Professionalisierung im Football

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KopfMeetsWand
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Professionalisierung im Football

Beitrag von KopfMeetsWand »

Hallo, mich würde mal die Meinung von im Football verwurzelten Erfahrenen interessieren, welche Schritte EURER Meinung nach bei der "Professionalisierung" eines Football-Teams (sprich vom Durchschnittsverein zum Regio/GFL- Anwärter) nicht fehlen dürfen, aber REALISTISCH umsetzbar sind.

(Stichworte: Besondere Firmensparten
->KFZ/Supermarktketten etc. als Sponsoren; Imports; Import-Coaches; mediz. Abteilung; Medienpräsenz; und so weiter.....)
Alle Schritte sind natürlich diskutabel.
Egal wie groß die Typen sind, sie haben alle die gleiche Schwachstelle:
Wenn das Kinn wackelt, hat das Hirn Sendepause. :keule:
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skao_privat
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Re: Professionalisierung im Football

Beitrag von skao_privat »

Andere Sportart wählen, solange die Verbandsstrukturen jede Form der Professionalisierung verhindern.
Football 2.0

- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
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Frank_B
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Re: Professionalisierung im Football

Beitrag von Frank_B »

1. genug Spieler (ohne Imports) + ein gesunder Unterbau mit Jugendmannschaften wenn man nachhaltig nach oben will und auch bleiben will
2. eigene Coaches für Jugend und Seniors ausbilden, eigenen QB ausbilden
=> hierzu können Importcoaches sehr hilfreich sein um zusätzlich zur Trainerausbildung im Verband Praxiswissen "abgreifen" kann.
3. passende Infrastruktur (Plätze, Hallen, Trainingsequipment, Helfer, ...)
4. Teamarzt (mit bevorzugter Terminvergabe) + Physio
5. Geldgeber (egal ob Sponsoren oder Gönner) als Branchen für Sponsoren bieten sich logischerweise die lokalen Firmen an, deren potentielle
Kunden am Gameday anwesend sind oder etwas Größere Unternehmen, die an den verschiedenen Spielorten der Liga potentielle Kunden
und/oder Geschäftspartner haben. Echtes Sponsoring ist keine Einbahnstraße, daher erst mal überlegen und unterscheiden ob es sich um ein
Sponsoring oder um eine Spende handelt!
6. Import Spieler, die die eigenen Spieler auch weiterbringen
... darum spielen Mädchen dieses Spiel nicht ...
KopfMeetsWand
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Re: Professionalisierung im Football

Beitrag von KopfMeetsWand »

2. Mit eigenen Coaches meinst du nicht unbedingt Spielertrainer sondern eher ehemalige Spieler oder? Findest du Importcoaches besser als Importspieler, die Spielercoach machen?

5. Was könnte der Sponsor denn alles für Zugewinne vom sponsern haben, außer sagen wir mal das Logo auf dem Jersey oder an der Seitenbande als Werbung?

Wie siehst du denn die Professionalisierung bezüglich Trainingsablauf? (Immer derselbe Zeitplan/Video aufnahme und Analyse vom Training/Theorieeinheiten/2-3-4x training pro woche?/bestimmte Trainingsbestandteile?)

Und wie sieht es mit Gameday aus? (Was macht einen Gameday zu einem professionell organisierten Gameday?)
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Frank_B
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Re: Professionalisierung im Football

Beitrag von Frank_B »

mit eigenen Coaches meine ich keine Spielertrainer, richtig. Ein Spielertrainer kann zwar als Positioncoach funktionieren aber der HC und die Koordinatoren sollten auf keinen Fall Spielertrainer sein! und natürlich bietet es sich an die "Coach Azubis" aus ehemaligen Spielern zu rekrutieren.

Die Frage beim Sponsoring ist ja der tatsächliche Nutzen, z. B. wäre es nicht wirklich Zielführend in Abu Dhabi "Jägermeister" als Trikotsponsor anzufragen. Falls sie es doch machen ist es kein Sponsoring sondern eine "Spende", da der Absatz durch diese Aktion garantiert nicht gesteigert wird.

Zum Gameday gehören ein gutes Catering (gleichzeitig eine gute Einnahmequelle), Stadionsprecher evtl. Halbzeitshow., .... Kurzum ein Event für die ganze Familie

von welchem Team bist du denn? vielleicht kann man dann auch echte Verbesserungsvorschläge machen, wenn jemand Dein Team kennt und vielleicht schonmal ein Spiel gesehen hat....
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KopfMeetsWand
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Re: Professionalisierung im Football

Beitrag von KopfMeetsWand »

Okay weil ich den Spagat zwischen Spielertrainer sogar nur als Positionscoach schwierig finde, einerseits zu coachen und andererseits selbst auch zu trainieren und vorallem besser zu werden. Außerdem finde ich es schwierig ehemalige Spieler als Coaches zu gewinnen, weil es davon in den nicht-Großstadtvereinen viel zu wenige gibt... deswegen meine Frage ob Import Coach oder Import Spieler Coach? Weil man bei i-Spielern ja theoretisch 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen würde. Was spräche denn dann noch dafür trotzdem einen i-Coach zu holen? Vorallem hinsichtlich Vereine mit kleinem Budget.

Weißt du zufällig auch in welchen Dimensionen man sich verkaufen kann bei regional ansässigen Unternehmen? Sprich, dass man sich mit 200-300 Zuschauern pro Spiel bewirbt und welche Zahlung man erwarten kann? Dabei spielt natürlich auch die Werbefläche eine Rolle. Vielleicht würds mir helfen es mal an einem Fallbeispiel durchzuführen...

200-300 Zuschauer, Unternehmen soll Hauptsponsor werden und mit 5000-8000 pro Jahr einsteigen. Welche Werbefläche wäre denn realistisch?
Werbeflächenbeispiele: Trikotfrontaufdruck, Seitenbanden (Maße 2x1m Länge x Höhe), Helmaufkleber, Plakatflächen (unbegrenzt), ...???

Welche Halbzeitshows gibt es denn zum Beispiel die für Jung bis Alt sinnvoll sind?

Team möchte ich nicht öffentlich im Forum machen :-)

Danke für Deine Mühen!
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Frank_B
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Re: Professionalisierung im Football

Beitrag von Frank_B »

Dann schreib mich mal direkt an - gerne per Email
coach.bechinger@gmail.com
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KopfMeetsWand
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Re: Professionalisierung im Football

Beitrag von KopfMeetsWand »

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