German Bowl 2008 bis 2010 in der Commerzbank Arena
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Über finanzielle Dinge wird in Verträgen immer Stillschweigen bewahrt. Aber irgendetwas bleibt beim AFVD schon hängen.zyklop hat geschrieben:... und was schöpft der AFVD dabei ab?
Was ist zugesichert an Einnahmen für uns (eren Verband)?


Wird das Stadion voll, ist es mehr. Ist das Stadion leer, ist es weniger.
Der Hauptgewinn für AFVD und GFL ist aber die geniale Location. Man hat einen Leuchtturm für die American Football Bewegung, den man überall vorzeigen kann. Das ist in Geld gar nicht aufzuwiegen.
- ktsadmin
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und ich denke, das die Football-Community mehr als 10.000 Zuschauer zusammenbekommt, da
- - man viel früher auf das Event hinweisen kann
- man viel mehr in dem Stadion erwarten kann
- und das für viele Fans aus dem Norden die Strecke nach Frankfurt ertragbar ist.
Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.
Tranzparenz wäre besser. Am Jahresende muss es doch eh allesInsider II hat geschrieben: Über finanzielle Dinge wird in Verträgen immer Stillschweigen bewahrt. Aber irgendetwas bleibt beim AFVD schon hängen.
Wird das Stadion voll, ist es mehr. Ist das Stadion leer, ist es weniger.
Der Hauptgewinn für AFVD und GFL ist aber die geniale Location. Man hat einen Leuchtturm für die American Football Bewegung, den man überall vorzeigen kann. Das ist in Geld gar nicht aufzuwiegen.
offen gelegt werden. Ob bei der Stadt oder dem Verband.
Aber wieso in abhängigkeit von den Zuschauerzahlen? Wurde hier
anders verhandelt als von den letztjährigen Ausrichtern in den
Ausschreibungen verlangt wurde.
Nachgehakt aus intereesse: Wer hat eigentlich beschlossen, und
auf welcher Grundlage, diesmal den German Bowl nicht auszu-
schreiben, sondern in der Art zu vergeben?
Und ob die Location so viel bringt, muss sich erst noch zeigen, aber
dass eine frühzeitige Vergabe und solch ein Stadion von Vorteil ist,
ist wohl unstrittig.
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Na ja, zeige mir einen Sportverband, der per Pressemitteilung die Vertragsinhalte veröffentlicht? Das wäre ziemlich unproffessionell und kontraproduktiv. Und auch einmal provizierend gefragt: Was geht es die Öffentlichkeit an, wer mit dem German Bowl wieviel Geld verdient (oder verliert)? Die Öffentlichkeit hat einen Anspruch darauf zu erfahren, wer die handelnden Akteure sind und kann später erwarten, einen zum Eintrittspreis angemessene Gegenleistung zu erhalten. Aber dann hört auf. Du veröffentlichst Deine Steuererklärung auch nicht im Internet?zyklop hat geschrieben:Tranzparenz wäre besser. Am Jahresende muss es doch eh allesInsider II hat geschrieben: Über finanzielle Dinge wird in Verträgen immer Stillschweigen bewahrt. Aber irgendetwas bleibt beim AFVD schon hängen.
Wird das Stadion voll, ist es mehr. Ist das Stadion leer, ist es weniger.
Der Hauptgewinn für AFVD und GFL ist aber die geniale Location. Man hat einen Leuchtturm für die American Football Bewegung, den man überall vorzeigen kann. Das ist in Geld gar nicht aufzuwiegen.
offen gelegt werden. Ob bei der Stadt oder dem Verband.
Aber wieso in abhängigkeit von den Zuschauerzahlen? Wurde hier
anders verhandelt als von den letztjährigen Ausrichtern in den
Ausschreibungen verlangt wurde.
Nachgehakt aus intereesse: Wer hat eigentlich beschlossen, und
auf welcher Grundlage, diesmal den German Bowl nicht auszu-
schreiben, sondern in der Art zu vergeben?
Und ob die Location so viel bringt, muss sich erst noch zeigen, aber
dass eine frühzeitige Vergabe und solch ein Stadion von Vorteil ist,
ist wohl unstrittig.
Eine Erfolgsklausel gibt es seit jeher.
Wer alles beschlossen hat? Das AFVD Präsidium. Es gab im übrigen eine beschränkte interne Ausschreibung an alle Interessenten, die beim AFVD eine Interessebekundung hinterlegt hatten,.
Zuletzt geändert von Insider II am Do Okt 25, 2007 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
Sorry ktsadmin, aber da sieht man mal wieder, wie gefühlte und echte Realität differieren können! Hier die prozentuale Verteilung nach PLZ-Gebieten der im Vorverkauf abgesetzten Tickets für den GB XXIX:ktsadmin hat geschrieben:und ich denke, das die Football-Community mehr als 10.000 Zuschauer zusammenbekommt, daSorry Süden, aber derzeit kommen halt noch die meisten Fans beim Germanbowl/Football aus nördlichen Gefilden. Aber ich hoffe, der Süden zieht nach.
- - man viel früher auf das Event hinweisen kann
- man viel mehr in dem Stadion erwarten kann
- und das für viele Fans aus dem Norden die Strecke nach Frankfurt ertragbar ist.
0: 0,5
1: 0,7
2: 3,8
3: 27,3
4: 2,4
5: 1,4
6: 5,9
7: 51,9
8: 4,1
9: 2,0
Da man davon ausgehen kann, dass der Großteil der an der Tageskasse verkauften Tickets ebenfalls in den Süden ging, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass mehr als 2/3 der diesjährigen GB-Besucher aus dem Süden (PLZ-Gebiete 6-9) kamen. Erfreulich für mich ist auf jeden Fall, dass im Großraum Stuttgart offensichtlich ein Potential in der Größenordnung von 3-4 Tsd. Fans vorhanden ist!
Edit: Umso trauriger allerdings die Erkenntnis, dass aus allen GFL-Städten außer Schwäbisch Hall und Hamburg (und natürlich den beiden beteiligten Städten) jeweils weniger als 50 Fans da waren

Zuletzt geändert von KP am Do Okt 25, 2007 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
Das kann man wohl realistisch erst genau betrachten, wenn der Bowl exakt in der Mitte ausgetragen wird. Ich weiß, dass viele aus dem Norden dieses Jahr verzichtet haben, weil ihnen die Strecke einfach zu weit war. Das war echt nicht ohne.KP hat geschrieben:Sorry ktsadmin, aber da sieht man mal wieder, wie gefühlte und echte Realität differieren können! Hier die prozentuale Verteilung nach PLZ-Gebieten der im Vorverkauf abgesetzten Tickets für den GB XXIX:
Das sehe ich nicht so, denn es geht hier ja ums Potenzial und viele aus dem Norden sind einfach nicht erschienen, wie ja die geringe Zuschauerzahl zeigt.KP hat geschrieben:Es ging darum, dass die Aussage "derzeit kommen halt noch die meisten Fans beim Germanbowl/Football aus nördlichen Gefilden" bezogen auf den letzten German Bowl schlicht und ergreifend falsch ist. Punkt.
@KP
Irgendwann reicht es!
Rechtfertige bitte das schlampiges Veranstaltungsmanagement nicht weiter schön, das war ausser in sportl. Belangen ein totales DESASTER.
Wertung nach altem Schulnotensystem 5- eine Sechs wäre es geworden, wenn der Bowl nicht stattgefunden hätte und der Veranstalter mit der vereinnahmten Kohle stiften gegangen wäre. 6.340 Zuschauer für DAS Spiel der Spiele als Erfolg zu werten ist der Höflichkeit dem Veranstalter gegenüber und dem Selbstschutz des Verbandes geschuldet, ohne rosarote Brille allerdings eindeutig jenseits jeglicher Realität.
@ll
Ich freue mich, das nach dem absoluten Tiefstpunkt aka Germanbowl 29 jetzt offenbar wieder professionelle Frauen und Männer am Ball sind.
Glückwunsch an den AFVD und das veranstaltende Konsortium.
Frankfurt, wir kommen!
Gruss
Irgendwann reicht es!
Rechtfertige bitte das schlampiges Veranstaltungsmanagement nicht weiter schön, das war ausser in sportl. Belangen ein totales DESASTER.
Wertung nach altem Schulnotensystem 5- eine Sechs wäre es geworden, wenn der Bowl nicht stattgefunden hätte und der Veranstalter mit der vereinnahmten Kohle stiften gegangen wäre. 6.340 Zuschauer für DAS Spiel der Spiele als Erfolg zu werten ist der Höflichkeit dem Veranstalter gegenüber und dem Selbstschutz des Verbandes geschuldet, ohne rosarote Brille allerdings eindeutig jenseits jeglicher Realität.
@ll
Ich freue mich, das nach dem absoluten Tiefstpunkt aka Germanbowl 29 jetzt offenbar wieder professionelle Frauen und Männer am Ball sind.
Glückwunsch an den AFVD und das veranstaltende Konsortium.
Frankfurt, wir kommen!
Gruss
Albert Einstein hat geschrieben: Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Die Frage zu diskutieren ist doch vollkommen Irrelvevant.
Es waren ohnehin keine Plätze mehr vorhanden also wohin mit den 7000 potenziellen Zuschauern......................
Es waren ohnehin keine Plätze mehr vorhanden also wohin mit den 7000 potenziellen Zuschauern......................
Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
Na, da bin ich ja froh, dass der neue Veranstalter sich dadurch nicht abschrecken ließ und das zum Glück etwas anders gesehen hat:e=mc² hat geschrieben:@KP
Irgendwann reicht es!
Rechtfertige bitte das schlampiges Veranstaltungsmanagement nicht weiter schön, das war ausser in sportl. Belangen ein totales DESASTER.
Wertung nach altem Schulnotensystem 5- eine Sechs wäre es geworden, wenn der Bowl nicht stattgefunden hätte und der Veranstalter mit der vereinnahmten Kohle stiften gegangen wäre. 6.340 Zuschauer für DAS Spiel der Spiele als Erfolg zu werten ist der Höflichkeit dem Veranstalter gegenüber und dem Selbstschutz des Verbandes geschuldet, ohne rosarote Brille allerdings eindeutig jenseits jeglicher Realität.
Es ist sicher auch eine Frage der Qualität, ob sich das GFL-Endspiel als Event in Frankfurt etablieren kann. Stadion-Chef Meyer war jüngst beim Finale, das die Stuttgart Scorpions im eigenen Stadion gegen die Braunschweig Lions verloren, und war von dem Gebotenen angetan. „Der Rahmen der Veranstaltung hat in keiner Weise hinter einem Spiel der NFL Europa zurückgestanden“, sagte Meyer.
Du musst bedenken das Braunschweigniveau liegt weit über dem NFLE Niveau...KP hat geschrieben:Es ist sicher auch eine Frage der Qualität, ob sich das GFL-Endspiel als Event in Frankfurt etablieren kann. Stadion-Chef Meyer war jüngst beim Finale, das die Stuttgart Scorpions im eigenen Stadion gegen die Braunschweig Lions verloren, und war von dem Gebotenen angetan. „Der Rahmen der Veranstaltung hat in keiner Weise hinter einem Spiel der NFL Europa zurückgestanden“, sagte Meyer.


Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
Ich gebe dir recht, dass Vertragsinhalte nicht im Ganzen hier etwas zuInsider II hat geschrieben:Na ja, zeige mir einen Sportverband, der per Pressemitteilung die Vertragsinhalte veröffentlicht? Das wäre ziemlich unproffessionell und kontraproduktiv. Und auch einmal provizierend gefragt: Was geht es die Öffentlichkeit an, wer mit dem German Bowl wieviel Geld verdient (oder verliert)? Die Öffentlichkeit hat einen Anspruch darauf zu erfahren, wer die handelnden Akteure sind und kann später erwarten, einen zum Eintrittspreis angemessene Gegenleistung zu erhalten.
suchen haben. Aber der Kassenbericht ist für die dazugehörenden doch
sehrwohl zugänglich. Sicher kannst du nicht wissen, ob ich dazu gehöre,
jedoch bilden die Mitglieder den AFVD, und diese haben sehr wohl ein
Anrecht zu erfahren, wenn etwas 'verkauft' wird, dass aus dem Besitz
der durch die Mitglieder gebildeten Gemeinschaft entspringt. Wir haben
es hier schließlich nicht mit einer eigenständigen Profiliga zu tun oder
einem Wirtschaftsunternehmen, sondern mit einer gemeinnützigen
Institution als eingetragener Verein. Aus diesem Umstand leite ich
das Recht auf Information ab. Sollte ich Unrecht haben, bitte korri-
giere mich, und ich streue Asche auf mein Haupt.
Uuuuups, dann habe ich die letzten 20 Jahre wahrscheinlich in einem Paralleluniversum existiert.
Die German Bowls, die American Bowls, die World Bowls, die College Bowls, dutzende World League und NFLE Spiele ... dahin sind sie im Gewirr der Zeit und der verklärten Wahrnehmung, zerstreut wie die Asche des Osterfeuers der ansässigen Jugendfeuerwehr (welches im übrigen professioneller organisiert war als die 29.te GB Ausgabe).
Hilfe, kann mich jemand zurück in meine Zeitlinie beamen?
Meine Meinung: Kein German Bowl hat im Rahmenprogramm bisher das Standardniveau eines NFL Europe Spiels erreicht, daher ist dieser Vergleich für mich entweder absolut Realitätsfern oder frei erfunden, sorry.
Gruss
PS: Hamburg '99 war dicht dran ... wohlgemerkt in einem anderen Universum
PSS: Frankfurt wird im Rahmenprogramm und im Eventmanagement neue Massstäbe für kommende GermanBowls setzen. Ich freu mich drauf.
Die German Bowls, die American Bowls, die World Bowls, die College Bowls, dutzende World League und NFLE Spiele ... dahin sind sie im Gewirr der Zeit und der verklärten Wahrnehmung, zerstreut wie die Asche des Osterfeuers der ansässigen Jugendfeuerwehr (welches im übrigen professioneller organisiert war als die 29.te GB Ausgabe).
Hilfe, kann mich jemand zurück in meine Zeitlinie beamen?
Meine Meinung: Kein German Bowl hat im Rahmenprogramm bisher das Standardniveau eines NFL Europe Spiels erreicht, daher ist dieser Vergleich für mich entweder absolut Realitätsfern oder frei erfunden, sorry.
Gruss
PS: Hamburg '99 war dicht dran ... wohlgemerkt in einem anderen Universum

PSS: Frankfurt wird im Rahmenprogramm und im Eventmanagement neue Massstäbe für kommende GermanBowls setzen. Ich freu mich drauf.
Albert Einstein hat geschrieben: Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.