skao_privat hat geschrieben:
Australian Football ist sportartfremd. Immerhin weniger als Cheerleading.
Australien Football gehört zu den footballähnlichen Sportarten, die bereits seit Jahrzehnten in der Satzung des AFVD bedacht werden.
Das sich die in Deutschland ansäßige Liga nun dazu entschlossen hat, sich im AFVD weiter zu entwickeln spricht ja nun eher für die Vorteile einer DOSB- Anbindung.
Im Übrigen hast du von Verbänden gesprochen, daher habe ich Footy nicht mit einbezogen.
skao_privat hat geschrieben:
Wie aus den Artikeln hervorgeht, ist der AFVD in Sachen Cheerleader aktiv geworden. Das nächste ist die Drohung des Verbandsausschlusses. Das nenne ich sehr wohl intervenieren.
Du hast von intervenieren im Zusammenhang mit einer Aufnahme in den DOSB gesprochen.
Natürlich würde der AFVD gern klare Verhältnisse haben. Das geht aber nicht da niemand genau weiß welcher Verein im anderen Verband Mitglied ist. Das wird dort geheim gehalten, während es im AFVD genug Menschen gibt die den anderen Verband mit Informationen versorgen.
skao_privat hat geschrieben:
Wieviele der 11.811 weiblichen Mitglieder sind den keine aktiven Cheerleader? Ließe sich ja an sich einfach bei Betrachtung der ordentlich geführten Mitglieder Statistiken sagen lassen. Weiß die CVD denn genau wie viele aktive Mitglieder sie hat? Soweit dürfte das von 10.000 nicht mehr entfernt sein!
Die CVD weiß wie viele Vereinsmitglieder sie hat, weil genau das erfasst wird. Wie viele Einzelmitglieder in diesen Vereinen aktiv sind wird nicht erfasst.
Die Erfassung der Einzelmitglieder erfolgt über die Bestandserhebung der LSB´s, in Summe dann im DOSB. Da wird aber nicht nach Cheerleading, Football oder sonstwas getrennt.
skao_privat hat geschrieben:
Welche Vorteile genießen denn aktuell, heute, hier die Cheerleader aus der DOSB Mitgliedschaft, die sie nicht als Mitglied im Tanzsport Verband hätten?
Die 'Entlassung' würde ja nicht in einen luftleeren Raum hinein erfolgen. Die Teams können sich ohne Probleme in den viel näher liegenden Tanzsportverband, mit dem ja schon kooperiert wird, integrieren. Da ist die Ausbildungstruktur sehr viel weiter entwickelt. Was sind die sportfachlichen Gründe so nicht zu handeln. Sportpolitisch eindeutig was das Ziel ist. Machtzuwachs durch Vereinnahmung.
Und solange man isch dieser Illusion des Wachstums hingibt, werden auch die bestehenden speziellen Möglichkeiten im Football nicht ausgeschöpft!
Unter anderem auch ein Problem der Trainerausbildung!
Wie du vielleicht weißt hat der andere Verband keine Annäherung an andere Spitzenverbände gesucht. Das Zielt dort ist klar, einen eigenständigen Verband zu haben.
Daher wäre die Entlassung sehr wohl in einem luftleeren Raum.