Coaches - Karusell

guard68 · Beitrag von **guard68** » Di Nov 28, 2006 10:51

Also um es nochmal festzuhalten.

Nicht jeder gute Spieler wird auch ein guter Coach!

[quote="albiwanWer die Behauptung aufstellt, das ein Coach gespielt haben muß hat selber keine Ahnung!!! [/quote]

Ich würde eher sagen der Coach hat in diesem Fall keine praktische Ahnung sondern nur Theoretische.

Ich bevorzuge Coaches mit Praxiserfahrung als Positioncoach. Welche Qualifikation bzw. Jahre muss wohl der Vorstand entscheiden ob der Coach in seinen Augen qualifiziert genug ist und dann der Spieler ob er gewillt ist unter diesem Coach zu trainieren.

Ich jedenfalls wäre nicht gewillt unter einem Coach zu trainieren der nicht selbst die Poisition gespielt hat.

Hansen · Beitrag von **Hansen** » Di Nov 28, 2006 11:00

ich hatte einige sehr gute OL coaches in meiner laufbahn.
von drei der besten hat nur einer gut gespielt (erol) bevor er coach wurde, der andere war für OL eh viel zu klein (sandro) und der letzte hat glaub ich ein jahr LB in ner englischen rübenliga gespielt (rowland).

oft sind coaches, die nicht oder ne andre position gespielt haben, eher bereit sich fortzubilden (sie müssen sich ja auch mehr vorbereiten) als spielercoaches, die sich auf dem ausruhen, was sie in ihrer aktiven zeit so aufgeschnappt haben.

guard68 · Beitrag von **guard68** » Di Nov 28, 2006 11:25

Hansen hat geschrieben:ich hatte einige sehr gute OL coaches in meiner laufbahn.
von drei der besten hat nur einer gut gespielt (erol) bevor er coach wurde, der andere war für OL eh viel zu klein (sandro) und der letzte hat glaub ich ein jahr LB in ner englischen rübenliga gespielt (rowland).

oft sind coaches, die nicht oder ne andre position gespielt haben, eher bereit sich fortzubilden (sie müssen sich ja auch mehr vorbereiten) als spielercoaches, die sich auf dem ausruhen, was sie in ihrer aktiven zeit so aufgeschnappt haben.

Der Erol ist auch ein sehr guter Coach.

Aber es ist sehr von Vorteil wenn man selbst die Position gespielt hat. Man kennt die Praxis und versteht auch die Probleme der Spieler besser und der ein oder andere Tip ist manchmal Gold wert.

Das alles bekommst du von einem Positionsfremden Coach nicht.

hans-meier · Beitrag von **hans-meier** » Di Nov 28, 2006 13:31

Hallo hallo hallo,
also die these : "wer nicht gespielt hat kann nicht coachen, gefällt mir nicht!"

würden wir alle nur das coachen, was wir in den 80'ern als spieler gelernt hätten, dann wär der deutsche football auf einem schlechteren niveau als er heute tatsächlich ist.

lesen können die meisten, besser lesen können sicher die coaches die nicht jahrelang "geschädelt" haben!

coaching hat nicht nur mit technik und taktik zu tun - hier geht es auch um athletic - wär war den von uns schon mal leichtathlet um diese techniken laut these zu vermitteln.

coaching ist auch moral und character den spielern beibringen

kurz um coaching bedeutet mehr als nur das weiterzugeben, was man selbst einmal gelernt und gespielt hat!

liebe mareike mach weiter lese die guten afca bücher und bring deinen jungen etwas bei!

kopf hoch und laßt euch nicht ins boxhorn jagen

guard68 · Beitrag von **guard68** » Di Nov 28, 2006 13:45

hans-meier hat geschrieben:Hallo hallo hallo,
also die these : "wer nicht gespielt hat kann nicht coachen, gefällt mir nicht!"

Bevor man hier falsche Thesen zitiert, bitte mal richtig lesen! und nicht seine Wunschinterpretationen wiedergeben.

Guard68 hat geschrieben:In meinem Augen kann niemand 100% coachen wenn er noch nie gespielt hat bzw. die ihm zu unterweisende Position noch nie gespielt hat.

Thesen meiner Aussage ist: ein Positionscoach der nie gespielt kann in meinem Augen nie sein coachinglevel auf 100% bringen weil einfach die praktische Erfahrung fehlt.

Für schlichte GEmüter die das nicht verstehen nennt man das im Berufsleben auch Berufserfahrung.

Hansen · Beitrag von **Hansen** » Di Nov 28, 2006 13:53

naja, eigentlich nicht.
den erfahrungen als coach hat er ja dann irgendwann.

wieviele energiekonzernmanager haben schonuntertage gearbeitet?

guard68 · Beitrag von **guard68** » Di Nov 28, 2006 13:56

Hansen hat geschrieben:naja, eigentlich nicht.
den erfahrungen als coach hat er ja dann irgendwann.

wieviele energiekonzernmanager haben schonuntertage gearbeitet?

Aber nicht die praktische Erfahrung vom Spiel.

Manager sammelt auch seine Erfahrung in seiner Position und nciht untertage z.b. als Nachwuchsführungskraft

Hansen · Beitrag von **Hansen** » Di Nov 28, 2006 13:58

battle der haarspalter?

wo bleibt skoa?

Joe Kickass · Beitrag von **Joe Kickass** » Di Nov 28, 2006 14:57

hans-meier hat geschrieben: coaching hat nicht nur mit technik und taktik zu tun - hier geht es auch um athletic - wär war den von uns schon mal leichtathlet um diese techniken laut these zu vermitteln.

Auch wenns dich überrascht; ich könnte Dir da spontan jemanden nennen, aber der gilt hier ja als geächtet deshalb sprech ich den Namen besser nicht aus...

mücke · Beitrag von **mücke** » Di Nov 28, 2006 17:14

Joe Kickass hat geschrieben:
hans-meier hat geschrieben: coaching hat nicht nur mit technik und taktik zu tun - hier geht es auch um athletic - wär war den von uns schon mal leichtathlet um diese techniken laut these zu vermitteln.
Auch wenns dich überrascht; ich könnte Dir da spontan jemanden nennen, aber der gilt hier ja als geächtet deshalb sprech ich den Namen besser nicht aus...

Ist der, den du meinst, nicht auch bei den Leichtathleten geächtet?

sveshaan · Beitrag von **sveshaan** » Di Nov 28, 2006 23:37

hmmm, warum wohl???

footballer · Beitrag von **footballer** » Mi Nov 29, 2006 03:52

guard68 hat geschrieben:
Aber es ist sehr von Vorteil wenn man selbst die Position gespielt hat. Man kennt die Praxis und versteht auch die Probleme der Spieler besser und der ein oder andere Tip ist manchmal Gold wert.

Das alles bekommst du von einem Positionsfremden Coach nicht.

Da kann ich Guard68 nur zustimmen, ein Coach der die Position gespielt hat, versteht eher wo das Problem liegt und kann schneller einen Lösungsweg finden. Denn er weiß was es heißt die Position im Herzen zu tragen, er kennt die Bewegungen usw.

Gonzo · Beitrag von **Gonzo** » Mi Nov 29, 2006 10:19

also mal ganz ehrlich..geh in die NFL und guck dir WR coaches an ect. ...meinste das sind alles nur ehemalige WR oder was?oder QB coaches!! man muss die position nicht gespielt haben um sie gut coachen zu können...man muss sich nur damit befassen,weiterbilden und im rahmen dessen erkennt man schon was möglich ist und was man von seinem spieler verlangen kann. alle die hier behaupten nur einer der die position gespielt hat kann die auch gut coachen sind genau die die beim training immer alles besser wissen und sich nicht leiten lassen!
solange der coach über die qualifikation verfügt(nämlich knowhow) ist alles geregelt!

Ein guter coach muss meiner meinung nach vorallem eins können: theoretisches wissen so vermitteln das der spieler das 1zu1 aufm platz umsetzen kann.

so long

Dr.D · Beitrag von **Dr.D** » Mi Nov 29, 2006 12:23

Auch wenns dich überrascht; ich könnte Dir da spontan jemanden nennen, aber der gilt hier ja als geächtet deshalb sprech ich den Namen besser nicht aus... :

Lord Voldemort

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In der Gefahr, dass ich geschlagen werde....schaut mal rüber zu den Rundballtretern.....ich glaube dort gibt es keinen Trainer, der nicht schon selbst am Ball war - und ich meine nicht nur die hochklassigen Ligen-

Ein eher theoretischer Coach kann aus seinen Lehrbüchern sicherlich gute Drills für ein Training heranziehen und sicherlich auch entsprechend korrigieren (anhand der Lehrbücher).....bloss den Unterschied zwischen Theorie und Praxis kennt er nicht

apropos Coaches Karussel....

Wie sieht es den nun aus....

Westermeier - HC Bullies
A. Otto - DC RE Chargers

Wie sieht es bei den Dockers aus?
Was macht Fridge, nachdem er T-Birds verlassen hat?
Wie sieht es in der kommenden Saison bei den BG Lions aus?

.......

skao_privat · Beitrag von **skao_privat** » Mi Nov 29, 2006 12:29

footballer hat geschrieben:Denn er weiß was es heißt die Position im Herzen zu tragen, er kennt die Bewegungen usw.

Die Geigen spielen, Taschentücher werden voll geweint!

Über das was im Herzen liegt, hätte dir am besten der Christiaan Barnard bescheid sagen können. Nur bei dem kommst du einen Tick zu spät für die Anfrage.

Als Coach sollte man sich mit allem beschäftigen, was das Spiel angeht. Zum guten Coach wird man, wenn man dann das eigene Wissen in die Füße und Hände des Spielers 'transplantiert' bekommt. Da half auch C. Barnard.