Nur mal ein Beispiel: In kleineren Organisationen sind Entscheidungswege wesentlich kürzer, die Anzahl der zu involvierenden Parteien (egal ob Personen oder Gremien) kleiner (schau Dir nur mal die Anzahl Landesverbände an, die man - um etwas auf der Bundesversammlung zu bewegen - von seinem Standpunkt überzeugen müßte) => ergo: etwas zu verändern fällt den Österreichern deutlich leichter und schneller (ich würde sogar vermuten, dass die Handvoll großer Vereine in Österreich sich nur einig sein müssen und das Thema ist schon so gut wie durch, wenn die kleineren Vereine keinen direkten Nachteil dadurch haben...).Fuchs_44 hat geschrieben:Sorry, aber das war ja wirklich nur Geblubber. Fakten und keine Phrasen bitte.Jay hat geschrieben:"Größe" alleine ist nicht immer nur ein Vorteil, sondern bringt in mancher Hinsicht oft auch Nachteile mit sich.
Und je mehr Leute involviert sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo auch Egos aufeinanderprallen, die zu nicht logisch begründeten Blockadehaltungen führen.
Auch hat die Größe der Organisation einen klaren Einfluß auf die Umsetzbarkeit von Projekten. Hier wurde ja das "landesweite Tryout" (ein tolles Projekt und eine super Idee - keine Frage!) als ein Beispiel genannt, wo uns die Österreicher voraus sind.
Wenn man aber bedenkt, dass es in Österreich ~30 Vereine gibt
http://afboe.at/tackle-football/alle-teams/
und es in Deutschland mindestens fünf Landesverbände gibt, die genauso groß oder teilweise erheblich größer sind und die Gesamtzahl der Vereine um etwa den Faktor 8-10 größer ist, dann wird relativ schnell deutlich, dass es ungleich schwerer ist, ein solches Projekt in Deutschland zu stemmen.