GFL Alumni
- Sebalicious
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@Vegeta
Wenn Du doch so überzeugt bist, dass die heutigen Spieler mindestens genauso gut sind oder besser sind, dann nenn mir doch ein paar von denen!
Ich habe auf die Schnelle eine Alumni zusammengestellt bei der ich mir im Nachhinein nicht sicher bin, ob es tatsächlich die besten All-Time-Spieler waren, da es eine immense Auswahl an potentiellen Kandidaten gibt meiner Meinung nach.
Fakt ist dennoch, dass die meisten Spieler athletisch und vom Spielverständnis her besser waren als die heutigen - gerade weil man sich mehr mit dem Sport auseinandergesetzt hat (heute hat man ja keine Zeit mehr dafür, weil die Glotze oder Freundin wichtiger ist).
In den 90ern stand nicht die Frage im Raum, ob Ösis der Deutsche besser waren, sondern Deutsche oder das jeweilige College das zu Gast war.
Und noch was: Die Imports waren damals in der Tat besser (zum großen Teil alles ehemalige Starter von Div-IA Schools) und die Jungs hatten den Deutschen wirklich alles abgefordert, da konnte man sich seltenst leisten einen A gegen einen D spielen lassen. Wer sollte denn 1 on 1 gegen USC-Star Crayton oder ex-49er Jon Horton spielen? Etwa unsere heutigen National-CBs? Da mussten eben Leute ran wie Freddy Watts oder Xavier Kairey!
Wenn Du doch so überzeugt bist, dass die heutigen Spieler mindestens genauso gut sind oder besser sind, dann nenn mir doch ein paar von denen!
Ich habe auf die Schnelle eine Alumni zusammengestellt bei der ich mir im Nachhinein nicht sicher bin, ob es tatsächlich die besten All-Time-Spieler waren, da es eine immense Auswahl an potentiellen Kandidaten gibt meiner Meinung nach.
Fakt ist dennoch, dass die meisten Spieler athletisch und vom Spielverständnis her besser waren als die heutigen - gerade weil man sich mehr mit dem Sport auseinandergesetzt hat (heute hat man ja keine Zeit mehr dafür, weil die Glotze oder Freundin wichtiger ist).
In den 90ern stand nicht die Frage im Raum, ob Ösis der Deutsche besser waren, sondern Deutsche oder das jeweilige College das zu Gast war.
Und noch was: Die Imports waren damals in der Tat besser (zum großen Teil alles ehemalige Starter von Div-IA Schools) und die Jungs hatten den Deutschen wirklich alles abgefordert, da konnte man sich seltenst leisten einen A gegen einen D spielen lassen. Wer sollte denn 1 on 1 gegen USC-Star Crayton oder ex-49er Jon Horton spielen? Etwa unsere heutigen National-CBs? Da mussten eben Leute ran wie Freddy Watts oder Xavier Kairey!
Zuletzt geändert von Sebalicious am Mi Mai 24, 2006 01:02, insgesamt 1-mal geändert.
- skao_privat
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Ich kenne zwar Roland nicht, aber trotz meiner ehrlich gemeinten Bemühungen, mit Dir auf eine Basis zu kommen, hat er wohl recht: Du wirst mir nicht beweisen können, dass ihr damals durch die Bank härter wart als manch Spieler heute, und Du willst (kannst?) mich nicht verstehen!alex66 hat geschrieben:Siehst Du, es macht wenig Sinn mit jemandem wie Dir zu reden. Du wirst und kannst es nicht verstehen. Wie meistens, Roland hatte Recht
Und wieder einer, der scheinbar harten, fairen Football mit einer Kneipenschlägerei verwechselt. Nochmal zum Mitschreiben: Auch in den goldenen 90ern war Football mehr als seinem Gegenüber das Hirn weichzuprügeln, das hat nicht mit Härte zu tun, sondern ist einfach nur asozial und sollte im Sport nichts zu suchen haben.Charly Manske hat geschrieben:Um nochmals auf die 80er zurück zu kommen: yo, damals hatten die meisten Spieler eine gewisse Kamikaze- und Strassenkämpfermentalität.
Haben eben keinen gesunden Killer-Instinkt mehr, die Kids
Darin sehe ich gar nicht meine Aufgabe, zumal ich es auch gar nicht könnte, weil ich viel zu viele Spieler in Footballdeutschland gar nicht kenne, so dass ich mir über sie kein Urteil erlauben kann. Und ich will ja auch Deinen Alumni nicht madig machen, sollen sich doch meinetwegen die alten Herren selber feiern.Sebalicious hat geschrieben:Wenn Du doch so überzeugt bist, dass die heutigen Spieler mindestens genauso gut sind oder besser sind, dann nenne mir doch ein paar von denen!
Ich verwehre mich halt nur gegen dieses elende "Früher-war -alles-besser-und-die-Spieler-heute-sind-alle-zu-weich"-Polemik, die zum einen den Football nicht weiterbringt (bezogen auf das unterdurchschnittliche Abschneiden deutscher Mannschaften gegen Österreich), und zum anderen, davon bin ich jedenfalls fest überzeugt, einfach nicht stimmt. Mag ja durchaus sein, dass sich früher mehr Soziopathen auf dem Plätzen rumgetrieben haben, mag auch sein, dass es diese heute nicht mehr gibt, worum ich nicht trauern würde.
Kann es nicht aber auch sein, dass es eben nur eine begrenzte Anzahl solcher Fälle in Footballdeutschland gibt und diese sich heute auf eine größere Anzahl an Vereinen und, mangels wirklichem footballerischen Talent, in den niedrigeren Ligen verteilen, so dass sie (zu recht) nicht mehr so in der Öffentlichkeit stehen?
Ernsthaft, wenn ich so Sprüche höre, dass früher viel mehr Athleten in den Teams waren, da brauche ich mir doch nur Bilder von "damals" anzuschauen, um zu sehen, dass das nicht stimmt. Da sind die selben dicken Kinder in der Line und die selben Strohhalme auf den Skillpositionen wie heute in einem durchschnittlichen Verein, und genauso wie heute gab es da dann in jedem Verein eine Handvoll von Leuten, die das ganze dann etwas ernsthafter betreiben und so aus der Masse hervorstechen.
Wenn einem alle Stricke reissen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
@vegata
deine postings sind absurd, weil du allerhöchstwahrscheinlich von solchen "harten killern", die sich in den 80igern oder 90igern nur die "hirne weichkeploppt" haben, trainiert wirst
! die werden sicher nicht ihre ansichten bezüglich des spiels geändert haben. ich bin mit einem "schwachsinnigen kneipenschläger" verheiratet, der tatsächlich sehr viel zeit auf dem platz, im bus und beim spiel verbracht hat......und seine auffassung vom spiel, der härte, des teamspirits und der technik (denn das eine schliesst das andere nicht aus) bis vor 2-3 jahren als coach weitergegeben hat. somit kannst du davon ausgehen, dass sich immer noch der ein oder andere defender technisch korrekt gleichermaßen ins getümmel schmeisst und zwar völlig angstbefreit, sich mal nen blauen fleck zu holen.
im übrigen ist er weder ein soziophat (naja, zumindest nicht, wie es hier gemeint ist
), noch ein krimineller asozialer!!!
deine postings sind absurd, weil du allerhöchstwahrscheinlich von solchen "harten killern", die sich in den 80igern oder 90igern nur die "hirne weichkeploppt" haben, trainiert wirst

im übrigen ist er weder ein soziophat (naja, zumindest nicht, wie es hier gemeint ist

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und eigentlich ist er ein wirklich netter footballverrückter. das kann ich nur bestätigen.Nele hat geschrieben:@vegata
deine postings sind absurd, weil du allerhöchstwahrscheinlich von solchen "harten killern", die sich in den 80igern oder 90igern nur die "hirne weichkeploppt" haben, trainiert wirst! die werden sicher nicht ihre ansichten bezüglich des spiels geändert haben. ich bin mit einem "schwachsinnigen kneipenschläger" verheiratet, der tatsächlich sehr viel zeit auf dem platz, im bus und beim spiel verbracht hat......und seine auffassung vom spiel, der härte, des teamspirits und der technik (denn das eine schliesst das andere nicht aus) bis vor 2-3 jahren als coach weitergegeben hat. somit kannst du davon ausgehen, dass sich immer noch der ein oder andere defender technisch korrekt gleichermaßen ins getümmel schmeisst und zwar völlig angstbefreit, sich mal nen blauen fleck zu holen.
im übrigen ist er weder ein soziophat (naja, zumindest nicht, wie es hier gemeint ist), noch ein krimineller asozialer!!!
Offtopic. Wir vergleichen ja hier nicht die Qualität der A´s. Selbst wenn glaube ich nicht das diese damals besser waren sondern das die gleiche Güte wie damals nicht für das gleiche Entgelt zu bekommen sind.Sebalicious hat geschrieben: Und noch was: Die Imports waren damals in der Tat besser (zum großen Teil alles ehemalige Starter von Div-IA Schools) und die Jungs hatten den Deutschen wirklich alles abgefordert, da konnte man sich seltenst leisten einen A gegen einen D spielen lassen. Wer sollte denn 1 on 1 gegen USC-Star Crayton oder ex-49er Jon Horton spielen? Etwa unsere heutigen National-CBs? Da mussten eben Leute ran wie Freddy Watts oder Xavier Kairey!
Hmm...oder die Deutschen haben sich an der NFL Niveau angepasst. Der Ex NFL QB Kresser konnte nicht wirklich was reissen.

Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
Ist doch toll, Nele, es hat ja auch nie irgendjemand behauptet, dass es damals nur hirnkranke Gewaltverbrecher auf dem Platz gegeben hat, und ja, wie dabbelju an anderer Stelle schon geschrieben hat, werde auch ich, wie die meisten anderen, will ich annehmen, tatsächlich von jemanden trainiert, der "damals" noch mit Bauarbeiterhandschuhen auf dem Platz stand, Bäume getackelt hat und was nicht noch so alles zu einem "harten" Footballspieler dazugehört hat. Nur irgendwie scheint er seit damals etwas dazugelernt zu haben, denn neben all der geforderten Physis, die zu dem Sport nun mal dazugehört, und die ich auch im Training vermittelt bekomme, legt er in seinem Training viel Wert auf Technik, Assignments, eben dass man das Spiel versteht, statt nur sinnbefreit auf das erste andersfarbige Jersey einzuprügeln, was vor einem auftaucht.Nele hat geschrieben:@vegata
deine postings sind absurd, weil du allerhöchstwahrscheinlich von solchen "harten killern", die sich in den 80igern oder 90igern nur die "hirne weichkeploppt" haben, trainiert wirst! die werden sicher nicht ihre ansichten bezüglich des spiels geändert haben. ich bin mit einem "schwachsinnigen kneipenschläger" verheiratet, der tatsächlich sehr viel zeit auf dem platz, im bus und beim spiel verbracht hat......und seine auffassung vom spiel, der härte, des teamspirits und der technik (denn das eine schliesst das andere nicht aus) bis vor 2-3 jahren als coach weitergegeben hat. somit kannst du davon ausgehen, dass sich immer noch der ein oder andere defender technisch korrekt gleichermaßen ins getümmel schmeisst und zwar völlig angstbefreit, sich mal nen blauen fleck zu holen.
im übrigen ist er weder ein soziophat (naja, zumindest nicht, wie es hier gemeint ist), noch ein krimineller asozialer!!!
Bevor jetzt gleich das Geschrei losgeht: Ich will ja gar nicht sagen, dass die Spieler in den 90ern (beschränken wir's eben auf den Zeitraum) das Spiel nicht begriffen haben und alles nur Psychpathen waren, hab ich nie und werde ich nicht! Nur lesen sich einige Beiträge eben der Leute, die "damals" so toll finden, dass es genau das ist, was den Football von damals besser macht als den heutigen, bzw. was die Spieler heute nicht mehr können.
Ich sage auch nicht, dass die Spieler von damals nicht auch ihre Techniken beherrscht haben und sich ausschließlich auf ihre "Härte" verlassen haben! Im Grunde will ich den Spielern von "damals" ja gar nichts wegnehmen, ganz im Gegenteil, sie haben damals ihren Teil dazu beigetragen, den Sport in Deutschland zu entwickeln, und viele tun dies als Coaches auch noch heute.
Dann sollen sie aber doch bitteschön verdammt noch mal nicht so tun, als ob die Spieler heute nichts mehr drauf hätten, alles Weicheier wären und keiner mehr die Liebe zum Sport mitbringt, das ist nämlich einfach nur falsch, böswillig und, in allerletzter Konsequenz, wenn sie denn als Coach tätig sind, ihr Fehler, weil sie "ihre" Werte nicht richtig vermittelt bekommen haben!
Nochmal: In den 90ern wurde mit Sicherheit toller, ansehnlicher Football gespielt, und viele der Spieler, die damals Ausnahmeathleten waren, würden auch heute jedes Team verstärken können. Nur, auch damals bestand eine Mannschaft, genau so wenig wie heute, nur aus Ausnahmetalenten, und heute gibt es nun mal auch gute Spieler, und die Talente von heute könnten genauso gut jedes 90er-Jahre-Team verstärken. Von Einigen hier wird allerdings so getan, als ob dieser zweite Schritt nicht möglich wäre, und das ist schade und zeugt von Respektlosigkeit genau denen gegenüber, die sich heutzutage für Football den Arsch aufreißen, und davon gibt es weiß Gott genügend!
Wenn einem alle Stricke reissen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
@vegata
es sind die heutigen coaches, die sagen, dass früher alles etwas härter war und die spieler eben andere nehmerqualitäten hatten.
das was du da schreibst, dass z.b. alle aufeinandergesprungen sind und sich wie wild aufs facemask geschlagen haben, ist wohl deiner wilden phantasie entsprungen. das rausgeschlagene augen a la -every given sunday- was da so auf dem platz lag
gabs auch bei der horde wildgewordener steinzeit-gfler nicht
sicher wurden fehler gemacht und technisch wächst man mit der erfahrung.
aber das spiel bleibt das spiel und das ist eben nix für lenorgespülte und einzeldarsteller. daran krepiert jedes team....damals und heute
aber vielleicht willst du uns ja auch nur sagen, dass nur alte menschen von "damals war alles besser" sprechen....das hören gewisste "wahre kerls" nämlich gar nicht gerne
es sind die heutigen coaches, die sagen, dass früher alles etwas härter war und die spieler eben andere nehmerqualitäten hatten.
das was du da schreibst, dass z.b. alle aufeinandergesprungen sind und sich wie wild aufs facemask geschlagen haben, ist wohl deiner wilden phantasie entsprungen. das rausgeschlagene augen a la -every given sunday- was da so auf dem platz lag

sicher wurden fehler gemacht und technisch wächst man mit der erfahrung.
aber das spiel bleibt das spiel und das ist eben nix für lenorgespülte und einzeldarsteller. daran krepiert jedes team....damals und heute

aber vielleicht willst du uns ja auch nur sagen, dass nur alte menschen von "damals war alles besser" sprechen....das hören gewisste "wahre kerls" nämlich gar nicht gerne

Lies doch einfach nochmal, was ich eben geschrieben hab, druck es Dir meinetwegen aus und lass es Dir von irgendjemanden in eine Sprache überstzen, die Du besser verstehst!
Ich habe nie behauptet, dass früher irgendwelche Halbaffen wild aufeinander eingeschlagen haben, doch wenn mir irgendeiner erzählen will, dass in der guten, alten Zeit alle viel härter, fieser und überhaupt besser drauf waren, dann kann das ja eigentlich nur heißen, dass sie früher mit Keulen aufeinander losgegangen sind, denn Weicheier gibt es auch heute nicht auf dem Platz, jedenfalls nicht lange!
Nur, und das wird von der "früher-war-alles-besser"-Fraktion teilweise behauptet, es gab eben nicht nur damals gute Spieler, es gibt sie auch heute: Leute, die ihre Freizeit opfern, Leute, die mit nem offenen Bruch am Finger weiterspielen, nachdem er kurz bandagiert wurde, damit es nicht blutet und auch Leute, Offense wie Defense, die gewaltig austeilen können und die sicherlich auch den härtensten Hitter von damals gewaltige Kopfschmerzen bereiten können.
Ich gehör nicht dazu, ich halt es da eher wie der Guard: Football ist ein Hobby, ein zeitintensives zwar, aber immer noch nur ein Spass, den ich mir in meiner Freizeit gönne. Ich habe aber auch nicht den Anspruch an mich selbst, irgendwann um die deutsche Meisterschaft mitspielen zu wollen. Andere haben diesen Anspruch an sich selbst, und sie sind mit Sicherheit genauso bereit dafür, die nötigen Opfer zu bringen wie die Helden aus den goldenen 90ern.
Das scheinen aber einige der ergrauten "Helden" übersehen zu haben.

Ich habe nie behauptet, dass früher irgendwelche Halbaffen wild aufeinander eingeschlagen haben, doch wenn mir irgendeiner erzählen will, dass in der guten, alten Zeit alle viel härter, fieser und überhaupt besser drauf waren, dann kann das ja eigentlich nur heißen, dass sie früher mit Keulen aufeinander losgegangen sind, denn Weicheier gibt es auch heute nicht auf dem Platz, jedenfalls nicht lange!
Darauf kommt's doch eigentlich hinaus, hier werden Spieler und Teams vergangener Tage als das Nonplusultra des Deutschen Footballs hingestellt, die zu ihrer Zeit Großes geleistet haben und die, da bin ich mir sicher, auch heute noch für viele Mannschaften eine ernste Herausforderung stellen würden.aber vielleicht willst du uns ja auch nur sagen, dass nur alte menschen von "damals war alles besser" sprechen....das hören gewisste "wahre kerls" nämlich gar nicht gerne
Nur, und das wird von der "früher-war-alles-besser"-Fraktion teilweise behauptet, es gab eben nicht nur damals gute Spieler, es gibt sie auch heute: Leute, die ihre Freizeit opfern, Leute, die mit nem offenen Bruch am Finger weiterspielen, nachdem er kurz bandagiert wurde, damit es nicht blutet und auch Leute, Offense wie Defense, die gewaltig austeilen können und die sicherlich auch den härtensten Hitter von damals gewaltige Kopfschmerzen bereiten können.
Ich gehör nicht dazu, ich halt es da eher wie der Guard: Football ist ein Hobby, ein zeitintensives zwar, aber immer noch nur ein Spass, den ich mir in meiner Freizeit gönne. Ich habe aber auch nicht den Anspruch an mich selbst, irgendwann um die deutsche Meisterschaft mitspielen zu wollen. Andere haben diesen Anspruch an sich selbst, und sie sind mit Sicherheit genauso bereit dafür, die nötigen Opfer zu bringen wie die Helden aus den goldenen 90ern.
Das scheinen aber einige der ergrauten "Helden" übersehen zu haben.
Wenn einem alle Stricke reissen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
- derjeckejupp
- OLiner
- Beiträge: 457
- Registriert: Di Apr 13, 2004 15:42
@ Vegeta
Alder, wieso regst Du dich so auf??? Es gibt keinen Grund hier so ein Fass aufzumachen. Nur weil hier ein paar alte Knochen äussern, dass es den Footballspielern von heute grösstenteils an Härte mangelt, gibt es keinen Grund die Spieler von damals als gewalttätige Psychopaten hinzustellen, die Bäume getackelt und und gegnerische Spieler misshandelt haben ( obwohl ich mir bei Punkt zwei nicht 100%ig sicher bin
)
Also tu mir den Gefallen und nimm es hin wie ein Mann - Du wirst uns nicht von unserer Meinung abbringen und wir werden es nicht schaffen, dich von unserer zu überzeugen - wir kommen hier bezüglich der Spielerqualitäten damals und heute auf keinen grünen Zweig.
@ Charly
Lass mal deine E-Mailaddi rüberwachsen - ich werd dich informieren, wenn sich die Armee der Finsternis wieder versammelt
Alder, wieso regst Du dich so auf??? Es gibt keinen Grund hier so ein Fass aufzumachen. Nur weil hier ein paar alte Knochen äussern, dass es den Footballspielern von heute grösstenteils an Härte mangelt, gibt es keinen Grund die Spieler von damals als gewalttätige Psychopaten hinzustellen, die Bäume getackelt und und gegnerische Spieler misshandelt haben ( obwohl ich mir bei Punkt zwei nicht 100%ig sicher bin

Also tu mir den Gefallen und nimm es hin wie ein Mann - Du wirst uns nicht von unserer Meinung abbringen und wir werden es nicht schaffen, dich von unserer zu überzeugen - wir kommen hier bezüglich der Spielerqualitäten damals und heute auf keinen grünen Zweig.
@ Charly
Lass mal deine E-Mailaddi rüberwachsen - ich werd dich informieren, wenn sich die Armee der Finsternis wieder versammelt

~ Verhälst du dich wie ein Mann, behandel ich dich wie einen Mann - verhälst du dich wie ein Arschloch, behandel ich dich wie ein Arschloch ~
Jupp, wenn ich ein Fass aufmache, sieht das trotz meiner hanseatischen Wurzeln ganz anders aus, dann werde ich nämlich zum gewalttätigen Psychopath, der seinen Gegenüber vergewaltigt
Das Einzige hier in dem Thread, was ein wenig mein Blut in Wallung bringt sind die alten Leute, die scheinbar ihre Lesebrille vergessen haben und immer nur die Hälfte von dem lesen, was ich schreibe, die sie als Beleidigung auffassen können.
Dass ich mit alex, volker und wie sie noch alle heißen, nicht auf einen Nenner komme, das hab ich ja da schon begriffen als es hieß, ich könne ihre Art nicht verstehen und sie wollen meine nicht verstehen. Aber ganz vielleicht gibt es ja noch die Hoffnung, dass ihnen doch noch das Licht aufgeht, das heute nicht nur alles schlechter, weicher und bäh ist, und wenn mir dann irgendeiner versucht, das Wort im Mund rumzudrehen, ist das 1. ekelig und 2. versuch ich das dann nochmal grade zu ziehen.
Aber ich denke, damit ist dann auch das letzte sinnvolle Wort hierzu gefallen, meinetwegen könnt ihr jetzt mit Eurer Heldenverehrung weitermachen, versucht nur das nächste Mal, wenn ihr Euren Rollator ins Stadion schiebt, mal drauf zu achten, dass die Jungs, die heute auf dem Platz stehen, auch ihre Leistung bringen, genauso wie Ihr damals. Mehr will ich ja eigentlich nicht

Das Einzige hier in dem Thread, was ein wenig mein Blut in Wallung bringt sind die alten Leute, die scheinbar ihre Lesebrille vergessen haben und immer nur die Hälfte von dem lesen, was ich schreibe, die sie als Beleidigung auffassen können.
Dass ich mit alex, volker und wie sie noch alle heißen, nicht auf einen Nenner komme, das hab ich ja da schon begriffen als es hieß, ich könne ihre Art nicht verstehen und sie wollen meine nicht verstehen. Aber ganz vielleicht gibt es ja noch die Hoffnung, dass ihnen doch noch das Licht aufgeht, das heute nicht nur alles schlechter, weicher und bäh ist, und wenn mir dann irgendeiner versucht, das Wort im Mund rumzudrehen, ist das 1. ekelig und 2. versuch ich das dann nochmal grade zu ziehen.
Aber ich denke, damit ist dann auch das letzte sinnvolle Wort hierzu gefallen, meinetwegen könnt ihr jetzt mit Eurer Heldenverehrung weitermachen, versucht nur das nächste Mal, wenn ihr Euren Rollator ins Stadion schiebt, mal drauf zu achten, dass die Jungs, die heute auf dem Platz stehen, auch ihre Leistung bringen, genauso wie Ihr damals. Mehr will ich ja eigentlich nicht

Wenn einem alle Stricke reissen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
Wenn ich der zitierte "Roland" bin , verstehe ich den Zusammenhang nicht. Habe doch nie behauptet, jeglicher Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Egal.
Da ich ebenfalls die Entwicklung von den 80ern bis heute am eigenen Leib mitmachen durfte/musste/wollte, kann ich zu dem Punkt "Teamgefühl" meine Zustimmung geben. Sicher, man musste nicht nach jedem Training an den hauseigenen Bierwagen gehen, wie es die Monheim Sharks gemacht haben (gelle derjeckejupp?), aber der wichtigste Fakt war, dass 90% der Spieler aus dem eigenen Umfeld oder der eigenen Stadt kamen. Da hat sich eine kleine Hooligantruppe hier, ein paar Studienkollegen dort, das halbe Fitnessstudio und der halbe Sicherheitsdienst getroffen und gemeinsam an einer Sache gearbeitet, die unter dem Deckmantel "Football" hiess: Wir verkloppen die Affen aus XY-Stadt, machen dabei Sport und können sogar Titel gewinnen. Und schnell war man eine Truppe von 40-50 echten Freunden, die bei jeder Gelegenheit ausserhalb des Trainings ebenfalls zusammen etwas unternommen haben. Eine kurze Telefonkette un dmann hatte fast das gesamte Team eine halbe Stunde später bei irgendeiner Feier o.ä. Und dieser Zusammenhalt war der Grund für die ersten sportlichen Erfolge (über die damaligen Trainingsmethoden will ich mich jetzt gar nicht auslassen). Siege waren schöner, Niederlagen schmerzhafter, weil sich das Gefühl mit den Freunden exponierte.
Nur dann kam mit dem Erfolg, der Anspruch, höher hinaus zu wollen, mehr Erfolge, Aufstieg, Meisterschaft etc. Die paar geholten Amis fügten sich noch nahtlos in das Teamgefüge, war ja auch toll jetzt sogar Freunde aus dem "coolsten" Land der Welt zu haben. Aber die kosten, also müssen Sponsoren her. Die wiederum wollen auch Erfolg. Blöd ist jetzt nur gewesen, dass von den 40-50 Freunden zwar alle wollten, aber leider nicht alle mehr mitziehen konnten. Wenn es früher noch ging, dass eine D-Liner ne Luftpumpe war und die Anfänger erstmal als Cornerback aufgestellt waren und diese Defizite mit den Gegenern geteilt waren, war jetzt der Wille zur Perfektion gefragt. Die ersten Ami-Trainer kamen und denen war es scheissegal, ob der D-Liner der beste Freund von allen war, aber leider nur 70 Kg wog. Er hat nicht mehr gespielt, denn der Erfolg muss her. Und wenn aus der eigenen Stadt keiner mehr fähig war, einen "Bullrush" hinzulegen, dann muss der aus der Nachbarstadt kommen. 50,- Mark Spritgeld pro Woche, fertig ist die Spirale. Ein paar Jahre später gibt es nur noch einen Kern von 25 Spielern, die den "Spirit" von damals aufrecht erhalten. Jeder der dazugehören will, muss jetzt auch gut Footballspielen können. 25 Spieler reichen immer noch aus, um spontan eine Party zu veranstalten, vielleicht kommen ja auch ein paar Spieler aus dem Nachbarort. Da man jetzt aber noch erfolgreicher geworden ist, die Spritgelder mehr geworden, die Sponsoren ebenfalls, sind die Footballteams in der Umgebung uninteressant für Spieler, die in ihrem Sport erfolgreich werden wollen, ohne den Sinn oder Nutzen einer "Spass und Freunde" Mentalität zu verstehen/wollen. Immer mehr gute Spieler rücken nach, verhindern so sogar das Nachrücken der eigenen Jugendspieler und Peng, hat man ein gutes Footballteam, dass sich aber nur zum Training/Spiel und zur Weihnachtsfeier trifft. Das wars, willkommen im nächsten Jahrtausend, willkommen in der GFL. Wenn man Glück hat, kennt man sogar alle Namen in seiner Mannschaft.
PS: Also den Hansen hier als ALL-Time QB hinzustellen, hat mich echt zum hinschmeissen gebracht. Ich meine ja nicht, alle QB aus der Zeit zu kennen, aber ein gewisser Schwabe aus Berlin oder Hauck aus Dortmund waren ja schon in Badelatschen und mit links drei Klassen besser.
Da ich ebenfalls die Entwicklung von den 80ern bis heute am eigenen Leib mitmachen durfte/musste/wollte, kann ich zu dem Punkt "Teamgefühl" meine Zustimmung geben. Sicher, man musste nicht nach jedem Training an den hauseigenen Bierwagen gehen, wie es die Monheim Sharks gemacht haben (gelle derjeckejupp?), aber der wichtigste Fakt war, dass 90% der Spieler aus dem eigenen Umfeld oder der eigenen Stadt kamen. Da hat sich eine kleine Hooligantruppe hier, ein paar Studienkollegen dort, das halbe Fitnessstudio und der halbe Sicherheitsdienst getroffen und gemeinsam an einer Sache gearbeitet, die unter dem Deckmantel "Football" hiess: Wir verkloppen die Affen aus XY-Stadt, machen dabei Sport und können sogar Titel gewinnen. Und schnell war man eine Truppe von 40-50 echten Freunden, die bei jeder Gelegenheit ausserhalb des Trainings ebenfalls zusammen etwas unternommen haben. Eine kurze Telefonkette un dmann hatte fast das gesamte Team eine halbe Stunde später bei irgendeiner Feier o.ä. Und dieser Zusammenhalt war der Grund für die ersten sportlichen Erfolge (über die damaligen Trainingsmethoden will ich mich jetzt gar nicht auslassen). Siege waren schöner, Niederlagen schmerzhafter, weil sich das Gefühl mit den Freunden exponierte.
Nur dann kam mit dem Erfolg, der Anspruch, höher hinaus zu wollen, mehr Erfolge, Aufstieg, Meisterschaft etc. Die paar geholten Amis fügten sich noch nahtlos in das Teamgefüge, war ja auch toll jetzt sogar Freunde aus dem "coolsten" Land der Welt zu haben. Aber die kosten, also müssen Sponsoren her. Die wiederum wollen auch Erfolg. Blöd ist jetzt nur gewesen, dass von den 40-50 Freunden zwar alle wollten, aber leider nicht alle mehr mitziehen konnten. Wenn es früher noch ging, dass eine D-Liner ne Luftpumpe war und die Anfänger erstmal als Cornerback aufgestellt waren und diese Defizite mit den Gegenern geteilt waren, war jetzt der Wille zur Perfektion gefragt. Die ersten Ami-Trainer kamen und denen war es scheissegal, ob der D-Liner der beste Freund von allen war, aber leider nur 70 Kg wog. Er hat nicht mehr gespielt, denn der Erfolg muss her. Und wenn aus der eigenen Stadt keiner mehr fähig war, einen "Bullrush" hinzulegen, dann muss der aus der Nachbarstadt kommen. 50,- Mark Spritgeld pro Woche, fertig ist die Spirale. Ein paar Jahre später gibt es nur noch einen Kern von 25 Spielern, die den "Spirit" von damals aufrecht erhalten. Jeder der dazugehören will, muss jetzt auch gut Footballspielen können. 25 Spieler reichen immer noch aus, um spontan eine Party zu veranstalten, vielleicht kommen ja auch ein paar Spieler aus dem Nachbarort. Da man jetzt aber noch erfolgreicher geworden ist, die Spritgelder mehr geworden, die Sponsoren ebenfalls, sind die Footballteams in der Umgebung uninteressant für Spieler, die in ihrem Sport erfolgreich werden wollen, ohne den Sinn oder Nutzen einer "Spass und Freunde" Mentalität zu verstehen/wollen. Immer mehr gute Spieler rücken nach, verhindern so sogar das Nachrücken der eigenen Jugendspieler und Peng, hat man ein gutes Footballteam, dass sich aber nur zum Training/Spiel und zur Weihnachtsfeier trifft. Das wars, willkommen im nächsten Jahrtausend, willkommen in der GFL. Wenn man Glück hat, kennt man sogar alle Namen in seiner Mannschaft.
PS: Also den Hansen hier als ALL-Time QB hinzustellen, hat mich echt zum hinschmeissen gebracht. Ich meine ja nicht, alle QB aus der Zeit zu kennen, aber ein gewisser Schwabe aus Berlin oder Hauck aus Dortmund waren ja schon in Badelatschen und mit links drei Klassen besser.
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ich denke alle sind überzeugt, dass es heute auch noch in jedem team spieler gibt die mindestens genaus hart und gut sind wie die spieler die aufgeführt waren. das ist keine frage und das wird auch keiner verneinen. die frage war aber das durchgängige niveau und das ist eben in frage gestellt. das mit der nicht meine art kommt nicht von mir, sondern war ein zitat von roland. und wer roland kennt, der weiß es zu nehmen, aber auch roland ist eben ein alter spieler von damals.Vegeta79 hat geschrieben:Jupp, wenn ich ein Fass aufmache, sieht das trotz meiner hanseatischen Wurzeln ganz anders aus, dann werde ich nämlich zum gewalttätigen Psychopath, der seinen Gegenüber vergewaltigt![]()
Das Einzige hier in dem Thread, was ein wenig mein Blut in Wallung bringt sind die alten Leute, die scheinbar ihre Lesebrille vergessen haben und immer nur die Hälfte von dem lesen, was ich schreibe, die sie als Beleidigung auffassen können.
Dass ich mit alex, volker und wie sie noch alle heißen, nicht auf einen Nenner komme, das hab ich ja da schon begriffen als es hieß, ich könne ihre Art nicht verstehen und sie wollen meine nicht verstehen. Aber ganz vielleicht gibt es ja noch die Hoffnung, dass ihnen doch noch das Licht aufgeht, das heute nicht nur alles schlechter, weicher und bäh ist, und wenn mir dann irgendeiner versucht, das Wort im Mund rumzudrehen, ist das 1. ekelig und 2. versuch ich das dann nochmal grade zu ziehen.
Aber ich denke, damit ist dann auch das letzte sinnvolle Wort hierzu gefallen, meinetwegen könnt ihr jetzt mit Eurer Heldenverehrung weitermachen, versucht nur das nächste Mal, wenn ihr Euren Rollator ins Stadion schiebt, mal drauf zu achten, dass die Jungs, die heute auf dem Platz stehen, auch ihre Leistung bringen, genauso wie Ihr damals. Mehr will ich ja eigentlich nicht
He Vegeta, gib's auf.
Das sind alles total crazy Typen, richtige Freaks - nicht so Weicheier wie heute. Deshalb kann man mit denen auch nicht diskutieren, es läuft immer wieder auf das Eine heraus und dann kommen wieder die geilen Sprüche, daß für die Jungs von heute "Glotze oder Freundin wichtiger ist".
Ist ein klasse Argument übrigens, geradezu unwiderlegbar. Allerdings hat Sebalicious nicht ganz recht damit, tatsächlich sind Glotze und Freundin total out, die sind soo letztes Jahrtausend. Heute aktuell sind Sexorgien mit Knaben, wilde Drogengelage und gegenseitig eincremen. Die Dekadenz greift um sich, alles geht den Bach runter. Ich bring mich jetzt um.
Das sind alles total crazy Typen, richtige Freaks - nicht so Weicheier wie heute. Deshalb kann man mit denen auch nicht diskutieren, es läuft immer wieder auf das Eine heraus und dann kommen wieder die geilen Sprüche, daß für die Jungs von heute "Glotze oder Freundin wichtiger ist".
Ist ein klasse Argument übrigens, geradezu unwiderlegbar. Allerdings hat Sebalicious nicht ganz recht damit, tatsächlich sind Glotze und Freundin total out, die sind soo letztes Jahrtausend. Heute aktuell sind Sexorgien mit Knaben, wilde Drogengelage und gegenseitig eincremen. Die Dekadenz greift um sich, alles geht den Bach runter. Ich bring mich jetzt um.
The empty can rattles the most.
Was soll.
Ich kann damit leben das ich ein Schönspieler bin.
Ausserdem hab ich auch sowieo nicht wirklich die Klasse der GFL ob damals oder heutzutage
Ich kann damit leben das ich ein Schönspieler bin.

Ausserdem hab ich auch sowieo nicht wirklich die Klasse der GFL ob damals oder heutzutage

Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.