Bezieht sich der zweite Absatz jetzt auf das Stadion oder den Wohnungsverkauf? Im ersten Fall fände ich das recht abenteuerlich, im zweiten Fall duchaus verständlich. Schließlich hat sich die Stadt umfangreiche Zusagen bzgl. der Behandlung bisheriger Mieter geben lassen - dafür wäre diese Vereinbarung dann eben der Preis, und dafür ginge wohl weniger drauf, als allein an Zinsen für die bisherigen Schulden gezahlt würde.piwi-dd hat geschrieben:Stattdessen war die Lobby von Dynamo mal wieder so erdrückend, dass man selbst bereit war, erhebliche finanzielle Risiken auf sich zu nehmen. Aber Dresden hat ja die WOBA verkauft und jetzt können wir mal ordentlich was springen lassen. Unglaublich diese Denke!
Mal kurz zusammengefasst. Der Investor wird eine Betreibergesellschaft installieren. Die ist - einfach gesagt - dazu da, Gewinne zu machen. Tut sie das nicht, dann muss die Stadt dafür gerade stehen - mit erheblichen Summen. Schöne Risikoverteilung zu Lasten der Stadt.
Aber wenn so eine Konstruktion für den Spielbetrieb eines Sportvereins getroffen wird, bin ich wirklich nicht sicher, ob man im DD-Stadtrat weiß, was man tut...