Bis auf die hier fehlende kurze Phase der Hamburg Sea Devils ist der Post genau richtig. In Hamburg hatte man ein vernünftiges Stadion, Sponsoren und ein attraktives Rahmenprogramm. Dies galt auch für die Lions, die aufgrund eines Kräuterlikör-Herstellers zusätzlich in der Lage waren bekanntere Künstler zu buchen (Fanta 4, Grönemeyer). Nachdem die Marketingstrategie dort geändert wurde, war die Kohle so plötzlich weg, wie sie kam. Sukzessiv brachen die Zuschauerzahlen ein, weitere Sponsoren fielen weg und die sportlich schwächste Phase begann.Phorcus hat geschrieben:Aber die beiden Teams mit den meisten Zuschauer, Hamburg und Braunschweig lagen überhaupt nicht im einzugesgebiet der NFL-E Fans. Und für viele NFL-E wahr und ist die GFL immer noch zu unattraktiv.
Damals wurde in Hamburg und BS halt auch noch was geboten rund um die Spiele. Als das immer weiter runter gefahren wurde weil teilweise keine adequaten Sponsoren mehr gefunden wurden oder die alten nicht mehr so viel zahlen wollten, sind die Zuschauerzahlen in den Keller gegangen.
Erst durch den für die Lions glücklichen Ausbau der NewYorker Aktivitäten ging es zurück an Deutschlands und Europas Spitze.
In beiden Städten hatte die NFL-E kaum/keinen Einfluss auf die Zuschauerzahlen. Beim GB tummelten sich vermutlich auch einige NFL-E-Fans.
Das Potential in den Regionen muss gehoben werden und es wäre wünschenswert, wenn die GFL Berichterstattung bei Pro 7 maxx und ran.de eine größere Rolle spielen würde.
Die GFL-Vereine müssen regional wachsen, dann geht es auch national aufwärts.