Als die Marburger allerdings den Hebel auf Big Play umstellten gings richtig heiß her, wobei ich das Gefühl hatte, bei den Devils schlich sich nach und nach Nervosität ein... Ohne den Fumble von McNair am Ende machen die Mercenaries wohl nicht den Ausgleich und auch da können sie sich bei der Chain Crew und besonders dem Down Marker bedanken, dass der in dilettantischer Manier gepennt hat, so dass erstmal das komplette Spiel auf ihn wartete und so die nötige letzte Sekunde noch rettete.
Dennoch Respekt für das Comeback und den Two Minute Drill, beeindruckend anzuschauen, auch wenns nichts für schwache Nerven war...
Aber eins kann man sich dann doch nicht verkneifen...
In TDs ausgedrückt: Castleberry 1, McNair 5, klarer Vorteil, is klar... (auch wenn mir wahrscheinlich nordishbynature andrehen wird, dass ich irgendwelche Tatsachen verdrehe...Runningbacks: Die Norddeutschen gingen mit Jabari Johnson von der University of Nevada Las Vegas in die Saison, ersetzten diesen aber bereits nach wenigen Spielen durch John R.Mc Nair vom Wofford College in South Carolina. Seitdem ist das Laufspiel besser, wenn auch nicht überragend. Einen überragenden Runningback haben indes die Marburg Mercenaries in ihren Reihen. Gerome Castleberry, der die Berlin Adler im Viertelfinale mit vier Touchdowns fast im Allengang besiegte, muss keinen Vergleich in der GFL scheuen und wird von Vielen bereits in einem Atemzug mit Dresdens Ricky Brown genannt. Castleberry wird am Samstag voraussichtlich eine gegen den Lauf starke 4-4 Defense der Blue Devils erleben, so dass abzuwarten bleibt, wie die Lahnstädter mit dieser Verteidigung klar kommen.
Fazit: Klarer Vorteil Marburg
