Und er bewegt doch was...
Und er bewegt doch was...
Man kann ja zu Robert Huber stehen, wie mal will, aber bewegt hat er mit Sicherheit in diesem, unserem Lande. Hier das neueste Beispiel:
"Die Bundesrepublik Deutschland hat den American Football Verband Deutschland e. V. mit Bescheid vom 26.07.2006 in die Bundesförderung aufgenommen. Die Förderung läuft zunächst für vier Jahre. Der AFVD wird für den Bereich Leistungssport im Haushaltsjahr 2006 zunächst eine Festbetragsförderung von 15.000 EUR erhalten, für 2007 wurden 22.500 EUR in Aussicht gestellt, für 2008 und 2009 jeweils 25.000 EUR. Die Mittel sind zweckgebunden für den Leistungssport und unterliegen zahlreichen Auflagen. (...)"
"Die Bundesrepublik Deutschland hat den American Football Verband Deutschland e. V. mit Bescheid vom 26.07.2006 in die Bundesförderung aufgenommen. Die Förderung läuft zunächst für vier Jahre. Der AFVD wird für den Bereich Leistungssport im Haushaltsjahr 2006 zunächst eine Festbetragsförderung von 15.000 EUR erhalten, für 2007 wurden 22.500 EUR in Aussicht gestellt, für 2008 und 2009 jeweils 25.000 EUR. Die Mittel sind zweckgebunden für den Leistungssport und unterliegen zahlreichen Auflagen. (...)"
Ich will nicht nörgeln und bin um jede Förderung unseres Sports dankbar.
Die Fördersummen, die da genannt bzw. in Aussicht gestellt wurden,
haben mich aber stutzig gemacht.
Das Innenministerium fördert im Rahmen der Bundesförderung alle
möglichen Sportarten und Projekte, zeigt dabei allerdings sehr viel mehr
Großzügigkeit, als bei den Beträgen, die nun dem Football zugute
kommen sollen.
Nur mal zum Vergleich die Fördergelder aus dem
Bundesförderungstopf für Stadien- und Sportanlagenbau:
Baumaßnahmen am Bundesstützpunkt Eiskunstlauf und Curling in
Oberstorf = 66.300,- €
Baumaßnahmen zur Errichtung eines Aufwärmraumes am
Bundesstützpunkt Wasserspringen in Halle an der Saale = 15.000,- €
Bau einer Kanu-Slalom-Strecke in Markkleeberg = ca. 4,85 Mio €!!!
-------------------------------------------------------------------------------------
Dagegen klingen die o.g. Beträge doch eher nach Kleingeld, das man
eben noch hinterm Schrank hervorgeholt hat. Ich fühle mich versucht,
noch einmal die Reisekosten des Verbandspräsidenten dem Nutzen
gegenüber zu stellen.
Curling...tststs
Quelle
Zwischen den Jahren 2003 bis 2005 standen insgesamt ca. 600 Mio € zur
Verfügung. Davon entfielen allein 148 Mio auf die Spitzensportförderung
durch den BGS und die Förderung der Sportwissenschaft. Zentrales
Anliegen ist und bleibt allerdings die Ausrichtung auf die Olympischen
Spiele (zwecks nationalen Renommés). Damit werden nicht-olympische
Sportarten -wie unsere- auch weiterhin das Nachsehen haben.
Ich bemühe mich jetzt noch um eine Aufstellung der Festbetragsförderung
abhängig von Sportart bzw. -verband für das Jahr 2006.
Die Fördersummen, die da genannt bzw. in Aussicht gestellt wurden,
haben mich aber stutzig gemacht.
Das Innenministerium fördert im Rahmen der Bundesförderung alle
möglichen Sportarten und Projekte, zeigt dabei allerdings sehr viel mehr
Großzügigkeit, als bei den Beträgen, die nun dem Football zugute
kommen sollen.
Nur mal zum Vergleich die Fördergelder aus dem
Bundesförderungstopf für Stadien- und Sportanlagenbau:
Baumaßnahmen am Bundesstützpunkt Eiskunstlauf und Curling in
Oberstorf = 66.300,- €
Baumaßnahmen zur Errichtung eines Aufwärmraumes am
Bundesstützpunkt Wasserspringen in Halle an der Saale = 15.000,- €
Bau einer Kanu-Slalom-Strecke in Markkleeberg = ca. 4,85 Mio €!!!
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Dagegen klingen die o.g. Beträge doch eher nach Kleingeld, das man
eben noch hinterm Schrank hervorgeholt hat. Ich fühle mich versucht,
noch einmal die Reisekosten des Verbandspräsidenten dem Nutzen
gegenüber zu stellen.

Curling...tststs
Quelle
Zwischen den Jahren 2003 bis 2005 standen insgesamt ca. 600 Mio € zur
Verfügung. Davon entfielen allein 148 Mio auf die Spitzensportförderung
durch den BGS und die Förderung der Sportwissenschaft. Zentrales
Anliegen ist und bleibt allerdings die Ausrichtung auf die Olympischen
Spiele (zwecks nationalen Renommés). Damit werden nicht-olympische
Sportarten -wie unsere- auch weiterhin das Nachsehen haben.
Ich bemühe mich jetzt noch um eine Aufstellung der Festbetragsförderung
abhängig von Sportart bzw. -verband für das Jahr 2006.
Gemüse ist mein Kryptonit
Du nörgelst aberelCaputo hat geschrieben:Ich will nicht nörgeln und bin um jede Förderung unseres Sports dankbar.
Die Fördersummen, die da genannt bzw. in Aussicht gestellt wurden,
haben mich aber stutzig gemacht.
Das Innenministerium fördert im Rahmen der Bundesförderung alle
möglichen Sportarten und Projekte, zeigt dabei allerdings sehr viel mehr
Großzügigkeit, als bei den Beträgen, die nun dem Football zugute
kommen sollen.

Das Wichtige daran ist das wir erst einmal gefördert werden. Allein diese Zusage öffnet die Türen für weitere Fördermittel.
Die von dir aufgezählten Förderungen sind genau diese Fördermittel die nun ZUSÄTZLICH beantragt werden können.
Aber: Diese Fördermittel sind meistens Zuschüssen denen ein oft mind. ebenso hoher Eigenanteil gegenüber stehen muss. Aber anfangen kann man schon nach und nach...
Von daher ist nun ein Tor aufgestoßen worden das echte Chancen bietet... allerdings darf man dabei nicht verschweigen das ein gewisser Anteil des Geldes für die geforderte Dokumentation verwendet werden muss. Der Verwaltungsaufwand steigt.
Wie sag ich immer so schön: Die Promis beschwerden sich das sie 3 Mio Steuern zahlen müssen. Ich würde es gern tun! (weil dem ja dann auch Einnahmen gegenüber stehen)
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Tja, mit den Fördermitteln....da könnte der Verband doch noch mal nach einer Cheerleadermeisterschaft nach Japan fahren.... z. B.finch2208 hat geschrieben:Du nörgelst aberelCaputo hat geschrieben:Ich will nicht nörgeln und bin um jede Förderung unseres Sports dankbar.
Die Fördersummen, die da genannt bzw. in Aussicht gestellt wurden,
haben mich aber stutzig gemacht.
Das Innenministerium fördert im Rahmen der Bundesförderung alle
möglichen Sportarten und Projekte, zeigt dabei allerdings sehr viel mehr
Großzügigkeit, als bei den Beträgen, die nun dem Football zugute
kommen sollen.
Das Wichtige daran ist das wir erst einmal gefördert werden. Allein diese Zusage öffnet die Türen für weitere Fördermittel.
Die von dir aufgezählten Förderungen sind genau diese Fördermittel die nun ZUSÄTZLICH beantragt werden können.
Aber: Diese Fördermittel sind meistens Zuschüssen denen ein oft mind. ebenso hoher Eigenanteil gegenüber stehen muss. Aber anfangen kann man schon nach und nach...
Von daher ist nun ein Tor aufgestoßen worden das echte Chancen bietet... allerdings darf man dabei nicht verschweigen das ein gewisser Anteil des Geldes für die geforderte Dokumentation verwendet werden muss. Der Verwaltungsaufwand steigt.
Wie sag ich immer so schön: Die Promis beschwerden sich das sie 3 Mio Steuern zahlen müssen. Ich würde es gern tun! (weil dem ja dann auch Einnahmen gegenüber stehen)
Klar steigt durch die geforderten Dokumentationen auch der Verwaltungsaufwand. Aber es gibt ja auch einen Bundesgeschäftsführer und ähnliche Funktionäre. Die können nun ja auch mal glänzen
.
Was mich mich bei der Thematik mal interessieren würde, ist die Frage nach einem Bundesleistungszentrum für American Football. Denn das kann ja nun auch geschaffen werden. Wo soll es entstehen? Nach welchen Kriterien wird der Standort gewählt? Dass in Oberstdorf z.B. ein Leistungszentrum für Eiskunstlauf und Curling ist, ist einfach sporthistorisch bedingt... Würde das automatisch bedeuten, dass der AFVD ein Leistungszentrum in Berlin, Hamburg oder Braunschweig schafft? Würde diese Maßnahme das Gewicht nicht noch mehr in den Norden verschieben?

Was mich mich bei der Thematik mal interessieren würde, ist die Frage nach einem Bundesleistungszentrum für American Football. Denn das kann ja nun auch geschaffen werden. Wo soll es entstehen? Nach welchen Kriterien wird der Standort gewählt? Dass in Oberstdorf z.B. ein Leistungszentrum für Eiskunstlauf und Curling ist, ist einfach sporthistorisch bedingt... Würde das automatisch bedeuten, dass der AFVD ein Leistungszentrum in Berlin, Hamburg oder Braunschweig schafft? Würde diese Maßnahme das Gewicht nicht noch mehr in den Norden verschieben?
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Und wieso tust, typisch deutsch, Du es dann?elCaputo hat geschrieben:Ich will nicht nörgeln und bin um jede Förderung unseres Sports dankbar.
Beides Sportarten die olympisch sind und während der Olympiade mächtig im TV zu sehen waren. Beides Sportarten die mächtig beliebt sind bzw. wurden.Die Fördersummen, die da genannt bzw. in Aussicht gestellt wurden,
haben mich aber stutzig gemacht.
Das Innenministerium fördert im Rahmen der Bundesförderung alle
möglichen Sportarten und Projekte, zeigt dabei allerdings sehr viel mehr
Großzügigkeit, als bei den Beträgen, die nun dem Football zugute
kommen sollen.
Nur mal zum Vergleich die Fördergelder aus dem
Bundesförderungstopf für Stadien- und Sportanlagenbau:
Baumaßnahmen am Bundesstützpunkt Eiskunstlauf und Curling in
Oberstorf = 66.300,- €
Bereits ewig olympisch und TV-Zeit.Baumaßnahmen zur Errichtung eines Aufwärmraumes am
Bundesstützpunkt Wasserspringen in Halle an der Saale = 15.000,- €
Bereits ewig olympisch und TV-Zeit.Bau einer Kanu-Slalom-Strecke in Markkleeberg = ca. 4,85 Mio €!!!
Naja, im Vergleich dazu möglicherweise Kleingeld, aber im Vergleich zu dem Stellenwert den AF in Deutschland hat...-------------------------------------------------------------------------------------
Dagegen klingen die o.g. Beträge doch eher nach Kleingeld, das man
eben noch hinterm Schrank hervorgeholt hat. Ich fühle mich versucht,
noch einmal die Reisekosten des Verbandspräsidenten dem Nutzen
gegenüber zu stellen.
Da kannste ja von halten was Du willst, aber während der Olympiade lief das ständig im Fernsehen!!!![]()
Curling...tststs
Und da liegt der Hase im Pfeffer begraben!Zwischen den Jahren 2003 bis 2005 standen insgesamt ca. 600 Mio € zur
Verfügung. Davon entfielen allein 148 Mio auf die Spitzensportförderung
durch den BGS und die Förderung der Sportwissenschaft. Zentrales
Anliegen ist und bleibt allerdings die Ausrichtung auf die Olympischen
Spiele (zwecks nationalen Renommés). Damit werden nicht-olympische
Sportarten -wie unsere- auch weiterhin das Nachsehen haben.
Um Olympisch zu werden müssten die Amis einfach nur wollen. Vielleicht ändert sich ja da was wo an der nächsten Weltmeisterschaft ne Amateurmannschaft aus den USA starten soll.
Da ändert auch ein Herr Huber in 3040494 Jahre nix.
Da ändert auch ein Herr Huber in 3040494 Jahre nix.
Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
Ich glaub nicht, das es reicht, das die Amis wollen ... da schafft man es vielleicht mal als Demo-Sportart ... Baseball z.B. ist schon wieder weg vom Fenster ....guard68 hat geschrieben:Um Olympisch zu werden müssten die Amis einfach nur wollen. Vielleicht ändert sich ja da was wo an der nächsten Weltmeisterschaft ne Amateurmannschaft aus den USA starten soll.
Da ändert auch ein Herr Huber in 3040494 Jahre nix.
Wichtig ist es Football erst einmal weltweit zu etablieren ... dauert halt.
Ich finds im übrigen gut, das ein erster Schritt getan ist und Fördergelder fließen ... ach ja, zum Vergleich mir Curling: Da fand 1959 die erste WM statt ... also können wir 2039 mal schauen, ob "uns" vergleichbare Gelder zur Verfügung gestellt werden ...
und hat mal jemand gegengerechnet, was der spaß für die paar kröten bisher verschlungen hat ? steht das im verhältnis ?Das Wichtige daran ist das wir erst einmal gefördert werden. Allein diese Zusage öffnet die Türen für weitere Fördermittel.
ja man wird ersteinmal gefördert......aber die tür steht nicht nur nach oben offen.......das sollte man bei aller euphorie nicht vergessen.
Historisch wäre ja Frankfurt. Die Wiege des Footballs in Deutschland. Hätte auch noch zwei weitere Vorteile:michael hat geschrieben: Was mich mich bei der Thematik mal interessieren würde, ist die Frage nach einem Bundesleistungszentrum für American Football. Denn das kann ja nun auch geschaffen werden. Wo soll es entstehen? Nach welchen Kriterien wird der Standort gewählt? Dass in Oberstdorf z.B. ein Leistungszentrum für Eiskunstlauf und Curling ist, ist einfach sporthistorisch bedingt... Würde das automatisch bedeuten, dass der AFVD ein Leistungszentrum in Berlin, Hamburg oder Braunschweig schafft?
1. Relativ mittig
2. Geringe Entfernung zur AFVD- Verwaltung, daher Synergieeffekte
So einfach ist es ja nicht. Die Amis haben doch erst relativ kurzfristig die Notwendigkeit eines eigenen Verbandes eingesehen und ihn gegründet...2002. Natürlich am Arm der NFL, aber das ist zweitrangig.guard68 hat geschrieben: Um Olympisch zu werden müssten die Amis einfach nur wollen. Vielleicht ändert sich ja da was wo an der nächsten Weltmeisterschaft ne Amateurmannschaft aus den USA starten soll.
Genau das ist das Problem. Football ist eben eine relativ aufwendige Sportart. Alles was gebraucht wird ist ne Nummer größer: Kabinen, Busse, Unterkünfte. Ich denke wir können noch recht lange warten bis wir z.B. in Afrika richtige nationale Verbände haben. Dafür ist Football einfach zu aufwendig. Dazu kommt auch das ich persönlich nicht glaube das man in den islamischen Staaten Afrikas jemals Football spielen wird...zickel hat geschrieben: Wichtig ist es Football erst einmal weltweit zu etablieren ... dauert halt.
Dies sind eben echt Probleme wo der AFVD und auch die EFAF oder IFAF recht wenig machen können. Die Bewegung muss von der Basis kommen. So lange sich nicht in Johannesburg, Windhoek oder Tunis Leute zusammentun und Football spielen wird es auch keine Verbände etc. geben...
Olympisch sein heisst eben auch auf allen Kontinenten vertreten zu sein... aber in Marokko scheint es ja eine zarte Pflanze zu geben...
schlechte beispiele, denn in diesen ländern ist rugby ganz weit vorne in der beliebtheitsskale, bis hin zum volkssport. ob sich dort jemals football etablieren wird, wage ich zu bezweifeln. siehe das beispiel nfle in london und edingburgh. hin zu einer weltweiten etablierung des footballsports ist es noch ein langer weg. wie sieht es eigentlich in südamerika aus?finch2208 hat geschrieben: So lange sich nicht in Johannesburg, Windhoek oder Tunis Leute zusammentun und Football spielen wird es auch keine Verbände etc. geben...
Olympisch sein heisst eben auch auf allen Kontinenten vertreten zu sein... aber in Marokko scheint es ja eine zarte Pflanze zu geben...
hinzu kommt, dass das zeitfenster bei olympia sehr eng ist, um ein footballturnier durchzuführen (erholungsphasen, regenaration etc.). denn bei olympia wird kein turnier mit lediglich vier oder sechs mannschaften ausgetragen. deshalb hat rugby auch die 7er-variante angeboten - und ist gescheitert. sehe daher für football bei olympia schwarz.
ich denke, dass man diesen erfolg durchaus positiv sehen sollte.
wenn man erstmal einen fuß in der tür hat, dürfte es weniger arbeit sein, die tür weiter aufzukriegen. jetzt muss man auf die funktionäre hoffen, dass sie das geld nicht nur verwalten, sonder auch beweisen, dass sie damit was vernünftiges auf die beine stellen können... sonst erleben wir die auszahlung 2008 bestimmt nicht mehr!
wenn man erstmal einen fuß in der tür hat, dürfte es weniger arbeit sein, die tür weiter aufzukriegen. jetzt muss man auf die funktionäre hoffen, dass sie das geld nicht nur verwalten, sonder auch beweisen, dass sie damit was vernünftiges auf die beine stellen können... sonst erleben wir die auszahlung 2008 bestimmt nicht mehr!
Football is a mistake. It combines the two worst elements of American life. Violence and committee meetings.
George F. Will
George F. Will
Aber die besseren Beispiele wenns um Afrika geht. In den anderen Ländern ist ja noch nicht mal gesichert das man regelmäßig was zu essen bekommt... ich sag nur BedürfnispyramideHase hat geschrieben: schlechte beispiele, denn in diesen ländern ist rugby ganz weit vorne in der beliebtheitsskale, bis hin zum volkssport. ob sich dort jemals football etablieren wird, wage ich zu bezweifeln. siehe das beispiel nfle in london und edingburgh. hin zu einer weltweiten etablierung des footballsports ist es noch ein langer weg. wie sieht es eigentlich in südamerika aus?
Problematisch ist da eher die Größe eines Kaders. Mal eben 60 bis 70 Leute mehr in einer Delegation ist ne ganze Menge. Dazu kommen die selbst auferlegten Einschränkungen zu Olympia was die Zahl der Sportarten angeht.Hase hat geschrieben: hinzu kommt, dass das zeitfenster bei olympia sehr eng ist, um ein footballturnier durchzuführen (erholungsphasen, regenaration etc.). denn bei olympia wird kein turnier mit lediglich vier oder sechs mannschaften ausgetragen. deshalb hat rugby auch die 7er-variante angeboten - und ist gescheitert. sehe daher für football bei olympia schwarz.
Andererseits ist es eine Frage der Lobbyarbeit so etwas irgendwann doch noch hinzubekommen. Verbände denken da in ganz anderen Zeitschienen.
Fakt ist aber: Nichtolympische Sportarten sind fast überall Sportarten zweiter Klasse. Weniger Geld, weniger Auszeichnungen, weniger TV- Präsenz...