Lenny Green nicht mehr bei den LIONS
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Okay, um dem ganzen Spuk hier mal ein Ende zu bereiten:
Die AF2 Teams haben eine bestimmte Anzahl an Spielern die sie im Kader haben dürfen. I.d.R. werden diese Spots auch voll ausgenutzt. Den Spot den Lenny bekommen hat ist ein sogenannter "international player spot" den nur "echte Ausländer" besetzen dürfen - d.h. wirklich im Ausland aufgewachsen und tatsächlich ausländischer Passport etc. Dieser Spot ist quasi ein extra Spot der nicht zum regulären roster dazugezählt wird bzw. auch geschützt ist in mehreren hinsichten. Der international player kann getradet werden, aber nicht gekündigt werden ausser bei groben Verstoß.
Das Gehalt liegt insofern nicht verletzt (ausser injured reserve list) oder Tribünenhocker bei 200$ plus 50$ Siegprämie (housing, Mahlzeiten, transport inbegriffen). Die US-Amerikaner verdienen nur 150$ plus Siegprämie, aber die brauchen auch kein Visa bzw. die bekommen auch keine Visa, die ihnen nur die Tätigkeit in der AF2 zulässt, sprich sie verdienen noch in einem festem Job Geld.
Die AF2 Teams haben eine bestimmte Anzahl an Spielern die sie im Kader haben dürfen. I.d.R. werden diese Spots auch voll ausgenutzt. Den Spot den Lenny bekommen hat ist ein sogenannter "international player spot" den nur "echte Ausländer" besetzen dürfen - d.h. wirklich im Ausland aufgewachsen und tatsächlich ausländischer Passport etc. Dieser Spot ist quasi ein extra Spot der nicht zum regulären roster dazugezählt wird bzw. auch geschützt ist in mehreren hinsichten. Der international player kann getradet werden, aber nicht gekündigt werden ausser bei groben Verstoß.
Das Gehalt liegt insofern nicht verletzt (ausser injured reserve list) oder Tribünenhocker bei 200$ plus 50$ Siegprämie (housing, Mahlzeiten, transport inbegriffen). Die US-Amerikaner verdienen nur 150$ plus Siegprämie, aber die brauchen auch kein Visa bzw. die bekommen auch keine Visa, die ihnen nur die Tätigkeit in der AF2 zulässt, sprich sie verdienen noch in einem festem Job Geld.
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Die Chancen auf eine gute Perspektive sind leider sehr gering.piwi-dd hat geschrieben:Und welche Perspektive sieht Green in einer solchen Liga?
Aber drücken wir ihm mal die Daumen

Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
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Ich habe zwar nie viel von dem Spieler Greene gehalten, aber die Frage ist schon reichlich d......!. Das könnte eine typische Frage eines deutschen Funktionärs sein.piwi-dd hat geschrieben:Und welche Perspektive sieht Green in einer solchen Liga?
Im übrigen könnte ich mir vorstellen, dass er 200 USD pro Spiel verdient, plus möglicher Siegprämien. Das, in Verbindung mit freier Kost und Logis ist sicher deutlich mehr als 99,9% aller deutschen Footballspieler für ihren Sport bekommen...
Über den Tellerrand schauen und von fremden Tellern probieren.
hanswurst hat geschrieben:Im übrigen könnte ich mir vorstellen, dass er 200 USD pro Spiel verdient, plus möglicher Siegprämien. Das, in Verbindung mit freier Kost und Logis ist sicher deutlich mehr als 99,9% aller deutschen Footballspieler für ihren Sport bekommen...

ist auch nicht schwer. Deutlich mehr als nichts ist nicht viel

Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
Nehmen wir mal an, dass wirklich 200 $ die Woche + eine Siegprämie drin sind. Dann reden wir also in Summe von vielleicht 1.500 $ im Monat als Salär. Okay, Unterkunft und Logis sind noch dazu (bei welcher Qualität auch immer). Und dies soll also eine berufliche Perspektive im Football sein?hanswurst hat geschrieben:Ich habe zwar nie viel von dem Spieler Greene gehalten, aber die Frage ist schon reichlich d......!. Das könnte eine typische Frage eines deutschen Funktionärs sein.piwi-dd hat geschrieben:Und welche Perspektive sieht Green in einer solchen Liga?
Im übrigen könnte ich mir vorstellen, dass er 200 USD pro Spiel verdient, plus möglicher Siegprämien. Das, in Verbindung mit freier Kost und Logis ist sicher deutlich mehr als 99,9% aller deutschen Footballspieler für ihren Sport bekommen...
Na klar isses besser als in Deutschland, aber wir reden hier auch von einem Amateursport. Und Profi-Bedingungen stelle ich mir etwas anderes vor als 200 $ die Woche.
Noch ne Frage: Werden die 200 $ das ganze Jahr gezahlt oder nur für die Zeit der Saison?
"A rolling stone gathers no moss." (Hamburg, 29.09.2007)
In Erinnerung an Dylan Meier - Dresden Monarchs 2007 & 2008
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Klar, deswegen hab ich ja weiter oben ihm auch die Daumen gedrückt.hanswurst hat geschrieben:Tja, für einen Jungen, der einen Traum hat, ist das bereits eine ganze Menge. Und vor allem bedeutet es mehr als Geld. Kannst Du das nachvollziehen?
Ich würde mich für jeden Deutschen freuen der aus seiner Leidenschaft seinen Beruf machne kann.
Die Chancen stehen jedenfalls nicht so gut selbst wenn man wirklich gut ist, weil man halt leider kein Amerikaner ist.
Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
Boro hat geschrieben:......Die US-Amerikaner verdienen nur 150$ plus Siegprämie, aber die brauchen auch kein Visa bzw. die bekommen auch keine Visa, die ihnen nur die Tätigkeit in der AF2 zulässt, sprich sie verdienen noch in einem festem Job Geld.
Wäre auch äusserst übel von 150 Bucks im Monat zu leben. Ich verstehe nur die Diskussion um die Kohle nicht. Die meisten hier haben doch auch ordentliche Jobs wo sie Geld verdienen und betreiben Football aus Spass an der Sache. Mir scheint so, dass es einigen hier nur auf Kohle ankommt, werdet Wach so gut wie keiner hier wird jemals von dem Leben können was er als Footballer verdient, zumindest nicht dauerhaft. Selbst wenn er einen NFl-Vertrag bekommt, werden nur die wahren Grossen für immer ausgesorgt haben.
Ich denke er wird seine Gründe haben rüber zu gehen und AFL2 zu spielen und es ehrt ihn wenn er hier hier mehr verdienen würde und es trotzdem macht, weil dann sind seine Gründe im Regelfall nicht die Falschen.
"Winning isn't everything--but wanting to win is."
V. Lombardi (1913-1970)
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Also das dick geschriebene ist schon ein Grund für eine Diskussion wieviel Geld es gibt... Weil mit nur 200 Dollar im Monat ohne die möglichkeit nebenbei Geld zu verdienen denke ich ist es sehr schwer...devils79 hat geschrieben:Boro hat geschrieben:......Die US-Amerikaner verdienen nur 150$ plus Siegprämie, aber die brauchen auch kein Visa bzw. die bekommen auch keine Visa, die ihnen nur die Tätigkeit in der AF2 zulässt, sprich sie verdienen noch in einem festem Job Geld.
Wäre auch äusserst übel von 150 Bucks im Monat zu leben. Ich verstehe nur die Diskussion um die Kohle nicht. Die meisten hier haben doch auch ordentliche Jobs wo sie Geld verdienen und betreiben Football aus Spass an der Sache. Mir scheint so, dass es einigen hier nur auf Kohle ankommt, werdet Wach so gut wie keiner hier wird jemals von dem Leben können was er als Footballer verdient, zumindest nicht dauerhaft. Selbst wenn er einen NFl-Vertrag bekommt, werden nur die wahren Grossen für immer ausgesorgt haben.
Ich denke er wird seine Gründe haben rüber zu gehen und AFL2 zu spielen und es ehrt ihn wenn er hier hier mehr verdienen würde und es trotzdem macht, weil dann sind seine Gründe im Regelfall nicht die Falschen.
...Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht sondern im Ertragen einer Niederlage...