Aber damit lässt sich heute kein Amt gewinnen!Apple hat geschrieben:
Ich denke da muss der AFVD den Hauptteil seiner Energie inverstieren, es zahlt sich erst in 10 bis 15 Jahren wirklich aus...

@seb:
es gab Zeiten, da sind wir vor Spielen mit dem Flieger oder der Bahn angereist und haben in Hotels oder Jugendherbergen üebrnachtet. Kostenfrei für den Spieler! Da kann der Mannschaftsbus nicht als Maßstab herhalten.
Auch sportlich steht Football auf der Stelle. Die Struktur der Spieler hat sich nicht besonders verändert. Damals wie heute gibt es die Fanatischen, die täglich trainieren und die 'Realisten' die zum Spiel auftauchen - wohlgemerkt in der GFL.
Die Europäer in der Mehrzahl sind nicht in der Lage, sich mit einem Durchschnittlichen US-Spieler auf seiner Position ernsthaft zu messen. Die Tendenz geht gegen Null, wenn dieser Spieler ausschließlich in Deutschland sein Handwerk gelernt und ausgeübt hat.
Z.B. Positionsspezifisches Training, sprich, dem Spieler beibringen, was er zu tun hat usw. hört sich so einfach an, jedoch klappt es in den meisten Vereinen nicht,man zeigt nur kurz die Technik und erwartet, dass sie jeder beherrscht, dafür macht man Tests wie Bankdrücken und 40m-Sprint, wobei das über footballerische Fähigkeiten rein gar nichts aussagt, denn wer die Technik nicht beherrscht kann 30x 100kg drücken und die 40 in 5,0 oder besser laufen, kann aber seinen Gegner doch nicht kontrollieren, weil die Technik fehlt. Nur so kann man kochen, klar, es gibt immer Spieler, die gewisse Fähigkeiten schon besitzen, nur jammern dann die Teams immer, wegen Verletzungsprobleme usw., nur wenn man sich nicht um die Backups, usw. kümmert, gehts bergab...nur mit 3 Importspielern lässt sich auch kein Pokal verdienenUm es nochmal auf den Punkt zu bringen, abgesehen von Bekanntheitsgrad etc., wie koche ich mit dem was ich habe, d.h. wie kann ich die Perfomance der GFL verbessern mit den Mitteln die man hat? Die Frage lautet also nicht wie bekannt kann ich den Sport über Perfomance machen, da das Leistungslevel nicht unbedingt über Zuschauerzahlen oder sonstiges zu definieren ist.
Stimmt, deswegen ist Langenfeld nur 2. geworden letztes Jahr.nur mit 3 Importspielern lässt sich auch kein Pokal verdienen
Den Kern des Problems hast Du schon erkannt, meiner Meinung nach, dass das Umfeld einfach nicht stimmt. Und ich denke das ist der Punkt wo es anzusetzen gilt. D.h. von der Bereitstellung eines vernünftigen Trainingsplatzen seitens der Stadt bis hin zum vernünftig Koordinierten Training - wobei das schon eine Menge Arbeit darstellt.(...)jedoch klappt es in den meisten Vereinen nicht,man zeigt nur kurz die Technik und erwartet, dass sie jeder beherrscht(...)
1. Je präsenter der Sport in den Medien ist desto leichter kann man Sponsoren gewinnen bzw desto mehr lassen die Sponsoren springen.Sebalicious hat geschrieben:Nichts desto trotz verstehe ich grundsätzlich nicht was Medien oder Zuschauerzahlen mit dem Level des Sports zu tun haben sollen.
Auch das ist ein Problem der fehlenden Bekanntheit und der wenigen Lobby. Warum sollte das Sportamt das grosse Stadion stellen wenn der Sportplatz für die wenigen Zuschauer ausreicht. Und wenn sich die Footballer beschweren dass sie das grosse Stadion schon voll kriegen würden ist es auch egal weil beim Sportamt keine Lobby da ist.Sebalicious hat geschrieben:Den Kern des Problems hast Du schon erkannt, meiner Meinung nach, dass das Umfeld einfach nicht stimmt. Und ich denke das ist der Punkt wo es anzusetzen gilt. D.h. von der Bereitstellung eines vernünftigen Trainingsplatzen seitens der Stadt bis hin zum vernünftig Koordinierten Training - wobei das schon eine Menge Arbeit darstellt.
Sebalicious hat geschrieben:
Was die Trainings- und Ligaspielplätze angeht, gab es doch mal im Player's Corner einen netten Fred ("Die schlimmsten deutschen Sportplätze" o.ä.).D.h. von der Bereitstellung eines vernünftigen Trainingsplatzen seitens der Stadt
Ist ja grundsätzlich nicht falsch.Apple hat geschrieben:1. Je präsenter der Sport in den Medien ist desto leichter kann man Sponsoren gewinnen bzw desto mehr lassen die Sponsoren springen.Sebalicious hat geschrieben:Nichts desto trotz verstehe ich grundsätzlich nicht was Medien oder Zuschauerzahlen mit dem Level des Sports zu tun haben sollen.
2. Je Mehr Zuschauer desto mehr Einnahmen
Warum?skao_privat hat geschrieben:Mal als Hypothese inden Raum gestellt: den wirklichen Medienschub wird es für den deutschen Vereinsfootball erst geben, wenn es dort Profifootball gibt.
Dann möchte ich mich darauf beschränken das Wort, um eine klare Abgrenzung zu schaffen, als Termination für Thekensportler oder solche die nicht über 5x die Woche Training (Krafttraining inbegriffen) hinauskommen, zu benutzen. Leider fällt mir derzeit kein alternatives Wort zu Hobby ein!Mal grundsätzlich und nebenbei: mir wird der Begriff Hobby zu mißverständlich gebraucht: ein Hobby kann auch leistungsorientiert getrieben werden.