GFL - eingleisige 8er Liga

[Lobo]

Mein NORD/MITTE/SüD Gedanke, richtet sich ja hauptsächlich dahin, das man die emens hohen Fahrtkosten und den zeitlichen Aufwand stark begrenzt...! Sind wird doch mal ehrlich, am meisten Kohle geht halt für die Auswährtsfahrten drauf...! Ausserdem sieht man doch, bei weiten Fahrten sind dann komischerweise immer die Kader deutlich reduziert...!
Logisch muss man versuchen, mit der richtigen Unterstützung und der richtigen Motivation, erstmal alle Teams in eine ungefähre Richtung zu stabilisieren! Schau mal, viele Spieler verlassen ihr "Dorf", weil sie unbedingt GFL spielen wollen und sich nicht mit der zweiten zufrieden geben! Bei meiner Lösung, würden einige Leistungsträger evtl ihr "Hometeam" unterstüzen und nicht in die Ferne reisen und dort zu Söldnern werden! (nix für ungut!!) Wäre doch zumindest mal ein überlegung wert!
Eine 8ter Liga halte ich für vollkommen ausgeschlossen, wie schon gesagt, reisekosten reiseaufwand und und und, ausserdem wäre des doch viel zu langweilig, finds eigentlich scheisse das die Saison schon wieder vorbei ist, für uns zumindest, und die anderen haben noch ein bis zwei spieltage! Wie wäre des den dann bei einer 8ter liga...? Jeder gegen jeden, da würde man doch von vorherein merken wer dominiert, des nimmt ja den ganzen reiz! War doch echt geil dieses Jahr, man konnte nie genau sagen wer den wirklich favorit ist, bis auf wenige spiele!! Wie gesagt, meine drei geteilte Liga bedürfte natürlich grosser planung, aber leider wissen wir ja, das so einige in "Football-Deutschland" (Grossraum Hessen;)) da lieber den weg des geringsten wiederstandes gehen! Leider
Mal sehn, ich sehe somit keinerlei verbesserung... weder sportlich noch finaziel! Grüss from the south

[brauniestar]

Mein NORD/MITTE/SüD Gedanke, richtet sich ja hauptsächlich dahin, das man die emens hohen Fahrtkosten und den zeitlichen Aufwand stark begrenzt...! Sind wird doch mal ehrlich, am meisten Kohle geht halt für die Auswährtsfahrten drauf...! Ausserdem sieht man doch, bei weiten Fahrten sind dann komischerweise immer die Kader deutlich reduziert...!
Logisch muss man versuchen, mit der richtigen Unterstützung und der richtigen Motivation, erstmal alle Teams in eine ungefähre Richtung zu stabilisieren! Schau mal, viele Spieler verlassen ihr "Dorf", weil sie unbedingt GFL spielen wollen und sich nicht mit der zweiten zufrieden geben! Bei meiner Lösung, würden einige Leistungsträger evtl ihr "Hometeam" unterstüzen und nicht in die Ferne reisen und dort zu Söldnern werden! (nix für ungut!!) Wäre doch zumindest mal ein überlegung wert!
Eine 8ter Liga halte ich für vollkommen ausgeschlossen, wie schon gesagt, reisekosten reiseaufwand und und und, ausserdem wäre des doch viel zu langweilig, finds eigentlich scheisse das die Saison schon wieder vorbei ist, für uns zumindest, und die anderen haben noch ein bis zwei spieltage! Wie wäre des den dann bei einer 8ter liga...? Jeder gegen jeden, da würde man doch von vorherein merken wer dominiert, des nimmt ja den ganzen reiz! War doch echt geil dieses Jahr, man konnte nie genau sagen wer den wirklich favorit ist, bis auf wenige spiele!! Wie gesagt, meine drei geteilte Liga bedürfte natürlich grosser planung, aber leider wissen wir ja, das so einige in "Football-Deutschland" (Grossraum Hessen;)) da lieber den weg des geringsten wiederstandes gehen! Leider
Mal sehn, ich sehe somit keinerlei verbesserung... weder sportlich noch finaziel! Grüss from the south

Das ist doch ein alter Hut....

von 1986 bis 1990 war doch die Liga in sogar 4 Gruppen eingteillt !!!! siehe hier: http://www.football-history.de/ 4 Gruppen a 6 bzw. 7 Teams !!! und was hat das gebracht ??

[skao_privat]

Fahrtkosten sparen kann nicht das Ziel einer Liga sein. Wirtschaftlichkeitsrechnungen müssen sein. Aber alles zu reduzieren um möglichst keine Kosten zu verursachen, mag bei Aldi funktionieren, aber nicht in der GFL.
Ist ja auch nicht so, dass kein Leben 'unter der GFL' mehr stattfindet. Dort können alle die Spielen, die nicht die Strukturen aufbauen können um in der GFL zu spielen.

Es geht auch nicht darum, dem 'Norden' auf Kosten des 'Südens' mehr Spiele auf höherem Niveau zu verpassen, sondern in ganz Deutschland einen intensiveren sportlichen Wettbewerb zu haben. Nicht einen explosionsartig ausgeweiteten Spielbetrieb, der sich in der nahen Zukunft wegen 'Rohstoffmangels' so wieso einstellt.

@lobo: nur mal so nebenbei bemerkt: im Norden und Süden hat auch jeder gegen jeden gespielt. Gibt es also heute schon...

[Rocco13]

Also baut die Stadt ein Stadion für die Unicorns oder die Unicorns spielen keine GFL mehr ???

*lächerlich*

also ersteinmal, in heilbronn gibt es keine 30 minuten von hall ein schnuckeliges stadion mit überdachter großer tribüne. da muss ein berliner oder hamburger fan länger bis zum stadion fahren.

und zweitens, wieso sind mindest-standards lächerlich? ist bei anderen sportarten genauso. wenn man im fussball aufsteigt muss man auch strengere auflagen erfüllen. mainz hat nach ihrem aufstieg auch mal in frankfurt gespielt bis sie ihr stadion renoviert hatten.

es geht halt darum mindest-auflagen zu erfüllen. nehmen wir mal an, wir bekommen nen ligasponsor und ne tv-übertragung von allen spielen hin. wie sieht es für einen unbedarften football-fan aus wenn er ein spiel aus hall sieht: eine "haupttribüne" aus 6 treppenstufen, hinter der endzone geht es nen abhang runter und die "gegentribüne" ist ein mit bäumen bepganzter hügel. das finde ich lächerlich für deutschlands höchste football-liga.

naja, im moment ist es nicht unser größtes problem, da geb ich dir recht. aber wir werden ja schritt für schritt professioneller, und irgendwann sollte die stadionfrage auf dem tagespunkteplan stehen.

[skao_privat]

Hier liegt wohl das Problem dieser 'schleichenden Rückwärtswentwicklung':

Die einen wollen einfach nur dabei sein ohne sich um das Gesamtbild kümmern zu wollen und da sind dann die anderen, die bereit sind etwas mehr Arbeit und Zeit zu investieren.

[Taunsend]

Also baut die Stadt ein Stadion für die Unicorns oder die Unicorns spielen keine GFL mehr ???

*lächerlich*

also ersteinmal, in heilbronn gibt es keine 30 minuten von hall ein schnuckeliges stadion mit überdachter großer tribüne. da muss ein berliner oder hamburger fan länger bis zum stadion fahren.

und zweitens, wieso sind mindest-standards lächerlich? ist bei anderen sportarten genauso. wenn man im fussball aufsteigt muss man auch strengere auflagen erfüllen. mainz hat nach ihrem aufstieg auch mal in frankfurt gespielt bis sie ihr stadion renoviert hatten.

es geht halt darum mindest-auflagen zu erfüllen. nehmen wir mal an, wir bekommen nen ligasponsor und ne tv-übertragung von allen spielen hin. wie sieht es für einen unbedarften football-fan aus wenn er ein spiel aus hall sieht: eine "haupttribüne" aus 6 treppenstufen, hinter der endzone geht es nen abhang runter und die "gegentribüne" ist ein mit bäumen bepganzter hügel. das finde ich lächerlich für deutschlands höchste football-liga.

naja, im moment ist es nicht unser größtes problem, da geb ich dir recht. aber wir werden ja schritt für schritt professioneller, und irgendwann sollte die stadionfrage auf dem tagespunkteplan stehen.

ist es aber nicht so das bei den andren Ligen eine entsprechende Nachfrage besteht die beim football einfach fehlt ?
Und wenn HH oder Berlin jemand länger als 30 min zum Stadion fährt mag schon sein da kenn ich mich nicht aus, aber HN ist nicht SHA

@ Lobo
wenn die guten Spieler sich mehr verteilen erreichst Du nur das die Teams im schnitt schwächer werden wie aktuell, also noch unattraktiver

[redbaron]

@ rocco13

entweder ich hab das pech seit 25 Jahren den deutschen Football mit zu erleben oder ihr habt bessere Drogen als ich.

es wird KEINEN ligasponsor geben (und bleibt mir mit den Burger-King Tablettunterlagen vom hals)
und es wird KEIN fernsehen geben.

Das Stadion ob dach oder nicht spielt dabei keine rolle.

Braunschweig hat seit 10 Jahren das gleiche Stadion. Mit Dach und videowand, und gameclock, VIP Bereich und allem Schnick Schnack.

Guck dir da mal die Zuschauerentwicklung der letzten 5 Jahre an, TROTZ megasportlichem Erfolg.

Und wenn die es schon nicht mehr hinbekommen, wer dann???

[Prime]

Guck dir da mal die Zuschauerentwicklung der letzten 5 Jahre an, TROTZ megasportlichem Erfolg.

Und wenn die es schon nicht mehr hinbekommen, wer dann???

Wenn die was nicht mehr hinbekommen?
Die Lions haben doch immer noch einen Schnitt von ca. 5.000 Zuschauern. Das ist mehr als ausreichend.
Die Lions haben es einfach geschafft. Die werden auch in 50 Jahren noch ihre Fans haben. Es sei denn, es verschlechtern sich die Rahmenbedingungen massiv. Was dort momentan fehlt, ist ein Impuls. So wie es ihn in Kiel zum Beispiel gegeben hat.
Was ist eigentlich aus dem Umbau des Braunschweiger Stadions geworden? Das wäre zum Beispiel mal ein Impuls, der die Zuschauerzahlen wieder etwas pushen könnte.

[Fighti]

Die Lions hatten beim Viertelfinale 4030 Zuschauer oder so um den Dreh.

Der Umbau ist wohl im Augenblick auf Überdachung der Nordkurve beschränkt, wenn man den neuesten Infos trauen darf.

[Raynor]

Wie gesagt solange ihr das Problem aus Vereinssicht angeht werdet Ihr keine Lösung Finden in Braunschweig könnt ihr ein komplettes Collegeteam installieren das alle anderen 3 stellig vom Platz fegt und es wird der Entwicklung des Footballs nicht helfen es geht nur mit einem Liga Konzept.
Die Ballungsgebiete bieten sich deshalb an weil damit über 70-80% der Bevölkerung die Möglichkeit haben die Spiele kostengünstig zu erreichen.

Gleichzeitig bieten alle Ballungsgebiete ausser München (Allianzarena = reines Fußballstadion) vernünftige Arenen, die man nutzen kann.

In diesen Ballungsräumen muss Football natürlich als Event aufgezogen werden, weil die Konkurrenz durch andere Veranstaltungen groß ist.

Wenn ich von 5000 Zuschauer im Schnitt rede, dann kann das nur der anfang sein über die nächsten 5Jahre sollte sich dieser auf einen Schnitt von 10k entwickeln und nach 10 Jahren muss das Ziel 20k sein. Das ist der Schnitt den die NFL-E in ihrem Todesjahr hatten.

Es kann ja sein dasss in BS 5k kommen in DA warens keine 200 und MR ist wohl auch froh wenn 1000 kommen.

Nochmal es hat sich inden letzten 20 Jahren nichts entwickelt und es wird sich in den nächsten 20 Jahren nichts entwickeln.
Was für ein Ziel verfolgen die Spitzenvereine in D? Zu den internationalen Spielen treten sie nicht an weils zu teuer ist. Was haben sie denn davon deutscher meister zu werden. Kommen dann nächste jahr mehr Zuschauer erwirtschaften sie einen Gewinn?

Bitte erzählt mir nicht, dass sie den Football in Deutschland voranbringen das tun Vereine wie Düsseldorf, Wiesbaden und Stuttgart und auch andere die gute Jugendarbeit leisten in die Schulen gehen und Jugendliche an diesen Sport heranführen. Das ist aber viel teurer und langwieriger als sich Verstärkung im Ausland zu holen


Die Nordteams fliegen lieber mal wieder nen Ami ein weil der "örtliche Getränkegroßhändler" nen Flug bezahlt und sie gerad ein paar Euro übrig haben. Ist das ein Konzept?

[Fighti]

Wenn ich von 5000 Zuschauer im Schnitt rede, dann kann das nur der anfang sein über die nächsten 5Jahre sollte sich dieser auf einen Schnitt von 10k entwickeln und nach 10 Jahren muss das Ziel 20k sein. Das ist der Schnitt den die NFL-E in ihrem Todesjahr hatten.

Mit 2 stelliger Millionenspritze und etlichen Freikarten und es reichte trotzdem nicht, das ist was anscheinend nicht in deinen Kopf will.

Du faselst hier von Etatdimensionen, die nicht mal etablierte Handball- oder DEL-Vereine haben bei 5 Mal so vielen Heimspielen und das obwohl da mit Anschütz teilweise Riesen-Gruppen dahinterstehen. Zu besten Zeiten hatten Braunschweig und Hamburg 10 000 Zuschauer, Finals 25 000 bis 30 000. Flächendeckende 20 000 ist utopisch, das hat nix mit nicht wollen zu tun, sondern einfach mit nich können.

Und wenn noch einer die Zahlen der NFL-E als Beispiel nennt, werd ich agressiv, die haben teilweise mehr Zuschauer angegeben, als überhaupt Plätze verfügbar waren... Super seriöse Quelle.

[Prime]

Die Lions hatten beim Viertelfinale 4030 Zuschauer oder so um den Dreh.

Na ja... Eigentlich nichts ungewöhnliches, wenn man nur wenige Wochen Zeit hat, Tickets dafür zu verkaufen, und der Gegner erst ein paar Tage vorher feststeht. Der Zuschauerrückgang in den Playoffs ist ja auch nichts neues. Die Vorlaufzeit ist bekanntlich sehr wichtig für den Absatz. Negativbeispiel ist das Nordmeister-Nachholspiel zwischen Kiel und BS mit nur etwas über 2.000 Zuschauern.

Zum Stadionumbau: Komplette Überdachung ist ja schon mal nicht übel. Dadurch wird die Akustik vielleicht besser. Ein Traum wäre natürlich ein reines Footballstadion ohne Tartanbahn. Das ist der riesige Vorteil, den die Hurricanes zur Zeit haben. Dann ist da bei einem normalen GFL-Spiel halt auch mal richtig Stimmung in der Bude (siehe Partie KBH-HBD).

@Raynor
Ich stimm dir zu, dass es wichtig ist, die GFL-Spiele breitflächig als Event aufzuziehen. Die Erwartungshaltung des durchschnittlichen Sportevent-Konsumenten ist mit der Zeit immer weiter angestiegen. Das ist auch ein Grund dafür, dass in BS die Zuschauerzahlen runtergehen. Gibt halt immer mehr Leute, für die ein Lions-Spiel nicht mehr genug bietet, um Eintritt dafür zu bezahlen. Da muss eine Innovation her, sonst sind höhere Zuschauerzahlen nicht zu erreichen.

Allerdings ist es nicht so einfach wie du denkst. Die GFL ist keine NFLE, die aus Amerika jedes Jahr 40 Millionen Euro geschenkt kriegt. Ein Wachstum auf 10.000 Zuschauer ist nur über riesige Investitionen zu erreichen. Versuch mal Sponsoren für entsprechende Investitionen zu finden. Das ist unmöglich. Es wird erst dann möglich, wenn man bereits einen gewissen Mindeststandard erreicht hat, der den Ausblick auf mehr bietet. Dieser Mindeststandard ist auch ohne Millioneninvestitionen zu schaffen. Mit z.B. harter Arbeit, der Integration von Experten und generell der Erhöhung der Manpower, um mal ein paar Stichpunkte zu nennen. Letztlich braucht man auch etwas Glück... ach ja, und am besten noch Kent Anderson (= sportlicher Erfolg)!

[Raynor]

@fighty
was die NFLE betrifft hast du recht selbst in Frankfurt waren wohl bei keinenm spiel mehr als 20k echte Zuschauer der rest waren mit Freikarten etc.

Mir geht es nur um einen anderen Ansatz Tennis wurde früher auch mal auf A-sendern übertragen und wo ist es jetzt und wenn in Hamburg und BS schon mal 20k Zuscher waren wo sind die denn jetzt?

Die Strukturen im deutschen Football sind nicht dazu geeignet langfristigen und kontinuierlichen Erfolg zu produzieren also muss etwas geändert werden.
Ich habe von einer Zeitspanne von 10 Jahren gesprochen. Wenn man vernünftige Aufbauarbeit leistet ist es möglich in diesem Zeitraum AF zu etablieren und 20 k Zuschaer zu den Spielen zu bekommen und wenns nur 15k sind auch gut.
Nur solange GFL Teams vor 200 Zuschauern spielen und zufrieden sind und andere stolz sind wenn 1000 kommen dann muss doch iregendetwas falsch laufen oder?

[Fighti]

@fighty
Mir geht es nur um einen anderen Ansatz Tennis wurde früher auch mal auf A-sendern übertragen und wo ist es jetzt und wenn in Hamburg und BS schon mal 20k Zuscher waren wo sind die denn jetzt?

Da haben die Goellner, Huber, Rittner, Kiefer und wie sie alle heißen nie den Anschluss an die Weltspitze gefunden nachdem die "goldene" Generation um Graf / Becker / Stich abgetreten war.

Die Strukturen im deutschen Football sind nicht dazu geeignet langfristigen und kontinuierlichen Erfolg zu produzieren also muss etwas geändert werden.

Irgendwoher muss man aber auch die Spieler hernehmen. Sicher, in den USA gibts überall Franchises, da hat aber jede Liga ihr System, dass ihr die Spieler ausbildet, NFL halt direkt ausm College, MLB und NHL über die Farm-Ligen. Solche Systeme gibts im Deutschland nicht, da tun sie sich ja verglichen mit anderen Ländern wie Frankreich oder Holland selbst im Fußball schwer Talente ranzuzüchten, wie soll das dann im Football funktionieren ?

Nächster Punkt : Wenn ich Ballungszentrum bezogen denke, muss ich also die Spieler bewegen, da ich sie kaum 3-4 Mal die Woche durchs Bundesland karren kann wenn ich nicht will dass sie irgendwann bei Job und Familie versagen, brauch ich also Profis. Bei 50 Mann im Roster also schon 2-3 Millionen allein für Spielergehälter. Dazu dann die Stadionkosten für die schmucken Arenen (die haben sich seit dem Euro eher verdoppelt), dagegen die Sponsoreneinnahmen (da hat man das Gefühl - und zwar bei allen Sportarten - die haben sich seit dem Euro halbiert)

Liste lässt sich beliebig lang fortsetzen, nur brauchste erstmal jemanden, der nen mittleren 2-stelligen Millionenbetrag in die Hand nimmt um sowas überhaupt in die Wege zu leiten. Liebe Bandits, liebe Unicorns, wer schickt von euch ein schickes Cheer im Hause Hopp vorbei, irgendwer wird doch dann nicht nur ein Faible für die schönen Augen sondern für die ganze Sportart haben (und nicht nur für dieses Arena-Showgeschäft)

Ich habe von einer Zeitspanne von 10 Jahren gesprochen. Wenn man vernünftige Aufbauarbeit leistet ist es möglich in diesem Zeitraum AF zu etablieren und 20 k Zuschaer zu den Spielen zu bekommen und wenns nur 15k sind auch gut.

Gernert,Beute und ihre jeweiligen Nachfolger habens versucht, endgültige Bilanz dazu gibts beim Insolvenzverwalter deines Vertrauens. Immerhin hats dazu gereicht die Blue Devils gegen (ok, nur ein Alumni Team aber immerhin) Notre Dame antreten zu lassen, nur wenn du den Gesamt-Aufwand einer Football-Saison gegen die vermeintlich geringe Anzahl an Heimspielen rechnest (du erreichst bei den Leuten ja keine wirkliche Präsenz, bei 6-8 Heimspielen im Jahr, andererseits, mehr als 20 Spiele im Jahr kannste niemandem zumuten) ist das ohne eine riesige finanzkräftige Orga nicht machbar.

Nur solange GFL Teams vor 200 Zuschauern spielen und zufrieden sind und andere stolz sind wenn 1000 kommen dann muss doch iregendetwas falsch laufen oder?

Sicher gibt es die Fraktion, die sich freut, wenn alle wieder auf der grünen (oder in Braunschweig an der Roten) Wiese spielt, andererseits wird Schwäbisch Hall nich anfangen 2000 oder mehr Zuschauer als Ziel rauszuhauen, weil das nich machbar ist. In den Großstädten sollten 3000-4000 realistisch sein (Kiel, Braunschweig sind gut im Schnitt, Hamburg wird wenn so weitergemacht wird weiter fallen, Dresden müsste von 1500-2000 n bißchen hoch usw), mehr aber fürs Erste nicht. Und Quantensprünge lassen sich damit auch nicht machen.

[skao_privat]

@ rocco13

entweder ich hab das pech seit 25 Jahren den deutschen Football mit zu erleben oder ihr habt bessere Drogen als ich.

es wird KEINEN ligasponsor geben (und bleibt mir mit den Burger-King Tablettunterlagen vom hals)
und es wird KEIN fernsehen geben.

Das Stadion ob dach oder nicht spielt dabei keine rolle.

Braunschweig hat seit 10 Jahren das gleiche Stadion. Mit Dach und videowand, und gameclock, VIP Bereich und allem Schnick Schnack.

Guck dir da mal die Zuschauerentwicklung der letzten 5 Jahre an, TROTZ megasportlichem Erfolg.

Und wenn die es schon nicht mehr hinbekommen, wer dann???

Wenn man nicts tut, braucht man sich nciht mal anstrengen, damit du Recht behältsst. Nur was soll man mit so einer Aussage. Hört sich an wie: im Keller ist es dunkel und es bleibt immer Dunkel, während man mit der Birne (Energiesparlampe neuerdings) in der Hand vor der Kellertreppe steht....