Marketing für die GFL
- bugs bunny
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Bei dieser ganzen Marketing-Diskussion sollten wir (Footballdeutschland) uns erstmal fragen: Wo steht der deutsche Football bzw. seine höchste Liga im Moment? und Wo soll er hin??
Die ganze Diskussion mit Fernsehsendungen und Hochglanzmagazinen, Highlight-Tackles und Bildbänden lässt die Vermutung zu, dass wir von innen heraus den IST-Zustand etwas verzerrt wahrnehmen. Für uns, die diesen Sport intensiv begleiten, ist die GFL die höchste Liga mit einem leichten Engelsschein über den Top-Teams wie den Lions. Aber wie nehmen andere von außerhalb das wahr? Verrückte Rugby-Spieler, die sich prügeln! Egal welche Liga sie sehen.
Ich würde den IST-Zustand so bewerten: Football ist eine Randsportart, die weit gehend von der Öffentlichkeit unbemerkt stattfindet.
Was für einen SOLL-Zustand wollen wir erreichen? Und immer die wichtigste Regel für die Zielsetzung beachten: Ziele müssen erreichbar sein! Erst wenn der erste SOLL-Zustand zum IST-Zustand wird, kann man neue Ziele formulieren.
Viele der hier vorgebrachten Marketing-Idee orientieren sich an großen Unternehmen bzw. Verbänden, die einen ganz anderen IST-Zustand haben als wir. Deshalb bleibt die Frage, ob uns solche Mittel zum Ziel bringen. Wir sind nicht die NFL, NCAA oder der DFB.
Machen wir ein Experiment: Ohne zu googlen! Was wisst ihr über die Feldhockey-Bundesliga der Herren? Wahrscheinlich nicht so viel...
Obwohl ihre Sportart olympisch ist und obwohl sie mehr als doppelt soviele Mitglieder in ihrem Verband haben als wir, wissen wir Ausstehende kaum was über die Hockey-Bundesliga.
Ich glaube, bevor wir nach außen gehen und unsere höchste Liga vermarkten, sollten wir uns erstmal bemühen eine innere Geschlossenheit zu entwickeln. Vereine, Verbände, Spieler müssen sich erstmal bewußt werden, dass wir zusammen auf einer Insel sind und die einzigen Steine auf dieser Insel haben wir benutzt um Mauern anstatt Brücken zu bauen. So wird das nix!
Hier ist ein kleiner Artikel aus dem Spiegel wie Rugby in Frankreich zur 2. wichtigsten Sportart geworden ist.
Die ganze Diskussion mit Fernsehsendungen und Hochglanzmagazinen, Highlight-Tackles und Bildbänden lässt die Vermutung zu, dass wir von innen heraus den IST-Zustand etwas verzerrt wahrnehmen. Für uns, die diesen Sport intensiv begleiten, ist die GFL die höchste Liga mit einem leichten Engelsschein über den Top-Teams wie den Lions. Aber wie nehmen andere von außerhalb das wahr? Verrückte Rugby-Spieler, die sich prügeln! Egal welche Liga sie sehen.
Ich würde den IST-Zustand so bewerten: Football ist eine Randsportart, die weit gehend von der Öffentlichkeit unbemerkt stattfindet.
Was für einen SOLL-Zustand wollen wir erreichen? Und immer die wichtigste Regel für die Zielsetzung beachten: Ziele müssen erreichbar sein! Erst wenn der erste SOLL-Zustand zum IST-Zustand wird, kann man neue Ziele formulieren.
Viele der hier vorgebrachten Marketing-Idee orientieren sich an großen Unternehmen bzw. Verbänden, die einen ganz anderen IST-Zustand haben als wir. Deshalb bleibt die Frage, ob uns solche Mittel zum Ziel bringen. Wir sind nicht die NFL, NCAA oder der DFB.
Machen wir ein Experiment: Ohne zu googlen! Was wisst ihr über die Feldhockey-Bundesliga der Herren? Wahrscheinlich nicht so viel...
Obwohl ihre Sportart olympisch ist und obwohl sie mehr als doppelt soviele Mitglieder in ihrem Verband haben als wir, wissen wir Ausstehende kaum was über die Hockey-Bundesliga.
Ich glaube, bevor wir nach außen gehen und unsere höchste Liga vermarkten, sollten wir uns erstmal bemühen eine innere Geschlossenheit zu entwickeln. Vereine, Verbände, Spieler müssen sich erstmal bewußt werden, dass wir zusammen auf einer Insel sind und die einzigen Steine auf dieser Insel haben wir benutzt um Mauern anstatt Brücken zu bauen. So wird das nix!
Hier ist ein kleiner Artikel aus dem Spiegel wie Rugby in Frankreich zur 2. wichtigsten Sportart geworden ist.
und schon sind wir wieder beim Thema Basis:
Es nützt halt nix, wenn die 30 wildesten Kerle der Stadt Football spielen, sie aber sonst keiner mag
aber es hilft ungemein, wenn ein Spieler mit der Tochter des Bürgermeisters anbandelt (in meinem Alter kanns dann durchaus auch die Bürgermeisterin sein *hihi*) oder einer aus dem Präsidium im Stadtrat oder der Kirchenverwaltung sitzt.....
Es nützt halt nix, wenn die 30 wildesten Kerle der Stadt Football spielen, sie aber sonst keiner mag

aber es hilft ungemein, wenn ein Spieler mit der Tochter des Bürgermeisters anbandelt (in meinem Alter kanns dann durchaus auch die Bürgermeisterin sein *hihi*) oder einer aus dem Präsidium im Stadtrat oder der Kirchenverwaltung sitzt.....
Schade, dass das ständige Jammern um das leidige Thema GELD immer als fundiertes Argument ausreicht. Da kann ich natürlich nicht mithalten.
Aber ich habe da mal einen Tipp:
Nehmen wir doch mal eine Bürogemeinschaft als Beispiel. Eine Handvoll Menschen, die für sich alleine, weder ne Geschäftsraummiete, noch nen Drucker oder Geschäftspapiere leisten könnten, gemeinsam jedoch jeder soviel in den Topf legen kann, ohne dass es schmerzt, damit insgesamt gesehen ein Raum angemietet werden kann, ein Drucker besorgt werden kann und Geschäftspapiere gedruckt werden können.
Wäre der Einzelne Individualist geblieben, hätte er von seiner Selbsständigkeit nur geträumt, und hätte gejammert, dass er kein Geld hat, um sie zu verwirklichen.
Projekte gemeinsam anpacken, können manchmal eine interessante Dynamik entwickeln.
Aber ich habe da mal einen Tipp:
Nehmen wir doch mal eine Bürogemeinschaft als Beispiel. Eine Handvoll Menschen, die für sich alleine, weder ne Geschäftsraummiete, noch nen Drucker oder Geschäftspapiere leisten könnten, gemeinsam jedoch jeder soviel in den Topf legen kann, ohne dass es schmerzt, damit insgesamt gesehen ein Raum angemietet werden kann, ein Drucker besorgt werden kann und Geschäftspapiere gedruckt werden können.
Wäre der Einzelne Individualist geblieben, hätte er von seiner Selbsständigkeit nur geträumt, und hätte gejammert, dass er kein Geld hat, um sie zu verwirklichen.
Projekte gemeinsam anpacken, können manchmal eine interessante Dynamik entwickeln.
Genau.. und die stellen dann als erstes eine Hochglanzbroschüre ihrer vergangenen Erfolge her..Duff hat geschrieben:Schade, dass das ständige Jammern um das leidige Thema GELD immer als fundiertes Argument ausreicht. Da kann ich natürlich nicht mithalten.
Aber ich habe da mal einen Tipp:
Nehmen wir doch mal eine Bürogemeinschaft als Beispiel. Eine Handvoll Menschen, die für sich alleine, weder ne Geschäftsraummiete, noch nen Drucker oder Geschäftspapiere leisten könnten, gemeinsam jedoch jeder soviel in den Topf legen kann, ohne dass es schmerzt, damit insgesamt gesehen ein Raum angemietet werden kann, ein Drucker besorgt werden kann und Geschäftspapiere gedruckt werden können.
Wäre der Einzelne Individualist geblieben, hätte er von seiner Selbsständigkeit nur geträumt, und hätte gejammert, dass er kein Geld hat, um sie zu verwirklichen.
Projekte gemeinsam anpacken, können manchmal eine interessante Dynamik entwickeln.
ach nee..
die stecken ihr Geld in Dinge, die ihnen allen die praktische Arbeit erleichtern..
ooops..
hast Du jetzt vielleicht gerade mit Deinem praktischen Beispiel das nochmal genauer hervorgehoben, was ich oben schon mal erwähnte??
Schaffung einer funktionierenden Infrastruktur bei allen Vereinen zwecks höherer sportlicher Leistungsfähigkeit und daraus resultierend spannenderer Spiele, die mehr Interesse in der Öffentlichkeit hervorrufen - wenn man denn erstmal per Werbung ein paar Zuschauer ans Spiel herangeführt hat..
Der Verband als Regulator, der sich erstmal um gleiche Bedingungen an der Basis kümmert; einerseits durch ein Reglement, zum anderen durch Verteilung von finanziellen Hilfen aus einem Töpfchen, welches von den "besserverdienenden" Vereinen gespeist wird und in das ansonsten auch Einnahmen des Verbandes aus der Vermarktung der Marke "GFL" fließen.
Wir hatten ja lang genug die "Zwangsabgabe Ost" um aus öder Steppe blühende Landschaften zu schaffen - warum nicht eine 50 cent pro Ticket Abgabe an den Verband, zur Schaffung eines Unterstützungspools.. meinetwegen ja auch nicht als Sponsoring sondern halt durch zinslose Kredite seitens des Verbandes aus diesem Pool.
Und ja, ich bin durchaus der Meinung, daß eine Aufstockung der Liga auf vier mehr regional präsente Conferences insgesamt ein höheres Zuschauerinteresse bewirken würde.
Auch bei anderen Sportarten sind es doch zumeist die Spiele gegen direkte Nachbarn, die das meiste Engagement von den Zuschauern bewirken.
Ich meine, hallo.. Eintracht Braunschweig vs. Hannover 96 in der dritten Liga vor 24,000 Zuschauern... FC Bayern vs. 1860.. die Kohlenpottvereine untereinander..
Wenn die Fahrtzeiten zu Auswärtsspielen kürzer wären, würde auch die Zahl der Fans wachsen, die ihr Team bei einem Auswärtsspiel begleiten..
Warum also nicht eine Liga mit den Conferences Nord, Ost, Süd und Mitte mit je 6 Teams? Mehr Spiele als bisher müßten es deshalb auch nicht sein.. 10 Spiele IC +2 gegen ein Team aus einer - über die Jahre wechselnden - anderen Conference. Playoffs mit 1/8-Finale zwischen 2. und 3. jeder Conference.. dann 1/4-Finals 1. vs. Sieger 2/3.. dann Halbfinale zwischen den jeweiligen Conference Siegern mit jährlich wechselnder Verteilung welche Conferences gegeneinander spielen.. Heimrecht ergibt sich aus dem Abschneiden - Siege vs. Niederlagen, bei Gleichstand Scores etc. - in der abgelaufenen Saison..
Um den Abstieg spielen die jeweils letzten gegen die besten der GFL2 - entweder auch die in vier Conferences oder halt mit je den beiden Erstplazierten als potentiellen Aufsteigern..
Würde das den Vereinen mehr Geld bringen? Keine Ahnung.. aber durch die regionale Nähe der Conferencegegner würden schonmal vielleicht geringere Fahrtkosten anfallen.. Und vielleicht eben auch die regionale Rivalität ins Spiel gebracht werden, was sich durchaus in mehr Zuschauern widerspiegeln könnte.
absolute zustimmung hierbei, aber falscher ansatz was die liga angeht. erstens gibt es nicht genügend qualität, um eine gfl1 mit 11 oder 12 teams zu füllen, geschweige denn mit 24. zweitens hast du den regionalen effekt teilweise schon, offensichtlich aber ohne die von dir beschriebenen positiven nebenwirkungen (stuttgart, hall, weinheim z.b.).Schaffung einer funktionierenden Infrastruktur bei allen Vereinen zwecks höherer sportlicher Leistungsfähigkeit
hier ein paar alternative ideen:
ansatz wäre eine gfl1 mit 8 vereinen - gibt 14 reguläre saisonspiele für jedes team statt bisher 12. für die playoffs sind automatisch die ersten vier teams qualifiziert, die beiden letzten müssen in die relegation gegen die meister der gfl2 (diese mit je 6 teams in der nord- und der südgruppe).
verbindliche vorgaben für die gfl1-teilnehmer:
- entsprechendes stadion mit equipment und vergleichbaren standards an allen standorten
- alle kosten für spielbetrieb (außer natürlich coaches und spieler) müssen vor der saison an "die gfl" bezahlt (oder in form von bankbürgschaften garantiert) werden. diese übernimmt dann alle kosten für reisen, übernachtungen, schiedsrichter, stadion etc. um sicherzustellen, dass kein team während der saison aussteigt
- überschaubare saison ohne terminliche ausreißer, senkt gleichzeitig die kosten für importe
- ausbildungsvergütungen bei spielerwechseln um die teams mit guter jugendarbeit zu belohnen und diese zu fördern
- basis-einnahmenausgleich wie von exillöwe vorgeschlagen
- klare abgrenzung zu afvd und den landesverbänden und selbstverwaltung der liga
wenn die standorte stimmen, ließe sich dann auch vielleicht ein liga-sponsor leichter finden, da dieser von gleichen standards ausgehen kann und nicht jetzt bs am einen und plattling am anderen ende zusammenbringen muss.
Kudos! für den post.schanzerx hat geschrieben:Bei dieser ganzen Marketing-Diskussion sollten wir (Footballdeutschland) uns erstmal fragen: Wo steht der deutsche Football bzw. seine höchste Liga im Moment? und Wo soll er hin??
Die ganze Diskussion mit Fernsehsendungen und Hochglanzmagazinen, Highlight-Tackles und Bildbänden lässt die Vermutung zu, dass wir von innen heraus den IST-Zustand etwas verzerrt wahrnehmen. Für uns, die diesen Sport intensiv begleiten, ist die GFL die höchste Liga mit einem leichten Engelsschein über den Top-Teams wie den Lions. Aber wie nehmen andere von außerhalb das wahr? Verrückte Rugby-Spieler, die sich prügeln! Egal welche Liga sie sehen.
Ich würde den IST-Zustand so bewerten: Football ist eine Randsportart, die weit gehend von der Öffentlichkeit unbemerkt stattfindet.
Was für einen SOLL-Zustand wollen wir erreichen? Und immer die wichtigste Regel für die Zielsetzung beachten: Ziele müssen erreichbar sein! Erst wenn der erste SOLL-Zustand zum IST-Zustand wird, kann man neue Ziele formulieren.
Viele der hier vorgebrachten Marketing-Idee orientieren sich an großen Unternehmen bzw. Verbänden, die einen ganz anderen IST-Zustand haben als wir. Deshalb bleibt die Frage, ob uns solche Mittel zum Ziel bringen. Wir sind nicht die NFL, NCAA oder der DFB.
Machen wir ein Experiment: Ohne zu googlen! Was wisst ihr über die Feldhockey-Bundesliga der Herren? Wahrscheinlich nicht so viel...
Obwohl ihre Sportart olympisch ist und obwohl sie mehr als doppelt soviele Mitglieder in ihrem Verband haben als wir, wissen wir Ausstehende kaum was über die Hockey-Bundesliga.
Ich glaube, bevor wir nach außen gehen und unsere höchste Liga vermarkten, sollten wir uns erstmal bemühen eine innere Geschlossenheit zu entwickeln. Vereine, Verbände, Spieler müssen sich erstmal bewußt werden, dass wir zusammen auf einer Insel sind und die einzigen Steine auf dieser Insel haben wir benutzt um Mauern anstatt Brücken zu bauen. So wird das nix!
Hier ist ein kleiner Artikel aus dem Spiegel wie Rugby in Frankreich zur 2. wichtigsten Sportart geworden ist.
emmitt22 hat geschrieben: absolute zustimmung hierbei, aber falscher ansatz was die liga angeht. erstens gibt es nicht genügend qualität, um eine gfl1 mit 11 oder 12 teams zu füllen, geschweige denn mit 24.
Naja, die ersten Jahre wären grausam.. aber auch nicht so viel schlimmer als jetzt *g*
Und gibt es für die Reiseunlust eine Erklärung? Schlechte Verkehrslage? Sonntagsspieltermine?zweitens hast du den regionalen effekt teilweise schon, offensichtlich aber ohne die von dir beschriebenen positiven nebenwirkungen (stuttgart, hall, weinheim z.b.).
Damit würde dann aber ggf. wieder der Punkt: niedrigere Reisekosten ausgehebelt.. Zudem läßt sich marketingtechnisch eine Verkleinerung der Liga gerade zu finanziell problematischen Zeiten meist nur schlecht positiv darstellen.. "Gesundschrumpfung".. "Konsolidierung.." "Qualität statt Quantität.." - alles wahr, aber schlecht fürs Image der Liga, denk ich mal..hier ein paar alternative ideen:
ansatz wäre eine gfl1 mit 8 vereinen - gibt 14 reguläre saisonspiele für jedes team statt bisher 12. für die playoffs sind automatisch die ersten vier teams qualifiziert, die beiden letzten müssen in die relegation gegen die meister der gfl2 (diese mit je 6 teams in der nord- und der südgruppe).
*nick* Wird ja, wie im Stadion Thread zu lesen, wohl schon dran gearbeitet.. braucht aber auch Zeit..verbindliche vorgaben für die gfl1-teilnehmer:
- entsprechendes stadion mit equipment und vergleichbaren standards an allen standorten
Urks.. ich war lange im öffentlichen Dienst tätig.. da sorgt man mit der Pflicht die meisten Geschäfte per Ausschreibung zu regeln für zu hohe Kosten und langsame Entscheidungsprozesse..- alle kosten für spielbetrieb (außer natürlich coaches und spieler) müssen vor der saison an "die gfl" bezahlt (oder in form von bankbürgschaften garantiert) werden. diese übernimmt dann alle kosten für reisen, übernachtungen, schiedsrichter, stadion etc. um sicherzustellen, dass kein team während der saison aussteigt
Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß eine so... flexibel agierende.. *hust*.. Einrichtung wie ein Verband finanzielle Aspekte der Teams wie Reisen, Übernachtungen oder ähnliches übernehmen soll.. hmm.. ich denke mal, da sind die Vereine vor Ort flexibler in der Wahl der Partner bzw. ggf. ja sogar Sponsoren.
Bestimmte Basiskosten, wie z.B. Zebrafutter... sorry.. Schirientlohnung und die Überweisung der Stadionmiete.. ok.. vorstellbar *g*
Jepp.. auch sehr wichtig. Wobei da dann wieder die Platzwarte der Stadien mitspielen müssen- überschaubare saison ohne terminliche ausreißer, senkt gleichzeitig die kosten für importe

??? das definier noch mal bitte.. So nach dem Motto: wenn ein Spieler der eigenen Jugend woanders landet, als bei seinem Stammverein, nachdem er nicht mehr in der Jugend spielen darf, muß der neue Verein blechen?- ausbildungsvergütungen bei spielerwechseln um die teams mit guter jugendarbeit zu belohnen und diese zu fördern
Muß man dann - wie im Fußball ja wohl bereits üblich - die Spieler dann schon abwerben, wenn sie grad mal 14 sind? *g*
bugs bunny hat geschrieben:Die Lösung liegt aber auf jeden Fall zunächst bei den Vereinen. Der Verband kann eigentlich nur Rahmenbedingungen schaffen. So wie Football aktuell aufgestellt ist, was willst du da denn zentral vermarkten?
Seh ich auch so. In der jetzigen Phase der GFL sind bei den Vereinen die Grundvoraussetzungen für eine zentrale Vermarktung einfach noch nicht geschaffen.
@exillöwe:
ich erhebe weder anspruch auf vollständigkeit noch darauf, alles sauber durchdacht zu haben
aber um ein paar punkte zu erläutern:
1. reisekosten scheinen, wenn man die hier bekannten budgetzahlen und ausgaben für importe zu grunde legt, nicht unbedingt das problem zu sein.
2. effektiv ist es keine verkleinerung der liga, sondern eine vergrößerung, denn statt sechs sind dann sieben heimspiele für jedes team garantiert. und das im durchschnitt gegen attraktivere gegner als bisher, das ließe sich auch den sponsoren gegenüber eher besser verkaufen.
3. das mit den zentralen kosten liefe natürlich nicht über den verband, sondern ein liga-büro mit hauptamtlichen (teilzeit-)mitarbeitern. war so ein einfall, der sicher detailliert durchdacht werden müsste, wenn er sich positiv auswirken soll.
4. jugendarbeit kostet geld und es muss sichergestellt werden, dass die teams diese auch nachhaltig betreiben. auch hier fehlt natürlich noch jedes detail. aber wer immer noch am sinn ordentlicher jugendarbeit zweifelt, darf gerne mal bei den rundballern nachschauen. bei barca standen heute 7 spieler aus der eigenen jugend auf dem platz
auswüchse wie von dir angesprochen wird es wohl schon allein wegen der sehr begrenzten finanziellen möglichkeiten nicht im übermaß geben.
ich erhebe weder anspruch auf vollständigkeit noch darauf, alles sauber durchdacht zu haben

aber um ein paar punkte zu erläutern:
1. reisekosten scheinen, wenn man die hier bekannten budgetzahlen und ausgaben für importe zu grunde legt, nicht unbedingt das problem zu sein.
2. effektiv ist es keine verkleinerung der liga, sondern eine vergrößerung, denn statt sechs sind dann sieben heimspiele für jedes team garantiert. und das im durchschnitt gegen attraktivere gegner als bisher, das ließe sich auch den sponsoren gegenüber eher besser verkaufen.
3. das mit den zentralen kosten liefe natürlich nicht über den verband, sondern ein liga-büro mit hauptamtlichen (teilzeit-)mitarbeitern. war so ein einfall, der sicher detailliert durchdacht werden müsste, wenn er sich positiv auswirken soll.
4. jugendarbeit kostet geld und es muss sichergestellt werden, dass die teams diese auch nachhaltig betreiben. auch hier fehlt natürlich noch jedes detail. aber wer immer noch am sinn ordentlicher jugendarbeit zweifelt, darf gerne mal bei den rundballern nachschauen. bei barca standen heute 7 spieler aus der eigenen jugend auf dem platz

auswüchse wie von dir angesprochen wird es wohl schon allein wegen der sehr begrenzten finanziellen möglichkeiten nicht im übermaß geben.
- skao_privat
- Defense Coordinator
- Beiträge: 22904
- Registriert: Fr Mai 07, 2004 23:13
Um noch mal auf die eigentliche Ausgangsfrage zurückzukommen: Was ist aus dem Herrn Jung geworden, der eingekauft wurde, das Image des AFVD und der GFL aufzuwerten?
Im Sumpf des AFVD versunken? Oder hat er die Sachen gepackt und ist verschwunden, weil eine Lösung nur mit gewollten Strukturänderungen funktioniert?
Bis jetzt habe ich nicht den Eindruck, dass sich irgendetwas verändert hat. Außer dass inzwischen alle Teams die Aufnäher der GFL haben müssten. Gibt es einen messbaren Nutzen aus der Liveübertragung des German-Bowls?
Können die Vertreter, dass es schon reicht, den German Bowl ins Fernsehen zu bringen, um Nutzen für alle 'zu generieren'?
Von Jung wurde ja mal erwartet, dass er da hilfreich sein sollte. Ist das Geld zum Fenster rausgeworfen worden? Oder gibt es Ergeniosse, die zwar nicht für alle sichtbar aber dafür fassbar sind?
Im Sumpf des AFVD versunken? Oder hat er die Sachen gepackt und ist verschwunden, weil eine Lösung nur mit gewollten Strukturänderungen funktioniert?
Bis jetzt habe ich nicht den Eindruck, dass sich irgendetwas verändert hat. Außer dass inzwischen alle Teams die Aufnäher der GFL haben müssten. Gibt es einen messbaren Nutzen aus der Liveübertragung des German-Bowls?
Können die Vertreter, dass es schon reicht, den German Bowl ins Fernsehen zu bringen, um Nutzen für alle 'zu generieren'?
Von Jung wurde ja mal erwartet, dass er da hilfreich sein sollte. Ist das Geld zum Fenster rausgeworfen worden? Oder gibt es Ergeniosse, die zwar nicht für alle sichtbar aber dafür fassbar sind?
Football 2.0
- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
(skao_privat)
- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
(skao_privat)