Cheerleader verlassen Verbände

Aufbau, Führung, Management, Akquise - Was bringt mein Team voran?
Benutzer 2265 gelöscht

Beitrag von Benutzer 2265 gelöscht »

robert_rix hat geschrieben: Gelacht um halb acht. Das Struktur zu nennen ist übertrieben, sowas nennt man Zustand, nicht Struktur.
Sagt jemand der es beurteilen kann?
robert_rix hat geschrieben: Teamplayer, in welchem Auftrag und Sinne spielen die denn ? Vermutlich nicht im Sinne der Sportler und des Sportes. Das kann man eher als Augsburger Puppenkiste bezeichnen, einer zieht die Fäden und die Marionetten zappeln.
Dem gesamten CVD- Vorstand zu unterstellen sie wären Marionetten finde ich ziemlich unfair. Wie nennt man denn die des anderen Verbandes, Blender??
robert_rix hat geschrieben: Die Cheerleader waren doch selbstkritisch. Sie haben schnell erkannt, das sie wegen der Mehrheitsverhältnisse und/oder der vorhandenen Ordnungen keine vorteilhafte Änderungen herbeiführen können. Aus diesem Grund werden Cheerleadervereine gegründet und auch der CCVD wurde deswegen gegründet.
Bitte schlage die Bedeutung des Wortes selbstkritisch noch einmal nach.

Mehrheitsverhältnisse ändern sich und lassen sich ändern. Dafür muss man aber was tun und nicht warten bis es einem auf dem Silbertablett reserviert wird.
robert_rix hat geschrieben: Wenn die Cheerleader ihre Beauftragten auf Landes- und Bundesebene frei wählen könnten und diese Personen auch entsprechenden Einfluss in den Vorständen auf LAndes- und Bundesebene hätten, wäre die Situation mit CvD und CCVD sicher nicht so eskaliert. Aber z.Z. werden ja die Rechte und Interessen von ca. 30-40% der Mitglieder nicht ausreichend berücksichtigt.
Das Stimmrecht wird immer so über alles gehoben als wenn es um nichts Anderes geht.

Mich würde mal einfach interessieren was denn sachlich anders gemacht werden soll. Also stellen wir uns einfach mal vor es gäbe diese Rechte was würde dann anders gemacht werden? Natürlich unter Berücksichtigung der dann auch größeren Pflichten.
ATLAN_II
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Beitrag von ATLAN_II »

HüterII hat geschrieben: Dem gesamten CVD- Vorstand zu unterstellen sie wären Marionetten finde ich ziemlich unfair...
Nicht den ganzen, aber... ;)
HüterII hat geschrieben: Mehrheitsverhältnisse ändern sich und lassen sich ändern. Dafür muss man aber was tun und nicht warten bis es einem auf dem Silbertablett reserviert wird.
Das ist lächerlich. In den meisten Footballvereinen sind die Cheerleader eher in der Unterzahl unter den Stimmberechtigten. Da können sie also nur schwer Mitbestimmungsrecht einfordern. Da aber auf Landesebene oft (nicht immer) Cheervereine kein Mitspracherecht bekommen (das scheitert meist an den Footballvereinen) können sie nach oben nix durchsetzen. Viel Spass beim Ausreden suchen. :D
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rooster
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Beitrag von rooster »

ATLAN_II hat geschrieben:In den meisten Footballvereinen sind die Cheerleader eher in der Unterzahl unter den Stimmberechtigten.
Auf welcher Jahreshauptversammlung eines Footballvereins warst Du zuletzt?
Wieviel Prozent der Mitglieder waren anwesend?
Meine Erfahrung sagt mir, wären sich die Damen einig, wären viele Footballvereine inzwischen in weiblichen Händen, aber pscht, nicht weitersagen. :wink:
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Beitrag von Benutzer 2265 gelöscht »

rooster hat geschrieben:Auf welcher Jahreshauptversammlung eines Footballvereins warst Du zuletzt?
Wieviel Prozent der Mitglieder waren anwesend?
Meine Erfahrung sagt mir, wären sich die Damen einig, wären viele Footballvereine inzwischen in weiblichen Händen, aber pscht, nicht weitersagen. :wink:
Nicht nur das...

Wenn die Argumente stimmig sind kann man auch Überzeugungsarbeit leisten. Es ist ja nicht so das jede Meinung in Stein gemeisselt ist.

Ich kenne auch keinen Verein in dem die Footballer immer gegen die Cheerleader sind und umgekehrt.
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Beitrag von Exillöwe »

also mal so ganz und gar von außen betrachtet wieder einmal ein wunderschönes Kaspertheater um Pöstchen, Fördermittel und Vereins-/Verbandsmeierei...

Genau das, was eine Randsportart oder hier wohl besser: zwei Randsportarten brauchen, um in der Öffentlichkeit ein positives Bild zu hinterlassen *g* Oder, um es mit den Worten eines Ex-Marine zu sagen: Give me Drama, Baby!
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Beitrag von skao_privat »

HüterII hat geschrieben:
Das sind bei 120 Pflichtstunden schonmal 3000 Euro allein für die Dozenten, dazu kommt dann noch die Lehrprobe bei dem man ein Prüfkommission mit mind. drei Prüfern hat die an einem Tag alle praktischen Lehrproben abnehmen.
Potentiale 1 und 2 (oder 1b)
HüterII hat geschrieben:Dazu kommen dann Dinge wie Raummiete, Fahrtkosten der Dozenten, Lehrmaterial.
Potential 3, 4, 5
HüterII hat geschrieben:Wenn du unter 100 Euro kommen willst musst du entweder Dozenten finden die es kostenlos machen (dürfen) oder eben den Saal voll machen mit 40 Teilnehmern.
Potential 6 und 7. (oder 1c)

Alles stellen an denen man schrauben kann und für die es Lösungen gibt, die die Unter 100 Euro Hypothese stützen!
Football 2.0

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Beitrag von rooster »

skao_privat hat geschrieben:
HüterII hat geschrieben:
Das sind bei 120 Pflichtstunden schonmal 3000 Euro allein für die Dozenten, dazu kommt dann noch die Lehrprobe bei dem man ein Prüfkommission mit mind. drei Prüfern hat die an einem Tag alle praktischen Lehrproben abnehmen.
Potentiale 1 und 2 (oder 1b)
HüterII hat geschrieben:Dazu kommen dann Dinge wie Raummiete, Fahrtkosten der Dozenten, Lehrmaterial.
Potential 3, 4, 5
HüterII hat geschrieben:Wenn du unter 100 Euro kommen willst musst du entweder Dozenten finden die es kostenlos machen (dürfen) oder eben den Saal voll machen mit 40 Teilnehmern.
Potential 6 und 7. (oder 1c)

Alles stellen an denen man schrauben kann und für die es Lösungen gibt, die die Unter 100 Euro Hypothese stützen!
Ich würde vorschlagen, Du organisierst mal den nächsten Termin.
Wünsch Dir viel Spaß dabei. :wink:
Aber sprech Dich vorher mit den Girls ab, die nehmen nicht jeden abgewrackten Raum.
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Beitrag von Benutzer 2265 gelöscht »

rooster hat geschrieben: Ich würde vorschlagen, Du organisierst mal den nächsten Termin.
Wünsch Dir viel Spaß dabei. :wink:
Aber sprech Dich vorher mit den Girls ab, die nehmen nicht jeden abgewrackten Raum.
Hat schon seinen Grund das skao kein Amt in der Richtung erhaschen konnte.
Andreas Giese
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Beitrag von Andreas Giese »

Hmmmmm ich hab lange Zeit überlegt ob ich hier meine Meinung posten soll! ( Liegt wohl daran dass ich mit Herz und Seele Footballer bin ).
Ich bin der Meinung das Football und Cheerleading zusammen gehören, aber jetzt einem Verband den schwarzen Peter zuzuschieben dass er zu wenig für die Cheerleader tut, das ist einfach Falsch. Mal Butter bei die Grätentierchen - auf den Verbandstagen sind ca. 3/4 Footballer und nur 1/4 Cheerleader. WIE wollt ihr Liebsten denn eure Meinungen vertreten, wenn fast niemand anwesend ist? Splitten sich die Footballer und die Cheeries schwächt das beide Lager, wobei die Footballer aufgrund der Mitgliedszahlen im Vorteil wären. Ein wirklich dummer Vorteil wie gesagt!
Viele Cheerleader spalten sich von Footballteams ab weil sie der Meinung sind zu wenig Beachtung zu erfahren - komischerweise sind aber die erfolgreichen Cheerleaderteams immernoch bei ihren Wurzeln, tun aber auch selbst jede Menge für die eigene Bekanntheit und unterstützen ihre Footballer. ( Sponsoring, CI und Mitgliederwerbung ) Auch hier zeigt sich wieder - zusammen gehts besser! Ich denke es wird höchste Zeit das die Footballer sich den Finger aus dem Ar... und die Cheerleader ihre Locken aus der Nase ziehen und verstehen das zusammen mehr geht als einen auf alleine und Stolz!!!
Fühlt sich jetzt jemand angepisst, tut es mir Leid. Aber ich kann nur mit Tempos und Bier helfen!!!

gruss
der Alte
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Beitrag von skao_privat »

HüterII hat geschrieben:
rooster hat geschrieben: Ich würde vorschlagen, Du organisierst mal den nächsten Termin.
Wünsch Dir viel Spaß dabei. :wink:
Aber sprech Dich vorher mit den Girls ab, die nehmen nicht jeden abgewrackten Raum.
Hat schon seinen Grund das skao kein Amt in der Richtung erhaschen konnte.
Welchen denn? Zunächst mal sicher den, dass ich im gegensatz zu dir kein 'Amt erhaschen will'. Mit fehlendem Fachwissen hatte das ebenfalls offenkundig nichts zu tun...

Einsparungspotentiale ergeben sich zum Beispiel aus Blended Learning Szenarien.
Dann dem Gedanken, dass eine Ausbildung nicht mit einer Lizenz 'Endet' und das Coaches Inhalte produzieren müssen. Jeden Tag beim Training. Also muss das auch teil der Lernprozesses sein. Wenn sich sich Lernen und Lehren so direkt mit einander verbinden lassen, braucht auch kein Dozent 25 Euro pro Stunde mehr verlangen!

Raummiete entfällt. Bundesweit lassen sich Inhalte 'miteinander teilen'.

Es gibt LVs die 'erwirtschaften' aus der Ausbildung alleine schon einen nicht gerade als mickerig zu betrachtenden Überschuss, der wonaders zum stopfen von Löchern benutzt wird.
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Beitrag von skao_privat »

Na ja Andreas kann ich nur bedingzt zustimmen.

Erfolggreiche Teams - bei den 'Wurzeln'?

Bei den Wurzeln denke ich da immer an Ronald Ragen und Rahrahrah!

Der Football braucht die Cheerleader kaum für die Anfeuerungen an der Seitenlinie. Ersten versteht kaum ein zuschauer auf Anhieb die Rufe, nicht jeder hat mehr als fünf Cheerleader in fünzig Meter Entfernung im Mittelkreis 'tanzen'.

Die Honeybees an der Blue Wings Seitenlinie? Wurzeln? Erfolreich in jedem Fall.


Die Cheereleader sind wichtiger Teil der 'Kommunikationspolitik' des vereins. Die können mit ihren Auftritten den Kontakt unbeteiligter, potentieller Fans herstellen/aufrechterhalten.

Aber wollen di das immer?

Tja und da wären wir dann bei der Zustimmung: eigentlich könnten die Cheerleader sehr viel mehr 'Macht' ausüben. Das sie sie überhaupt das Gefühl haben, aus dem Verband austreten zu müssen, liegt in der tat an der eigenen Passivität!
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Beitrag von kielersprotte »

skao_privat hat geschrieben:
HüterII hat geschrieben:
Das sind bei 120 Pflichtstunden schonmal 3000 Euro allein für die Dozenten, dazu kommt dann noch die Lehrprobe bei dem man ein Prüfkommission mit mind. drei Prüfern hat die an einem Tag alle praktischen Lehrproben abnehmen.
Potentiale 1 und 2 (oder 1b)
HüterII hat geschrieben:Dazu kommen dann Dinge wie Raummiete, Fahrtkosten der Dozenten, Lehrmaterial.
Potential 3, 4, 5
HüterII hat geschrieben:Wenn du unter 100 Euro kommen willst musst du entweder Dozenten finden die es kostenlos machen (dürfen) oder eben den Saal voll machen mit 40 Teilnehmern.
Potential 6 und 7. (oder 1c)

Alles stellen an denen man schrauben kann und für die es Lösungen gibt, die die Unter 100 Euro Hypothese stützen!
Du stellst hiermit eindrucksvoll unter Beweis wie Ahnungslos Du von der tatsächlichen (ehrenamtlichen) Arbeit bist. In der Theorie klingt das ja alles schön, obwohl nicht einmal in der Theorie klingt das umsetzbar.

Dann noch fröhliches weitertrollen und -spammen! :roll:
amadeus
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Beitrag von amadeus »

ich kenn mich mit den ganzen Verbänden und Vereinen und deren Strukturen nicht so aus, ich sprech jetzt nur mal als NUR Footballfan ( obwohl ich auch eine Mutter von einer Cheerleaderin bin )

die meisten Leute gehen wegen Football ins Stadion und die Auftritte der Cheerleader oder / und Dance Teams werden wirklich nur als positive Randerscheinung wahrgenommen ( zb Time outs od Half Time Shows )

zu meiner Schande muß ich gestehen , schau ich auch auf meine Tochter nur dann und wann od wenn halt das Spiel eh schon entschieden ist :oops:

Trotzdem soll das jetzt nicht abwertend auf den "Kontaktsport" Cheerleading wirken, denn es ist beinharter Leistungssport und wird von den Fans ( auch von vielen NUR Footballfans ) dann bei den diversen Cheerleadermeisterschaften national und international gewürdigt, anerkannt und mit gr Freude und gr Interesse verfolgt :D


Ich bin Meinung das eine sinnvolle Zusammenarbeit von Football und Cheerleading mehr als wichtig ist und dazu beiträgt, dass American Football sich in Europa positiv weiterentwickelt

Streitpunkt ist sicher zwischen den Beiden was macht Cheerleading für Football ( Promotion, Sponsoren, Medien ,...) und was bekommen sie dafür vom eigenen Footballverein zurück, in den meisten Fällen halt dann offensichtlich zu wenig, weil sonst würden sie sich ja nicht überlegen , sich vom Football zu trennen ...

...eine gerechte Aufteilung der Sponosrengelder ( was sicher bei großen Vereinen nicht so leicht ist ) auf beide Bereiche wär schon mal ein Anfang und ein weiterer sicherlich die Anerkennung der Cheer und Dance Teams im eigenen Footballverein

Wir hatten erst vor kurzem in Österreich die Meisterschaft und auch hier gab es wieder einige Stimmen in diversen Vereinen, die nichts besseres zu tun hatten, ihre Cheerleader herunterzumachen, weil sie nicht einen Top Platz erreichen konnten :evil:

Weiters hört man auch immer wieder von Spielern von vielen Vereinen, was interessiert mich Cheerleading, ich bin Footballspieler ...

...natürlich dann umgekehrt auch , es gibt auch Cheerleader, die mit dem Footballsport nicht wirklich viel am Hut haben ...

Nur das man sich nur selber am Wichtigsten vorkommt, ist bestimmt nicht zielführend und kontraproduktiv :!:
Und erst wenn man das wirklich allen Spielern und allen Cheerleadern und Dance Teams klar macht und sich da was ändert wird in Zukunft mehr gegenseitiger Respekt entstehen, den wir bzw unser Sport meiner Meinung nach dringend brauchen würde :wink:
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Beitrag von rooster »

skao_privat hat geschrieben:Einsparungspotentiale ergeben sich zum Beispiel aus Blended Learning Szenarien.
Dann dem Gedanken, dass eine Ausbildung nicht mit einer Lizenz 'Endet' und das Coaches Inhalte produzieren müssen. Jeden Tag beim Training. Also muss das auch teil der Lernprozesses sein. Wenn sich sich Lernen und Lehren so direkt mit einander verbinden lassen, braucht auch kein Dozent 25 Euro pro Stunde mehr verlangen!
Es scheint mir, Du hast das Konzept des Blended Learning nicht verstanden. Auch hier ist die Face-to-Face-Kommunikation Bestandteil der Schulung, d.h. Du brauchst immer noch Räumlichkeiten. Das E-Learning ist jedoch ein Punkt, den man einbauen kann, der aber zuerst einmal weitere Kosten verursacht, da hierfür entweder die Plattform erstellt oder eingekauft werden muss.
Weder Football noch Cheerleading sind Sportarten in denen man auf den praxisbezogenen Teil der Ausbildung verzichten sollte und die sind eben nur durch Seminare einem breiten Interessentenverbund aus ganz Deutschland zu vermitteln.
Jeden Tag beim Training, ist auch so ein netter Satz. Wenn Du eine Anleitung, ob Papier oder elektronisch, falsch deutest, baust Du etwas falsch auf (hast Du schon mal einen IKEA Schrank aufgebaut?). Der Fehler fällt entweder auf, wenn alles zusammenkracht, oder wenn Du vor Ort berichtigt wirst => auf einem Seminar. Denn einen Fachmann in Dein Training zu schicken ist sicher kostenintensiver.
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Beitrag von rooster »

amadeus hat geschrieben:Weiters hört man auch immer wieder von Spielern von vielen Vereinen, was interessiert mich Cheerleading, ich bin Footballspieler ...

...natürlich dann umgekehrt auch , es gibt auch Cheerleader, die mit dem Footballsport nicht wirklich viel am Hut haben ...
Das ist eine Entwicklung, die die Entwicklung des Cheerleadings als Sport mitbringt.
Früher kamen die Mädels zum Cheerleading, weil sie mit einem Spieler befreundet waren. Heute ist es ein eigener Sport und diese Verbindung fehlt.
Maßgeblich trägt dazu bei, dass die Alterstrukturen beider Sportarten inzwischen weit auseinandergehen. Damencheerleader beginnen bereits mit 16, während im Football die Herren ab 19 starten. Das führt dazu, dass in unserem Verein die Cheerleader immer jünger werden, während die Spieler im Schnitt fast 10 Jahre älter sind. Da kommt keine richtige Bindung mehr auf.
Das setzt sich dann in der Jugend fort, da sind die "ältesten" Mädels dann so alt, wie der jüngste Spieler. :roll:
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