mitteilung von afvd vom 25.02.2005 :
dfb mitglieder-statistik 2004Neuer Mitgliederrekord: 22.414 Mitglieder im AFVD
Ausweislich der Mitgliederstatistik des Deutschen Sport Bundes konnte der American Footbal Verband Deutschland e. V. in 2004 einen neuen Mitgliederrekord erzielen: 22.414 Einzelmitglieder gehören dem AFVD und seinen zehn Landesfachverbänden an. Damit wird der bisherige Höchststand aus dem Jahre 1995 von 21.812 Mitgliedern übertroffen.
Der AFVD wird seit 1993 in der DSB Mitgliederstatistik erfasst. Nach dem Höchststand im Jahre 1995 gingen die zahlen schrittweise auf 18.875 im Jahr 2000 zurück. Seitdem wachsen die Mitgliederzahlen stettig.
Die 1.058 Neumitglieder stehen für ein Wachstum von von 5%.
Sehr erfreulich ist insbesondere, dass das Mitgliederwachstum auf breiter Front in nahezu allen Bundesländern erfolgt: Baden-Württemberg (von 2.772 auf 2.807), Bayern (von 4.306 auf 4.468), Berlin (von 1.410 auf 1.487), Brandenburg (von 340 auf 422), Bremen (von 332 auf 463), Hamburg (von 1.103 auf 1.213), Hessen (von 2.788 auf 2.857), Niedersachsen (von 1.946 auf 2.104), Nordrhein-Westfalen (von 3.734 auf 3.936), Rheinland-Pfalz (von 663 auf 684), Sachsen (von 423 auf 359) und Sachsen-Anhalt (305 auf 359). Nur Schleswig Holstein (von 1.147 auf 1.061) und Thüringen (von 87 auf 73) mussten einen leichten Rückgang verzeichnen.
"Der stetige Mitgliederanstieg seit 2000 ist ein Beweis für die gute und erfolgreiche Arbeit der Amercian Football und Cheerleading Vereine an der Basis unseres Sportes", kommentiert AFVD Präsident Robert Huber diese Zahlen. "Wir sind zwar noch weit davon entfernt, ein Massensport zu sein, aber das bundesweite Wachstum zeigt, das der Sport inzwischen überall verwurzelt ist und sich weiter entwickelt."
diese zahlen muss man einfach mal ganz pragmatisch zur kenntniss nehmen. die afvd mitgliederzahl entspricht mal grade ~ 0,36% der dfb mitgliederzahl. diese zahlen kennen natürlich auch die rundfunk und fernsehanstalten. zwar haben die öffentlich- rechtlichen einen bildungsauftrag aber letztendlich geht es wie bei den privaten nur um Quoten, also wieviele zuschauer erreiche ich und kann dementsprechend die werbeminuten verkaufen! will sagen der verband ist in seinen möglichkeiten der politischen einflußnahme und mobilisierung der öffentlichkeit stark eingeschränkt! was aber nicht heißen soll das man sich solche diskreminierung widerspruchslos gefallen läßt!6,27 Millionen Mitglieder im DFB
Dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) gehören im Jahr 2004 exakt 6.272.803 Mitglieder an. Fußball bleibt damit die Sportart Nummer eins in Deutschland. Bundesweit sind in 26.010 Vereinen von der Bundesliga bis zu den Bambinis Woche für Woche 170.106 Mannschaften im Einsatz. Damit wuchs die Zahl der Mannschaften im Vergleich zum Vorjahr um 1860 Teams. Für die Leitung dieser Spiele stehen 75.511 Schiedsrichter zur Verfügung. Fußball behauptet auch seine Position als beliebtestes Spiel der Jugend.
Fußball ist gerade bei Kindern und Jugendlichen so attraktiv wie nie zuvor. Dies zeigt die DFB-Mitglieder-Statistik des Jahres 2004. Insgesamt 2.054.047 Jungen und Mädchen spielen danach Fußball in den fünf Regional- und 21 Landesverbänden des DFB. Das bedeutet im Vergleich zur DFB-Mitglieder-Statistik 2003 eine Steigerung von 16.157 Kindern und Jugendlichen im Alter bis zu 18 Jahren. Ebenfalls erhöht hat sich die Zahl der Junioren-Mannschaften, dank 2.145 neuer Teams sind insgesamt 103.039 Mannschaften aktiv.
Zu diesem positiven Gesamtbild gehört auch der Aufwärtstrend im Frauen- und Mädchenfußball. Derzeit sind im DFB 857.220 weibliche Mitglieder registriert, davon haben sich 6.686 Mädchen und Frauen laut der Statistik 2004 neu in Vereinen angemeldet. Auffällig ist außerdem eine deutliche Steigerung bei den Mädchen-Mannschaften unter 16 Jahren, wohl als Folge des Weltmeisterschafts-Erfolgs der Frauen-Nationalmannschaft im Herbst 2003 in den USA. Insgesamt nehmen zur Zeit 6.866 Frauen- und Mädchen-Mannschaften am DFB-Spielbetrieb teil.
Wie schon in den vergangenen Jahren machen sich die stark rückläufigen Geburtenzahlen in den neuen Bundesländern auch in der DFB-Statistik 2004 bemerkbar. Die nordostdeutschen Landesverbände haben erneut deutliche Verluste bei Mitglieder- und Mannschaftszahlen im Junioren-Bereich zu verzeichnen. Seit 1999 sind dort beispielsweise die Zahlen der Junioren-Teams unter 14 Jahren um etwa 30 Prozent zurückgegangen.
Unangefochten größter DFB-Landesverband bleibt Bayern, das mehr als 1,3 Millionen Mitglieder aufweist. Es folgen die Verbände von Westfalen (747.553), Niedersachsen (672.123), Hessen (496.155) und Württemberg (485.011). Der Stadtstaat Bremen stellt unverändert mit 32.137 Mitgliedern den kleinsten Landesverband innerhalb des Deutschen Fußball-Bundes dar.
und tschüß