
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Re: Zu- und Abgänge 2015
Marburg hat schon immer eine gute Nase für Amis gehabt. Das der QB und OC weg ist, halte ich zunächst nicht für eine Schwächung. Er schien 2014 deutlich schlechter als noch das Jahr zuvor. Das Spiel in der O war berechenbar...man hatte sogar den Eindruck, dass der Gegner immer vorher wußte was kommt. Am Ende schaffen sie vielleicht kein Playoff...na, schaden würde das nicht. Hall hat sich nicht nur bei den Finanzen einen ordentlichen Vorsprung herausgearbeitet. Wird wieder Meister. Gönnen würde ich es aber den Stuttgartern. Sonst wird das doch zu langweilig.
Re: Zu- und Abgänge 2015
Jetzt also doch fix.
Mosqueda nach Kiel, nicht München!
http://www.europlayers.com/ViewProfileC ... leId=36800
Mosqueda nach Kiel, nicht München!
http://www.europlayers.com/ViewProfileC ... leId=36800
Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen. Weigere Dich lediglich, Dich ihm zu unterwerfen.
Re: Zu- und Abgänge 2015
Dumme Frage von einem neuling, da ich gerade was von Amis lese: Schaffen es deutsche Clubs wirklscih schon, amerikanische Spieler über den Teich zu lotsen? Oder hab ich da jetzt nur was falsch verstanden? Denke eigentlich, dass der europäische Football noch lange nicht mit dem amerikanischen mithalten kann, insbesondere was vielleicht das finanzielle angeht. Von daher wären ein paar Infos nett und wie gesagt, bin Neuling, hab also (noch) keine große Ahnung.
Her mit der ulkigen Eierpflaume...
Re: Zu- und Abgänge 2015
... südliches Ausland ... playing for Pizza ...schanzerbub hat geschrieben:Gärtner 1 wird mit dem südlichen Ausland in Verbindung gebracht.
" Gerüchte - von Neidern erfunden, von Dummen verbreitet und von Idioten geglaubt "
Re: Zu- und Abgänge 2015
Naja, man lotst sie nicht rüber, sondern sie haben da drüben eigentlich gar keine Chance und Europa wird nicht das Sprungbrett in die NFL sein. Somit haben einige ein Abenteuer in Europa und können dazu noch Football spielen.frey85 hat geschrieben:Dumme Frage von einem neuling, da ich gerade was von Amis lese: Schaffen es deutsche Clubs wirklscih schon, amerikanische Spieler über den Teich zu lotsen? Oder hab ich da jetzt nur was falsch verstanden? Denke eigentlich, dass der europäische Football noch lange nicht mit dem amerikanischen mithalten kann, insbesondere was vielleicht das finanzielle angeht. Von daher wären ein paar Infos nett und wie gesagt, bin Neuling, hab also (noch) keine große Ahnung.
Re: Zu- und Abgänge 2015
Mit 33 Punkten im Schnitt war die Mercenaries Offense letztes Jahr nicht wirklich schlecht, dazu super konstant. Wenn die O berechbar war, konnte sie doch nur selten gestoppt werden.. Allerdings sind Brown & McCann weg, dh QB, bester RB und zweitbester Receiver (bleibt Luster?) - das wird schon eine Umstellung.. Aber mit adäquatem Ersatz sind sie weiterhin Playoff-Kandidat, oder warum sollten sie das nicht mehr schaffen?Suedzucker hat geschrieben:Marburg hat schon immer eine gute Nase für Amis gehabt. Das der QB und OC weg ist, halte ich zunächst nicht für eine Schwächung. Er schien 2014 deutlich schlechter als noch das Jahr zuvor. Das Spiel in der O war berechenbar...man hatte sogar den Eindruck, dass der Gegner immer vorher wußte was kommt. Am Ende schaffen sie vielleicht kein Playoff...na, schaden würde das nicht. Hall hat sich nicht nur bei den Finanzen einen ordentlichen Vorsprung herausgearbeitet. Wird wieder Meister. Gönnen würde ich es aber den Stuttgartern. Sonst wird das doch zu langweilig.
Re: Zu- und Abgänge 2015
Meine Erfahrung mit Imports:
Nach der Collegekarriere haben die meisten Ex-Spieler null Perspektive und halten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Da sie fast ihr ganzes Leben nichts anderes gemacht haben als Football zu spielen und zu trainieren, sind sie froh, wenn sie die Möglichkeit haben, noch ein paar Jahre Football anzuhängen. Daheim erzählen sie dann ganz stolz sie wären Profi Sportler (gehen meist auch mit dieser Einstellung in die "Verhandlungen" mit den Vereinen), in Wirklichkeit bekommen sie aber in den meisten Fällen nur ein kleines Taschengeld und freie Kost und Logis. Je näher die Saison kommt, desto günstiger gibt's die Jungs auf dem Markt.
Ich glaube damit habe ich die Situation ganz gut zusammen gefasst
Nach der Collegekarriere haben die meisten Ex-Spieler null Perspektive und halten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Da sie fast ihr ganzes Leben nichts anderes gemacht haben als Football zu spielen und zu trainieren, sind sie froh, wenn sie die Möglichkeit haben, noch ein paar Jahre Football anzuhängen. Daheim erzählen sie dann ganz stolz sie wären Profi Sportler (gehen meist auch mit dieser Einstellung in die "Verhandlungen" mit den Vereinen), in Wirklichkeit bekommen sie aber in den meisten Fällen nur ein kleines Taschengeld und freie Kost und Logis. Je näher die Saison kommt, desto günstiger gibt's die Jungs auf dem Markt.
Ich glaube damit habe ich die Situation ganz gut zusammen gefasst

Re: Zu- und Abgänge 2015
Die Amis die hierher kommen, haben natürlich keine Chance in der NFL.frey85 hat geschrieben:Dumme Frage von einem neuling, da ich gerade was von Amis lese: Schaffen es deutsche Clubs wirklscih schon, amerikanische Spieler über den Teich zu lotsen? Oder hab ich da jetzt nur was falsch verstanden? Denke eigentlich, dass der europäische Football noch lange nicht mit dem amerikanischen mithalten kann, insbesondere was vielleicht das finanzielle angeht. Von daher wären ein paar Infos nett und wie gesagt, bin Neuling, hab also (noch) keine große Ahnung.
Die Colleges produzieren so viele Spieler, dass viele nach ihrem Abschluss bei Mäckes
oder an der Tanke arbeiten.
Alternativ spielen sie dann hier.
Re: Zu- und Abgänge 2015
Naaajaa wer in den USA einen Collegeabschluss macht, hat durchaus bessere Jobchancen als McD, Tanke oder Gelegenheitjobs. Je nach Art des College und des Studiums halt. Aber für viele Studenten ist es ein Traum nach dem Abschluss durch Europa zu reisen, und als Footballspieler ist das halt super praktisch: sie können weiter Football spielen, bekommen Taschengeld/Unterkunft, lernen schnell Einheimische kennen, können sofern sie den wollen relativ schnell eine Fremdsprache lernen, und haben relativ viel Freizeit. Also durchaus eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Re: Zu- und Abgänge 2015
Es mag welche geben, die vor den Trümmern ihres Lebens stehend noch ein Jahr Football in Europa spielen, bevor sie sich endgültig ihrer Obdachlosigkeit und dem Alkohol zuwenden.
Für manch einen ist es aber schlicht eine Auslandserfahrung. Vor dem Job noch das ferne fremde Europa kennen lernen. Einige studieren auch hier. Andere wollen Trainer werden und sammeln so Punkte für ihren Lebenslauf. Nicht selten übernehmen US-Spieler auch Trainer-Funktionen. Und nebenbei ist die Finanzierung durch das gesichert, was sie am Liebsten machen: Football spielen. Deutsche Schüler/ Studenten gehen ja auch gerne vorübergehend in’s Ausland. Allerdings müssen sie (bzw. ihre Eltern) dafür oft ordentlich blechen.
Wie auch immer. Die Motivation, in Europa Football zu spielen ist vielfältig. Aber eine ernsthafte spielerische/ monetäre Konkurrenz zu nordamerikanischen Football ist Football in Europa nicht.
Für manch einen ist es aber schlicht eine Auslandserfahrung. Vor dem Job noch das ferne fremde Europa kennen lernen. Einige studieren auch hier. Andere wollen Trainer werden und sammeln so Punkte für ihren Lebenslauf. Nicht selten übernehmen US-Spieler auch Trainer-Funktionen. Und nebenbei ist die Finanzierung durch das gesichert, was sie am Liebsten machen: Football spielen. Deutsche Schüler/ Studenten gehen ja auch gerne vorübergehend in’s Ausland. Allerdings müssen sie (bzw. ihre Eltern) dafür oft ordentlich blechen.
Wie auch immer. Die Motivation, in Europa Football zu spielen ist vielfältig. Aber eine ernsthafte spielerische/ monetäre Konkurrenz zu nordamerikanischen Football ist Football in Europa nicht.
"Ich bin nur wegen der Lakritze hier."
Patrick Esume während einer Footballübertragung zum "Streit" zweier Kollegen.
Patrick Esume während einer Footballübertragung zum "Streit" zweier Kollegen.
Re: Zu- und Abgänge 2015
Genau das.Patton hat geschrieben:Naaajaa wer in den USA einen Collegeabschluss macht, hat durchaus bessere Jobchancen als McD, Tanke oder Gelegenheitjobs. Je nach Art des College und des Studiums halt. Aber für viele Studenten ist es ein Traum nach dem Abschluss durch Europa zu reisen, und als Footballspieler ist das halt super praktisch: sie können weiter Football spielen, bekommen Taschengeld/Unterkunft, lernen schnell Einheimische kennen, können sofern sie den wollen relativ schnell eine Fremdsprache lernen, und haben relativ viel Freizeit. Also durchaus eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Es ist heute immer noch oft so, daß Spieler nach der Highschool "studieren", die eher Hauptschulniveau haben, aber dem Collegeteam enorm weiterhelfen.
